OCZ verabschiedet sich aus dem Arbeitsspeicher-Markt

Stegan

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="ocz" src="images/stories/logos/ocz.jpg" height="100" width="100" />Wie Speicherspezialist <a href="http://www.ocztechnology.com/" target="_blank">OCZ</a> nun via Pressemitteilung bekannt gab, werde man sich zum 28. Februar komplett aus dem Arbeitsspeicher-Geschäft zurückziehen: Die Produktion schneller RAM-Module wird eingestellt. Als Grund nannte OCZ die stets sinkenden Absatzzahlen in diesem Segment und das immer größer werdende Geschäft mit Solid-State-Laufwerken. Zwar lassen sich die Umsatzzahlen aus dem dritten Quartal des letzten Geschäftsjahres durchaus sehen, doch machten die kleinen Flashspeicher-Laufwerke mit rund 41,5 Millionen US-Dollar den Löwenanteil des gesamten Umsatzes, der bei rund 53 Millionen...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=17468&catid=36&Itemid=92" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ja, wirklich schade :shake:
Habe gerne OCZ RAM verbaut, die hatten gute Qualität und tollen Support.
 
Ich hatte mit OCZ RAM immer nur ärger, deshalb begrüße ich den Schritt.
 
wie passend das sich mein ocz speicher auch verabschiedet hat :d
 
Das ist wirklich schade dass sie sich aus diesem Bereich zurückziehen, auch wenn die Gründe nachvollziehbar sind. OCZ hatte eigentlich immer gute Produkte, aber vor allem tollen Service, der weit über das normale Maß hinaus ging.

:heul:
 
War bisher mit OCZ nur unzufrieden.

DDR3 RAM gehabt-->defekt-->RMA--->Wieder defekt-->getauscht auf G.Skill, da der RAM schon EOL war.

OCZ Vertex 2 im Laptop, hat geschätze 0,01% ihrer versprochenen Betriebsdauer durchgehalten, nach nicht mal einem Monat abgeraucht.

Und die RMA über Mindfactory resultierte dann in einer Supertalten, da man dort alles von OCZ aus dem Sortiment genommen hat =D
 
Meine DDR2-800 Riegel von OCZ laufen noch einwandfrei, auch übertaktet. Dahingehend hatte ich keine Probleme, doch den DDR3-Zug haben sie irgendwie verpennt...
 
Hier liegen noch 4 GB FLEXXLC DDR2-1200 rum. Ich verstehe immer noch nicht richtig, warum ich damals von DDR2 zu DDR3 gewechselt bin - der läuft bei mir idr auch nur als DDR3-1333.
 
Weiß gar nicht was ihr alle habt. Zumindest bei DDR2 Modulen habe ich nichts negatives zu berichten.
Schade, dass sie sich aus dem Geschäft entziehen.
 
Mit DDR1 angefangen hatte ich immer wieder OCZ Speicher und find es schade das die Marke in dem Bereich verschwindet. Halt ich OCZ halt mit einer SSD die Treue :d
 
nutze schon lange DDR1 riegel von OCZ.
hab ich sogar im hier forum mal eingetauscht. laufen einwandfrei.
 
seit DDR1 hatte ich auch schon insgesammt 7 Paar Riegel von OCZ, das ist echt schade! Erst DFI, jetzt OCZ... Die tollen Sachen verschwinden zunehmend
 
Verständlich, aber ob es man so eine gute Idee ist sich komplett auf den SSD-Markt zu stützen? Mich persönlich stört es aber auch nicht sooo sehr, kaufe eh nur noch Corsair.
 
Hatte auch schon diverse OCZ-Speicher drin, auch momentan in meinem Server 4GB DDR2 Platinum Low Voltage irgendwas und alles lief ohne Probleme. Nur Corsair-Rams sind mir mal abgeraucht.
 
Ich war mit den OCZ Speicherriegeln bisher eigentlich auch immer sehr zufrieden. Aber wenn sich für OCZ der Arbeitsspeichermarkt nicht so richtig lohnt, dann ist daß schon die richtige Entscheidung.
Die SSD von denen sind ja auch nicht schlecht. :)
 
Das ist wirklich schade dass sie sich aus diesem Bereich zurückziehen, auch wenn die Gründe nachvollziehbar sind. OCZ hatte eigentlich immer gute Produkte, aber vor allem tollen Service, der weit über das normale Maß hinaus ging.

:heul:

Berechtigter Einwand. Aber das sind nunmal die perversen Auswüchse des Kaptalismus'. Da wird eine Produktion eingestellt, weil sie ja "nur" ca. 10 Millionen Umsatz erreichte. Übrig bleiben Kunden, die trotz Investitionsbereitschaft, nicht kaufen können, was sie gerne hätten; und auf der anderen Seite eine grässliche Monotechnisierung, die keinerlei Auswahl, abseits des absoluten Mainstreams zulässt. Wozu das führt, sieht man ja: Es gibt keine brauchbaren Handys mehr (was keinen Datschscreen hat muss automatisch Billigschrott oder "Rentnerhardware" sein), keine 16:10, oder gar 4:3 Monitore (da Breitfilme glotzen ja auch die Hauptbeschäftigung an einem PC/Notebook ist!); und dann müssen die ganzen Dinger auch noch glänzen - klar, Tiere stehen eben auf Glänzendes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auswahl bei Handys kann man nur schlecht mit Arbeitsspeicher vergleichen, denn bei Arbeitsspeicher ist es vollkommen egal welchen Hersteller man nimmt, denn der Unterschied ist, abgesehen von Spezifikationen und Kompatibilität, nur fürs Auge. Dazu kommt, dass es noch unzählige Hersteller mehr gibt.

Ich sehe da gerade beim Arbeitsspeicher absolut kein Problem, ob es nun einen Hersteller mehr oder weniger gibt.
 
keine 16:10, oder gar 4:3 Monitore (da Breitfilme glotzen ja auch die Hauptbeschäftigung an einem PC/Notebook ist!); und dann müssen die ganzen Dinger auch noch glänzen - klar, Tiere stehen eben auf Glänzendes.

Wenn man Billigware kauft, hast Du Recht. Für höhere Ansprüche gibt es das alles noch zu kaufen. Abgesehen vielleicht vom überholten 4:3 Format, was nicht nur Filme betrifft, sondern auch dem Sehfeld des Menschen nicht gerade auf den Leib geschnitten ist.
 
Es ging mir weniger um den direkten technischen Zusammenhang, als eher die Frage, ob es richtig ist, prinzipiell rentable, aber nicht optimal laufende, Geschäftssegmente abzustoßen, und stattdessen weniger Standbeine zu haben.

Abgesehen vielleicht vom überholten 4:3 Format, was nicht nur Filme betrifft, sondern auch dem Sehfeld des Menschen nicht gerade auf den Leib geschnitten ist.

Dem Sehfeld vielleicht nicht, aber den körperlichen Proportionen, und somit dem Wohnraum (Schrank, Arbeitstisch usw.) des Menschen. Schließlich sind wir auch ca. 6-8 mal so hoch wie dick, aber dennoch fahren wir mit Autos die lang sind und noch hoch. Auch Websites sind zu wohl ca. 99% vertikal aufgebaut. Klassische Applikationen profitieren nützlicher von Höhe als von Breite. Es gibt einfach viele andere, und teilweise wichtigere Gründe, als nur das Sehfeld. (Nach oben ist im Büro viel Luft, links und rechts fehlt der Platz!)
Das Argument, dass für einen höheren Preis all dies noch erhältlich wäre, liest man auch immer wieder, aber ich habe ehrlich gesagt noch kein Einziges reales Beispiel dafür gesehen (und bin selbst schon lange auf der Suche nach spezieller Hardware genannter Art, unabhäng des Preises!) Man zeige mir den Notebookhersteller, der leistungsfähige, moderne CPUs und GPUs mit matten 16:9 Displays in akzeptabler Auswahl der Ausstattung kombiniert. Oder auch das Handy, welches eine sehr gute Verarbeitung, aus qualitativ hochwertigen Materialien, sowie WLAN, A2DP, HSPA, hochwertige Kamera mit Glaslinse und Analogzoom, eine ausreichend schnelle CPU, eine stabile und ausgereifte Software, guten Empfang in allen Netzen, akzeptable Akkulaufzeiten, hervorragende Sprachqualität, und richtige Tasten in vernünftiger Anordnung hat (mit unvernünftig meine ich z.B. diese SonyEricsson-Plage, immer mehr, überlüssige, noch fummilgere "Tästchen" links und rechts jenseits des (minderwertigsten) Steuerkreuzes anzuordnen) (Wobei der Rahmen grundsätzlich auch schon falsch ist, und ein gescheiter Joystick da sein sollte!).

(aber egal jetzt, btt: wie gesagt: ich meinte eher den wirtschaftlichen Zusammenhang zu OCZ)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade schade, hab immer gerne OCZ gekauft.. @ die ganzen Trolle die OCZ ja so unglaublich schlecht finden und denn Schritt begrüßen.... das interresiert hier keine Sau
 
Es ging mir weniger um den direkten technischen Zusammenhang, als eher die Frage, ob es richtig ist, prinzipiell rentable, aber nicht optimal laufende, Geschäftssegmente abzustoßen, und stattdessen weniger Standbeine zu haben.
Ob es richtig ist auf weniger Standbeine zu setzen ist natürlich auch eine durchaus interessante Frage, die du aber oben gar nicht erwähnt hast. Aber ich habe das ja auch schon angesprochen

Bzgl. Monitore: Ja, Breitbild macht auch beim Arbeiten Sinn, da man so mehrere Sachen nebeneinander auf haben kann.
 

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