[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2018

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besterino

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Wo mein Daddel-PC steht
Ich glaub, es ist mal wieder soweit. Auch wenn sich seit 2017 nicht wirklich viel getan hat, häufen sich doch inzwischen die Threads mit vergleichbaren Anfragen.

Hier geht es zur 2017er Hardware.

In den hier könnten dann aktuelle(re) Build-Vorschläge kommen, so dass man darauf dann verweisen kann.

Mein Klassiker als Basis für einen Selbstbau-Server:

Mainboard: Supermicro X11SSL-F - ab ca. 169 Euro
RAM: 16GB ECC UDIMM - ab ca. 147 Euro
CPU: Celeron, Pentium, i3, Xeon E3 v6 - Hauptsache ECC, gerne vt-d und dann nach Leistungsbedarf wählen - ab ca. 31 Euro (krass - war selbst überrascht)

Ratio Board: Fernwartung will ich (wer's einmal hatte, will's dann immer)
Ratio RAM: 16GB Modul für Cache oder Spaß bei Virtualisierung, plus maximal-Ausbau ohne Ausschuss bzw. Austauschnotwendigkeit (den Dual-Channel Speedvorteil brauchen wir bei unserem Server nicht wirklich)
Ratio CPU: ECC weil Server, und Kompatibilität fürs Mainboard, vt-d für Spaß bei Virtualisierung, dann zählt nur noch Bumms

Board-Alternativen:
Stromsparer aber ohne Fernwartung Fujitsu D3417-B2 ab ca. 143 Euro
Ansonsten aus der Liste weiter Filtern nach Lust und Laune - gibt da was mit einem Onboard StorageController für viele Platten, 10Gbit-NICs (RJ45 wie auch SFP+), noch mehr 1gbit NICs oder oder oder...

Wenn es etwas mehr sein darf:

Board: X11SPi-TF - ab ca. 403 Euro
RAM: 2x16GB registered ECC - ab ca. 145 Euro
CPU: Xeon Silver je nach Anforderung und Geldbeutel - ab ca. 408 Euro

Ratio Board: Steckplätze satt, 2x 10Gbase-T, üblicher Formfaktor (ATX)
Ratio RAM: Wer meint, dass er mehr als 8x16GB zu Hause braucht, soll halt mit 2x32GB Modulen starten :d
CPU: Wer über Bronce-CPUs nachdenkt, sollte nochmal näher überlegen, ob nicht die 1151er Plattform mit den E3-Xeons reicht (oder vielleicht auch Sockel 2066 eine interessante Alternative ist).

Gehäuse, Netzteil, Platten muss jeder selbst wissen was er hat, braucht/will. Da hat sich m.W. aber auch nicht wirklich viel getan seit 2017.

WEITERE ÜBERLEGUNGEN FÜR DIE HARDWAREZUSAMMENSTELLUNG

Einführung: Warum Synology & Co. mit "schwächerer" Hardware auskommen

Die Synology-Dinger kommen halt mit recht schwacher Hardware aus, da OS und Anwendungen eben darauf zugeschnitten sind. Oder umgekehrt: mit der intimen Kenntnis von ihrer Software kann Synology eben Hardware auswählen, die gerade so noch reicht.

Das klappt mit Multipurpose-Software wie OMV nicht so gut, und Multipurpose-Hardware gleich noch viel schlechter. Dabei steigt die Lust auf potentere Hardware sofort ganz deutlich, sobald man ernsthafter über Virtualisierung nachdenkt, das bekommen die billigeren Synology & Co. Dinger schlicht auch einfach nicht mehr vernünftig performant hin. Ja, wenige kleine VMs mögen laufen, aber eben nicht so Späße wie Transkodierung in einer Plex-VM.

Grundüberlegungen beim Eigenbau: Plattformwahl nach RAM, Virtualisierung, Rechenpower

Baut man selbst, stellt sich eben zunächst die Frage nach den gewünschten Grundlagen-Technologien wie insb. "sicherer(er) RAM" mit ECC (siehe auch hier) und Virtualisierungsoptionen (z.B. Intel vt-x / AMD-v und Intel vT-d / AMD-Vi). Ich kenne mich - wenn überhaupt - nur ein bisschen mit Intel aus, daher erläutere ich das Weitere mal anhand der Intel-Palette/-Plattform(en).

Will man z.B. den uneingeschränkten Virtualisierungsspaß, also insbesondere solche Sonderlocken wie bestimmte Hardware (PCIe-Karten) quasi "nativ als Hardware" an eine VM zuweisen zu können, braucht man eine CPU, die eben vt-x und vt-d unterstützt. Das können alle Xeons, bei den Consumer-CPUs muss man besser genau hinschauen, vor allem etwas ältere Generationen aus der i5 und i7er Serie konnten kein vT-d.

Will man hingegen ECC RAM, wird's noch ätzender, denn da sind dann schonmal alle nicht-Server-Mainboard-Chipsätze raus. Soll heißen, man braucht ein "Server"-Board mit einem C-Chipsatz. Hat man das, ist der Dropps aber noch lange nicht gelutscht, denn auch die doofe CPU muss ECC unterstützen. Da sind dann z.B. die i5er und die i7er schonmal komplett raus. (Manche?) Consumer-CPUs wie der i3, Pentium und Celeron hingegen können das aber dann wieder doch. Also: Augen auf beim Mainboard-Kauf. Und "richt'ge CPU gibt Ruh'".

Wenn man aber jetzt denkt, "na gut, ich hab' keinen Bock auf ewige Recherche, ich nehm' 'nen Xeon und C-Chipsatz" und gut' is.

Nenene, dann geht's eventuell weiter: Reichen 64GB RAM? Regelmäßig ja. Dann kommen wir mit dem Sockel 1151 prima aus (zur Wiederholung: ECC nur mit C-Chipsatz!). Aber wenn nein, dann muss man weg vom Sockel 1151 und hin z.B. zum Sockel 3647 (oder eine Generation älter: zum Sockel 2011-3). Das Gute: dafür gibt's keine Consumer-CPUs also diese Qual der Wahl entfällt. Die Boards und dazugehörigen CPUs können deutlich mehr RAM, z.B. je nach Geschmacksrichtung und Budget irgendwas um 768GB, 1,5TB, 2TB oder gar 3TB (für Systeme mit mehr als 1 CPU). Ach ja, oder man nimmt den Sockel 2066 - aber davon gibt es dann auch wieder eine Consumer und eine Profi-Version - wobei Profi hier eher Workstations meint als Server (aber immerhin die Profi-Version auch ECC kann) ...

Ist das nicht herrlich?

Hat man sich dann also anhand nur dieser zwei Merkmale (RAM + Virtualisierung) grundsätzlich entschieden, kommt noch die CPU-Performance ins Spiel. Wollen wir eher viele Kerne oder viel GHz? Grundregel: Viel GHz --> 1151. Viele Kerne --> 3467. Der Sockel 2066 liegt halt irgendwo dazwischen. Beides (viele schnelle Kerne) geht übrigens nicht so richtig gut mit einem Homebudget - 8 echte Kerne (16 Threads) mit sowas lächerlichen wie 3,5GHz Basistakt knallen nämlich beim Sockel 3467 (wir erinnern uns: RAM ohne Ende!) mit schlappen 2.800 Euro rein und beim kleinen Bruder für den Sockel 2066 mit immer noch 1.100 Euro. Hätt' ich gern, klar. Bei der Regierung zu Hause darstellbar? Eher nicht.

Ach, und dann gibt es noch diese Mainboards mit integrierter CPU (natürlich wieder auch mit Consumer-CPUs oder Xeons). Da fehlt mir der Durchblick was jetzt genau ECC und vt-x/vT-d mitbringt. Aber im Prinzip gilt da das Gleiche: Xeons haben das, bei allem anderen muss man sich im Zweifel durch die Spezifikationen wühlen.

Lange Rede kurzer Sinn:

ECC RAM wollen die meisten hier eigentlich schon gerne haben. Grund: RAM-Fehler sind doof (über die Häufigkeit lässt sich trefflich streiten), merkt man kaum und wenn man's merkt sind gerne die Daten hinüber. Je mehr Daten, desto blöder ist der Verlust bzw. auch schon die Suche nach dem letzten korrekten Backup. Also: ja, ich will ECC RAM für mein NAS/Server. Das macht die Board-Auswahl dann jedenfalls plattformseitig zu einer recht klaren Sache: irgendwas aus dem Profi-Regal, sei es nun ein Server- oder Workstation Board. Der Rest hängt von persönlichen Präferenzen ab (insb. 10gbit mit Kupfer/Glas und/oder HBA gleich mit dabei)

Bei der CPU wird's dann auch klarer: wenn ich mich nicht irre, kommen neben den Xeons (nur) auch aktuelle i3 und Pentiums sowohl mit ECC als auch vt-x/vT-d Unterstützung. Also muss man sich da jetzt überlegen: darf's auch etwas mehr sein und wenn ja wie viel denn - um danach die richtige Plattform (Sockel 1151, 2066 oder 3467) auszusuchen.

Faustregel: Für zu Hause reicht 1151 für fast alles. :d Wenn nicht, wirst Du im Zweifel aufgrund des angedachten Einsatzzweckes wissen warum und welche Alternativen ernsthaft in Betracht kommen.

19" vs. Tower
Gibt viele Faktoren, die hier eine Rolle spielen: Features, Räumlichkeiten und Lärm

1. Will man solche Sicherheitsfeatures wie insb. redundante Netzteile ist es m.E. fast wieder einfach: 19" it is. Gibt zwar auch Tower damit, aber die verhalten sich (vor allem was Lautstärke betrifft) sowieso wie 19"-Gehäuse mal eben abgesehen vom Formfaktor.

2. Hat man einen geeigneten Raum und Platz für einen 19"-Schrank (heißt: ein Raum in dem sich eher selten Menschen aufhalten wie z.B. Hauswirtschaftsraum, Vorratskeller usw. mit dickerer Tür und ggf. Belüftungsmöglichkeit): 19" Gehäuse sind was Feines. Tendenziell gute Ausnutzung von Platz (für Platten, Mainboards, Steckkarten usw). bei ordentlichen Kühlungskonzepten. Gerne auch mit redundanten Netzteilen - läuft.

3. Teilen sich Server und Menschen den gleichen Lebensraum, wird's kniffliger.
Dann kommt so ein Faktor ins Spiel, der bei Serverhardware in 19"-Form von Hause aus einfach keine Rolle spielt: Lautstärke. Das bedeutet: Kompromisse. Und Kompromisse sind im Server-Umfeld selten(er), teu(r)er und manchmal sogar auch schlechter. Hier würde ich die Entscheidung wohl primär von der Anzahl der angedachten Festplatten abhängig machen: mehr als 8 Platten bekommt man vernünftig fast nur in einem 19"-Gehäuse unter. Diese 19"-Gehäuse bringen dann gerne entsprechende Zusatz-Hardware wie SAS-Backplanes (inkl. oder exkl. Expander) mit, was man bei mehr als 8 Platten im Zweifel ohnehin haben will.

Soviel zu einigen Grundsatzfragen bei der individuellen Serverzusammenstellung. :)

Die Alternative zum Eigenbau

Fertiger Server von der Stange von HP, Dell, Fujitsu & Co. Siehe dazu die entsprechenden Sammelthreads zu den gängisten Kisten
 
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Danke @besterino. Dann gehts hier weiter.

Hier der alte Thread aus dem Jahr 2017.
Fischje schrieb:
Es geht um Hardware. Aufbauten und Ideen könnt ihr gerne mit anderen Usern in dem Thread teilen - auch diskutieren.

:oFür spezielle Fragen zu einzelner Hardware/Hostsystemen/Server OS/Software bitte entweder einen bereits vorhandenen Sammelthread nutzen oder ein neues Thema mit einer aussagekräftigen Anfragen starten, da es hier sonst zu sehr Offtopic wird. Dann allerdings bitte jeweils auch in den richtigen Unterforen.
Mehr dazu hier!:btt2:



Übersicht der Sammelthread !

Ansonsten, viel Spaß hier zum diskutieren ;)
 
Stromsparer aber ohne Fernwartung Fujitsu D3417-B2 ab ca. 143 Euro

Das ist so nicht korrekt. Das Board hat Intels AMT-Fernwartung eingebaut, benötigt dafür aber einen passenden Prozessor (ab Pentium für eingeschränkte Fernwartung "Standard Manageability" und für volles KVM braucht man eine CPU mit vPro und iGPU).
 
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atm gibts imho im Homebereich nur ein paar interessante boards:

Fujitsu D3417-B2/D3417-B21 Preisvergleich Geizhals Deutschland <--- das sparsamme (mit P/i3 oder Xeon) vPRO ab Xeon (xxx5 er Serie)

Supermicro A2SDi-2C-HLN4F bulk Preisvergleich Geizhals Deutschland <--- homestore P/L und günstigstes AIO für daheim (kleine VMs, Storage, Routing/FW) inkl IMPI/KVM
.... gibts auch nummern größer (mehr Cores, Ramslots, SATA etc) ... z.B. Supermicro A2SDi-4C-HLN4F retail Preisvergleich Geizhals Deutschland

Supermicro X11SSH-LN4F retail Preisvergleich Geizhals Deutschland <--- mein liebling (kann auch bifucation/Intel VHD) inkl IMPI/KVM

Supermicro X10SDV-4C-7TP4F retail Preisvergleich Geizhals Deutschland <--- 10G SFP+ , 16 Port SAS HBA etc


SAS/SATA (brok/LSI kann man günstigst per 2008er nachrüsten)
10G gibst günstigst per Meli X2 oder X3


den PL Sieger für Massive Lanes (inkl Lanesplit/bifurcation) und günstige CPUs vergebe ich an : Supermicro X10SRL-F retail Preisvergleich Geizhals Deutschland
... betreibe das selbst mit Dual M2 Pcie Adaptern
 
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Morgen zusammen,

ich überlege mein NAS wieder zu reaktiveren und gleich CPU-technisch upzugraden.Aktuell:
- AMD A6-5400k
- 8GB RAM evtl auch nur 4
- Asrock FM2A88A ITX
OS: auf 500GB 2,5 HDD OpenMediaVault

Aktuell betreibe ich meine 5 Platten ohne RAID, dass soll auch erstmal so bleiben. In Zukunft, wenn sich das NAS wieder etabliert hat soll es ein RAID 5 oder 6 werden.

Das Abspielen der Filme und Musik soll mein NUC DN2820FYKH. Dieser wird dabei an meinen Receiver angeschlossen. OS wird für den NUC ein LibreElec aktuell sind die Platten in ext4 formatiert, evtl. formatiere ich diese auf btrfs um ZFS kommt auf Grund des zu wenigen RAMs erstmal nicht in Frage.
Des weiteren soll das NAS ein Backup für wichtige Dokumente werden.
Auch möchte ich gerne mal eine ordentliche Bildersammlung aufbauen, odentlich verschlagworten und so aufbereiten, dass man die Bilder eben schnell findet und auch so nutzerfreundlich ist, dass man es gerne nutzt. Die aktuelle Situation in Ordnern ist mehr als unbefriedigend.
Eine weitere Überlegung ist es meine vorhandene Nextcloud an Speicher zu erweitern. Diese liegt momentan bei All-inkl. Als zweiten Schritt möchte ich gerne eine Art Familien-Netwerk aufbauen, damit diese auch auf die Filme zugreifen können und den NAS als Backup zu verwenden. Vorerst würden nur zwei Häuser damit vernetzt weden.

Nun meine Frage.
Ist für meinen Anwendungsfall eine stärkere CPU notwendig? Sprich ein 2-Moduler? Ich würde dann auf einen A10-78x0k nehmen, was es eben gebraucht so gibt.
 
....ZFS kommt auf Grund des zu wenigen RAMs erstmal nicht in Frage.
ZFS läuft ab ca. 2GB RAM (z.B. OmniOS und NappIT oder FreeNAS) - je mehr RAM, desto mehr Cache hat ZFS zur Verfügung.
Natürlich ohne zustätzliche Dienste, wie sie z.B. bei NAS4Free angeboten werden
Bei 8 GB kannman auch durchaus schon einen Plex mitlaufen lassen.

Vergiss Aussagen wie 1 GB RAM / TB im ZFS Voluem/Dataset, das gilt nur und Ausschlieslich wenn Deduplikation genutzt werden soll.

DAS FreeNAS 16GB als Mindestvorrausetzung angibt liegt wohl schlichtweg daran, das FreeNAS eine ganze Menge zusätzlicher Dienste mitbringt, die man natürlich nicht nutzen muß.
 
Hab mir mal OMV installiert und es sind nur 4GB. Wird erstmal nix mit ZFS.
Jetzt geht es erstmal daran Wieder alles zum Laufen zu bekommen.

Falls sich ein guter Schnapper für nen A10-78x0 ergibt werd ich diesbezgl aufrüsten. Auch ein msata soll langfristig rein. Und der Arbeitsspeicher auf 16+ ausgebaut werden.
 
Hab mir mal OMV installiert und es sind nur 4GB. Wird erstmal nix mit ZFS.
Mein miittleres NAS für "Unwichtiges" hat 25 TB Kapazität (7x3TB +7x2TB jeweils im Raidz2) und auch nur 4 GB RAM und das löppt einwandfrei (NAS4Free)
Man darf bei so eine Konstellation natürlich nicht auf den Trichter kommen da VirtualBox für 'ne Windows VM zu aktivieren - 1-2 kleine Linux VMS würden vermutlich sogar noch problemlos möglich sein.
 
Gut zu wissen.
Welches CPU Upgrade wäre den am sinnvollsten, wenn es 4 Kerne sein sollen? Mir geht's vor allem ums basteln. Ich gibt es ja 5800k 6800k und 7850k.z.b bei ner Differenz von 5€ nimm statt den 5800k den 6800 und bei10€ Delta nimm den 7850k. Vorerst soll das Maß kein 24/7 werden, sondern nur aufgeweckt werden wenn Filme abgerufen werden. Der Zugriff erfolgt über mehrere Endgeräte.


Edit: Oder wäre es sinnvoller auf am4 zu gehen?
 
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Ich will auch bald ein NAS bauen und hätte dafür in meinem ehemaligen Holz-Case das noch immer an der Wand hängt, viel Platz.

Bald steht auch der Wechsel vom Ryzen 7 1700 auf Ryzen 7 2700 an, da hätte ich dann eine ziemlich potente CPU frei. Aber ich denk das wäre Verschwendung oder?
Ich brauch das NAS nur zum abspielen von BluRays am Fernseher.
 
gibt es empfehlungen für ein 2HE Gehäuse, wo ein ATX-Board reinpasst? Aktuell ist mein Proxmox-Server in einem Rosewill/Inter-Tech 4U Gehäuse, was in anbetracht der verbauten Hardware (2*Dual Gbit-NIC + 6*2.5" SS/HDD in einem 5.25" Wechselrahmen, ATX Board mit Opteron 3280 und ECC-Ram) einfach nur oversized ist und da ich plane meine Workstation ebenfalls in den Schrank verbauen möchte, bietet sich ja hier das Rosewill mit den Drölf Lüftern perfekt an. Auch ist das Netzteil mit 400W 80+ Gold überdimensioniert, da der Server unter Volllast so um die 100-115W braucht. Würde sich hier eine Pico-PSU mit 160W lohnen?
 
verdammt :heul:

idealerweise sollten da sieben Low-Profile PCI-Slots vorhanden sein
 
Das sieht schick aus, jedoch mit den ganzen 3.5" Wechselrahmen für mich nicht ganz zu gebrauchen.
 
Also ich hab das Intertech 2U-2098-SL. Kaufentscheidung damals: billich willich. :d

Ja, qualitativ geht hochwertiger. Tendenziell sind m.E. ja 3,5"-Einschübe + Backplane wie sie das Fantec mitbringt grundsätzlich eher besser (aber willst Du ja offenbar aus guten Gründen nicht). Ja, die Lüfter sind nicht PWM-gesteuert. Und beim Netzteil hat man auch - ich sach' mal "unkonventionelle" - Wege beschritten. Aber tut was es soll, reißt keine zu tiefen Löcher in den Geldbeutel und bietet immerhin Platz für 7x low profile Steckkarten. :)

Vorne ist immerhin noch Raum für 1x3,5" und 1x5,25".

Der Einbau der Festplatten, etwaiger Wechselrahmen für vorne und Netzteil ist nicht unbedingt die größte Freude (eher fummelig). Beim Netzteil würde ich einfach aus Platzgründen tatsächlich SFX + Adapter empfehlen - macht's deutlich einfacher.
 
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Doch die gehen grds. schon. Das Case hat im Deckel eine Lüftungsaussparung/Gitter, so dass das Netzteil die Luft darüber ansaugen kann und dann eben vorne ausbläst. Umso mehr, wenn’s SFX ist, dann ist zwischen Gitter und PSU noch etwas Luft, so dass - theoretisch - auf diesem Weg auch noch etwas warme Luft aus dem Case abgesaugt bzw. abtransportiert werden könnte.

Ist vielleicht nicht unbedingt konform zum Airflow in professionellen 19“ Schränken (schätze, da geht alles „von vorn nach hinten“), aber für Homeuse möglicherweise erträglich.
 
Ah, ok - ich hatte bei meinem das NT eben an selber stelle ;) - muss er halt aufpassen, das direkt drüber nichts diese Lüftungslöcher verdeckt. - da ist man in der Wahl der NTs dann schon etwas freier. :bigok:
 
ich hätte auch am liebsten Netzteil hinten, was aber wohl in 2HE und nicht-düsenjet-netzteil unmöglich ist.
 
Mal die Dinger hier aus der Liste genauer anschauen... 19 Geizhals Deutschland

Weiß nicht mehr, wie ich meins damals gefunden hab, aber normale ATX-PSU wollte ich irgendwie... so auch für mein aktuelles 4U. :)
 
Was haltet ihr von dem: Chenbro - Products

edit: Hab mir dieses Gehäuse für 60€ inkl SFX-Netzteil geschossen. Was für ein CPU-Kühler passt da maximal rein? 65mm? oder ist das schon zu hoch?
 
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Abend,:wink:
Ich bin nun seit einiger Zeit dabei eine Homeserver zusammenzustellen aber immer hakt es irgendwo weil ich mir bei der Hardware nicht sicher bin. Ich versuche es nun also auf ein neues:
Meine Anforderungen:

Ich brauche ein NAS, also einen Fileshare für's Lan.
Für außerhalb brauche ich eine Nextcloud Installation, welche auf "dieselben Daten" wie das NAS System zugreift. Ich möchte also, dass ich z.B. ein Drive habe aufdem meine Daten liegen und ich im Lan über das NAS und extern über die Nextcloud auf die Daten zugriff habe. Die Nextcloud wird auch als Cal- und CardDav Server eingesetzt. Mein vorhaben ist aber soweit ich weiß kompliziert, da die Nextcloud eine Datenbank hat, inder die Files vermerkt sind, oder?
Außerdem möchte ich einen Plex Server für maximal 2 Client gleichzeitig anbieten.

Mein Budget ist knapp, mehr als 350€ dürfen/können es leider nicht sein.
Den ganzen Spaß wollte ich über Esxi realisieren, habe da an eine Debian VM für Nextcloud und weiteres gedacht und eine VM für das NAS System (Nap-It, OMV, FreeNAS was ist da zu empfehlen?:confused:)
Die große Frage ECC RAM Ja/Nein; am liebsten ja, ist Preislich aber gerade durch die dammit verbundenen mehrkosten für das Mainboard leider nicht drin.

Bei der CPU hatte ich an einen i3-8100 gedacht, preisleistung top meiner meinung nach (und alles was Esxi voraussetzt?)
Beim Mainboard und Ram brauche ich noch unterstützung bzw. generell bei der Frage welche Hardware brauche ich für meine Anforerungen...

Ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen; ich bin für jede Hilfe sehr dankbar, da ich mitlerweile echt in den ganzen Möglichkeiten versinke und den Überblick verliere:sick:
 
Guten Abend Allerseits,

ich habe nun auch den Entschluss gefasst mir einen Server zu bauen.
Hauptsächlich um verschiedenste Dinge wie Virtualisierung oder Docker zu testen, als TV Headend Server und als Fileserver für Filme. (also alles für mich unkritische Sachen)
Langfristig gesehen werde ich eventuell auch meine Synology DS213+ damit ersetzen.
Die wird aber aktuell (noch) im Produktiveinsatz genutzt und da will ich dahingehend erstmal nichts rumbasteln.

Ich habe das Fujitsu D3417-B2 ins Auge gefasst. Würde mir dazu eine 2Kern/4Thread CPU holen und 8GB DDR4 ECC.

Macht es noch Sinn dieses Board zu beschaffen - ich habe gelesen, dass im April die neuen Coffee Lake (Einsteiger) CPU´s und die neuen Chipsätze kommen.

Da ich flexibel sein möchte, was das Aufrüsten in der nahen Zukunft angeht, würde ich eben gern mit Coffe Lake starten und die neuen Chipsätze nutzen.
Nur bin ich mir nicht sicher wann/ob Fujitsu oder Mitbewerber da was in der Richtung raus bringen. (Das D3417-B2 unterstützt ja die aktuellsten CPU´s nicht mehr und hat nen älteren Chipsatz)

Was meint Ihr denn dazu?
 
Mal so Ben Gedanken warum kein am4 Board mit den neuen 400er chipsatz5? Vorausgesetzt ecc funzt dann ohne Problemr
 
Genau darum nicht: man weiß einfach (noch) nicht so richtig genau was problemlos läuft.

Meine Meknung.
 
Guten Abend Allerseits,


Ich habe das Fujitsu D3417-B2 ins Auge gefasst. Würde mir dazu eine 2Kern/4Thread CPU holen und 8GB DDR4 ECC.



Was meint Ihr denn dazu?


da würde ich besser Supermicro x11-Serie und z.B. Pentium G4400 nehmen und Du bekommst was solides mit geringem Stromverbrauch.
8GB Ram wird für ZFS schon eng lieber direkt 16GB nehmen.
 
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Hallo zusammen,

hoffe ihr könnt mir bei der Konfig der Hardware helfen. Ich möchte ein paar VMs betreiben, z.B. Windows 7/10 für Office, Surfen, dann eine Linux VM für ioBroker und UNIFI Controller.

Aufgrund des Platzmangel in meinem Rack muss ein Mini ITX sein. Rack Gehäuse mit 1 HE ist bereits vorhanden. Was könnt ihr so empfehlen? Danke. Gruß
 
Hallo zusammen,

habe mir jetzt den 2017 und 2018 Thread durchgelesen, bin aber leider nicht wirklich viel schlauer geworden daraus.
Mir scheint ihr habt alle ziemlich ressourcenfressende Aufgaben auf euren Maschinen am laufen - aber würde mich freuen wenn ihr mir trotzdem helfen könnt.

Ich hab im Keller jede Menge Platz, platztechnisch sind keine Grenzen gesetzt.

Ich betreibe bisher zuhause ein Synology NAS (800 MHz, 256 MB RAM), bin damit auch eigentlich ganz zufrieden - aber es ist in die Jahre gekommen und langsam. Ich will auch einfach was neues :-)

Bisher laufen auf einigen Raspberrys noch Teampspeak, ein paar Node-Server, Datenbanken, Webserver - aber eigentlich keien Ressourcenfresser.
Mein Synology nutze ich als Datenspeicher, vpn-server, webserver - auch im großen ganzen nichts aufwendiges.

Wichtig ist mir vorallem das Daten schnell übers Netzwerk getauscht werden können - als OS hab ich OpenMediaVault ins Auge gefasst.
Würde dann gerne auf dem neuen Server alle Dienste zentralisieren.

Kann mir jemand von euch für meine Anforderungen einen kleinen Tipp geben wohin die Reise gehen sollte?

Mit den Synology-Android-und-Windows-Tools war ich bisher immer sehr zufrieden, auf sowas muss ich aber vermutlich verzichten wenn ich weg von Fertig-NAS hin zu Eigenbau-lösung gehe, oder?

Wenn die Software Geld kostet ist das auch okay - Qualität kostet eben manchmal.

Wie gesagt, bin für jeden Tipp dankbar welche Hardware ich mir besorgen soll.

Neben dem GEN8 wäre meine minimallösung ein TerraMaster F2-420 2-Bay mit Intel-Quad- Core 2,0GHz CPU 4GB-Speicher gewesen.
Preislich hab ich mir irgendwas bis max 500€ vorgestellt - aber irgendwie hab ich das gefühl das ich damit nicht weit komme in der Serverwelt :-(

Ich danke schonmal...

PS: Ich hab ja den Platz. Kostet ein schönes 19" Gehäuse das quasi wirklich "ServerStyle" wäre soviel mehr?
 
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