Trotz Fan-Kritik: Star Trek Discovery erhält zweite Staffel

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Nach gerade einmal sechs Folgen hat Star Trek: Discovery eine Verlängerung erhalten. Gegenüber US-Medien erklärte CBS Interactive, dass man eine zweite Staffel der Science-Fiction-Serie produzieren werde. Für Fans dürfte dies überraschend sein. Denn unumstritten ist der neue Star-Trek-Ableger nicht. Achtung: Es könnten Spoiler enthalten sein!Wie Variety berichtet, begründet der Medienkonzern den Schritt mit dem großen Interesse an der Serie. „In nur sechs Episoden hat Star Trek: Discovery Abonnenten-Wachstum,...

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Also, meine Kritik an Discovery:
1. Die Klingonen sehen furchtbar aus. Wenn sie die außerirdischer wollten, dann hätten sie auch die Vulkanier außerirdischer machen müssen. In Next Generation und danach waren sie toll. Vielleicht würde die Folgen günstiger sein, wenn sie bei dem Next Generation Klingonen-Design geblieben wären, und man hätte direkt 24 Folgen produzieren können.
2. Es wird ja demnächst die Star-Trek Parodie Orville kommen. Aber streckenweise erinnert Discovery auch an eine Parodie, z.B. Zugangskontrolle über die Atemluft, oder Pilze als Antrieb.
Aber die Serie hat auch was positives, im Gegensatz zu den neuen Star Trek Filmen von J.J. (ich vermurks jetzt auch noch Star Wars) Abrahams sehen die Kulissen der Discovery im ganzen hochwertiger und stimmiger aus. Weil man die ja auch gebaut hat, und nicht in einer Brauerei gefilmt hat.
 
Hey, für die neuen Filme in der Origialzeit gibts wenigstens eine Erklärung, aber warum Klingonen plötzlich anders aussehen, dafür gibts wohl eher keine?
 
Ähm... ich dachte ich bin hier bei HARDWAREluxx und nicht bei irgendeinem Multimedia Magazin, das sich um jeden Reis schert, der mit dem Netz zutun hat.
Irgendwelche Artikel über eine TV Serie haben HIER absolut nichts verloren!
 
Meine Güte, dann lies es doch einfach nicht. Tut Dir doch nicht weh. Ich fand die Info interessant.
 
@jrs77
Warum man in der Originalserie Klingonen sah die wie Menschen aussahen wurde in der letzten Serie (StarTrek Enterprise) erklärt, in der vierten Staffel wurden die Nachwirkungen der Eugenische Kriege auf die Klingonen in mehreren Folgen aufgezeigt.
Kurz erklärt: Einige Menschen wurden Genetisch verändert, sie wurden klüger, schneller und stärker, diese Menschen haben die Kontrolle über die Erde erlangt, sie konnten nur schwer besiegt werden; das wollten die Klingonen auch, sie stahlen das mittel von den Menschen und haben sich damit selbst verändert, weil es nicht für Klingonen sondern für Menschen geschaffen wurde haben sich ihre äußeren Merkmale derer der Menschen angeglichen; warum die Klingonen danach wieder wie vor dem Vorfall aussehen ist weil nicht alle davon betroffen waren, Chirurgische Veränderungen angewendet wurden um wieder "normal" auszusehen, und mit der Zeit mit der Vermischung mit nicht infizierten sich deren aussehen wieder normalisierte.
 
Ähm... ich dachte ich bin hier bei HARDWAREluxx und nicht bei irgendeinem Multimedia Magazin, das sich um jeden Reis schert, der mit dem Netz zutun hat.
Irgendwelche Artikel über eine TV Serie haben HIER absolut nichts verloren!

Geh weg, das Internet ist voll :wink:
 
Ähm... ich dachte ich bin hier bei HARDWAREluxx und nicht bei irgendeinem Multimedia Magazin, das sich um jeden Reis schert, der mit dem Netz zutun hat.
Irgendwelche Artikel über eine TV Serie haben HIER absolut nichts verloren!

Da du ja meinst das wir hier bei HARDWAREluxx sind sollte also auch nichts über ein neues Windows etc.. kommen? ist ja auch nicht Hardware....
Sofern darunter nichts anderes leidet, hab ich kein Problem damit wenn auch Software, Tesla Autos / Solarpanel usw.. kurz erwähnt werden es ist ja kein 20 seitiger Bericht.

Außerdem wie die Anderen schon angemerkt haben es zwingt dich keiner den Artikel zu lesen, und die Überschriften auf der Seite zu überfliegen sollte ja kein Problem sein.
 
Ich mag die Seire, aber sie hat klare Defizite.
Viele Sachen passen einfach überhaupt zu Star Trek - aber im Moment gibt es eh keine Konkurrenz an Weltraumserien, von daher müssen wir eh nehmen was da ist.
 
Mal unabhängig von dem Aussehen der Klingonen:

Ich finde die Serie bislang super. Spannend gemacht, tolle Kulissen, gute Story!

Und was den Realismus mit den Sporenantrieb angeht. Das ist für mich in Ordnung. Ich meine, in den alten Star Trek Filmen sind die mit Warp 10 in die Sonne geflogen und damit in die Vergangenheit gereist um Wale zu retten. ;)

Die Serie ist mMn top produziert und den Blick auf jeden Fall wert.
 
Mich stört weniger dass aussehen der Klingonen, als das der Haupheldin. Müssen die in letzter Zeit immer wie kurzgeschorene Kampflesben aussehen ? Oder ist eine Frau mit langen Haaren einfach nicht emanzipiert genug ?

Das nervt mich inzwischen bei sehr vielen Serien. Frau will sich neu verwirklichen ? Neu entdecken ? Ihre innere Kraft entdecken ?
Ergebnis: Frau rasiert sich ihre wunderschönen langen Haare ab. Schlimmstes Beispiel für so etwas war damals für mich Penny aus TBBT. Grausam wie sie danach aussah ...

Just my 2 Cents :-)
 
Nur so ein paar Punkte:
- Meuterei auf einem Sternenflotten-Schiff in der ersten Folge. WTF?
- Ein Tribunal welches in einem düsteren Raum stattfindet, der ehr zu den Cardassianer passt, vermisst keiner ein Sterneflottengericht in einem hellen lichtdurchfluteten Raum auf der Erde? Mit Anwälten etc.
- Klingonen mit Sprachstörungen die Aussehen wie jeder X-beliebige Antagonisten-Alien-Rasse und nicht wie Klingonen. Zwei Jahre vor DIS war noch die Augment-Krise, da sahen viele Klingonen noch aus wie Menschen.
- die Schiffe der Klingonen sehen nicht aus wie Bird of Preys und D5-Klasse Kreuzer, die in dieser Zeit typisch sind.
- Technik die deutlich fortschrittlicher aussieht als bei TOS, obwohl die Serie davor spielt.
- Holokommunikation, sagt mal hakt es? Sind wir jetzt schon bei Star Wars? Gab es noch nie im Star Trek-Universum und gehört da auch nicht hin.
- merkwürde Bewaffnungen der Förderationsschiffe, keine Strahlenlaser mehr sondern Pulslaser
- Pilzantrieb!?! WTF?

Ich hoffe einfach, irgendwann wird aufgedeckt das DIS im Spiegeluniversum spielt.

Grundsätzlich finde ich die Serie schon Ok, aber sie passt halt nicht in die übliche Zeitline des Star Trek Universums.
Zeitlich natürlich Spannend angesiedelt, da neben den Konflikten mit dem Klingonen, auch der Krieg gegen die Romulanern beginnt.

Ähm... ich dachte ich bin hier bei HARDWAREluxx und nicht bei irgendeinem Multimedia Magazin, das sich um jeden Reis schert, der mit dem Netz zutun hat.
Irgendwelche Artikel über eine TV Serie haben HIER absolut nichts verloren!
Natürlich gehört Nerd-Kram auf eine Seite wie Hardwareluxx und Star Trek ist Kulturprogramm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find die Serie bis jetzt ebenfalls sehr gut.
Es ist dunkler und der ursprüngliche Produzent(Fuller) wollte es noch dunkler machen. Interessant dass er abgesprungen ist.
DeepSpaceNine, Voyager und Enterprise(2001) fand ich nich so dolle. Voyager ging noch, aber war allg. eher langweilig.
DeepSpaceNine war so garnich meins und das letzte Enterprise war Charakterlos.
Für mich sind die "alten" Serien (Kirk & Picard) einfach Kult. Aber sie sind halt uralt.

Gerade das düstere Setting, das abfallen vom "friede freude eierkuchen" der letzten Serien gefällt eigentlich. Auch die Story der Klingonen gefällt mir sehr - ich würd sogar sagen noch besser wie die Hauptstory.

The Orville sieht auch sehr interessant aus - bin gespannt auf den Deutschlandstart.
 
Also ich finds ganz in Ordnung. Aber wie schon angemerkt wurde. In der ersten Folge Käptn und 1st Offizier sind 2 Frauen die in ner Lesbenbeziehung definitiv die Männerrolle spielen könnten. Und wie es eben bei Frauen so ist, sind sie nicht einer Meinung. Also wird gemeutert und einfach der Käptn ausgeschaltet. Es gibt keine Männer mehr die was zu sagen haben. Später kommt dann zwar ein männlicher Käptn dazu, aber der verfolgt egoistisch nur sein Ziel. Joar und der Doktor und der Wissenschaftler sind schwul. Ne Klingonin hat was mit nem Mensch. Aber sonst gibts keine "normale" Beziehung. Toleranz ja, aber um jeden Preis? Visuell eine der besten Serien. Leider ist es für mich kein Star Trek. Selbst als jemand, der sich nicht an jedem kleinen Detail aufhängt, ist es einfach zu divers. Es geht quasi nur um eine Person in allen 6 Folgen. Besatzungsmitglieder sind beliebig austauschbar.
Beispiel: Das Schiff wird manövrierungsunfähig geschossen. Keine anfrage ob es repariert werden kann. Scheint wohl egal zu sein. Auch ist das Maschinendeck anscheinend nicht besetzt. Zumindest existiert da kein Charakter der irgendwas zu sagen hat.

Ich werde es weiter schauen. Genauso wie The Expanse. Aber es Star Trek zu nennen ist in meinen Augen ein Fehler. Deshalb auch die schlechte Kritik !
 
Was mich am meisten stört sind diese so extrem langsam sprechenden Kligonen. Das hinterlässt bei mir jedes mal den Eindruck, als ob man damit einfach Zeit schinden will.
 
Mal unabhängig von dem Aussehen der Klingonen:

Ich finde die Serie bislang super. Spannend gemacht, tolle Kulissen, gute Story!

Und was den Realismus mit den Sporenantrieb angeht. Das ist für mich in Ordnung. Ich meine, in den alten Star Trek Filmen sind die mit Warp 10 in die Sonne geflogen und damit in die Vergangenheit gereist um Wale zu retten. ;)

Die Serie ist mMn top produziert und den Blick auf jeden Fall wert.

Scheiss auf die ganzen Hater! Endlich mal wieder eine gut produzierte Star Trek-Serie. Sollen die STD so ausstatten wie TOS? Manche leben in der Vergangenheit. Die JJA Filme haben mir auch nicht sonderlich gefallen, aber wenigstens gab es nach zig Jahren wieder Star Trek im Kino.
 
Ich muss mich immer noch beömmeln wenn jemand die Serie mit STD abkürzt (engl. sexually transmitted disease).
 
Endlich mal ein etwas anderes Konzept mit etwas mehr Action. Auch wenn die Klingonen eher wir Steinzeit Ausserirdische wirken. Mal sehen was noch so kommt.
 
Naja, im Extremfall habe ich denen auch 2 Staffeln zugesprochen, eben weil es so sehr künstlich gepusht wird (man schaue sich nur die Unterschiede der "professionellen Bewerter" gegenüber den Zuschauern an) und die auch keine Zuschauerzahlen veröffentlichen. Aber wenn es mehr als das werden, dann verliere ich meinen Glauben in die Menschheit.
 
Mir gefällt sie. Sowohl Story als auch Darsteller und ja sogar das Aussehen der Klingonen geht für mich inordnung ;)
 
Scheiss auf die ganzen Hater! Endlich mal wieder eine gut produzierte Star Trek-Serie. Sollen die STD so ausstatten wie TOS? Manche leben in der Vergangenheit. Die JJA Filme haben mir auch nicht sonderlich gefallen, aber wenigstens gab es nach zig Jahren wieder Star Trek im Kino.

Die Hater sind seit 30 Jahren Star Trek Fans und können nicht verstehen, wie man ein relativ konsistentes Universum vor die Wand fahren kann.
Star Wars Rogue One hat gezeigt, wie man trotz moderner CGI, ein bekanntes und geschätzes Tech-Level/Design stimmig umsetzen und das Ganze in einer aktionreichen, spannend erzählten Geschichte packen kann.
Das Gleiche wünsche ich mir für Star Trek. Die klingonische Kriege und auch der Irdisch-Romulanischen Krieg bieten satte Möglichkeiten für Aktion und die zu dieser Zeit verwendete Technik ist so schlecht auch nicht d.h. optisch aufmöbeln hätte völlig ausgereicht. Ohne Holokommunikation, Sporenantrieb und Rummel-Klingonen.

Dazu hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben, die Stimmung düsterer zu gestallten, ich sag nur Spiegeluniversum.

Es ist ganz ordentliche Sci-Fi, aber es hat halt wenig mit dem Star Trek Universum gemein.
 
Ich finde die Serie sehr gut. Obwohl ich kein großer Trekkie Fan bin, fallen mir ebenfalls die vielen Ungereimtheiten auf. Sie muss einfach im Paralleluniversum spielen! Bezüglich Rogue One, stösst mir nur der riesen Schnitzer mit dem atmosphärentauglichen Sternzerstörer unangenehm auf...das konnte ne Imperiums Klasse nie und nimmer. Das zum Thema, konsestenz des Star Wars Universum!
 
Die Hater sind seit 30 Jahren Star Trek Fans und können nicht verstehen, wie man ein relativ konsistentes Universum vor die Wand fahren kann.
Star Wars Rogue One hat gezeigt, wie man trotz moderner CGI, ein bekanntes und geschätzes Tech-Level/Design stimmig umsetzen und das Ganze in einer aktionreichen, spannend erzählten Geschichte packen kann.
Das Gleiche wünsche ich mir für Star Trek. Die klingonische Kriege und auch der Irdisch-Romulanischen Krieg bieten satte Möglichkeiten für Aktion und die zu dieser Zeit verwendete Technik ist so schlecht auch nicht d.h. optisch aufmöbeln hätte völlig ausgereicht. Ohne Holokommunikation, Sporenantrieb und Rummel-Klingonen.

Dazu hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben, die Stimmung düsterer zu gestallten, ich sag nur Spiegeluniversum.

Es ist ganz ordentliche Sci-Fi, aber es hat halt wenig mit dem Star Trek Universum gemein.

Warum? Weil sie keine Rolle mehr spielen, man will ein neues junges Publikum bedienen und gewinnen. Das ist die Zukunft um Geld zu machen und nicht eine Generation die jammert und schreit weil es nicht nach 40 Jahre altem Star Trek aussieht.

Mag euch nicht gefallen aber ist nun mal so, es hat dem Mainstream zu gefallen um erfolgreich zu sein und nicht einer speziellen Fan Gemeinde. Wenn es nicht gefällt, nicht gucken, ganz einfach.
 
Mir gefällt die Serie sehr gut, ist für mich mit deep space nine, die beste.
Was mich ein Bissl stört, ist das aussehen der klingonen
 
Ist wie mit JJA Star Trek Filmen, unterhaltsam, aber mehr nicht.

Gene Roddenberry würde bei dem "Scheiß" nur weinen.

Das hat nicht mit "jammern" zu tun. Einem echten Trekkie blutet das Herz bei dem Scheiß.

Seit Nemesis war es mit Star Trek vorbei. Keine richtige Nachfolge, nur Müll.
 
Für mich die beste Sci-Fi/Star-Trek Serie seit langem. Ich bin richtig begeistert bisher. Die Klingonen, deren Schiffsinneren und vor allem deren Kostüme sehen fantastisch aus. Es wirkt generell eigentlich alles nicht einfach nur so dahingerotzt. Finde es visuell top (etwas viel Lens-flare, aber naja..). Charaktere finde ich auch gut. Ich hab gar nix wirklich negatives im Moment. Habe alles gesehen was das Star Trek Universum bisher hervorrgebracht hat. Bitte mehr davon.
 
Eine Sternenflotten-Crew, denen es scheißegal ist, das Sie ein "Lebewesen" ausnutzen, bloß das ihr Antrieb nutzbar ist...

Das ist ungefähr so, als würde ein Sith den Jedi verschonen, weil er Mitleid hat....
 
All das, was sich nach Abrams Machwerk 2009 jetzt noch Star Trek nennt, ist inhaltlich und dramaturgisch so tot, toter geht es nicht mehr. Rein interessenhalber habe ich mir damals, als ich noch Sky hatte, das erste Machwerk von Abrams angesehen und habe mich nur immer wieder gefragt, wie man in so kurzer Zeit ein 50jähriges weitgehend kontinuierliches Star Trek Universum in so kurzer Zeit vernichten kann. Das hätten weder die Borg, das Dominion oder Sphärenbauer derart gründlich besorgen können. Noch dazu diese lächerliche Kaspertruppe als Besatzung. Ich würde zu gerne wissen was man an dieser Stelle Nimoy geboten bzw. wie man ihn überredet hat dabei zu helfen, den nun wirklich letzten Sargnagel einzuschlagen. Aber wahrscheinlich war der damals schon so dermaßen senil, daß er garnicht mehr wusste was er da tut. Der einzige der wirklich überzeugend agiert hat war Zachary Quinto. Pine ständig mit polierter Fresse herumgelaufen, Zaldana, Urban, Yelchin, Pegg völlig deplaziert und als Sahnehäubchen der Verhohnepiepelung noch obendrauf, Winona Ryder als Spocks Mutter, die eher seine große Schwester hätte sein können. Ja nee, alles klar. Es ist ja ein Abrams Film, der muss einfach gut sein. Zuletzt noch die Romulaner als vollkommen vom Hass zerfressene Piraten. Da hilft es dann auch nicht mehr, wenn man diesen Muppet Haufen in einer CGI- und Sound- Bombastkulisse agieren lässt.

Und wie man hier diesem Thread entnehmen kann, macht man jetzt mit dem neuesten Aufguss mit genau dem selben Mist weiter. Nämlich mit der Vergewaltigung von Roddenberrys Erbe, was man auch ruhigen Gewissens mit kulturgeschichtlichen Augen sehen kann.

Aber gut. Es gibt ja auch genügend Zeitgenossen die ins Theater rennen und sich sogenannte "Neuinterpretationen" klassischen Theaters reinziehen, sowas auch noch Kunst nennen, um sich dann anschließend und selbstzufrieden in pseudointellektuellem Geschwafel verlieren zu können.
 
die aussagen von le_frog99 und the tall man passen schön zueinander. mr morgan hat auch was gutes gepostet.

mit roddenberrys ideen hat diese tatsächlich nichts mehr zu tun. der punkt von mr morgan hat das imho hinlänglich gezeigt.


ich bin zwiegespalten. das franchise musste im 21. jahrhundert ankommen.
die konsistens des universums ist mir dabei schnuppe, ebenso die technik.
inspofern alles gut.
aber wenn die utopie eines vereinigten menschengeschlechts fehlt, die reise zu den sternen als metapher für die menschliche neugier, den erfindungsgeist nutzend hat roddenberry uns eine zukunft gezeigt in der nicht mehr das recht des stärkeren im alle gegen alle gilt, sondern danach gestrebt wird das potential der menschheit zu auszuschöpfen, dann zehrt discovery vom begriff star trek, bringt aber selbst nichts zum eigentlichen motiv der serie ein.
statt einer humanistischen vision bekommen wir unterhaltungseinheitsbrei.

unterm strich eine serie passend zu ihrer zeit. da kulturpessimismus nicht meiner haltung entspricht nehme ich die serie als das was sie in meinen augen ist:
eine aufwendige produktion modernen stils ausgerichtet an den massengeschmack.
das mag sich jetzt vielleicht überwiegend negativ anhören, auf der anderen seite ist das ganze unterhaltsam und ich freue mich auch auf die zweite staffel. auch wenn es sich nicht wie eine serie aus dem star trek universum anfühlt.
 
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