COFFEE-LAKE - Power fürs Büro

BriegelderBusch

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23.12.2009
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Mein alter PC geht jetzt ins achte Jahr!

Ein neuer Rechner muß her! Der soll 10 Jahre zukunftssicher sein.

* ich bin kein Gamer!
* ich bin Büro-Anwender mit OfficeOrg oder auch Microsoft Office-Paket: Texte, Präsentationen, Kalkulationen, Grafikbearbeitung etc. Hier bin ich Poweruser!
* intensiver Internet-Surfer: Tages- und Wochenzeitungen, Magazine, diverse Blogs und Diskussionsboards etc. oftmals habe ich bis zu 40 und mehr Tabs auf!
* Videos und Filme von CD oder DVD aus der Videothek bei mir um die Ecke,
* Musikvideos, Filme youtube etc.; sowie TV life oder Videos aus den Mediatheken bei ARD und ZDF

Coffee-Lake - Sechskerner - wahlweise i5 oder i7:
das ganze soll unter Windows 10 laufen – und natürlich spätere Releasestände

Prozessor Intel Core i5 8600K 6x 3.60GHz So.1151 oder wahlweise auch:
Prozessor Intel Core i7 8700 6x 3.20GHz So.1151

Board MSI Z370-A PRO Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail
RAM 16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit
SSD 250GB Samsung 960 Evo M.2 2280 NVMe PCIe 3.0 x4 32Gb/s
HD 4000GB WD Red WD40EFRX 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s
Kühler EKL Alpenföhn Brocken ECO Tower Kühler
CD-DVD LG Electronics GH24NSD1 DVD-Writer SATA intern schwarz Bulk
Netzteil 450 Watt Corsair CX Series CX450M Modular 80+ Bronze
Gehäuse Cooler Master Silencio 452 Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Ich arbeite mit einem Dell 24' Bildschirm.

Fragen:
Ist die Hardwarezusammenstellung stimmig?
Nutzt das aktuelle Betriebssystem Windows 10 und meine Anwendungssoftware z.B. MS-Office 2016 überhaupt die Möglichkeiten der Coffeelake Prozessoren? z.B. die 6 Kerne, die 6 bzw. 12 Threads?

Für eure Einschätzungen, Kritik recht vielen Dank im Voraus.

Briegel der Busch
 
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total übertrieben,

Normal nimmt man dafür einen Pentium G4650/4600, mit etwas "zu viel Budget" kann an meinetwegen einen aktuellen i3 8000er nehmen, das ist aber immer noch zu viel.
Im Office-Bereich bringen dir die mehr Kerne nix und deine Anwendungen sind auch nicht gerade so, dass die Leistung eine 3GHz+ Quadcores die nächsten Jahre ein Problem ist.

10 Jahre Zukunftstauglichkeit macht auch wegen der Anschlüsse keinen Sinn, wir wissen doch heute nicht, ob nicht in 3-5 Jahren irgend ein Anschluss kommt, den man dringend braucht.
Spar also lieber massiv Geld und rechne mit 3-5 Jahren beim PC, und sieh dann neu, was aktuell ist.

Wenn du viel parallel auf hast würde ich nur beim RAM nicht auf 8 GB runter gehen, denn da machen bei dir die 16GB sicher Sinn.
 
Würde auch sagen das hier weniger mehr ist. Halbiere dein Budget, leg die eine hälfte aufs Sparbuch und kauf in 5 Jahren nochmal (oder wann immer notwendig).

Wenn du es aber auf 10 Jahre anlegen willst würde ich:

1. Keine 960 Evo, sondern eher eine Pro nehmen (die halten länger)
2. Der 8600K wird "zu heiß" laufen auf 10 Jahre Sicht (normalerweise würd ich sagen egal, niemand hat ne cpu 10 jahre ... du schon :cool: )
der 8400 sollte absolut reichen.
3. Wate auf die B360 Boards, das Z verschlingt unnötig Geld. Wenn das nicht geht - kommt AMD in Frage? R5 1600 + B350 + GTX 1030 kostet nicht viel mehr als ein Z370+8400. Der Ryzen bring ein ausreichenden Kühler, hat Hyperthreading und die 1030 ist auch stärker als jede iGPU (falls irgendwann mal GPU Berechnungen in Officeanwendungen Einzug finden vllt ganz nützlich)
4. Vllt solltest du auch ein BluRay LW nehmen wer weiß wie cool DVDs in 5 Jahren sind.
 
(normalerweise würd ich sagen egal, niemand hat ne cpu 10 jahre ... du schon :cool: )

Ist teilweise gar nicht so unrealistisch, meine CPU (2600k, 4ghz) ist bald 7 Jahre alt, und ich bin mir relativ sicher, dass diese für einen reinen Office user noch 3 weitere Jahre ausreichend sein würde :)

@topic
Ob deine Software mit mehreren Kernen umgehen kann solltest du als Power User doch am besten wissen?

Falls nein:
Budget Lösung: G4560

Ansonsten wenn du auf die Kacke hauen willst und möglichst lang Ruhe haben willst: i7 8700
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja gut, für Office wre der bei Kauf aber auch überdimensioniert gewesen. Man kann sich ja auch nen 4-CPU-Rechner dahinstellen für Office, der dürfte noch wesentlich länger halten :d
 
Wobei die Frage auch sein kann, ist ggf. die Software, die zur Grafikbearbeitung verwendet wird sowohl Kern als auch/oder GPU-Lastig? Wenn ja, lohnt vielleicht sogar ein Ryzen 5/7 und/oder ne GTX1030/1050/RX550/RX560.

Ist natürlich schwer zu sagen, hier wird das Office so in den Vordergrund gestellt, dass dies eigentlich eher total oversized wirkt, wenn dem nicht so ist, wäre eine Ausgliederung der Grafikbearbeitung aus dem Office-Thema sinnig.
 
Wieso 4TB im Office PC?
Komplett auf HDDs zu verzichten ist eines der besten Dinge die du für die Alltagsperformance tun kannst.
Lieber eine große SATA SSD und eine vernünftige Backuplösung (USB oder LAN)

Das einzige was halbwegs anspuchsvoll wäre ist die "Grafikbearbeitung" und darunter kann man ziemlich viel verstehen.
Welche Software nutzt du und wie groß sind die Grafiken unkomprimiert?
 
Was soll denn an der Performance besser werden, wenn die Exceltabelle jetzt statt in 0,1 in 0,05 Sekunden geladen ist?

Und wie viel Speicher man benötigt, weiß ja wohl jeder selbst am besten. Backuplösung sollte selbstverständlich sein.
 
Vielen Dak an alle Ratgeber – Shadow, kozfogel, mastergamer, plutoniumsulfat.

Ich habe natürlich geahnt, eigentlich sogar gewußt, daß für meine Officeanwendungen und mein sehr intensives Surfen mit dem Webbrowser ein Coffeelake-Sechskerner überdimensioniert ist.
Kozfogels Hinweis: kaufe auf ca. 5 Jahre zur Hälfte der Kosten eines Sechskerners und in 5 Jahren schau mal, was dann aktuell ist, hat was für sich.
Shadow bringt das „Totschlagargument“: meine Büroanwendungen erreichen die sechs Kerne gar nicht. Auch das Betriebssystem hilft da nicht, indem es etwa die Arbeiten meinerr Software auf die 6 Kerne gleichmäßig verteilt.

Mein jetziger Rechner stammt aus dem Jahre 2010.Ist also im 8. Jahr. Basiert auf einem i5 mit 4 GB Ram und einer relativ einfachen aber für mich ausreichenden ATI Radeon 5400 Serie Bildschirmkarte.
Dieser Rechner ist eigentlich immer noch gut.
Nur beim RAM kommt es zu Engpässen, weil ich mit dem Browser Firefox oft 40 bis 50 Tabs offen habe und weitere Anwendungen mit großen Datendateien im Hintergrund laufen; Corel-Draw, Visio, Officedateien etc.

Ich werde einen i7 4 Kerner nehmen – etwa den Intel Core i7 7700 4x 3.60GHz So.1151 und um ihn herum den Rechner zusammenstellen.

Weitere Anmerkungen von euch?

Briegel der Busch
 
Weitere Anmerkungen von euch?

Vergiss den i7 7700.

Schau genau was du brauchst/willst und kaufe das dann.
Aber der 7700 ist keine option für dich!

1. Möglichkeit:
Deinen i5 750 (?) auf 3,8Ghz +übertakten und auf 16gb RAM aufrüsten.

2. Möglichkeit:
G4560

3. Möglichkeit:
i3 8100 (in 4 Jahren dann gebraucht nen billigen 8700 nachstecken oder so)

4. Möglichkeit:
Hau auf die kacke und nimm nen 8400/8700

In jedem dieser Fälle halt 16GB Ram und ne SSD....
 
Nein, du tust am besten folgendes:

Du besorgst dir gebraucht für grob 70-75€ 2x 8gb. DDR3 RAM und ne entsprechende SSD, falls noch nicht vorhanden.
Der Vorteil eines i7 7700 gegenüber einem i5 der Sandy-Reihe dürfte gegen null gehen bei deiner Anwendung.

Spar dir das Geld.

Wenn neu, dann lieber AMD, da gibt es 4 Kerne mit SMT ab ca. 150€
Aber auch darin sehe ich wenig sinn.

RAM + SSD sind die Dinge die dir gefühlt am meisten bringen.
 
Der 7700 kostet 280€, der 8400 <200€ - und letzterer ist ne ecke besser. 80€ Spart man auch nicht B250 boards
 
h00bi,

4000 GB Festplatte:
ich bin seit ca. 34 Jahren PC-Nutzer.
Angefangen mit einem Intel 8088, 8086! Und MS-DOS 1.1 oder sowas.
Ich habe alle meine Datenbestände „mitgenommen“. Beruflich wie privat. Immer mal wieder konvertiert auf höhere Softwarereleasstände. Aus alten „Multiplandateien“ Exceldateien gemacht.
Aus „Wordstar“ „Wordperfectdateien“ gemacht, die ich dann in MS-Word kompatibles Format gebracht habe. Usw. usf.
Hinzugekommen sind tausende von digitalisierten Bildern, Dias etc. Dazu Videos und Filme.
„Backups“ habe ich auf eier zweiten Festplatte gemacht. Diese Sicherungen haben mir schon oft geholfen.

Briegel der Busch

- - - Updated - - -

Noch einmal: mein herzlicher Dank an alle Mitstreiter.

Shadows Vorschlag hat was reizvolles. Den alten i5 einfach mit RAM und einer SSD aufrüsten.

Shadow, die Idee habe ich auch gehabt. Ich wollte den alten Rechner schon vor ein, zwei Jahren so aufrüsten, ihn wieder fit machen.
Du hast recht, wenn du schreibst: „RAM + SSD sind die Dinge die dir gefühlt am meisten bringen.“
Das werde ich wahrscheinlich machen. Und spare das Geld. Ist dann für eine neue Kamera.

Briegel der Busch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mal einen Uralt PC mit einer SSD ausgestattet. War erstaunt wie schnell der Desktop Betrieb geworden ist. Hatte gedacht das wäre nur mit einer neue CPU möglich

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Ne Arius, da ist die HDD oft die heftigste Schwachstelle.

Mein Thinkpad X200s fist dank SSD heute noch nutzbar, trotz des recht lahmen Prozessors.
 
Nicht zwingend, bei 50 Tabs, Excel, Word, PPT und noch n Grafikprogramm parallel offen? Nicht immer. Außerdem ist neukauf gegenüber upgeade bestehender Hardware trotzdem unsinnig.

@TE, was hast du eigentlich im Detail aktuell für nen PC?
 
Ich würd auch erstmal eine SSD einbauen - der Geschwindigkeitsvorteil ist enorm.

Du kannst doch eine SSD in ein externes Gehäuse und spiegelst Deine Systemplatte auf die SSD.

Das dürfte für Dein Poweusertum schon fast ausreichen. Wenn man natürlich wirklich eine Angabe zu Deinem jetzigen System hätte.

Grüße
Lea
 
Mein jetziger Rechner stammt aus dem Jahre 2010.Ist also im 8. Jahr. Basiert auf einem i5 mit 4 GB Ram und einer relativ einfachen aber für mich ausreichenden ATI Radeon 5400 Serie Bildschirmkarte.
Dieser Rechner ist eigentlich immer noch gut.
Nur beim RAM kommt es zu Engpässen, weil ich mit dem Browser Firefox oft 40 bis 50 Tabs offen habe und weitere Anwendungen mit großen Datendateien im Hintergrund laufen; Corel-Draw, Visio, Officedateien etc.

Was spricht dagegen, lediglich den Ram aufzustocken (auf 8, besser 16GB) ?!
Eine flotte SSD wird dich positiv überraschen ...
 
Du schreibst, dass Du den auch beruflich nutzt. Da würde ich mich mit dem aufstocken gar nicht beschäftigen. Stell Dir ein neues System zusammen und versuche ein IAB zu veranschlagen, bringt 40%(wo bekommt man die heute noch :d.)
Falls das nicht möglich, dann die normale Abschreibung. Alles andere wäre sinnfrei.
 
ich danke noch einmal allen Ratgebern.

* Ich bin dabei, mir weitere 4 GB RAM zu beschaffen. Zur Vergrößerung des Arbeitsspeichers.
* Dazu eine SSD, 250 GB; die dient zur Aufname des Betriebssystems sowie sämtlicher Anwendungsprogramme.

Dann schaue ich und warte 2 - 3 Jahre:
* Was tut sich auf dem Hardwaremarkt bei Intel, AMD etc.
* was folgt auf Windows 10? Wie entwickelt sich die Office-Software und weitere Anwendungssoftware etc. usf.

Gruß
Briegel der Busch
 
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