ASRock X299 Taichi im Test - Das LGA2066-Board mit dem Zahnrad

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Bevor wir mit den Threadripper-Mainboard-Tests beginnen werden, widmen wir uns zuvor noch zwei X299-Platinen für Intels Core-X-Prozessorserie. Zuvor haben wir sowohl das Gigabyte X299 AORUS Gaming 7 als auch das ASUS X299-E Gaming aus der ROG-Serie begutachtet und getestet. Im heutigen Artikel wollen wir wir ASRocks X299 Taichi durchleuchten und mit den anderen X299-Mainboards vergleichen.Neben dem X299 Taichi hat der Kunde bei ASRock außerdem die Wahl zwischen drei Mainboards der Fatal1ty-Produktlinie. Den preislichen Einstieg beschreitet ASRock mit dem X299 Killer SLI/ac....

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Wow, AsRock gibt das Board bis 1300W frei. Mit einem 8-Pin? o_O
 
Interessantes und scheinbar gutes Board. Der USB 3.1 Gen2 Header für's Frontpanel hätte aber gern bleiben dürfen.
Im Preisvergleich ist das Boards übrigens mit Header geführt, was etwas verwirrend ist.
 
Ich fänds langsam mal interessant, wenn man entweder nen Sensor an die VRM anbringt, anstatt den Kühlkörper zu messen und zweitens wären Temperaturangaben bei dem Kabeln angebracht, wenn diese schon wärmer als sonst werden.

Was hält euch davon ab, auch da das IR Thermometer drüber zu halten?

Echt traurig hey - es wird einfach nicht besser.
 
drei M.2-Schnittstellen, die am DMI-3-Flaschenhals hängen
Bei dem X299 Taichi ist der 1. M.2 Anschluß direkt an die CPU angebunden. Darauf wurde auch in einem Test in der c`t (Heft 17) eingegangen.
Die im hwluxx Test gemessenen Einschränkungen bei den Transferraten am 1. M2 kann ich bei meinem Board nicht nachvollziehen. Hier ein Screenshot mit den
gleichen Einstellungen im Atto Benchmark. SSD ist eine 960Pro mit 512GB.
atto.PNG
 
Mit dem 1.6 Bios ist auch die redzuzierte Speicherbandbreite Geschichte, da die Subtimings angepasst wurden.

Was an Kritikpunkten bleibt sind die fehlenden Onboard-Buttons und der fehlende USB 3.1 Gen 2 Header und ein zweiter ATX12V hätte ASROCK angesichts des VRM auch spendieren dürfen.

Wenn diese Mankos nicht wären hätte ich mich auch für das Taichi entschieden.

Alternativen mit ähnlicher Ausstattung wären das MSI X299 Carbon Po AC und das Asus X299 Strix-E.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem X299 Taichi ist der 1. M.2 Anschluß direkt an die CPU angebunden. Darauf wurde auch in einem Test in der c`t (Heft 17) eingegangen.
Die im hwluxx Test gemessenen Einschränkungen bei den Transferraten am 1. M2 kann ich bei meinem Board nicht nachvollziehen. Hier ein Screenshot mit den
gleichen Einstellungen im Atto Benchmark. SSD ist eine 960Pro mit 512GB.
Anhang anzeigen 409712
Da hast du völlig recht :)

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Bei der Gesamtperformance zeigte sich im Vergleich zu Konkurrenzprodukten eine etwas niedrigere RAM-Bandbreite.
Da hatte ich mich drum gekümmert und die neuen BIOSe vom 14.08. (bisher nur in Beta) erhöhen derbe die DDR4 Performance ;)
 
Das Problem des fehlenden USB 3.1 Gen2 Headers kann mittels Lian Li's PW-INC1TR USB 3.0 zu USB 3.1 Konverter umgangen werden. :)
Werd mir das Board daher wohl zeitnah selbst mal anschauen.
 
Wer mehr PCIe SSDs im RAID anschließen will, kann ja immer noch VROC nutzen, wenn die SSD unterstützt werden oder eben andere SSD an den PCIe Lanes der CPU (ggf. über Slot Adapter) per SW RAID, mehr bieten andere Plattformen (wie z.B. ThreadRipper) oder Adapter ja auch nicht an.

Es wäre übrigens mal sehr aufschlussreich die Performance von M.2 PCIe SSDs auch in einer Adpaterkarte an den PCIe Lanes der CPU zu ermitteln!
 
Bei dem X299 Taichi ist der 1. M.2 Anschluß direkt an die CPU angebunden. Darauf wurde auch in einem Test in der c`t (Heft 17) eingegangen

Danke für die Info! Das sieht ja schon ein wenig besser aus...

Es wäre übrigens mal sehr aufschlussreich die Performance von M.2 PCIe SSDs auch in einer Adpaterkarte an den PCIe Lanes der CPU zu ermitteln!

Meinst Du damit diese passiven Adapterkarten PCIe x4 auf M.2? Erwartest Du damit Probleme?
Oder meinst Du gar mit Adapterkarte sowas?
 
Ja genau ich meine die einfachen, passiven 20€ Adapterkarten die einfach die Lanes vom PCIe Slot auf den M.2 Slot durchschleifen. Probleme erwarte ich nicht, es geht mir nur darum die Performance zu sehen und vor allem die Latenz mit der von Slots die über den Chipsatz gehen zu vergleichen.

Der von Dir verlinkte Adapter für mehrere M.2 SSDs in einem Slot hat ja laut dem Bild auf der Anleitung wohl einen PCIe Lane Switch (PLX Chip), den man aber beim S.2066 eigentlich nicht brauchen sollte da die CPUe alle ihre PCIe Lane bis runter zu X4 aufteilen können und damit auch 4 x4 Geräte in einem x16 Slot möglich sein sollten. Der PLX Chip auf solche Boards dient ja nur dazu für die CPU nur ein PCIe Gerät zu haben, eben den Switch und über den dann die Lanes auf 4 Geräte aufteilen zu können.
 
Also ich muss leider sagen, dass ich es nicht verstehe wieso ich von sehen des Windows Logo mit Waiting wheel bis zum Desktop 40Sekunden warten muss! Mit einer Samsung NVME 950pro. Kann ich da irgendwas falsch einstellen? Aber eigentlich nur bissl OC sonst Standard gelassen. Ahci Modus aktiviert. Kein Plan... Weiß jemand Rat?
 
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