Viele Rücksendungen: Amazon soll immer häufiger mit Sperrung drohen

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/amazon.jpg" alt="amazon" style="margin: 10px; float: left;" />Bereits im <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/27314-amazon-sperrt-nutzerkonten-mit-zu-vielen-ruecksendungen.html" target="_blank">Jahr 2013</a> und auch im<a href="index.php/news/allgemein/netzpolitik/39043-amazon-sperrt-konto-eines-kunden-lebenslang-aufgrund-von-ruecksendungen.html" target="_blank"> Mai des aktuellen Jahres </a>hatten wir darüber berichtet, dass der Versandhändler Amazon aufgrund einer hohen Anzahl von Rücksendungen einige Kundenkonten gesperrt hat. Laut mehreren Berichten soll Amazon nun einem Kunden nach bereits vier Rücksendungen mit einer Sperrung des Kundenkontos gedroht haben. Dieser habe im Jahr 2014 insgesamt 15 Bestellungen aufgegeben und dabei...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/netzpolitik/39665-.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Mich haben sie auch verwarnt. Habe dutzende Artikel gekauft in den letzten 6 Monaten, vermutlich um die 50, teilweise teure wie GPU, Mainboard etc.

Dann ne neue Maus gesucht, nach dem mir die dritte von der Haptik nicht zusagte (ist bei Mäusen halt so ne Sache), habe ich dem Support geschrieben, das es mir leid tut "soviel" zu retournieren mit der antwort "kein problem testen sie soviel wie sie wollen".
Eine Woche später dann die Sperrdrohung :d
 
Amazon braucht sich echt nicht zu wundern, wenn es zu immer mehr Rücksendungen kommt. Teileweise ist Beschreibung grottenschlecht oder unvollständig. Verkaufen einfach alles, ohne zu reagieren und die Dinge, die Schrott sind, aus dem Programm zu nehmen.
Ich kaufe für ca. 5000 Euro im Jahr bei Amazon. Hört sich viel an, aber ich bin für meine alternden Nachbarn der gute Onkel, meine Eltern bestellen natürlich auch über mich und meine Freundin auch, und die ist eine Leseratte.
Ich kann Euch mal so ein Beispiel nennen. Ich habe mir eine IPcam gekauft. Getestet und für den Preis für ausreichend befunden. Dann sagte meine Freundin, daß sie auch so ein Teil haben will. Gut, bestellt, gekommen, ausgepackt. Großes staunen, komplett andere Firmware und eine ganz andere Gui. Na super, in die neue Benutzeroberfläche eingearbeitet, durchgetestet und für untauglich befunden (Mailprovider,DNS-Provider nicht frei wählbar usw.). Also zurückgeschickt und Amazon genau dazu geschrieben, warum dieses Teil zurückgeht.
Langsam bin ich dann ja auch dahinter gestiegen, daß diese CAM, wie kaum eine andere, unter zig Namen und Bezeichnungen auf dem Markt ist. Ich habe dann bei meinen Bestellungen bei Amazon aber genau drauf geachtet, daß es genau dieses Modell ist. Ich habe dann den Hersteller in USA (wenn wundert es, daß nur "bestimmte" Mail- und DNS-Provider zu konfigurieren waren, ein Schelm, der Böses dabei denkt!! :-) ) angeschrieben, ob man die ältere Firmware und Gui einspielen könnte, aber da ging nix, aber das nur nebenbei. Auch andere Rezessionen haben dann gezeigt, daß ich nicht der einzige war, dem diese Umstände Probleme bereitet haben.
Ein normaler Händler vor Ort würde das Produkt aus seinem Sortiment werfen, denn da würde er graue Haare bekommen. Bei Amazon läßt man die Sachen drin, dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn ein Artikel 100fach zurück gesendet wird. so habe ich letztlich 1 Cam behalten und insgesamt 4 zurück gesandt. Mit genauer Beschreibung, warum und weshalb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Beschreibungen ist mir auch schon aufgefallen, echt Katastrophal was da so steht.


Leider ist genau das der Fall Performer.
Würde liebend gerne mehr in kleinen Läden kaufen, ist aber dank solcher Marktriesen teils kaum noch möglich.
 
Mich haben sie auch verwarnt. Habe dutzende Artikel gekauft in den letzten 6 Monaten, vermutlich um die 50, teilweise teure wie GPU, Mainboard etc.

Dann ne neue Maus gesucht, nach dem mir die dritte von der Haptik nicht zusagte (ist bei Mäusen halt so ne Sache), habe ich dem Support geschrieben, das es mir leid tut "soviel" zu retournieren mit der antwort "kein problem testen sie soviel wie sie wollen".
Eine Woche später dann die Sperrdrohung :d

Dann geht man halt zum Maus kaufen in den nächsten Saturn, bei mir liegen da locker 50 Stück rum, eben hingegangen, Marke und Maus gefunden, gekauft, fertig. Ich würde auch nicht die Dreistigkeit besitzen 4 Mäuse zu bestellen und 3 wieder zurückzuschicken. Händler können sich nunmal immer noch in begrenztem Maße aussuchen mit wem sie Geschäfte machen. Amazon kalkuliert nunmal recht hart und da kann ich es nur nachvollziehen dass es Teil der Firmenpolitik ist Leute die viel zurückschicken auszuschließen. Ist halt Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Da ist dann ein Mitarbeiter mal freundlich und der nächste setzt nur Firmenpolitik um...so ist das halt.
 
Würde liebend gerne mehr in kleinen Läden kaufen, ist aber dank solcher Marktriesen teils kaum noch möglich.

Mag in manchen Gegenden so sein, aber wir haben Amazon mal bewusst links liegen lassen und festgestellt, dass man irgendwie doch alles ganz normale woanders kaufen kann und das muss auch nicht teurer sein. ;)
 
Ob das für Amazon mal nicht nach hinten losgeht... Habe gerade PC-Komponenten für über 1600 EUR für Freunde bestellt. Da ich keine Lust habe, dass mein Kundenkonto bei Amazon gesperrt wird, weil ich für andere Leute dort einkaufe und die dann evtl. was zurückschicken wollen, mache ich sowas immer bei anderen Shops. Sollten andere auch so denken, könnte sich das Vorgehen von Amazon nicht wirklich lohnen.
 
Meinte damit nicht nur Amazon, allgemein große Geschäftsverbunde, hätte ich besser schreiben können.
Kaufe eher selten bei Amazon.
 
Ich denke es kommt einfach darauf an was das für 4 Artikel waren die der besagte Kunde zurückgeschickt hat.

Es gibt ja so lustige Leute, die bestellen einfach mal eine schweineteure Digitalkamera, fliegen zwei Wochen auf Urlaub, knipsen fleißig Fotos damit und schicken es dann zurück mit irgendeiner leeren Begründung.

Ich denke auch dass Amazon keine Lust drauf hat dass jemand meint er/sie muss jetzt 5 Fernseher bestellen um die zu "probieren" und dann 4 davon, wenn nicht alle, wieder zurück schickt.

Gab doch auch mal einen Fall wo jemand ständig teure Objektive für seine Kamera bestellte, diese ein zwei Wochen benutzte und wieder zurückschickte und dann wieder am rumheulen war weil er gesperrt wurde.

Komischerweise hatte ich noch nie Probleme mit Amazon, sondern nur mit diesen achso schützenswerten kleinen Läden vor ort: Wie die sich querstellen wenn mal ein Produkt dass man gekauft hat nicht mehr funktioniert ist einfach nicht mehr schön. Bei Amazon bekomme ich schon Ersatz bevor ich das defekte Produkt retour geschickt habe.
 
Wenn es Einzelfälle sind, frage ich mich, warum die durch die Medien immer wieder hochgepusht werden (mit zum Teil sich widersprechenden Darstellungen, wie in den hier verlinkten Quellen)? Und wenn es keine Einzelfälle sind, wo gibt es dann die entsprechenden Zahlen dazu, es müssten dann ja tausende Personen betreffen?

Bisher erscheint es mir als typisches Sommerlochthema, und das, obwohl es doch gerade "viel" zu berichten gibt...
 
Ich habe ebenfalls diese dubiose E-Mail erhalten und sie zunächst als Spam abgetan.

Eines kann ich euch sagen: Die Zahl 4 ist eine magische..
 
Sommerloch = clickbait zeit
 
Dann geht man halt zum Maus kaufen in den nächsten Saturn, bei mir liegen da locker 50 Stück rum, eben hingegangen, Marke und Maus gefunden, gekauft, fertig. Ich würde auch nicht die Dreistigkeit besitzen 4 Mäuse zu bestellen und 3 wieder zurückzuschicken. Händler können sich nunmal immer noch in begrenztem Maße aussuchen mit wem sie Geschäfte machen. Amazon kalkuliert nunmal recht hart und da kann ich es nur nachvollziehen dass es Teil der Firmenpolitik ist Leute die viel zurückschicken auszuschließen. Ist halt Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Da ist dann ein Mitarbeiter mal freundlich und der nächste setzt nur Firmenpolitik um...so ist das halt.

Schön, wenn du keine Ansprüche an eine Maus zu stellen scheinst. Dann viel Spaß beim Testen einer Zowie Maus oder anderer "exotischer" Mäuse. Die gibt es nämlich nicht im Saturn oder auch sonst wo zu kaufen - zumindest nicht außerhalb von Großstädten. Und ich lebe in München - ok, dass ist eher ein Dorf :d.

Ich kaufe aus zwei Gründen bei Amazon.

Der Hauptgrund ist, dass ich weiß, ich kann es jederzeit problemlos wieder zurückschicken (bis jetzt), selbst wenn es mir "nur" nicht gefällt. Das gehört für mich zum Geschäftsmodell von Amazon dazu und damit haben sie ja auch eine ganze Zeit geworben und wohl auch gut verdient bzw. viele Marktanteile gewonnen.

Der andere ist, dass es gut zu organisieren ist und man eine große Auswahl hat und die Dinge zuverlässig schnell ankommen. Alles ist gut strukturiert.

Wie die kalkulieren, kann mir - abseits von moralischen Verwerflichkeiten (schlechte Bezahlung der Mitarbeiter) - als Kunde egal sein.

Und wenn Amazon nun das Geschäftsmodell umstellt, dann müssen sie auch mit den Konsequenzen leben.

Ich gebe viel genug auf Amazon aus, wenn sie ein Problem mit dem Umtausch haben, dann bekommt das Geld halt jemand anderes. Ganz einfach. So läuft Marktwirtschaft.
 
Komischerweise hatte ich noch nie Probleme mit Amazon, sondern nur mit diesen achso schützenswerten kleinen Läden vor ort: Wie die sich querstellen wenn mal ein Produkt dass man gekauft hat nicht mehr funktioniert ist einfach nicht mehr schön. Bei Amazon bekomme ich schon Ersatz bevor ich das defekte Produkt retour geschickt habe.
+1


Ich gebe viel genug auf Amazon aus, wenn sie ein Problem mit dem Umtausch haben, dann bekommt das Geld halt jemand anderes. Ganz einfach. So läuft Marktwirtschaft.
Was glaubst du, warum die Gesperrten so ein Riesentrara machen?
Weil sie genau wissen, dass sie die Nummer, die sie mit Amazon abgezogen haben, mit keinem anderen Versender machen können.
Vielen täte der Verzicht mal gut, danach lernt man umso mehr zu schätzen, wie kulant Amazon eigentlich ist.
Marktwirtschaft läuft auch so, dass es sich für das Unternehmen irgendwie rechnen muss, mit dir Geschäfte zu machen.
 
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Gab doch auch mal einen Fall wo jemand ständig teure Objektive für seine Kamera bestellte, diese ein zwei Wochen benutzte und wieder zurückschickte und dann wieder am rumheulen war weil er gesperrt wurde.
Das liegt in diesem Fall aber an einer riesigen Serienstreuung - gerade bei Sigma oder Tamron Objektiven hat man das Problem von Front- oder Backfocus.
 
Habe mein Navi bei "Ich bin doch nicht blöd!" gekauft. Seitdem die den Online-Store haben, müssen sie die Ware vor Ort zum gleichen Preis rausrücken, wie Online. Ist zwar immer noch paar Euro teurer, als bei Amazon, aber dafür hab ichs sofort und kann die Ware bei Nichtgefallen auch problemlos umtauschen. Die Online-Konkurrenz hat auch hier zu spürbar mehr Service geführt. Was Amazon nun macht, ist völlig verständlich und notwendig. Auch Amazon kann nur wirtschaftlich arbeiten, wenn eine gewisse Quote an Retouren nicht überschritten wird.
 
Dann geht man halt zum Maus kaufen in den nächsten Saturn, bei mir liegen da locker 50 Stück rum, eben hingegangen, Marke und Maus gefunden, gekauft, fertig. Ich würde auch nicht die Dreistigkeit besitzen 4 Mäuse zu bestellen und 3 wieder zurückzuschicken. Händler können sich nunmal immer noch in begrenztem Maße aussuchen mit wem sie Geschäfte machen. Amazon kalkuliert nunmal recht hart und da kann ich es nur nachvollziehen dass es Teil der Firmenpolitik ist Leute die viel zurückschicken auszuschließen. Ist halt Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Da ist dann ein Mitarbeiter mal freundlich und der nächste setzt nur Firmenpolitik um...so ist das halt.

Schön wenn du einen Saturn bei dir hast, ich nicht
 
Weiß gar nicht, was Ihr habt. Wenn ich 5 Fernseher bestelle, zuhause auspacke und ausprobiere, dann 4 Fernseher zurückschicke...Habe ich als Verkäufer auf einmal 4 Gebrauchtgeräte, die ich nicht mehr als neu verkaufen kann.Da gebe ich Amazon voll recht. Würde selber solche Leute Lebenslang sperren.
 
Klar! Solche "Kunden" sind eh nur ein Verlustgeschäft. Mit denen würde jeder die Geschäftsbeziehung beenden.
Deshalb wird ja über eine Sperrung auch so gejammert, Amazon als kostenloser Leihservice fällt dann für diese Leute flach und die Mitbewerber sind nicht ansatzweise so kulant
 
Das ist keine Wunder das Amazon bei Gewissen Kunden so Handelt. Denn manche Leute schicken die Sachen Zurück die Teilweise Verdreckt, zerkratzt oder Kaputt usw.

Als Beisiel Kaufen sich welche Klamotten oder Schuhe, gehen damit auf Partys oder Hochzeit und die Sachen zurück die Flecken, Risse oder nach Rauch und Alk Stinken. Und das Finde ich Asozial und damit finde ich Zurecht gesperrt. Komischer weise ist das Bei Elektronisch Artikel nicht so der Fall
 
Man muss das ganze auch aus einer anderen Perspektive sehen. Ich zum Beispiel habe auch schon die "erste" Mail bekommen. Habe ich viel zurück geschickt? Nicht wirklich. Manche Kunden haben auch einfach Pech. Bei mir sind mehrere Pakete auf dem Postweg schon zurück gegangen (Haus nicht gefunden, Postfiliale nicht da, etc). Sowas zählt bei amazon auch als Rücksendung, da eine Gutschrift ausgezahlt wird. Dann gehen halt noch ein paar Dinge innerhalb der Gewährleistung kaputt (teure Kopfhörer, etc) und zack ist man im roten Bereich.

Ich finde nur, dass amazon die Politik offener legen soll. Wann wird man gesperrt? Wo steht man aktuell? Zählen alle Rücksendungen? Gewährleistung? Wie "gut" ist der Kunde bei anderen Services wie Prime, Audible und kindle? Einfach eine "Drohung" zu erhalten, obwohl man selbst nichts falsch gemacht hat, ist einfach nicht fair. Besonders nicht, wenn man ansonsten viel Geld da lässt und Premium Services abboniert. Als Kunde muss man sich schließlich auch darauf verlassen können, dass man mit seinem Kindle auch in 5 Jahren noch Bücher kaufen kann...
 
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Ich finde nur, dass amazon die Politik offener legen soll. Wann wird man gesperrt? Wo steht man aktuell?
Das kann leider nicht sinnvoll funktionieren. Viel zu viele Leute würden das dann grade so bis ans Limit ausnutzen >_>

Davon abgesehen, die Drohung muss man nicht dermaßen erst nehmen. War nicht die Rede dass Leute eine Mehrzahl davon erhalten haben, vor der Sperrung?
 
Kenne jemanden, der seit einigen Jahren seine Grafikkarte für etwa 2 Jahre behält und dann zurückgibt (2 Jahre Mängelgarantie). Bin mal gespannt, wann das aufgedeckt wird.
 
Klar, dass Leute, die das exzessiv nutzen, sollen gesperrt werden.

Aber wer in 2 Jahren 34 Sachen bestellt und davon gerade 4 zurückschickt und ihm schon gedroht wird, das ist wirklich nicht kundenfreundlich. Zumal ja Defekte usw. auch dazu zählen.
So wird man vom kundenfreundlichsten Onlinehändler zum unfreundlichsten. Jetzt kann man die Marktmacht ja ausnutzen.
"Mehrere Nutzer berichten ebenfalls von einer angedrohten Sperrung nach nur wenigen Rücksendungen, deshalb hätten einige bereits keine Artikel mehr bei Amazon bestellt und seien stattdessen auf andere Händler ausgewichen."

Selber Schuld, mache ich genauso, bestelle ich halt über eBay bei anderen Händlern. Kriegt Amazon eben gar kein Geld mehr von mir.
Ich kann mir genauso aussuchen, mit wem ich Geschäfte mache.

Sollen sie halt auch konsequent sein und aus ihren 30 Tagen wieder die gesetzlichen 14 Tage machen, darf man ja sowieso nur im Notfall nutzen.


Mal gucken ob das Image-Schaden und die damit wegfallenden Einnahmen nicht doch größer sind als die Verluste durch Rücksendungen.
 
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Ich weiß von einem Freund, der Amazon Retouren bei einem Sub bearbeitet hat, dass Kunden geflaggt werden, wenn sie Amazon versuchen zu narren. Also wirklich schlecht mit Ware umgehen oder Teile weglassen usw. Ich gebe mir zum Beispiel immer sehr viel Mühe beim Aus- und Einpacken. Je nach Ware trage ich sogar Handschuhe. Ich finde das hat ein Verkäufer verdient, damit er das von mir getestete Produkt möglichst noch neu verkaufen kann.

Narbennarr hatte ja Mäuse getestet. Ich habe das mal mit Monitoren gemacht. Und zwar aufwärts von 500 €. 6 Monitore habe ich gekauft und den 7. den ich behalten habe, dann nicht mal bei Amazon, weil er im Hersteller Shop deutlich günstiger war. Das war dann Pech für Amazon. Ich wurde aber auch nie ermahnt oder gesperrt. Allerdings habe ich auch um die 300 Bestellungen pro Jahr. Und ich habe alle Monitore bei Amazon umfangreich bewertet. Ich denke schon, dass das mitspielt.

Allerdings muss ich sagen, dass zwei Freunde, die ebenfalls sehr viel auf Amazon bestellen, und ich auch, durch diese Sperrungen das Gefühl haben beeinflusst zu werden. Ich finde es daher nicht in Ordnung, dass es keine Transparenz gibt. Ansonsten höhlt Amazon das Widerrufsrecht aus, in dem Kunden nicht zurücksenden, weil sie Angst haben gesperrt zu werden.

@copiegeil
Amazon reagiert nur selten auf mangelhafte Produkte, nämlich dann wenn sich viele beschweren. Sind aber noch zufriedene Kunden dabei, dann passiert nichts. Ein tolles Beispiel ist das Produkt:
https://www.amazon.de/product-reviews/B000FFL58Q/

Irgendwann ist wohl Fisher Price hingegangen und hat das Produkt zur Maximierung des Gewinns verschlechtert. Aber die Zahl neuer zufriedener Kunden scheint hoch genug zu sein, dass hier nichts passiert. Bei deiner Kamera wird es genauso sein. Erst wenn die Quote der Retouren auffällig wird, wird das Produkt gesperrt. Kommt allerdings selten vor. Amazon ist es egal, wenn die "dummen" Kunden, die keine Rezensionen lesen, trotzdem kaufen. Alle die nicht gekauft haben, schaden ja nicht Amazon, sondern Fisher-Price und so funktioniert das System wieder. Und ich würde die Macht von Rezensionen nicht unterschätzen.
 
Ich habe zwar keine "böse" Mail bekommen aber letztes Jahr wollten die wissen, warum ich in letzter Zeit soviel zurück schicke habe nicht drauf reagiert

Anderseits kann ich schon Amazon verstehen, manche Kunden sind kackfrech und verdienen es nicht anders
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe erst gar nichts bei Amazon. Der Laden ist mir einfach suspekt und außerdem bei den Produkten, die ich online bestelle eh meist völlig überteuert.
Gibt genügend andere Webshops neben Amazon, die teils deutlich günstiger sind.

Brauche ich Amazon? Nein.
Braucht Amazon mich als Kunden? Naja, vielleicht nicht unbedingt, aber bestimmt mehr, als ich diesen Laden.
 
Bin mehr als zufrieden mit Amazon. Reklamationen, defekte Ware, 1-2 Artikel zurück geschickt (ungeöffnet) ... nie Probleme gehabt. Im Gegenteil, zahle lieber paar Euro mehr und kaufe bei Amazon.
 
Dann geht man halt zum Maus kaufen in den nächsten Saturn, bei mir liegen da locker 50 Stück rum, eben hingegangen, Marke und Maus gefunden, gekauft, fertig. Ich würde auch nicht die Dreistigkeit besitzen 4 Mäuse zu bestellen und 3 wieder zurückzuschicken. Händler können sich nunmal immer noch in begrenztem Maße aussuchen mit wem sie Geschäfte machen. Amazon kalkuliert nunmal recht hart und da kann ich es nur nachvollziehen dass es Teil der Firmenpolitik ist Leute die viel zurückschicken auszuschließen. Ist halt Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Da ist dann ein Mitarbeiter mal freundlich und der nächste setzt nur Firmenpolitik um...so ist das halt.

Würde ich auch machen, wenn die Märkte denn eine gute Auswahl hätten. Aber da gibts meist nur die riesen Klötze für 150 Euro oder die aus China für 10 Euro. Alles dazwischen ist nicht da.
 
Bei manchen Dingen ist Amazon aber auch selber Schuld.
vor allem was zB. das Thema Beschreibung und Verpackung angeht...


Bei mir war es zB so

DVD bestellt, defekt geliefert und zurück geschickt
Bluray bestellt, defekt geliefert und zurück geschickt
Bluray bestellt, defekt geliefert und zurück geschickt
Bluray bestellt, defekt geliefert und zurück geschickt

Original Samsung Akku bestellt, gefälschten bekommen und zurück geschickt.

Festplatten die absolut lose in einem viel zu großen Karton lagen, gleich zurück geschickt.

Will jetzt nicht alles aufzählen, da war noch mehr dabei was absoulut unzureichend verpackt / defekt war.

Da muss Amazon sich dann nicht wundern wenn man dann mehrmals retouniert.

Ich kaufe mittlerweile jedenfalls immer weniger bei Amazon.
 
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