Gear S2: Samsung nennt alle Details zur runden Smartwatch

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/samsung_gear_s2.jpg" width="100" height="100" alt="samsung gear s2" style="margin: 10px; float: left;" />Seit der <a href="index.php/artikel/consumer-electronics/gadgets/30940-samsung-gear-2-im-test.html" target="_self">Gear 2</a> war es rund um Samsung und Wearables ungewöhnlich ruhig. Dass man diese Pause zur Entwicklung einer komplett neuen Smartwatch genutzt hat, ist schon seit einigen Wochen kein Geheimnis mehr, vor zwei Wochen <a href="index.php/news/consumer-electronics/gadgets/36314-samsungs-galaxy-gear-s2-kommt-zur-ifa-und-wird-rund.html" target="_self">bestätigte</a> das Unternehmen die Pläne selbst. Nun hat man die Gear S2 offiziell vorgestellt – wenn auch vorerst nur in Form einer Pressemitteilung. Überraschend ist dabei...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/36455-gear-s2-samsung-nennt-alle-details-zur-runden-smartwatch.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Damit kann die 44,0 x 51,8 x 13,4 mm große und 51 g leichte Version auch unabhängig von einem Smartphone genutzt werden. Dem höheren Energiebedarf begegnet man mit einem 300 mAh großen Akku, der bei typischer Nutzung zwei Tage überbrücken soll. Die für den Betrieb benötigte eSIM ist fest verbaut.

Und damit ist diese gruselig aussehende, schlechte Swatch Kopie der Apple Watch Killer schlechthin. Genau diese Funktionen erwarte ich persönlich von einer aktuellen "Smartwatch". Alles andere ist nur für den Produzenten smart, nicht aber für den Nutzer bzw. Kunden. Smartwatches die ein Smartphone benötigen um zu funktionieren und kaum einen Tag Akkulaufzeit haben sind m.E. lediglich peinliche Statussymbole.

Wenn die Smartwatch es schaffen soll muss sie auf Dauer das Smartphone ablösen. Die Zeit großen Innovationen bei den Smartphones ist meiner Meinung nach vorbei. Wenn mir also die nächste Generation nicht ein Bier aus dem Kühlschrank holen kann wüsste ich nicht warum ich mir ein neues Smartphone kaufen sollte.

Aber ein Gerät das ich im suff nicht überall liegen lasse, das keinen Platz in meinen Auto oder Klamotten verschwendet, nur um dort vom Haustürschlüssel zerkratzt zu werden und ab 6 Zoll beim telefonieren aussieht als wenn ich mir ein Buch an den Kopf halte, das würde ich kaufen. Allerdings sollte es dann auch nicht aussehen wie die Gear S2 sondern z.B. so....
32205000-20.png

;)
 
optisch leider nicht der knaller..
Also die Classic (die Schwarze, auf den hinteren Bildern) finde ich doch recht stylisch!
Bei der silbernen passt dieser abgestufte Ring irgendwie nicht.

@Eisbaer68
Also ob die eSim wirklich das Teil zum iWatch Killer macht?...
Und war das mit dem "smart für die Produzenten" etwas ironisch? Jetzt muss man sich zwei Mobilfunkverträge anschaffen oder muss Smartphone und Watch zusammen kaufen :wall:

So oder so, dass smartwatches Phones ablösen halte ich für vorerst Quatsch.
Vieleicht irgendwann in Verbindung mit einer Displaybrille und effizientem gesturecontrol... Aber sonst kann man die Funktionlitäten eines Smartphones schlichtweg nicht auf dem Display einer Smartwatch portieren, doer siehst du das anders?
Von daher sehe ich kein Problem darin, weietrhin auch ein Smartphone mit zu nehmen. Der Hausschlüssel kommt übrigens in die andere Tasche als das Smartphone wenn man keine Schutzhülle hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eisbaer68
Also ob die eSim wirklich das Teil zum iWatch Killer macht?...
Und war das mit dem "smart für die Produzenten" etwas ironisch? Jetzt muss man sich zwei Mobilfunkverträge anschaffen oder muss Smartphone und Watch zusammen kaufen :wall: So oder so, dass smartwatches Phones ablösen halte ich für vorerst Quatsch. Vieleicht irgendwann in Verbindung mit einer Displaybrille und effizientem gesturecontrol... Aber sonst kann man die Funktionlitäten eines Smartphones schlichtweg nicht auf dem Display einer Smartwatch portieren, doer siehst du das anders?

Nein, das war nicht ironisch. Im Moment profitieren nur die Hersteller weil sie Phone & Watch zusammen verkaufen können. Für den Nutzer bzw. Kunden ist eine Smartwatch die nur mit einem Smartphone funktioniert daher m.E. schlicht Unfug..... es sei denn das Hirn des Nutzers hat die Größe eines Apfels. ;)

Die Gear S2 ist zwar hässlich wie die Nacht, aber sie ist autark, benötigt also kein Smartphone um zu funktionieren. Und damit ist sie der iWatch Killer. Läuft sie dann tatsächlich noch 2-3 Tage, dann fehlt in Zukunft eigentlich nur noch eine Kamera und schon wird es eng für die Smartphones.

Sicher kann man die Funktionalität eines Smartphones nicht auf das Display einer Smartwatch portieren, aber muss man das? Schon jetzt wird im Auto per Hud die Navigation auf die Scheibe projiziert, und wenn es wirklich mal sein muss (Bilder, Video, Spiele, TV) kann man selbst mit dem günstigsten Windows Phone schon lange über die "Lumia Beamer" App Display Inhalte auf Monitore oder Laptops oder Fernseher streamen.

Ich denke es ist halt immer die Frage was man möchte. Klar, wenn ich ohne Whatsapp & Facebook nicht mehr leben kann, und Browserspiele meine Freizeitbeschäftigung sind, dann geht auch in Zukunft kein Weg am Smartphone vorbei.
 
Wenn die Smartwatch es schaffen soll muss sie auf Dauer das Smartphone ablösen.

Wie soll man dann telefonieren? Oder gute Fotos Schießen, Videos machen etc.?
EIne Smartwatch ist nur eine drahtlose Extension für das Smartphone, die ein paar Zusatzfunktionen bietet, mehr nicht.


Die Zeit großen Innovationen bei den Smartphones ist meiner Meinung nach vorbei.
DAs mag sein - die ZEit der Innovationen ist bei PC-Hardware auch lange vorbei, dennoch kaufen wir uns alle paar Jahre neue Hardware ;)
 
Wie soll man dann telefonieren? Oder gute Fotos Schießen, Videos machen etc.? EIne Smartwatch ist nur eine drahtlose Extension für das Smartphone, die ein paar Zusatzfunktionen bietet, mehr nicht.

Keine Extension, teurer Unfug. Wer ein Smartphone in der Tasche hat braucht doch keine Smartwatch. Eine aktuelle Smartwatch erweitert weder die Funktionen eines Smartphones, noch erleichtert es die Bedienung oder bringt sonst irgendeinen Vorteil. Und damit haben sie in der bisherigen Form keine Zukunft, denn selbst wenn sie vergoldet und zu vollkommen überzogenen Preisen verkauft werden taugen sie doch noch nicht einmal wirklich als Statussymbol. Zumindest nicht für mich.

Aber was meinst Du mit "Wie soll man dann telefonieren?" Also es gibt schon heute durchaus schlanke und günstige Möglichkeiten zu telefonieren ohne sich ein 5 - 7 Zoll großes Brett an den Kopf zu halten. Und mal abgesehen davon; ich mache gerne eine Wette das die S3 (!) auch eine Kamera haben wird. ;)

Und alles andere hat Microsoft uns doch schon im Januar gezeigt....


 
Meine Güte, eine Lenkradfernbedienung ist auch unfug, weil man einfach 30cm nach rechts greifen kann um was am Radio umzustellen, trotzdem hat jedes modernere Auto sowas eingebaut. Es geht doch einfach nur um Bequemlichkeiten/Spielereien, sodass man das Handy eben nicht aus der Tasche ziehen muss um zu sehen, wer da gerade anruft/schreibt/wasauchimmer.
Nur weils für dich sinnlos erscheint muss das nicht für den Rest der Menschheit gelten.

Du siehst den Sinn einer Smartwatch darin, dir ein Gerät abzunehmen, welches Platz wegnimmt und du überall liegen lassen könntest. Und zum telefonieren mit der Smartwatch willst du dir dann son Popel ins Ohr klemmen? Also wenn du schon dein 6 Zoll "Buch" oder "Brett" überall liegen lässt gebe ich sonem Knopf im Ohr keine 20 Minuten.
 
Meine Güte, und ich dachte ich bin hier in einem Forum. Sorry, konnte ja nicht ahnen das Dich meine Meinung stört... ;)

Eine Lenkradfernbedienung dient hauptsächlich der Sicherheit beim fahren und ergibt damit einen Sinn. Ob die Fummelei am Lenkrad aber nun wirklich sicherer oder bequemer ist muss tatsächlich jeder selber entscheiden. Ich nutze in meinem PKW lieber die Linguatronic da man dafür nur einen Knopf drücken muss und die Fummelei entfällt komplett.

Ich denke der Vergleich mit einer nicht autarken Smartwatch hinkt daher ein wenig. Darüber hinaus nutze ich persönlich übrigens auch gerne mal den "Popel im Ohr" wenn ich beruflich unterwegs bin. Kann ihn nur empfehlen.

Aber auch das mag jeder bitte selbst entscheiden.
 
Mich stören keine anderen Meinungen, sondern lediglich die Art und Weise wie diese dargestellt werden.
Es gibt kein "für mich wäre eine smartwatch erst wirklich ein mehrgewinn wenn diese mein Handy ersetzen kann" sondern es geht gleich voll drauf "die aktuellen smartwatches sind Müll, dienen nur dem Hersteller und wer eine kauft hat ein Hirn so groß wie ein Apfel"
Und so geht das überall. Gefällt einem etwas nicht, gefällt es einem nicht nur nicht, es ist der größte Schrott auf diesem Planeten und jeder der es kauft ist dumm und der Konzern der es produziert muss zu Grunde gehen.
Man kann Meinungen auch neutral verfassen.
 
Die Bedienung per Lünette finde ich durchaus interessant. Über die Optik lässt sich streiten, jedoch finde ich das schlichte Design auch nicht gerade schlecht. Was mich vor dem Kauf einer Smartwatch aber immer noch abhält ist der Mehrwert, den ich dadurch bekomme. Am Anfang mögen die Spielereien noch erfreuen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es in der Praxis dann doch schnell wieder langweilig und unnötig wird. Was bringt mir z.B. die Anzeige eines verpassten Anrufs, wenn ich zum Rückruf doch wieder mein Smartphone herauskramen muss? Ebenso auch beim Empfang einer Nachricht/E-Mail, um zu antworten muss ich auch wieder zum Smartphone greifen, was die Sinnhaftigkeit dann schon etwas in Frage stellt. Am Ende bleibt eigentlich nur noch die Uhrzeit als wirklich nützliches Feature übrig, aber brauche ich dafür dann auch wirklich eine Smartwatch?
 
Die Bedienung per Lünette finde ich durchaus interessant. Über die Optik lässt sich streiten, jedoch finde ich das schlichte Design auch nicht gerade schlecht. Was mich vor dem Kauf einer Smartwatch aber immer noch abhält ist der Mehrwert, den ich dadurch bekomme. Am Anfang mögen die Spielereien noch erfreuen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es in der Praxis dann doch schnell wieder langweilig und unnötig wird. Was bringt mir z.B. die Anzeige eines verpassten Anrufs, wenn ich zum Rückruf doch wieder mein Smartphone herauskramen muss? Ebenso auch beim Empfang einer Nachricht/E-Mail, um zu antworten muss ich auch wieder zum Smartphone greifen, was die Sinnhaftigkeit dann schon etwas in Frage stellt. Am Ende bleibt eigentlich nur noch die Uhrzeit als wirklich nützliches Feature übrig, aber brauche ich dafür dann auch wirklich eine Smartwatch?

Eben die Bedienung via Lünette ist das was mich gleich nach dem Design am meisten Stört. Ich seh das schon bei meiner SW2, die leider kein Android Wear hat. Alles was nicht über den Touchscreen gemacht wird, nervt. Und ich will nicht unterwegs an der Lünette drehen um das Ding zu bedienen, erst recht nicht wenn ich dann damit das Display verdecke. Langweilig wird das ganze weniger, eher Nervig ;). Antworten kannst du auf Android Wear Smartwatches afaik via Spracheingabe, eingehende Anrufe nehme ich an der Smartwatch an und telefoniere in meinem Fall dann über mein Headset. Unterm Autofahren bzw auch im Büro/beim Kunden extrem praktisch. Dazu kommen z.B. Whatsapp Nachrichten die ich direkt und relativ unauffällig auf der Uhr lesen kann, um gleich zu sortieren ob das wichtig ist oder nicht. Musiksteuerung wäre für manche bestimmt auch ein Thema was interessant ist.
 
Antworten kannst du auf Android Wear Smartwatches afaik via Spracheingabe, eingehende Anrufe nehme ich an der Smartwatch an und telefoniere in meinem Fall dann über mein Headset. Unterm Autofahren bzw auch im Büro/beim Kunden extrem praktisch. Dazu kommen z.B. Whatsapp Nachrichten die ich direkt und relativ unauffällig auf der Uhr lesen kann, um gleich zu sortieren ob das wichtig ist oder nicht. Musiksteuerung wäre für manche bestimmt auch ein Thema was interessant ist.

Joa, das hört sich für mich aber alles so ein wenig nach "Pseudo-praktisch" an, womit ich aber keinesfalls deine positive Erfahrung damit schmälern möchte. Headset nutze ich so gut wie gar nicht. Ich denk mir einfach, das der Griff zum Smartphone in vielen Fällen lohnender wäre, anstatt dem rumgefummle am Handgelenk und mir im Endeffekt mehr Zeit und Mühe spart. Bei Nachrichten hat man auch nur dann einen Vorteil, wenn man nicht direkt anwortet. In der Praxis muss man dann wahrscheinlich aber doch öfter zum Smartphone greifen als einen lieb ist. Aber ich empfand den Griff zum Smartphone bisher auch nie als wirkliche Belastung. Vielleicht kann ich es aber auch nur mangels Erfahrung schlecht beurteilen.
 
Ich habe jetzt nie wirklich gesagt das meine Erfahrung positiv ist ;) Noch stehe ich dem mit gemischten Gefühlen gegenüber. Es gibt zwar relativ viele Situationen, vor allem im Büro und im Außendienst wo ich froh bin das Ding zu haben, aber so fehlt mir auch der Mehrwert. Nen genaueren Erfahrungsbericht gibt's in meiner Signatur für die dies interessiert ;)
 
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