Wachstumskurs sorgt bei Spotify für hohe Verluste

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/spotify_2013.png" width="100" height="100" alt="spotify 2013" style="margin: 10px; float: left;" />Der von Spotify eingeschlagene Expansionskurs hat für wachsende Umsätze, aber auch für höhere Verluste gesorgt. Dies geht aus in Luxemburg veröffentlichten Dokumenten hervor, die der New York Times vorliegen. Laut diesen beliefen sich die Einnahmen im vergangenen Jahr auf 1,3 Milliarden US-Dollar, ein Plus von etwa 45 % im Vergleich zu 2013. Gleichzeitig hat sich das Minus aber fast verdreifacht: Unter dem Strich muss ein Verlust von 197 Millionen US-Dollar ausgewiesen werden.</p>
<p>Spotify selbst macht dabei kein Geheimnis daraus, dass das Wachstum viel Geld kostet. Unter anderem verweist man auf die stark gestiegene Zahl der Mitarbeiter. Ende...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/35285-wachstumskurs-sorgt-bei-spotify-fuer-hohe-verluste.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Also rein auf der Basis dieser News handelt Spotify aber sehr merkwürdig.
Wenn nur 1/4 fast den gesamten Gewinn einbringt, muss man sich einfach fragen was mit den restlichen 3/4 gemacht wird. Auch mit extrem gestiegenen Mitarbeitern zu "prahlen", die aber gleichzeitig als Hauptursache für den hohen Verlust genannt werden, halte ich für abwegig..

Ich selbst nutze Spotify kaum: Gibt es denn keine Einsteigerrabatte o.ä. ,um dem Kunden das Premium-Abo schmackhaft zu machen? Von Xing beispielsweise bekommt man ja auch häufiger vergünstigte, aber zeitlich begrenzte, Rabatte.
 
Spotify sagt, dass man den kostenlosen Account als Werbung nutzt und die Leute darüber für die Bezahlvariante locken will. Wie gut das klappt, ist nicht bekannt, es erklärt aber das Festhalten an diesem Modell.
 
Wenn 3/4 der Kunden aber nur Einnahmen durch Werbung generieren und diese nur bei 10% der Gesamteinnahmen liegen, dann passt das Verhältnis doch nicht.
Alleine der Aufwand für diese 10% um 3/4 der Kunden mit genügend Serverkapazität zu versorgen muss sicherlich einen Löwenanteil dieser 10% auffressen (oder mehr).
 
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