Deutsche Telekom bietet ab sofort Vectoring für 5 Euro zusätzlich an

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/telekom2.jpg" width="100" height="100" alt="telekom2" style="margin: 10px; float: left;" />Die <a href="http://www.telekom.de" target="_blank">Deutsche Telekom</a> hat mit der Vermarktung der neuen <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/31089-deutsche-telekom-kuendigt-dsl-mit-100-mbits-fuer-das-zweite-halbjahr-an.html" target="_self">Vectoring-Anschlüsse</a> begonnen. Gleichzeitig wurden nun entsprechend auch die Preise bekannt, die im Vergleich nur leicht angehoben werden.</p>
<p>Von Rabatten abgesehen, werden für die im Down- und Upstream bis zu 100 und 40 Mbit pro Sekunde schnelle Leitung in den ersten sechs Monaten knapp 35 Euro pro Monat fällig, im Anschluss sind es 10 Euro mehr. Im entsprechenden Tarif „Call & Surf Comfort...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/32179-deutsche-telekom-bietet-ab-sofort-vectoring-fuer-5-euro-zusaetzlich-an.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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10Km Luftlinie vom größten Internetknoten der Welt entfernt tröpfeln nur 3Mbit aus der Leitung. 25Km in eine andere Richtung bekommt man nur DSL light.
Die Telekom hat ganz andere Baustellen, als ein paar Hansele mit VDSL100 zu versorgen!
 
Stimmt, und außerdem entspricht Vectoring weder der wirtschaftlichen noch der technischen Realität.

Man arbeitet einzig der Gewinnmaximierung entgegen und das richtig...20% Kostensteigerung ohne eigene Mehrleistung. Guter Deal, zumindest für die Telekom...
 
Dieses bis zur "Unendlichkeit und noch viel weiter" Rumgeknöse der DTAG auf den alten Kupferdrähten muss ein Ende nehmen. Irgendwann muss man den Boden aufreißen und LWL verlegen, aber so wird dem schlechten Geld nur noch mehr gutes Geld hinterhergeworfen. Nur damit man irgendwo in den News erscheint ?
 
Hardwareseitig ändert sich am DSLAM nichts -> keine Kosten für die Telekom

Kunden müssen pauschal mehr zahlen und einen neuen Router/Modem kaufen und hängen trotzdem noch auf einer Kupferleitung fest.
 
Hardwareseitig ändert sich am DSLAM nichts -> keine Kosten für die Telekom
Und du hast für die Telekom das Vectoring Verfahren entwickelt, getestet und feldtauglich zu 0€ übergeben?

Wenn die Kupferleitung statt 2MBit auf einmal 100MBit kann... why not?
Erst meckern die Leute, dass es nicht schnell genug geht und wenn es dann soweit ist, meckern sie an der Art und Weise der Umsetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal muss es funktionieren. Die Telekom scheint da ja selbst noch Bedenken zu haben wegen der Abstimmung mit den anderen Anbietern. Und außerdem hätte in 5 Jahren Entwicklungszeit, die deiner Meinung nach unfassbar teuer war, auch einfach mal nen paar Kilometer mehr Glasfaser verlegen können. Vermutlich zum gleichen Preis aber halt mit weniger Kostenmanagement...sowas sehen Aktionäre natürlich garnicht gern.
 
Die Probleme mit den anderen Anbietern liegen am Vectoring selber.
Das funktioniert nur, wenn der DSLAM Zugriff auf alle Adern hat und so die Störungen minimieren/rausrechnen kann. Es nützt wenig, wenn 100 Adern in einem Bündel frei von Störungen sind, wenn im gleichen Bündel Alice/O2/Vodaphone/1und1 und wie sie alle heißen mit voller Pulle unkompensierte Störungen in das Bündel streuen. Daher kann es pro DSLAM nur einen Anbieter geben...

Die Aspekte zu den Entwicklungskosten und -zeiten von Vectoring, das Verlegen von Glasfaserkabeln und nicht zuletzt die Modernisierung der Hausanschlüsse in jedem einzelnen Haushalt in Deutschland sind sicher etwas zu komplex, um sie hier in diesem Thread zu überschauen oder gar zu erörtern.

Ich wollte nur mal eine andere Denkrichtung aufzeigen, dass der Telekom eben doch Kosten entstehen, auch wenn sie die vorhandenen Kupferkabel weiterhin nutzen kann.

Für mich ist die Vectoring Technik eine gute Zwischenetappe auf dem Weg zum Glasfaser-Deutschland. Wir hängen hinterher - keine Frage - aber immerhin tut sich etwas. Wenn die Telekom beschließen würde, sie baut komplett auf FTTH um, aber das dauert dann bis 2020, würden bis dahein zahllose Haushalte immer noch mit Bandbreiten <2000 rumkriechen. Daher ist Vectoring ein gutes Zwischenziel...

Für mich ändert sich preislich übrigens gar nichts.
Ich komme von 39,99€ analogem DSL und wurde nun auf IP-DSL umgestellt für 34,99€. Wenn dann VDSL verfügbar wird, zahle ich wieder 39,99€.
Von 6.000 auf min. 50.000 ohne Mehrkosten finde ich einen akzeptablen Deal :wink:
 
Ich wollte auch nicht andeuten, dass Netzausbau nichts kosten würde. Aber ich halte es einfach für fraglich ob sich der Umweg übers Vectoring (als ein defacto Ausbau des bestehenden Kupferkabelnetzes) mittelfristig wirklich lohnt.

Grundsätzlich hast du ja recht, mehr Durchsatz ist immer gut. Aber wann wird das wirklich für alle die es brauchen in qualitativ brauchbarer Form verfügbar sein und bis wann und zu welchen weiteren Kosten wird dann endlich auf ein durchgängiges Glasfasernetz umgestellt?

Ich habe dabei einfach die Befürchtung, dass es zum einen wieder riesige weiße Flecken gibt und der GF-Ausbau generell stagniert, weil ja dann "alle Vector-Internet haben"...
 
Jammert doch nicht Rum - das Umrüsten auf Vectoring kostet viel mehr Geld als ihr glaubt.
Ausserdem erhöht es den Preiskampf wieder
 
Ist traurig wie hier alle immer nur ein Thema kennen... Telekombashing scheint ja wieder in Mode zu sein.

Schonmal dran gedacht das es nicht nur die Telekom gibt und das sich auch andere Anbieter an dem Ausbau zu beteiligen haben..
Aber nein, das diese Anbieter anschließend nur die Leitungen für ein Trinkgeld mieten (das oft gerade mal den Unterhalt deckt)und nicht im Entferntesten mal daran denken sich am Ausbau zu beteiligen scheint hier mal wieder untern durch zu rutschen!

Ich würde auch einen Scheiss investieren wen alle anderen Mitbewerben nicht mitziehen aber anschließend mit freuden die Leitungen schnorren wollen.
 
@Ra1st:

Punkt 1: es ändert sich sehr wohl was am DSLAM, auch wenn je nach Hersteller "nur" z.B. eine Karte gesteckt werden muss. Diese kostet aber auch im 4-Stelligen Bereich, bei rund 38000 für Vectoring angemeldeten KVz der Telekom kommt da auch einiges an Kosten zusammen. Von daher ist ein Preisaufschlag schon gerechtfertigt und in meinen Augen mit 5€ moderat.

Punkt 2: FTTH ist mit den Preisen für die Produkte nur in relativ seltenen Fällen für die Netzbetreiber lohnend. Der Ausbau, gerade im Stadtbereich kostet einfach zu viel. Problematisch sind auch spätere Inhouse-Verkabelungen von Reihenhäusern, je älter desto öfter schwieriger. Ich sehe es aber zumindest positiv das Glasfaser zumindest schon mal weiter "in die Fläche" kommt mit der Erschließung der KVz.

@Bersekus:

Das "Trinkgeld" ist von der Bundesnetzagentur festgelegt. Der gemeinsame Ausbau der Netze ist ebenfalls ein Problem, die Telekom kann bei sowas sehr bürokratisch sein ;)
 
Seltsam als 100 mbit vectoring ins Gespräch kam vor 1-2 Jahren da hat die Telekom doch vollmundig ein AUTOMATISCHES Upgrade auf 100mbit bei 50mbit anschlüssen zumindest angepriesen und das ganze OHNE Aufpreis.
 
Was ich nicht verstehe, ich kann das gar nicht bestellen, woran liegt das? Zur Zeit habe ich VDSL50

- - - Updated - - -

und einen neuen Router/Modem kaufen
Wieso mein AVM Router 7390 kann Vectoring!


@all
wie ist das mit denn Pinkzeiten bei VDSL100?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bersekus
Du musst aber auch bedenken, dass die Leitungen nun mal der Telekom gehören. Wenn das Dach in deiner Mietwohnung undicht ist, würdest du doch auch kein Cent für die Reparatur bezahlen. Dafür hast du es ja gemietet. Die Kosten trägt nun mal der Eigentümer, wenn die anderen was dazu geben, ist das nur zubrot.
 
Und du hast für die Telekom das Vectoring Verfahren entwickelt, getestet und feldtauglich zu 0€ übergeben?
Die haben das Verfahren nicht entwickelt.
Wenn die Kupferleitung statt 2MBit auf einmal 100MBit kann... why not?
Für die Leute die nicht jetzt schon mindestens 25 MBit/s bekommen ändert sich garnichts, außer das sich die Leitungsqualität noch ein bißchen verschlechtert.
Erst meckern die Leute, dass es nicht schnell genug geht und wenn es dann soweit ist, meckern sie an der Art und Weise der Umsetzung.
Weil die Umsetzung aus so vielen Gründen schwachsinn ist das es sich nichtmal lohnt drauf einzugehen.
 
Kunden müssen pauschal mehr zahlen und einen neuen Router/Modem kaufen und hängen trotzdem noch auf einer Kupferleitung fest.

Das stimmt nicht. Ich bin Kunde bei der Telekom und habe einen neuen Router kostenlos bekommen. Da ich den alten gekauft hatte geht das Nachfolgemodell in meinen Besitz über.

Außerdem was soll immer diese dumme Meckerei bzgl. einfach nur den Boden aufmachen und LWL legen. Die meisten hier haben leider keine Ahnung was es da alles zu beachten gilt.
 
Aber wann wird das wirklich für alle die es brauchen in qualitativ brauchbarer Form verfügbar sein und bis wann und zu welchen weiteren Kosten wird dann endlich auf ein durchgängiges Glasfasernetz umgestellt?

Wohl nie, ausser wenn Du es bezahlst. ;)
Die Umstellung auf Vectoring hat nämlich einen riesigen, kostenintensiven Glasfaserausbau benötigt, an dem viele (unter anderem meine Wenigkeit) das ganze Jahr 2013 bis hinein in 2014 beschäftigt waren.
Allein die Tiefbauarbeiten sowie die Beschaffungen der Grabegenehmigungen und verkehrsrechtlichen Anordnungen von den Kommunen hat Unsummen verschlungen.
Ganz zu schweigen von den Lohnkosten (Glasfaserschweißer sind keine 400€ Billigjobber) und den Mondpreisen, die Hersteller wie z.B. Huawei für die DSLM-Technik nehmen.
Das Innenleben einer Outdoor-DSLM kostet bei Vollausbau mal fix 40.000 €.
Jetzt muss das Zeug erst mal wieder Kohle reinspülen; und davon hängt es ab, wie der weitere Ausbau verläuft.
Die Telekom ist ein profitorientiertes Unternehmen und nicht die Wohlfahrt für Nerds, denen 5€ schon wieder zu viel sind.

Ich habe dabei einfach die Befürchtung, dass es zum einen wieder riesige weiße Flecken gibt und der GF-Ausbau generell stagniert, weil ja dann "alle Vector-Internet haben"...

Ja, die wirds geben. Weil wir hier eben eine total verquere marktregulierung haben, welche eher bremst statt breitbandfördernd zu wirken.
Man will sich ja (als RegTp) nicht selbst überflüssig machen... ;)
Vllt nehmen dort mal andere Anbieter etwas Geld in die Hand und bauen aus? Bin ja mal gespannt... wohne selbst in einer Gegend, wo max 5000 anliegen. :(
 
@Bersekus
Du musst aber auch bedenken, dass die Leitungen nun mal der Telekom gehören. Wenn das Dach in deiner Mietwohnung undicht ist, würdest du doch auch kein Cent für die Reparatur bezahlen. Dafür hast du es ja gemietet. Die Kosten trägt nun mal der Eigentümer, wenn die anderen was dazu geben, ist das nur zubrot.

Der Vergleich hinkt.
Ein undichtes Dach ist ne Reparatur und für die Mieter kostenfrei.
Bei einer Modernisierung hingegen (nichts anderes ist der Vectoring-Ausbau) können die Kosten auf die Mieter umgelegt werden.
Also bitte nicht alles so verdrehen, wie man es gerade braucht. ;)
 
Wenn die Kupferleitung statt 2MBit auf einmal 100MBit kann... why not?
Schau dir mal die Reichweiten an und was die Realität dazu sagt. Die Aussage ist kompletter Quark.
Irgendwann muss man den Boden aufreißen und LWL verlegen, aber so wird dem schlechten Geld nur noch mehr gutes Geld hinterhergeworfen.
"Die Glasfaser in Ihrem Lauf ... hält DSL im Osten auf!"

2001
Die Glasfaser in ihrem Lauf ... hält DSL im Osten auf | Telepolis

Es ist ein Standardvorgehen von Telekom und Politik, dass kurzfristig und nie langfristig gedacht und investiert wird.

Wie sagte Krüger vom BMVI vor kurzem, als es um den Breitbandausbau und LTE Unsinn ging?
"Wir können jetzt keine Politik für die nächsten 15 oder 20 Jahre machen"

So läuft das eben. ;) Wenn man die ganzen Kosten aufrechnet, die durch diese kurzfristigen Notlösungen entstanden sind, wäre man heute bei einem gezielten Ausbau mit Vorausplanung wo? Damals hätte man ganz vorne mitspielen können, international, das war aber für die Quartalsberichte nicht schön genug. Ob es sich auf lange Sicht ausgezahlt hätte, kann jeder für sich selbst entscheiden. VDSL kam ja später trotzdem, wer hätte es gedacht, konnt ja wirklich niemand ahnen ... so wie jetzt niemand ahnen kann, dass Vectoring eigentlich eine Totgeburt für ein paar Jahre ist. ;)
würden bis dahein zahllose Haushalte immer noch mit Bandbreiten <2000 rumkriechen. Daher ist Vectoring ein gutes Zwischenziel...
Kurz und knapp:
Nein, weil die 2Mbit User dadurch keinen Mehrgewinn haben werden. Die bekommen dadurch kein VSDL, wie auch?
Vectoring ist, auch wenn die Technik an sich ganz lustig ist, eine (teure) Totgeburt, von der jetzige VDSL Kunden ggf. profitieren.
Das dadurch keine Kosten an den DSLAMs entstehen, stimmt auch nicht, denn lange nicht jede VDSL fähige Linecard ist Vectoring fähig. Von den Endgeräten ganz abgesehen. Dazu kommt noch, dass die Telekom scheinbar irrsinnige Panik hat, neue Techniken im Feld zu testen. Als das T noch redete, hat Inexio Vectoring betrieben (schon seit 7 Monaten!).
Aber nein, das diese Anbieter anschließend nur die Leitungen für ein Trinkgeld mieten (das oft gerade mal den Unterhalt deckt)und nicht im Entferntesten mal daran denken sich am Ausbau zu beteiligen scheint hier mal wieder untern durch zu rutschen!
Klar, sieht man ja an Netcologne, Inexio (Saarlandring), Telefonica und etlichen, weiteren Anbietern ... :rolleyes:

Wie "unlukrativ" so ein eigenes Netz, mit Anschlüssen im ländlichen Raum ist, zeigt sich perfekt an Inexio.
Inexio sieht sich bei Wachstum im Plan: Umsatz steigt um fast 40 Prozent auf 28 Millionen Euro

Ich würde auch einen Scheiss investieren wen alle anderen Mitbewerben nicht mitziehen aber anschließend mit freuden die Leitungen schnorren wollen.
Das geht voll an der Realität vorbei. Die Telekom macht das genaue Gegenteil. Sie baut gezielt Gegenden nicht aus, so lange sich die Kundschaft melken lässt, weil sie keine Alternativen haben. Wenn dann ein Konkurrent anfängt auszubauen, wird nachgezogen, damit die Kunden nicht abwandern. Fazit: Der Konkurrent bleibt auf den Kosten sitzen.
Das hat System beim T und war auch schon in der Presse.

Versteht meinen Post nicht falsch, ich will nicht die Telekom bashen. Das Problem des kurzfristigen Denkens, also bis zum nächsten Quartalsbericht, ist ein allgemeines bei großen, aufgeblähten Aktiengesellschaften und nicht Telekom spezifisch. Auch würden wohl auch andere Anbieter, in der Position, anderen auf die Füße latschen, wo sie nur können. So läuft halt der Kapitalismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange keine Kästen stehen gibt es auch kein VDSL2 bi die ausgebaut haben werden Jahre vergehen.

Kupfer ist eine Totgeburt Telekom kocht ein gefähliches Süppchen mit reload DSL wird man nicht weit kommen schieben das Problem nur vor sich her !!! 'der Traffic Hunger wird steigen.

das Glasfaserkabel muss in der Wasserleitung die hat jeder Haushalt damit würde das Problem gelöst
günstiger als in der Erde zu versenken.


Statt ins Endspiel mit der zukunftssicheren Glasfaser geht die Telekom beim Wettbewerb mit Kabel Deutschland und Unitymedia lieber in die Verlängerung, indem sie die Schraube der DSL-Evolution noch ein Stückchen weiter dreht. Mit dem „quick fix“ agieren der Bonner Konzern und seine Ausrüster wie Autoverkäufer in einem Entwicklungsland – wir bauen zwar keine Straßen, aber wir haben eine tolle Fahrwerkstabilisierung, sodass Sie die Schlaglöcher kaum merken werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pingzeiten mit aktiviertem Vectoring sind hervorragend. 8-10ms auf heise.de - Also selbst die Anschlüsse die kein VDSL100 buchen profitieren
Dann bin ich gespannt wann die das bei mir Freigeben bzw. als Option schalten.
 
Die Telekom ist ein profitorientiertes Unternehmen und nicht die Wohlfahrt für Nerds, denen 5€ schon wieder zu viel sind.
Nimm es mir nicht übel, aber die Telekom hat seit Jahren nur kassiert und nicht ausreichend investiert.
Dass aus einem Staatsunternehmen, was aufgrund der Investitionsaufwendungen dauerhaft Verluste erwirtschaftet hat eine profitabel arbeitende Aktiengesellschaft wurde, hat seinen Grund.

Ein Großteil des heute bestehenden Netzes wurde so von der Post übernommen, lediglich zu den Verteilern hin wurde verbessert.
Die paar Häuschen mit FTTH sind zu zu vernachlässigen.

Die einzige wirklich dauerhafte Lösung ist aufgrund der stetig steigenden Übertragungsraten nunmal FTTH, da führt mittelfristig kein Weg dran vorbei.
Das wurde zwar erkannt, die Telekom investiert aber lieber weiter in Vectoring.
Vor Allem an Stellen wo die Konkurrenz (Kabelbetreiber, andere Anbieter mit eigenem VDSL Netz) einen Antrag eingereicht hat, treibt die Telekom den Ausbau (aber nur an den wirtschaftlich luktrativen Stellen) voran.
Die Mischkalkulation des anderen Anbieters geht damit den Bach runter und er baut lieber garnicht aus.

Unter dem Strich: Vectoring ist nicht hilfreich, sondern behindert den flächendeckenden Breitbandausbau an den weniger lukrativen Stellen eher noch.

Und die Bundesnetzagentur findet das auch noch gut :fire:
 
https://www.t-mobile.de/netzausbau/0,25250,15400-_,00.html
Postleitzahl und Straße mit Hausnummer eingeben, dann auf denn Reiter rechts Festnetz gehen und einen Hacken bei VDSL Ausbau bis 100 Mbit/s setzen und wenn dann deine Straße blau dargestellt wird, hast du VDSL 100.


ja ne is klar... das tool suckt mal derbst...bei mir ist schon seit jahren VDSL 50 am start und die Strasse wird WEISS dargestellt :d ...1&1 Anschluss die verbimmeln auch bloss T-com Infrastruktur.
 
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