Krankenkassen, Gesundheitssystem und Kostenstruktur (bitte keine Politik)

780€ inkl. AG Anteil? Dass alle Versicherungen steigen ist ja zu erwarten.
 
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der AG Anteil geht noch ab von den 780€, also effektiv 390€ die ich selbst tragen muss. Der AG zahlt mir quasi aber unterm Strich den Großteil meines Beitrags inkl. Zähen, KTG, KHTG, KTG, etc.

Habe zum 01.12. wieder vier Monatsbeträge von meiner Krankenkasse zurück erstattet bekommen.
 
Bin im Endeffekt froh in der gesetzlichen geblieben zu sein. Im Alter wird das sonst fies. Bin mal gespannt welche Zipperlein in den nächsten Jahren so auf mich warten. Mein Arzt meinte der Leistungssport früher wird sich noch rächen. (Aber insgesamt natürlich trotzdem besser als keinen gemacht zu haben)

Übrigens auch dieses Mal einen MRT Termin innerhalb einer Woche bekommen. War ganz easy mit doctolib oder wie das heißt. Hatte damit noch nie ein Problem als gesetzlich Versicherter.
 
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Ihr unterstützt eben die Bürgergeldempfänger - wir die am Hungertuch nagende Ärzteschaft. :rofl:

Hey, das hab ich gelesen.
Mein behandelnder Arzt hat sich neulich beschwert, dass ich zwei Mails geschrieben hatte. Das beschäftige seine Leute unnötig und so verdiene er kein Geld. (unabhängig davon, dass auf seiner Homepage steht man solle sich bei Fragen gerne per Mail an die Praxis wenden).
Er fährt Porsche, hat die dicke Villa an bester Adresse... Ich hatte kurz Mitleid. Nicht.

Richtiger Stinkstiefel. Fachlich der beste der Stadt, menschlich eine totale Niete.

Wieso schreibst du auch gleich 2 Mails? Zeit ist Geld.

Er ist aber kein Hausarzt oder?
 
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Hey, das hab ich gelesen.
Macht doch nix - ick unterstütz Dich doch gerne. :bigok: Ick weiß die PKV-Vorteile im Gegenzug auch sehr zu schätzen. Und zur Abwechslung mal ganz im Ernst - so ne wichtige Arbeit (mir persönlich wäre die Verantwortung definitiv viel zu viel des Guten) wie Deine soll und muss sehr gut bezahlt werden!

Die am "Hungertuch nagende Ärzteschaft" war natürlich nur ein blöder "Schubladen-Bestätigungs-Joke" ... aber ich denke, das war Dir eh klar. ;)
 
Fies wirds gerade im Alter in der GKV.
Da brauchst du ständig Ärzte und bist dann Patient 2. Klasse, der jeden Mist zuzahlen muss, noch viel mehr als heutzutage.
Fühlte mich noch nie wie ein Patient zweiter Klasse. Aber klar, darf natürlich jeder anders sehen.
 
Wenn man erstmal beim Arzt drin ist, wird man ganz normal behandelt, das ist auch meine Erfahrung also kann da nix negatives sagen. Bei der Terminauswahl ist man allerdings glasklar zweite Klasse, das kann man doch nicht leugnen. Gerade wenn man zu nem Facharzt muss. Ich hab hier meistens relativ wenig Probleme was zu finden in der Vergangenheit aber durch den Großstadtbonus gibt es halt auch ne extrem große Auswahl an Ärzten. Meine Mutter tingelt z.B. immer mit 70km Anfahrt zum Hautarzt, weil in ihrer Umgebung sie keiner nimmt als Neupatientin und das obwohl sie schon Hautkrebs hatte und daher ständig zum Screening muss.
 
Ist ein Facharzt (Unfallchirurgie und Orthopädie)

Hausärzte sind übrigens auch Fachärzte. Habe aber auch 2 Facharztausbildungen gemacht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Fühlte mich noch nie wie ein Patient zweiter Klasse. Aber klar, darf natürlich jeder anders sehen.

Bei mir wird jeder gleich behandelt. Die Privaten machen sogar mehr Arbeit weil die manchmal nicht bezahlen.
 
Wenn man erstmal beim Arzt drin ist, wird man ganz normal behandelt, das ist auch meine Erfahrung also kann da nix negatives sagen. Bei der Terminauswahl ist man allerdings glasklar zweite Klasse, das kann man doch nicht leugnen. Gerade wenn man zu nem Facharzt muss. Ich hab hier meistens relativ wenig Probleme was zu finden in der Vergangenheit aber durch den Großstadtbonus gibt es halt auch ne extrem große Auswahl an Ärzten. Meine Mutter tingelt z.B. immer mit 70km Anfahrt zum Hautarzt, weil in ihrer Umgebung sie keiner nimmt als Neupatientin und das obwohl sie schon Hautkrebs hatte und daher ständig zum Screening muss.
Will da anderslautende Meinungen nicht negieren, das darf jeder sehen wie er mag. Ich kann nur wiederholen, bisher war die Entscheidung freiwillig gesetzlich versichert zu sein die richtige, gerade mit zwei Kindern. Ob ich in 20, 30 Jahren anders darüber denke wird man sehen. Mein Vater wie auch Stiefvater waren/sind beide in der PKV (Vater ist leider schon verstorben) und beide hatten nicht nur Positives zu berichten. Vielleicht kann man mit Zusatzversicherungen ja auch ein wenig gegensteuern, ich denke der Markt wird / muss sich weiter liberalisieren.

Und brauchte einen Orthopädentermin, Wartezeit 5 Wochen, inkl. Weihnachten. Das aber auch nur weil ich einen ganz bestimmten möchte, der Spezialist für Schulterverletzungen hier in der Gegend ist. Sonst hätte ich noch vor Weihnachten einen bekommen können. MRT ging wie gesagt zum wiederholten Male richtig flott. Physiotherapie musste ich ein wenig rumtelefonieren, aber da gehts vor Weihnachten los.
 
Macht doch nix - ick unterstütz Dich doch gerne. :bigok: Ick weiß die PKV-Vorteile im Gegenzug auch sehr zu schätzen. Und zur Abwechslung mal ganz im Ernst - so ne wichtige Arbeit (mir persönlich wäre die Verantwortung definitiv viel zu viel des Guten) wie Deine soll und muss sehr gut bezahlt werden!

Die am "Hungertuch nagende Ärzteschaft" war natürlich nur ein blöder "Schubladen-Bestätigungs-Joke" ... aber ich denke, das war Dir eh klar. ;)

Weiß ich doch. Werde mit dem hohen Gehalt schon fast 20 Jahre aufgezogen 😜
 
Ich will ja kein Rentner-Bashing betreiben aber...

...wenn ich so seh wie das bei unserem Hausarzt so zugeht, kann man da eigentlich nur unterbezahlt sein :fresse: .
Da wird laut "Herr Dr." rufend am Empfang vorbei gelaufen weil der Arzt gesehen wurde wie er zwischen zwei Behandlungszimmer umher läuft und man ihn ja nur schnell was fragen will.
Oder die volle Arztpraxis mit samt Arzt/Ärztin als soziale Anlaufstelle für das Pläuschchen genutzt (jaja, ich weiß, ist oft auch wichtig)

Ein schönes Bild sind auch immer die Personen im fortgeschrittenen Alter die mit ihrem Elternteil in noch fortgeschritteneren Alter wild mit Arzt oder Praxisangestelltem über weiß Gott was diskutieren.

Jaja, das schönste an meinem Hausarzt ist dass ich ihn Gott sei Dank selten brauch :-)
 
Meine PKV steigt zum 01.01.2026 um ca. 14%, liege dann bei ca. 780€ p. m.. Die letzte Anpassung war zum 01.01.2023, von dem her alles im Lot.

Ist natürlich trotzdem schwer zu vergleichen, da in meinem Tarif etliche Leistungen zusätzlich enthalten sind, die es so in der GKV gar nicht gibt.

same here meine steigt um ca. 10% auf 740€ dafür bin ich schon lange bei der max. Bonusquote mit Beitragsrückerstattung da 12J PKV und noch nie eine Rechnung eingereicht.
Im ersten Moment ärgerlich, wobei ich dann ja auch 10% mehr Rückzahlung bekomme... also was solls.
 
Zahnbehandlung und auch manche Vorsorgegeschichten ab nem gewissen Alter werden in vielen (allen?) Tarifen nicht auf den Selbstbehalt/Bonus angerechnet.
 
Exakt, und sonst muss man halt rechnen was sinn macht. 90€ Zahnreinigung einreichen und dafür tausende Euro Rückerstattung über Jahre wegwerfen? Wohl kaum.
 
Dazu muss er aber die Rechnung einreichen.
Und 90 Euro für ne Zahnreinigung als Privatpatient? Das sind eher 150 aufwärts.
 
Ich weiß so war das nicht gemeint ;) aber halt ein "Facharzt" der bei jedem neuen Quartal sagt, man solle erst zum Hausarzt gehen weil er ohne Überweisung nichts machen könne.

Ja, ich verstehe. Theoretisch braucht man noch keine Überweisung für z.B. Orthopäden. Ich weiß auch nicht ob die dafür mehr Kohle bekommen.
Das Primärarztsystem (alle zuerst zum Hausarzt ) soll ja irgendwann kommen.
 
Das gab's bei mir schon mal. Meine KK hatte mal so ein Hausarztmodell.

Warum fragt eigentlich jeder Arzt zu dem man geht wer der Hausarzt ist? Nicht, dass ich oft beim Arzt wäre, aber jetzt mit dem Knie hat der Orthopäde, die Chirurgie im KH, die Radiologie usw. - alle haben abgefragt wer der Hausarzt sei.
 
Das gab's bei mir schon mal. Meine KK hatte mal so ein Hausarztmodell.

Warum fragt eigentlich jeder Arzt zu dem man geht wer der Hausarzt ist? Nicht, dass ich oft beim Arzt wäre, aber jetzt mit dem Knie hat der Orthopäde, die Chirurgie im KH, die Radiologie usw. - alle haben abgefragt wer der Hausarzt sei.

Das ist von der KV so gewollt. Gegebenenfalls für Befundweiterleitung.
 
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Brauche für den Orthopäden jetzt keine Überweisung.
 
Lässt du nicht mal Vorsorge machen, Zahnreinigung etc? Oder ist das schon rausgerechnet?
Doch klar, ich gehe ganz normal zum Arzt wenn was ist. War auch erst beim jährlichen CheckUp beim Urologen, nur zahle ich das halt dann eben selbst.
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Dazu muss er aber die Rechnung einreichen.
Und 90 Euro für ne Zahnreinigung als Privatpatient? Das sind eher 150 aufwärts.

Kommt auf den Zahnarzt an, ich habe meinem damit gedroht dass wenn er es überteibt mich beim nächsten Besuch wie einen Kassenpatient abrechnen darf.
Seitdem hält er sich im Zaum :giggle:
 

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Das gab's bei mir schon mal. Meine KK hatte mal so ein Hausarztmodell.

Warum fragt eigentlich jeder Arzt zu dem man geht wer der Hausarzt ist? Nicht, dass ich oft beim Arzt wäre, aber jetzt mit dem Knie hat der Orthopäde, die Chirurgie im KH, die Radiologie usw. - alle haben abgefragt wer der Hausarzt sei.
Würde ich nie nie nie in Anspruch nehmen. Das ist doch der letzte Müll.

Medikamente für spezielle und chronische Hautkrankheiten darf der Hausarzt nicht verschreiben, also darfst eh zum Hautarzt latschen.

Behandlung durch Gastroenterologen, weil man was chronisches hat, wo auch nur der Gastro entsprechende Medikamente verordnen darf und überhaupt das entsprechende Fachwissen hat? Kannst knicken.

Mich hat das schon nach der Darmspiegelung angekotzt. Danach sagte der Gastro nur, dass der Bericht zum Hausarzt ginge und er die Weiterbehandlung und Befundbesprechung machen würde. Dort wurden dann Medikamente verschrieben, wo der nächste Gastroenterologe Jahre später nur den Kopf schüttelte und mir mitteilte, dass die doch überhaupt nicht dafür geeignet seien. So ist das nunmal, wenn der Hausarzte ohne irgendwelche Fortbildungen im Fachärztebereich herumpfuscht.
 
Dazu muss er aber die Rechnung einreichen.
Und 90 Euro für ne Zahnreinigung als Privatpatient? Das sind eher 150 aufwärts.
Käse, ich geht jährlich, letztes Jahr habe ich um die 85€ bezahlt.
 
Gehe auch jährlich (Vorraussetzung, um den Zahnbonus in der PKV aufrecht zu halten) ... Preis ist in den letzten 15 Jahren von etwa 70 € auf aktuell 95 € angestiegen. Mehrere Zahnarztwechsel dazwischen ... ginge bestimmt aber auch günstiger. Wobei es meine PKV übernimmt und nicht auf den SB anrechnet, also eh egal.
 
Bei mir war die letzte Rechnung auch bei so um die 115€. Wird gefühlt jedes halbe Jahr 10€ teurer. 2022 hab ich noch 75€ bezahlt. Das ist inzwischen so viel, dass mein teure private Zusatz nichtmal mehr reicht um zwei Reinigungen im Jahr abzudecken weil ich dann über die 200€ komme. Die Versicherung hat ihren Deckel logischerweise nicht erhöht, nur die Beiträge um 20%.
 
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