[Sammelthread] Raritäten - bis Jahr 2000 - Bilder und Kommentare

Zählt das eigentlich auch ?! :)

Cool, ich habs noch
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Noch was aus der Abstellkammer:
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Toshiba Tecra 740CDT - Pentium 166MMX mit 80MB RAM, 2MB Grafikkarte, 3GB HDD, Wechsel CD-ROM (konnte man gegen das Floppylaufwerk tauschen). 13,3 Zoll TFT Screen mit 1024x768 Pixeln.

War Vaters altes Arbeitslaptop, schweineteuer - UVP waren mal 13.500 DM und da waren meine ich nur 32MB RAM verbaut. Im Frankreichurlaub bin ich damit tatsächlich Online gegangen - Motorola Timeport via Infrarotschnittstelle ans Laptop und mit wahnsinnigen 9,6 kbps E-Mails (bzw. nur deren Betreffzeilen) abgerufen.

Das Floppylaufwerk will leider nicht mehr, das CD-Laufwerk springt ohne Tesa raus und der Akku ist auch am Ende. Das wichtigste tut aber noch.
 
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Toshiba Tecra 740CDT
Schöner Klotz! Den gleichen habe ich auch noch hier, Floppy und Akku ebenfalls tot, aber das CD-Laufwerk funktioniert, Lautsprecher, Trackpoint und Tastatur sind top für ein Notebook. Was fehlt, ist halt zumindest ein USB-Port.
 
Schöner Klotz! Den gleichen habe ich auch noch hier, Floppy und Akku ebenfalls tot, aber das CD-Laufwerk funktioniert, Lautsprecher, Trackpoint und Tastatur sind top für ein Notebook. Was fehlt, ist halt zumindest ein USB-Port.
Ist auch echt unkapputbar gewesen, hatten wir später viel im Urlaub mit und da dann abends mit den Nachbarkids ne Runde Bomberman gezockt. USB sollte sich ja theoretisch via PCMCIA Karte nachrüsten lassen. Den Trackpoint hab ich echt zu schätzen gelernt, fand ich oft praktischer als ein Touchpad oder Trackball was ja viele Notebooks aus der Zeit meine ich hatten. Und für damalige Verhältnisse insbesondere ob der Leistung war das Notebook noch recht kompakt und portabel.
 
Das Slot 1 Board siehr genau wie das aus meinem ersten eigenen PC aus. Evtl. habe ich noch das Handbuch dazu. 8-)
 
@nebulus
Yamaha onboard, schick schick, aber musste es der Via Chipsatz sein? ;)
Die PCI Slots sehen mehr oder weniger jungfräulich aus, toller Zustand.
Danke für die tollen Fotos.

Ich muss das Intel OEM RC440BX mit dem Riva128 ZX onboard nochmal sauber belichten und das GA-686-LX4 ebenso.
 
bevor wir weitere Shoplinks posten, dann lieber ne anständige Seite

 
Genau!
Sonst kauf ich wieder Kram, den ich nicht brauche; der Platz verschwendet, den ich nicht habe und Probleme verursacht, die ich vorher noch nicht hatte :fresse2:
 
Ich muss das Intel OEM RC440BX mit dem Riva128 ZX onboard nochmal sauber belichten und das GA-686-LX4 ebenso.
erledigt ;) für @stunned_guy sogar extra mit MB-Batterie

Intel OEM RC 440BX
- Riva128ZX inkl VRAM und Creative PCIAudio onboard

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Gigabyte (noch ohne Bunt) GA-686-LX4
i440LX (max 66MHz FSB, erster AGP Support)

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OEM Bios - wird wohl nichts mit OC...
Ich denke mal, diese Schätzchen muss man nicht mehr prügeln. zumal die eher im Einsatz ohne CPU Cache gedacht sind, um noch langsamere CPUs zu simulieren ;)

Wenn man mehr Leistung haben will, greift man zum P3 oder gleich zu Sockel 370 oder S478, kostet doch nix ...
 
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Hach, bei diesen ganzen Slot Boards war der Tausch der CPU samt Kühler so schön einfach. Man hätte dabei bleiben sollen. :)
 
Hach, bei diesen ganzen Slot Boards war der Tausch der CPU so schön einfach. Man hätte dabei bleiben sollen. :)
Ich finde das auch, obwohl ich damals nie ein Slot System hatte! CPU in den Slot, RAM in den Slot, Steckkarte in den Slot, fertig.
Aber wenn man nicht ständig umbaut, ist es eigentlich egal. Aber ja, das Gefühl, dass es irgendwie extrem unkompliziert zusammenzubauen ist, das habe ich auch zeitnah erlebt.

Andererseits waren die CPUs mit Cache auf der gleichen Platine auch nur ein kleiner kurzer Ausweg, bevor die Fertigung den Cache wieder in das CPU Silizium einfügen konnte.
 
Ich hab heute n RS440BX reinbekommen, zickt aber, weiß auch noch nicht ob ich mich damit auseinandersetzen will oder nicht.
Beachte bitte die speziellen Jumper !

Riva TNT onboard! Creative Sound ebenfalls

 
Hab mal mein FIC 4386-VC-HD ausgebaut und abgelichtet. Das Board ist ein Hybrid Board was rauskam als es bereits 486er gab diese allerdings noch sauteuer waren, um später einen Upgradepfad bieten zu können und unterstützt daher neben dem aufgelöteten 386er und aufrüstbarer 387er FPU auch einen ausgewachsenen 486er bis hin zum DX/2 66 der anstelle der FPU gesteckt wird:
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Mir war bis ich die Kiste vor ein paar Wochen aufgeschraubt habe gar nicht bewusst, dass man da auch bis zu einem 486 DX/2 66 einbauen kann. Für mich war das immer nur ein 386 DX 40 den Vater mit nem 387er Co-Prozessor als er ihn geerbt hat aufgerüstet hat.

Ich weiß nur nicht was genau es alles braucht um ihn so aufzurüsten, mit simplem umjumpern ist es da nicht getan. Ich tippe mal, dass es ein neues BIOS braucht, aufgedruckt ist ja ein 386er BIOS. Ein neueres habe ich sogar im Netz gefunden, ich fürchte nur, dafür wird man einen Eeprom Programmierer brauchen, ich glaube nicht, dass man damals schon BIOS Versionen direkt flashen konnte. Auch scheint man zwei der breiten schwarzen gesteckten Widerstände umstecken zu müssen und braucht wohl noch einen entsprechend taktenden neuen Oszillator, viel Potential für mich also was kaputt zu machen. Und außer der angehängten Tabelle steht nicht viel mehr im Handbuch dazu:
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Ob dann der aufgelötete 386er einfach "tot" gestellt wird oder quasi als Co-Prozessor weiterläuft - keine Ahnung.

PS weiß jemand wo ich noch passende TAG-RAM Cache Bausteine herbekomme? Müssten 20ns sein. Hab mit erschrecken festgestellt, dass da ja nur 128k von möglichen 256k bestückt sind.

Bonus - die ISA-Controllerkarte, ein Fest für Liebhaber von Jumpern:
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Sogar mit Gameport, damit man auch ohne Soundblaster vernünftig zocken konnte.
 
aufrüstbarer 387er FPU auch einen ausgewachsenen 486er bis hin zum DX/2 66 der anstelle der FPU gesteckt wird:
Hebel mal die FPU raus. Der Sockel ansich würde mich als Bild interessieren.

Ich tippe mal, dass es ein neues BIOS braucht
Ich nicht. Ich hatte schon so manches Board, wo neben einer aufgelöteten CPU auch eine andere per Sockel möglich war. Jumpern und das Widerstandsnetzwerk reichen idR aus.

Und falls du doch ein neues BIOS aufspielen willst, brauchts dabei schon UV-Equipment zum Löschen. Es gibt aber auch E²PROM's in der Größe, die dann elektronisch lösch- und bespielbar sind.

PS weiß jemand wo ich noch passende TAG-RAM Cache Bausteine herbekomme?
Mach mal ein genaues Foto von der Beschriftung, evtl. habe ich dieselben nochmal liegen.
 
Hebel mal die FPU raus. Der Sockel ansich würde mich als Bild interessieren.
Zu dem Board hat VSwitchZero auf YT ein Video gemacht wo man den freien Sockel schön sehen kann.

Im Grunde sind die Plätze für die FPU genau in dem Bereich wo ein 486er noch keine Pins hat, so dass sich da nichts in die Quere kommt:
Ich nicht. Ich hatte schon so manches Board, wo neben einer aufgelöteten CPU auch eine andere per Sockel möglich war. Jumpern und das Widerstandsnetzwerk reichen idR aus.
Gut zu wissen, danke! Mich irritiert nur das auf dem weißen Label vom BIOS aufgedruckte 386DX (sieht man auf dem Bild oben leider schlecht). Daher war ich davon ausgegangen, dass das nur dafür gedacht ist. Bei dem Board von VSwitchZero ist z.B. schon 486DX auf dem BIOS Label aufgedruckt, obwohl er auch nur einen 386DX 40 drauf hat, so dass ich davon ausgehe, dass er ein neueres BIOS hat was auch den 486DX unterstützt.
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Und falls du doch ein neues BIOS aufspielen willst, brauchts dabei schon UV-Equipment zum Löschen. Es gibt aber auch E²PROM's in der Größe, die dann elektronisch lösch- und bespielbar sind.
Hatte ich befürchtet.
Mach mal ein genaues Foto von der Beschriftung, evtl. habe ich dieselben nochmal liliegen
Wie gewünscht:
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Das wäre klasse, wenn Du da noch was hättest - danke! Die vier oberen sind die benötigten 32Kx8 Module. Ich bräuchte laut Handbuch weitere fünf dieser 32Kx8 Module. Das unterste ist ein 8Kx8 was dann durch einen 32Kx8 ersetzt wird. Die zweite Bank braucht nur mit 4 zusätzlichen 32Kx8 aufgefüllt zu werden, der 5. Steckplatz kann leer bleiben
 
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Mich irritiert nur das auf dem weißen Label vom BIOS aufgedruckte 386DX
Ich meine, damals war die verwendete CPU lt. BIOS nicht so wichtig, aber das ist nur gefährliches Halbwissen. Im Kopf habe ich noch sowas, dass das BIOS nur zum Chipsatz bzw. IO-Chip passen muss, dann würde auch ein Fremd-BIOS drauf laufen.

Das wäre klasse, wenn Du da noch was hättest
Hab ich tatsächlich. 4 weitere von Samsung, dass du 8 gleiche hast und einen von Micron als TAG-RAM, auch in 20ns. Kann ich dir im Polsterumschlag rüberwerfen.
 
Und falls du doch ein neues BIOS aufspielen willst, brauchts dabei schon UV-Equipment zum Löschen. Es gibt aber auch E²PROM's in der Größe, die dann elektronisch lösch- und bespielbar sind.
Kann das mein Batronix Barlino BX32P ?
 
Hab ich tatsächlich. 4 weitere von Samsung, dass du 8 gleiche hast und einen von Micron als TAG-RAM, auch in 20ns. Kann ich dir im Polsterumschlag rüberwerfen.
Das wäre echt spitze, danke!!!
Ich meine, damals war die verwendete CPU lt. BIOS nicht so wichtig, aber das ist nur gefährliches Halbwissen. Im Kopf habe ich noch sowas, dass das BIOS nur zum Chipsatz bzw. IO-Chip passen muss, dann würde auch ein Fremd-BIOS drauf laufen.
Das Handbuch und wohl auch das Board sind ja mindestens von Herbst 1992, da gab es ja bereits den DX/2 66 (sonst wäre er auch nicht im Handbuch abgebildet), insofern wäre es durchaus möglich, dass das BIOS bereits die CPU unterstützt, aber warum schreibt man dann 386DX auf das Label... War es vielleicht damals auch so, dass es nicht genug Platz im Eeprom gab, so dass man je nach CPU ein anderes BIOS nehmen musste?

Leider gab es damals noch kein Youtube wo sowas mal besprochen worden wäre. Ich habe VSwitchZero mal auf Twitter angeschrieben ob er nicht Lust hat mal mit seinem Board probieren aufzurüsten, er hat da in jedem Fall wesentlich mehr Erfahrung als ich, allerdings ist er gerade arbeitstechnisch ziemlich unter Stress, so dass es damit wohl erstmal nichts wird.
 
Ich meine, ich hatte die Karte schonmal gepostet gehabt, finde sie aber nicht mehr. Weil wie angedroht hatte ich mir vorgenommen, die 4 RAM-Bänke oberhalb des Chips zu bestücken. Als Versuch mit der neuen Heißluftpistole ist es mir mehr oder weniger gelungen.

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Zudem habe ich die originalen Chips runtergelötet und ebenfalls gesockelt, (rechts außen) da diese nur welche mit 70ns waren. Bin mal gespannt, obs so funktioniert und was das Mehr an VRAM bringt bzw. wenn er schneller schaltet.
 
Hat es die Karte mal so gegeben, oder hast Du da ein Unikat geschaffen? Ich denke mal die 1MB wären als Standard immer fest verlötet und die zusätzlichen 1MB als Sockel, oder nicht?
 
Richtig. Eine Karte, wo sämtlicher VRAM gesockelt war, gabs mWn nicht. Bei der war das erste MB fest verlötet und ein weiteres MB gesockelt.
 
Hab die Tage mal einen kostenlosen PC der frühen Ära S370 aus dem Stadtgebiet abgeholt und war eigentlich nur auf das klassische alte Gehäuse scharf. Gelb, 0815, ATX, passt.
Der grünen AGP Karte habe ich keine große Beachtung geschenkt, da ja nur ein passiver Kühlkörper drauf war. (verwöhntes Kind, was die 2000er fast vergessen hat)
Als ich den Staub weggewischt habe und ELSA lesen konnte, habe ich die Hoffnung gehabt, nicht eine einfache ATI RagePro, sondern ggf eine Ergänzung meiner kleinen ELSA Sammlung vornehmen zu können.

Es kam ganz anders:

Nach dem Reinigen sieht die Karte jetzt so aus. Ich kann mein Glück kaum fassen.
Die Bezeichnung hat nicht sofort mit mir gesprochen, aber dank @Tweakstone seiner Fanpage bin ich mir nun 100% sicher.

ELSA Victory II-A16 😍

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Wing Commander Prophecy in voller Grafikpracht, ich komme!

Schöner Gegentest dann mit der Redition Verite V2200, Matrox Mystique, Riva128, bzw Geforce256, ATI Rage Pro und der mir nicht näher bekannten SIS6326 AGP Karte.

edit:
Ok, die SIS6326 besser doch nur für DOS Games 😪
 
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