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Chieftec BX-10B-OP im Test: Kompaktes Micro-ATX-Gehäuse mit unaufdringlichem Look

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06.03.2017
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Chieftec hat die UNI-Series um einen kompakten Mini-Tower ausgebaut. Das BX-10B-OP soll sich mit einem unaufdringlichen Design zeigen und ein zeitgemäßes Micro-ATX-Gehäuse sein.
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Mhh, da könnte von den Abmessungen doch gerade so ein ATX-Mainboard reinpassen?
Also mit entsprechenden Modifikationen natürlich.
 
Für solch eine Miese Ausstattung 75€ ist schon Frech. In dieser Preisklasse gibt es teils richtig gute mATX Gehäuse die deutlich mehr bieten.
 
Das Gehäuse ist ein Klon des Jonsbo D30, was für 120 Euro über die Theke geht und daher klar ein Preisleistungssieger!
Ich liebe den Techie Look und erinnere mich gerne an die guten alten Chieftec Gehäuse (Dragon!).

Habe es zuhause und betreibe darin eine 4090 Founders mit einem 7600X, gekühlt durch den Liquid Freezer II 240.
Beim Mainboard (wie bei meinem Gigabyte B650M Gaming X) ist darauf zu achten, dass der PCIe Slot für die Graka ganz oben auf dem Board verbaut ist und nicht erst eine Reihe M.2 darüber sitzt.
Wenn das so ist, passen normale Gehäuselüfter (sogar knapp 140mm) noch unter eine Tripleslot-Karte wie die 4090 Founders und sorgen für guten Airflow von unten.
Ich habe dazu das ASUS Loki SFX-L Netzteil verbaut, was das Kabelmanagement einfacher macht.
 

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Das Gehäuse ist ein Klon des Jonsbo D30, was für 120 Euro über die Theke geht und daher klar ein Preisleistungssieger!
Ich liebe den Techie Look und erinnere mich gerne an die guten alten Chieftec Gehäuse (Dragon!).

Habe es zuhause und betreibe darin eine 4090 Founders mit einem 7600X, gekühlt durch den Liquid Freezer II 240.
Beim Mainboard (wie bei meinem Gigabyte B650M Gaming X) ist darauf zu achten, dass der PCIe Slot für die Graka ganz oben auf dem Board verbaut ist und nicht erst eine Reihe M.2 darüber sitzt.
Wenn das so ist, passen normale Gehäuselüfter (sogar knapp 140mm) noch unter eine Tripleslot-Karte wie die 4090 Founders und sorgen für guten Airflow von unten.
Ich habe dazu das ASUS Loki SFX-L Netzteil verbaut, was das Kabelmanagement einfacher macht.
Hardware dieser Preisklasse in solche Gehäuse zu stopfen sollte eigentlich Strafrechtlich verfolgt werden.

Simples Design für einen soliden Preis im kleinen Format geht ja noch klar, wie sich dank solcher Tests aber heraustellt sind die Kühleigenschaften wieder kurz vor katastrophal, das Jonsbo gilt ebenfalls als Hipster HotBox und ist nur in seltensten Fällen empfehlenswert.
 
Hardware dieser Preisklasse in solche Gehäuse zu stopfen sollte eigentlich Strafrechtlich verfolgt werden.

Simples Design für einen soliden Preis im kleinen Format geht ja noch klar, wie sich dank solcher Tests aber heraustellt sind die Kühleigenschaften wieder kurz vor katastrophal, das Jonsbo gilt ebenfalls als Hipster HotBox und ist nur in seltensten Fällen empfehlenswert.
Da kann ich wenig gegen sagen - ich hatte Lust drauf ;-)
Das Gehäuse ist für eine Vertikallüftung konzipiert (unten rein, oben raus). Das muss man dann auch so bauen.
Bei mir ist es aber auch ein spezieller Anwendungsfall: Ich hatte die Idee das Case in einen vorne offenen Schrank über den Schreibtisch zu stellen (wie ein Aquarium), um auf dem Tisch oder drunter Platz zu haben. In ein 60x60x40 IKEA Korpus passt das Ding super rein. ;-)
 
Nein. Das Board sitzt unten, damit über ihm noch so 4cm Platz für eine Wakü ist.
Deswegen ja Slotblende und Innenleben modifizieren. Aber gut, da gibts vmtl geeignetere Kandidaten.
(Hätte gerne was a la Sliger Cerberus X nur in bezahlbar)
 
Was sind denn die Temps bei dir @sp0tt ?
Die Temps lassen sich nicht mit denen im Review vergleichen - ist ja ganz andere Hardware.
Wenn ich den FurMark für CPU auf 6 Threads und gleichzeitig im FullHD für 10min laufen lassen, bin ich bei der GPU bei 66 Grad und bei der CPU bei 90 Grad. Nehme ich die Last dann raus, bin ich nach 3min bei der CPU bei 53 Grad und bei der GPU bei 35 Grad. Gehe ich dann länger in Idle / Office-Tätigkeiten schaltet die GPU wieder auf passiven Betrieb und die CPU fällt auf unter 50 Grad.
 
Das Gehäuse ist für eine Vertikallüftung konzipiert (unten rein, oben raus). Das muss man dann auch so bauen.
Bei mir ist es aber auch ein spezieller Anwendungsfall: Ich hatte die Idee das Case in einen vorne offenen Schrank über den Schreibtisch zu stellen (wie ein Aquarium), um auf dem Tisch oder drunter Platz zu haben. In ein 60x60x40 IKEA Korpus passt das Ding super rein. ;-)

Ich sehe das Gehäuse auch als ideal an, um oben im Deckel einen Radiator reinzupflanzen, der dann entsprechend auch für Luftbewegung im Gehäuse sorgt, weil die warme Luft nach oben raus geht .
ob die Frioschluft nun aus der Front oder vom Boden gezogen wird ...egal ... das war wohl auch die Idee des Herstellers.

Das Testsystem arbeitet hier eindeutig gegen das Gehäuse, dafür ist das Teil einfach nicht gebaut.
Modernes Gehäuse mit vertikalem Kühlkonzept und altes horizontales Kühlkonzept vom Testsystem, das massiv auf Frontbelüftung ausgelegt ist. So kann man auch testen. Kommt aber kein gutes Ergebnis bei rum. Ja, die Vergleichbarkeit, ich sehe es ein, andererseits kann ein Testsystem mit Ryzen 1600X noch praxisnahe Werte hervorbringen, wie gut ein aktuelles Gehäuse mit aktueller Hardware und neuem Kühlkonzept ist?

Erinnert irgendwie an das Rauchabzugsystem vom Berliner Flughafen.
Ja, ist ganz anders, aber wenn man nach alten Vorgaben Methoden testet, taugt es halt irgendwie doch nicht ...
Dumm nur, wenn es trotzdem funktioniert hätte. Alles rauszureißen und einen Rückbau vorzunehmen, ohne die Praxis zu testen, das war mehr als fatal.
So kann man einen Fortschritt, eine neue Idee und Weiterentwicklung auch ausbremsen.

Hätte gerne das Gehäuse mal mit nem 240/280er er Radi im Deckel getestet gesehen ... mit aktueller Hardware, mit aktuell passendem Kühlsystem.

Meines Wissens verbauen sehr viele Leute Radiatoren im Deckel, die wenigsten in der Front oder nach hinten/unten.
Evtl überdenkt man mal langsam das Testsystem und bringt es auf einen neuen Stand.
Zumindest die aktuellen Hitzköpfe bei den CPUs sind ja kaum noch ohne Wasser anständig zu kühlen.
Trend geht eindeutig Richtung AIO und so teuer sind die bekanntlich auch nicht, so ne Arctic AIO ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hübsch ist auch was anderes. Wer stellt sich das Gehäuse wohl so hin, dass man den Blick auf die rechte Gehäuseseite hat? Ist das dann wirklich schöner als ein geschlossenes Seitenteil?

Was ist eigentlich der entscheidende Vorteil, wenn das Netzteil vorne oben im Gehäuse verbaut ist?
Von der Stellfläche auf einem Tisch (Ghäuselänge) ist die "klassische" Position m.E. attraktiver. :unsure:
 
Hübsch ist auch was anderes. Wer stellt sich das Gehäuse wohl so hin, dass man den Blick auf die rechte Gehäuseseite hat? Ist das dann wirklich schöner als ein geschlossenes Seitenteil?

Was ist eigentlich der entscheidende Vorteil, wenn das Netzteil vorne oben im Gehäuse verbaut ist?
Von der Stellfläche auf einem Tisch (Ghäuselänge) ist die "klassische" Position m.E. attraktiver. :unsure:
Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden ;)

Größenvergleich z.B. mit einem

Meshify C Mini
395 x 212 x 399 mm
L B H

Chieftech BX
415mm x 204mm x 325mm (+15mm Feet)
L B H

Da reden wir von 16mm in der Tiefe (Länge) Unterschied.
Und das Meshify C Mini zählt ebenfalls zu den doch sehr kompakten Gehäusen.

Der Vorteil des im Frontbereich montierten Netzteils ist eben die kompaktere Bauform ohne Verzicht auf Funktionalität.
Zumal das NT zusätzlich Abwärme wegtransportiert durch den Einbauort.
Als GPU Länge fasst das Chieftech z.B. bis zu 380mm, während das Fractal z.B. nur 315mm mit installiertem Frontlüfter
 
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