[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kennst du den Spruch mit der Mücke und dem Elefanten? 😂
 
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die frage ist:
warum haben das so viele MA dort gemacht? entweder man hat nur dullies eingestellt oder die Arbeitsbedingungen waren so mies, dass die MA sich nicht anders zu helfen wussten.

durch die vertrauensarbeitszeit gibts keine Erfassung.

das ist mir zu heiß. einmal verbrennen reicht :d
könnte man von dir ja auch behaupten. wie lange warst du beim aktuellen ag?
lebenslauf wie ein schweizer käse und erzählt was von dullies

auch mit zeiterfassung kannst du deinen ag im ho bescheissen
leute nutzen es aus weil sie es können - so einfach ist das
 
auf das niveau lass ich mich nicht herab. du hast keine ahnung wie mein lebenslauf zustande kam.

außerdem hat das überhaupt nichts mit meinem aktuellen AG zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
erzählt was von niveau :d

du ziehst doch grundsätzlich jedes angebot, unabhängig der bedingungen, in den dreck

lag es denn an dullies oder miesen arbeitsbedingungen? oder ist das nur spekulation und "du hast keine ahnung wie das zustande kam"?
 
lass es einfach. ich hatte 2 angebote. eins davon hat mir im gesamtpaket einfach am ende nicht zugesagt und das zweite kam 2 tage bevor ich mich entscheiden bzgl Kündigungsfrist muss mit den Klauseln.
soviel zu "jedes"

was willst du nun von mir?

du kennst weder den AG, noch meinen Hintergrund.

Es gibt keinen Grund ausfallend zu werden.
 
dich natürlich bei den jobangeboten unterstützen
aber du hast ja bereits gesagt, dass der cloud ag nicht in frage kommt

wie jemand anderes zuvor empfohlen hat: igm
da musst du dich nicht weiterentwickeln, hast ne klare stellenbeschreibung, zeiterfassung und ein hohes gehalt
je größer das unternehmen desto mehr kannst rumpimmeln
 
genau, jetzt hab ich kein bock zu arbeiten. ich habe bei meinen beiden Stellen nach der Ausbildung mehr als genug zu tun gehabt und das hat ne Menge Spaß gemacht

Aktuell habe ich tatsächlich wenig zu tun und das stört mich durchaus ob du es glaubst oder nicht.

Die Rahmenbedingungen waren nicht der Grund warum ich die IGM stelle abgesagt habe. Das waren andere.

Ich trete doch hier nicht alles Breit und zieh mich aus. Tritt doch mal auf die Bremse

Ich bin nicht auf der Flucht und mein aktueller AG ist soweit mehr als in Ordnung. Deshalb brauche ich nichts annehmen, was mir nicht passt. Ich stehe nicht wirklich unter Druck
 
Das wollte ich damit nicht Aussagen. Du nimmst das ja echt persönlich...
Dennoch denke ich, dass ein tariflicher Arbeitgeber am besten zu dir passt.
Dort ist alles und von Anfang an klar geregelt. Auch da gibt es genug Arbeit wenn man danach sucht, aber du kommst als Faulenzer auch gut über die Runden.

Vielleicht solltest du dich darauf fokusieren
 
Als highperformer der sich ständig weiter entwickeln will ist ein Bude mit Tarif wahrscheinlich nicht so gut geeignet auf Grund der eher strengen Stellenbeschreibung (ähnlich dem ÖD).

Wenn man allerdings mit seiner Stelle zufrieden ist und einfach nur seine Arbeit machen will ist eine strenge Stellenbeschreibung natürlich von Vorteil
 
Nehmen wir die 4 Monate Fehlgriff aus dem letzten Jahr raus, sind die bei beiden Stellen, also die von jetzt und die davor beide AT und es war bzw ist auch jetzt alles gut.

Es hat aktuell nicht wirklich was mit tarif oder nicht tarif zu tun.

natürlich gehe ich mit, dass eine Tarifstelle "geregelter" ist
 
Müssen nicht eh Ende Juli alle Arbeitsverträge erneuert werden dank der geänderten Gesetzgebung genauer des Nachweisgesetzaktualisierung

Die müssen dann genau die Stunden angeben, für was das ist, wann du die Arbeit beginnst und beendest, wann du deine Pausen machst/ zu machen hast.
Den Arbeitsort, deine Funktion dort.

Gehalt ebenso, Zuschläge, Anspruch auf Bahnkarten, steuerfreie Vergünstigungen.

Gerade Überstunden sind dann übersichtlicher geregelt.
Und vieles mehr, wo sich der AG dann nicjtmehr herausreden kann.


Einem Kollegen wurde bereits von seiner beauftragten Kanzlei mitgeteilt, dass das ansonsten für ihn mit 70 Angestellten teuer werden kann, da hier bis 2000 Euro pro Vertrag drohen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen nicht eh Ende Juli alle Arbeitsverträge erneuert werden dank der geänderten Gesetzgebung genauer des Nachweisgesetzaktualisierung

Müssen jetzt alle Arbeitsverträge geändert werden?
Neue Arbeitsverträge sollten nach der Verabschiedung des Gesetzes überprüft und angepasst werden.
Altverträge müssen nicht geändert werden. Geplant ist aber, dass auf Verlangen des Arbeitsnehmers dessen Arbeitsverhältnis bereits vor dem 1. August 2022 bestanden hat, er ebenfalls über alle neu hinzugekommenen Informationen unterrichtet werden muss.

Welche Auswirkungen haben die geplanten Änderungen nun für Arbeitgeber?
Bestehende Musterarbeitsverträge sind spätestens ab 01.08.2022 zu überarbeiten. Ansonsten droht ein Bußgeld.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Einem Kollegen wurde bereits von seiner beauftragten Kanzlei mitgeteilt, dass das ansonsten für ihn mit 70 Angestellten teuer werden kann, da hier bis 2000 Euro pro Vertrag drohen.
Das hat irgendwer auf Tiktok oder YT behauptet, das ist aber inkorrekt.
 
Ich nutze kein TikTok und nein auf YT nicht gesehen, habs durch die Newsletter von Verdi , der IHK und eben besagtem Kollegen, der wiederum wurde eben von einer Kanzlei informiert wirde (hier betrifft es aber eben nur seine bestehenden Verträge).

Damit wären aber viele Probleme und offene Fragen zu Verträgen, welche die letzten Wochen immer mal wieder genannt wurden hinfällig.

Der AN hat die besten Optionen und sollte diese auch nutzen, jedoch sollte dieser auch noch genauer lesen was er unterschreibt, da hier später weniger Optionen zu einseitigen Änderungen bestehen.
 
von Verdi , der IHK

Ok.


Quelle IHK https://www.ihk.de/darmstadt/produk...neues-nachweisgesetz-ab-1-august-2022-5579618

Was ändert sich darüber hinaus?​

  • Die neuen Pflichten gelten bei Neueinstellungen ab dem 1. August. Im Gegensatz zur früheren Regelung muss aber bereits am ersten Arbeitstag dem Arbeitnehmer die Niederschrift mit den Informationen über den Namen und die Anschrift der Vertragsparteien, das Arbeitsentgelt und seine Zusammensetzung sowie über die Arbeitszeit vorliegen. Die weiteren Nachweise müssen spätestens in sieben Kalendertagen nachgereicht werden.
  • Beschäftigte, die vor dem 1. August eingestellt wurden, müssen nur dann schriftlich über ihre wesentlichen Arbeitsbedingungen unterrichtet werden, wenn sie den Arbeitgeber dazu auffordern. Dann gilt eine Frist von sieben Tagen. Informationen über den Urlaub, die betriebliche Altersversorgung, die Pflichtfortbildung, das Kündigungsverfahren und geltende Kollektivvereinbarungen müssen spätestens innerhalb eines Monats bereitgestellt werden.


Quelle IHK https://www.ihk.de/regensburg/haupt...neues-nachweisgesetz-ab-1-august-2022-5571728
Die neuen Pflichten gelten bei Neueinstellungen ab dem 1. August 2022. Im Gegensatz zur früheren Regelung muss aber bereits am ersten Arbeitstag dem Arbeitnehmer die Niederschrift mit den Informationen über den Namen und die Anschrift der Vertragsparteien, das Arbeitsentgelt und seine Zusammensetzung sowie über die Arbeitszeit vorliegen. Die weiteren Nachweise müssen spätestens in sieben Kalendertagen nachgereicht werden.

Beschäftigte, die vor dem 1. August 2022 eingestellt wurden, müssen nur schriftlich über ihre wesentlichen Arbeitsbedingungen unterrichtet werden, wenn sie den Arbeitgeber dazu auffordern. Dann gilt eine Frist von sieben Tagen. Informationen über den Urlaub, die betriebliche Altersversorgung, die Pflichtfortbildung, das Kündigungsverfahren und geltende Kollektivvereinbarungen müssen spätestens innerhalb eines Monats bereitgestellt werden.




Quelle Verdi https://www.wbs-law.de/arbeitsrecht...so-muessen-arbeitgeber-jetzt-reagieren-61147/
Für Arbeitnehmer, die bereits vor dem 1. August 2022 in einem Unternehmen beschäftigt waren, gilt jedoch etwas anderes. Nur, wenn sie ihren Arbeitgeber dazu explizit auffordern, muss dieser ihnen binnen einer Woche schriftlich die wesentlichen Arbeitsbedingungen mitteilen. Sollten sich jedoch wesentliche Arbeitsbedingungen ändern, bleibt der Arbeitgeber dazu verpflichtet, dem Arbeitnehmer am Tag der Änderung schriftlich davon zu unterrichten.
 
echt jetzt? Das Land hat fertig.
 
echt jetzt? Das Land hat fertig.
Wieso das? Jetzt kannst du als AN vor dem Arbeitsgericht wunderbar mit dem Vertrag vorsprechen und musst nur noch Protokolle vorlegen. Keine fadenscheinigen Verträge mehr und vor allem eine frei interpretierte Auslegung.

Im Umkehrschluss kann der AG dann halt eben auch dir gegenüber immer darauf verweisen und interagieren.

@tomm73 das wird sich langfristig durchsetzten.

Entweder wenn sich genügend Leute darauf beziehen und zum AG Deckeln oder bei kommenden Verhandlungen der Dachverbände etc.

Die Änderungen von 2014 hätten bereits alles intus haben sollen, aber da wars nur was halbgares und hat ewig gedauert kisbsicj letztlich kaum etwas umgesetzt hat.
 
Ich frage mich eben auch als AN wohin das mit Deutschland gehen soll. Sehr hohe Personalkosten, gigantische Energiekosten, perspektivisch durch Überalterung und Wegfall der Boomer noch mehr teure Arbeitskräfte, immer mehr Bürokratie, Infrastruktur um 10+ Jahre hinter den Top-Ländern, fehlendes Know How in den Schlüsseltechnologien.

Und dagegen die Konkurrenz aus dem asiatischen Raum.: jung, sehr gut ausgebildet, geringe Kosten für den AG, oft auch eine Mentalität welche mehr auf Erfolg und Fleiß ausgerichtet ist als die der Deutschen. Irgendwann rächt sich das für uns. Möglicherweise schon in ein paar Monaten, wenn die Energiegranate richtig explodiert und in Summe mit den anderen Faktoren wir als Land einfach nicht mehr gut genug sind.

Das kann man aufholen und umbauen, aber sowas dauert Jahrzehnte. Und die werden nicht leicht.
 
Und die klugen Köpfe wandern oft auch noch aus, da man woanders (unter anderem wegen geringerer Steuerlast, mehr Verdienst als Fachkraft, ...) eine bessere Lebensqualität hat.
 
Und dagegen die Konkurrenz aus dem asiatischen Raum.: jung, sehr gut ausgebildet, geringe Kosten für den AG, oft auch eine Mentalität welche mehr auf Erfolg und Fleiß ausgerichtet ist als die der Deutschen
Ja genau, Menschen welche 500 Euro für 16 Std. + Tage bekommen und keine Pausen machen (bei grossen Unternehmen inzwischen sogar Pflicht mit eigener Kantine), keine Krankenversicherung, bist jederzeit austauschbar, Arbeitsschritt nicht vorhanden.

Zu guter letzten geht 3/4 vom Geld fürs Wohnen mit der Familie ein einer kleinen Bude weg.

Den deutschen geht es einfach noch viel zu gut als dass die das Meckern lassen.

Ich habe lang genug in Asien gelebt um sagen zu können dss das keiner von uns möchte.

Das war bei uns mal so vor 200 bis 150 Jahren.

Keine Kosten für den AG ja, Fleiss und Erfolg?
Abhängigkeit und moderne Wirtschaftssklaverei trifft es eher.

Den Soli hätten sie auch nicht abschaffen sondern eher als zweckgebunden Steuer für Rente, soziales oder k.A. was beibehalten sollen, dafür jedoch die Steuern insg. etwas senken.

In Dänemark hast mit 35% alles bezahlt, Steuern, Rente, Krankenversicherung, hast mehr Geld, dafür dann aber auch eine wesentliche höhere Mehrwertsteuer.

Ob sowas in DE anwendbar ist, keine Ahnung.
 
Hehe an ein Futon gewöhnt man sich, sind teils bequemer als ein normales Bett.

Wenn Arbeitskraft und Gesundheit derer nichts bedeuten, dann kann es jedes Land nach oben schaffen.

Aktuell geht es wohl nur wenigen Ländern gut, siehe Skandinavien ausser Finnland und anderen Ländern welche Öl oder Gas im Land haben.
 
Abhängigkeit und moderne Wirtschaftssklaverei trifft es eher.
Das war vielleicht vor 20 Jahren mal so. Ich rede nicht von Fabrikarbeitern in Chongquin oder Bangladesch, sondern von den Absolventen der Elite Universitäten von China, Indien, Süd Korea usw. Aber leider verlieren wir sogar gegen die Fabrikarbeiter. Den Käufern sind Menschen einfach egal, wenn das Produkt gut genug ist oder billig genug ist. Siehe Apple oder Kleidung aus Indien und Pakistan.
 
Absolventen der Elite Universitäten von China, Indien, Süd Korea
Das sind und bleiben Minderheiten.
Aber ja, stinme dir vollends zu, wir haben hier in DE seit den späten 70ern starke Defizite, welche sich nunmehr seit Beginn der 2000er immer mehr bemerkbar machen.
 
In Dänemark hast mit 35% alles bezahlt, Steuern, Rente, Krankenversicherung, hast mehr Geld, dafür dann aber auch eine wesentliche höhere Mehrwertsteuer.

Ob sowas in DE anwendbar ist, keine Ahnung.

Bei Vollbeschäftigung und guten Löhnen machbar. Hier werden dann die Geringverdiener ins Spiel die eben gar keine oder kaum Steuern vom Lohn zahlen - MwSt zahlen aber alle.

Ich sehe hier eher die MwSt sinken, was sowohl beim Bauen, als auch bei energ. Sanierung, Sprit, Strom, Lebensmittel usw. jedem ein paar Euro extra beschert.

Wir haben mit dem Hausumbau ziemlich genau die MwSt-Senkung wegen corona mitgenommen. War schon geil - bei 6-stellig bleibt da was übrig.
 
In Dänemark hast mit 35% alles bezahlt, Steuern, Rente, Krankenversicherung, hast mehr Geld, dafür dann aber auch eine wesentliche höhere Mehrwertsteuer.

Ob sowas in DE anwendbar ist, keine Ahnung.

Wie kommst du auf 35%?
So niedrige Steuern zahlst du nur für ein paar Jahre als spezialisierter Expat soweit ich weiß. Dann ist da aber keine Rente dabei. Sonst bist du auch eher sehr nah bei 50% Abzügen.
 
Wie kommst du auf 35%?
So niedrige Steuern zahlst du nur für ein paar Jahre als spezialisierter Expat soweit ich weiß. Dann ist da aber keine Rente dabei. Sonst bist du auch eher sehr nah bei 50% Abzügen.
War eher ein schlechter Vergleich und ja effektiv liegt die last insg. bei 50%.
 
Die Abgabenlast ist ja das Eine. Die Leistungen, die man dann oftmals kriegt, das Andere.
Wenn ich in Deutschland soviel Abgaben und Steuer zahlen muss (Bei nicht wenig KV Brillen (Hier kann man ja oft nicht einmal etwas dafür), irgendwelche tollen Sachen an den Zähnen, ...) oder mich neben der hohen RV, PV, ... trotzdem gegen meine Altersarmut absichern muss, dann steht das für mich oftmals nicht wirklich in Relation...

Ich habe hier jedoch keinen Vergleich mit anderen Ländern in der EU, wo hohe Abgaben da sind. Trotzdem bleibt da halt immer ein Beigeschmack für mich.
 
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