Insider-Build Windows 11: Werbung im Windows-Explorer kommt

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Weil 80% der Homeuser trotzdem nicht auf Apple umsteigen werden.

Im Ernst, wie weit sind wir gesunken das im Betriebssystem selbst schon geworben wird...
 
Ich hasse diese schei* Werbung. Ich könnte nur noch kot*en wie sich die Welt entwickelt.
Ständige Informationsflut immer und überall.

Hoffentlich lässt sich dieser Blödsinn blockieren. Ersticken sollen die an diesem Investment.
 
Naja es wird sofort Tools geben um das zu blocken, trotzdem lächerlich.
 
Ja bin ja ein Freund von hunderten Tools um mein OS zu blocken 🤦
 
So etwas blockt man gleich per Firewall und wenn es die Windows-Firewall nicht kann, dann per Hardware-Firewall.
Abgesehen davon:
Werbung hat in einem Betriebssystem absolut gar nichts zu suchen!
 
Weil 80% der Homeuser trotzdem nicht auf Apple umsteigen werden.

Im Ernst, wie weit sind wir gesunken das im Betriebssystem selbst schon geworben wird...

Nun, Ubuntu und/oder andere Linuxvarianten bieten ja deutlich mehr Unterstützung für Windowsprogramme. Mittels wine habe ich noch nahezu jedes Windowsprogramm zum laufen bekommen und mit Lutris und Steam stehen Plattformen bereit, die Wine für einzelne Spiele optimieren (Steam entwickelt wine selbst weiter, unter dem Namen Proton wird es u.a. in Steam angeboten). Mittels Bottels kann man auch einfach unterschiedliche wineumgebungen für Anwendungen und Spiele erstellen, da diese teilweise unter anderen Einstellungen optimaler laufen. Gut wine, bzw eine Abspaltung davon, gibt es auch für MacOs.
Microsoft hängt Linux sowieso hinterher, unter Linux kann ich zum Teil sogar den Kernel updaten, ohne das System neustarten zu müssen und Tabs im Explorer, nun das habe ich auf meinem Linux-PC schon die ganze Zeit, wo ich Linux nutze.
Ein weiterer Vorteil von Linux gegenüber MacOS und Windows ist, dass es kostenlos ist, da es v.a. von Firmen für ihre Server entwickelt wird und von Freiwilligen (und Firmen wie Valve) zudem die Desktopentwicklung und Desktopanwendungsentwicklung vorangetrieben wird. Und es gibt neben Spieleportierungen auf Linux auch kostenpflichte Software die für Linux (mit-) entwickelt wird.

Ehrlich gesagt nutze ich Linux seit mehr als 5 Jahren und vermisse nichts, gut ich habe auch schon vorher LibreOffice und nicht MSOffice genutzt und benutze wine auch nur für Games, allerdings entwickelt Codeweavers wine vorallem mit Hinblick auf MSOffice, die Adobe Suite etc., dazu kommt seit einigen Jahren eben Valve, die wine für Games weiterentwickeln.
 
Es wird halt Windroid, mit "tollem" Appstore und natürlich der dafür nötigen Panikmache, wenn es um Software geht, die nicht aus dem Store kommt.
Wohin Windows steuert ist doch (leider) seit Windows10 klar.
Allein schon die Meldungen des "Smartdefenders" im Bezug auf heruntergeladene Software...

Die Generation, die mit diesem Müll aufwächst, hält das doch alles schon für "normal". Appstore hier, Appstore da, für alles ein Konto, Software sonst woher ist pauschal böse/gefährlich und Werbung im ganzen System ist halt "ein muss".
 
Weiter zu deinem Programmstart nach nur zwei Werbeclips.
Oder werde Windows Premium Mitglied (die ersten drei Monate gratis, danach 9,99€ im Monat) um ohne Werbung fortzufahren
 
Ehrlich gesagt nutze ich Linux seit mehr als 5 Jahren und vermisse nichts

Ist sicher ein guter Weg, für mich selbst schwer vorzustellen (Gewohnheitskind).

Nur die Mehrheit der Otto Normal PC Homenutzer weiß gerade Mal in der Lage den PC ein und aus zu schalten und sind froh wenn die ihren USB Stick als Laufwerk finden, deren Weg zu Linux wäre wohl Lichtjahre weit
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Update: Mittlerweile hat Microsoft auf die massive Kritik reagiert und spricht von einem Fehler. Die Werbung im Explorer diente lediglich als interne Machbarkeitsstudie und sollte niemals an die Öffentlichkeit gelangen. Brandon LeBlanc, Senior-Program-Manager von Windows, äußerte sich gegenüber Verge wie folgt: “This was an experimental banner that was not intended to be published externally and was turned off”.

Aha, ich mache eine interne "Machbarkeitsstudie" weil ich es nie machen will....

Niemand hat vor eine Mauer zu bauen 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil 80% der Homeuser trotzdem nicht auf Apple umsteigen werden.
Vom Regen in die Traufe? Der Homeuser kauft einfach nur Kisten. Und wenn die Pinguine mal eine Oberfläche bauen würden wo nicht nach 2min die Konsole notwendig wird, wäre es eh das ideale System. Droelfmillionen Distros aber keine deckt die Grundfunktionen der Systemsteuerung in einer Oberfläche ab.
 
d
Nur die Mehrheit der Otto Normal PC Homenutzer weiß gerade Mal in der Lage den PC ein und aus zu schalten und sind froh wenn die ihren USB Stick als Laufwerk finden, deren Weg zu Linux wäre wohl Lichtjahre weit

Da muss ich sagen, dass es davon abhängt von welchem System man kommt.

Wenn man von Windows 7 zu Windows 10 umsteigen will, kann man auch auf Linux gehen. Das wirkt vertrauter.
Dieser Spagat zwischen ich sehe aus wie ein Tabletbetriebssystem und wie ein Windows 7 ist für mich heute noch ein Grauß. Leider ist es die Software die da mehr Gewicht hat.
Der PC Mensch der damit nur ein wenig im Internet surft und sich mal hier und da ein Video anschauen will, stirbt eh aus. Dafür gibt es Tablets.
Wer übrig bleibt ist:
- Nutzer in Firmenstrukturen --> Da wird Linux echt selten eingesetzt. --> Gewohnheit
- Aktive PC Gamer --> Ggf. geneigt zu wechseln, aber dann muss man wahrscheinlich mit Einbußen rechnen
- Nutzer von Professioneller Software für Medien und Grafikprogrammen --> Wechseln eher zu MAC als zu Linux
- Nutzer von professioneller sonstiger Software (CAD, CAM, Datenbanken, SAP ....) --> Ggf. geneigt zu wechseln, aber dann muss man wahrscheinlich mit Einbußen rechnen
- Poweruser --> sind wahrscheinlich geneigt zu wechseln

Also gebe ich dir persönlich recht. Aber wenn man ehrlich ist, war die Umgewöhnung recht groß von Windows 7 zu 10.
 
Worauf ich hinaus wollte bei Linux und umsteigen der Otto Normal User "was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht", wobei ich ja sagte das ich auch ein Gewohnheitstier bin. Habe Mal Apple ausprobiert weil ich lange im Handel gearbeitet habe, fand es echt nie verständlich. Raffe es bis heute nicht, zumal ich mich darüber heute noch schlapp lache wie die Apple Jünger ihr MacOS so geil finden, aber sofort erstmal Windows installiert haben als zweites OS
 
Die Kategorie Bauer ist aber am unkompliziertesten. Firefox, Thunderbird, libre office und die Bude läuft. Als Backup ein Windows im Dualboot für Notfälle(startet eh keiner mehr). Daten auf dem NAS. Damit geht der Adminaufwand in der Familie auf null. Tablets sind Hype den nach ein paar mal keiner mehr nutzt.
Ohne OEM wäre Windows im privaten bis auf die Spieler lange tot.
 
Vom Regen in die Traufe? Der Homeuser kauft einfach nur Kisten. Und wenn die Pinguine mal eine Oberfläche bauen würden wo nicht nach 2min die Konsole notwendig wird, wäre es eh das ideale System. Droelfmillionen Distros aber keine deckt die Grundfunktionen der Systemsteuerung in einer Oberfläche ab.

Nun, ich finde die gesamte Systemsteuerung unter der Desktopumgebung Gnome vollständig, spätestens mit dem Release von Gnome Software vor Monaten habe ich auch eine vernünftige Anwendungsverwaltung. Aber ich muss sagen, dass ich einem Umsteiger von Windows Gnome als Desktopumgebung nicht empfehlen würde, da es doch komplett anders zu verwenden ist. Habe mir noch ein paar Plugins für Gnome installiert (deshalb das Icon für die erweiterte Zwischenablage und die angezeigten Icons für die laufenden bzw. angepinnten Apps), bzw. ein 2-sprachiges System (deshalb taucht das "de" in der Topbar auf). Einem Anfänger würde ich eher Desktopumgebungen, wie LXQt (ist schön ressourcensparend) oder KDE (der andere Riese neben Gnome") empfehlen, die vom Startmenü und der Taskleiste sehr an Windows 7 erinnern, wenngleich ich Gnome sehr intuitiv fand, aber da scheiden sich die Geister. Das entspannte ist eben das Repository-System beidem jeder ein Repository veröffentlichen kann, es von den Distributionen und manchen Herstellern (Google bspw.) Repositories gibt, die die Softwareverwaltung doch sehr einfach machen, ist halt ein verteilter Appstore (ich kann jedes Repository für meine Distribution und teilweise sogar damit verwandten Distributionen auf meinem System hinzufügen).
Bildschirmfoto von 2022-03-16 15-38-37.png

d


Da muss ich sagen, dass es davon abhängt von welchem System man kommt.

Wenn man von Windows 7 zu Windows 10 umsteigen will, kann man auch auf Linux gehen. Das wirkt vertrauter.
Dieser Spagat zwischen ich sehe aus wie ein Tabletbetriebssystem und wie ein Windows 7 ist für mich heute noch ein Grauß. Leider ist es die Software die da mehr Gewicht hat.
Der PC Mensch der damit nur ein wenig im Internet surft und sich mal hier und da ein Video anschauen will, stirbt eh aus. Dafür gibt es Tablets.
Wer übrig bleibt ist:
- Nutzer in Firmenstrukturen --> Da wird Linux echt selten eingesetzt. --> Gewohnheit
- Aktive PC Gamer --> Ggf. geneigt zu wechseln, aber dann muss man wahrscheinlich mit Einbußen rechnen
- Nutzer von Professioneller Software für Medien und Grafikprogrammen --> Wechseln eher zu MAC als zu Linux
- Nutzer von professioneller sonstiger Software (CAD, CAM, Datenbanken, SAP ....) --> Ggf. geneigt zu wechseln, aber dann muss man wahrscheinlich mit Einbußen rechnen
- Poweruser --> sind wahrscheinlich geneigt zu wechseln

Also gebe ich dir persönlich recht. Aber wenn man ehrlich ist, war die Umgewöhnung recht groß von Windows 7 zu 10.
Naja, für Gamer entwickelt Valve ja eben Proton, viele Games laufen (insbesondere laden) damit sogar besser als unter Windows, dies führt allerdings dazu, dass manche Gamepublisher von Multiplayerspielen sogar mit Banns reagieren. Wobei diese Spiele von Steam auch nicht als Proton-kompatibel markiert werden, aber man kann Steam auch die Einstellung geben alle Spiele, die nur für Windows verfügbar sind, mit Proton zu starten, egal ob diese als kompatibel gelten oder nicht. Wer ausschließlich Singleplayer spielt oder Multiplayer, bei denen es weniger auf die Geschwindigkeit ankommt, dürfte damit aber keine Probleme bekommen.
Naja, für Datenbanken wird Linux ja sogar sehr häufig genutzt, es ist der Marktführer unter den Servern und viele Datenbanken liefern auf Servern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Datenbank ja, aber die Oberfläche kenne ich eher unter Windows Umgebung.
Proton muss ich gestehen, habe ich noch nicht ausprobirrt.
 
Es wird halt Windroid, mit "tollem" Appstore und natürlich der dafür nötigen Panikmache, wenn es um Software geht, die nicht aus dem Store kommt.
Wohin Windows steuert ist doch (leider) seit Windows10 klar.
Allein schon die Meldungen des "Smartdefenders" im Bezug auf heruntergeladene Software...

Die Generation, die mit diesem Müll aufwächst, hält das doch alles schon für "normal". Appstore hier, Appstore da, für alles ein Konto, Software sonst woher ist pauschal böse/gefährlich und Werbung im ganzen System ist halt "ein muss".

Eines der großen Probleme mit Windows ist schlichtweg, dass es für Software keinen Standard Vertriebsweg gibt. Jede Software hat seine eigene Bezugsquelle, seinen eigenen Installer und wenn man glück hat einen eigenen Updater.

Das ist aus vielen Gründen extrem problematisch.

Aus Sicht eines Softwareentwicklers der seine Software vertreiben will ist es eine extremer Mehraufwand diese drei Themen sauber abzudecken:
Bezugsquelle:
Man braucht eine eigene Webseite um die Software anzubieten. Also auch eine eigene Domain, einen Hoster, etc.
Das bedeutet laufende Kosten, laufende Wartung der Seite, etc.
Installer:
Das ist auch wieder so ein Thema für sich. Klar gibt es da mittlerweile fertige Lösungen für. Welche nimmt man? Da muss man sich erstmal reinarbeiten.
Updater:
Ganz schwiriges Thema. Updater sind grundsätzlich Sicherheitskritisch. Es wird Code nachgeladen und ausgeführt. In der Regel als Admin, da Installationsdatein ausgetauscht werden. Ein Problem für viele User. Man kann natürlich die Software auch im Benutzerverzeichnis (AppData) installieren. So macht ClickOnce es zum Beispiel. Ist aber halt Murks. Einen vernünftigen Updater zu implementieren ist alles andere als trivial. Und leider gibt es da von MS aus nichts brauchbares um das zu unterstüzen.

Auch sonst ist das aus Sicherheitssicht großer Mist was bei MS so geht. Eine Software wird entweder als Admin oder als angemeldeter Benutzer ausgeführt. Und die kann dann auch genau das was der ausführende User kann.
Als Admin: So ziemlich alles.
Als User: Auch noch sehr viel. Zum Beispiel ungefragt sämtliche Userdaten lesen, manipulieren, uploaden, was auch immer.

Da ist der Weg von Android schon DEUTLICH besser.
Jede App wird in den gleichen Ordner installiert. Nicht mal unter C:\Programme und mal unter D:\Zeugs der C:\User\Blub\AppData\Local
Normale User/Apps haben auf diese Installationsdateien keine Zugriff. Also keine unbeabsichtigte Manipulation.
Jeden App hat ihren eigenen Ordner für Programmdaten zugewiesen. Programm-Daten wie Einstellungen und so werden dann auch da gespeichert. Nicht irgendwo auf in der Registry oder unter Documents oder AppData oder wo auch immer der Programmierer gerade Lust drauf hatte.

Ein AppStore der die Installation Standardisiert, Update-Funktionalität bereitstellt und als sicherer Vertriebsweg agiert, bringt Windows schon deutlich vorran.

Und zum Thema Werbung: Bisher gab es dafür eigentlich immer Lösungen.
 
Installer:
Das ist auch wieder so ein Thema für sich. Klar gibt es da mittlerweile fertige Lösungen für. Welche nimmt man? Da muss man sich erstmal reinarbeiten
Ist offtopic, aber kennst du dich damit aus? Ich bin dabei Flight Sim Addons zu erstellen und das soll Payware werden, bin noch auf der Suche nach einer Kopierschutz Lösung mit null Plan davon
 
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Eines der großen Probleme mit Windows ist schlichtweg, dass es für Software keinen Standard Vertriebsweg gibt. Jede Software hat seine eigene Bezugsquelle, seinen eigenen Installer und wenn man glück hat einen eigenen Updater.
Das ist aus vielen Gründen extrem problematisch.

Aus Sicht eines Softwareentwicklers der seine Software vertreiben will ist es eine extremer Mehraufwand diese drei Themen sauber abzudecken:
Bezugsquelle:
Man braucht eine eigene Webseite um die Software anzubieten. Also auch eine eigene Domain, einen Hoster, etc.
Das bedeutet laufende Kosten, laufende Wartung der Seite, etc.
Installer:
Das ist auch wieder so ein Thema für sich. Klar gibt es da mittlerweile fertige Lösungen für. Welche nimmt man? Da muss man sich erstmal reinarbeiten.
Updater:
Ganz schwiriges Thema. Updater sind grundsätzlich Sicherheitskritisch. Es wird Code nachgeladen und ausgeführt. In der Regel als Admin, da Installationsdatein ausgetauscht werden. Ein Problem für viele User. Man kann natürlich die Software auch im Benutzerverzeichnis (AppData) installieren. So macht ClickOnce es zum Beispiel. Ist aber halt Murks. Einen vernünftigen Updater zu implementieren ist alles andere als trivial. Und leider gibt es da von MS aus nichts brauchbares um das zu unterstüzen.

Auch sonst ist das aus Sicherheitssicht großer Mist was bei MS so geht. Eine Software wird entweder als Admin oder als angemeldeter Benutzer ausgeführt. Und die kann dann auch genau das was der ausführende User kann.
Als Admin: So ziemlich alles.
Als User: Auch noch sehr viel. Zum Beispiel ungefragt sämtliche Userdaten lesen, manipulieren, uploaden, was auch immer.

Da ist der Weg von Android schon DEUTLICH besser.
Jede App wird in den gleichen Ordner installiert. Nicht mal unter C:\Programme und mal unter D:\Zeugs der C:\User\Blub\AppData\Local
Normale User/Apps haben auf diese Installationsdateien keine Zugriff. Also keine unbeabsichtigte Manipulation.
Jeden App hat ihren eigenen Ordner für Programmdaten zugewiesen. Programm-Daten wie Einstellungen und so werden dann auch da gespeichert. Nicht irgendwo auf in der Registry oder unter Documents oder AppData oder wo auch immer der Programmierer gerade Lust drauf hatte.

Ein AppStore der die Installation Standardisiert, Update-Funktionalität bereitstellt und als sicherer Vertriebsweg agiert, bringt Windows schon deutlich vorran.

Und zum Thema Werbung: Bisher gab es dafür eigentlich immer Lösungen.
Du hast mit dem Sicherheitsaspekt natürlich recht, aber für mich hat das etwas von Theorie und Praxis, zudem ist entscheidend wie es umgesetzt wird. Das bei Android unter der Haube ein besseres Sicherheitskonzept, wahrscheinlich eben wegen dem Unterbau Linux an sich, vorhanden ist, ändert halt nichts daran, dass Android im Gesamten die reinste Pest ist und WIndows eine noch schlimmere Pest wird, wenn es das Konzept kopiert.
Android ist selbst gerootet schrecklicher, an pure Bloatware erinnernder, verdongelter Schei...
Wenn Windows diesen Weg einschlägt, kann das nur eklig werden.
Designentscheidungen von Bankingapps sind auch ein tolles Beispiel.
Gerät gerootet? In der Regel böse, unsicher, Angstmache hier, Panik Nagscreens dort ...
Gerät seit 7 Jahren ungepacht? Alles tutti lieber Kunde, bitte fühlen Sie sich frei genug, um unsere Bankingapp UND den 2FA auf dem gleichen Gerät zu nutzen. Für die Sicherheit, alles noch sicherererer...
(Postbank schlägt da auch gerne voll in die Kerbe, schaltet Chiptan ab und bietet einem die Bestsign App wie sauer Bier an.)

Es ist garantiert kein Zufall, dass man jegliche Datenschutzfunktionen über das ganze System streut und es so unübersichtlich wie nur möglich konstruiert und genau diese Art der Umsetzung verfolgt auch M$ mit der neuen Systemsteuerung. Es gibt wirklich fast nichts, wo ich nicht doch die alte Systemsteurung bemühen muss oder aber über 3-5 unnötige Umwege eh dort lande.
Daher auch meine Aussage: Windroid.
Auf zentrale Paketverwaltungen, die closed source und verdongelt in Form von "Appstores" kommen, kann ich herzlich gerne verzichten. Das bringt für Entwickler auch massive Nachteile, was man gerade bei Apple sehr deutlich bestaunen kann. Riesige Gebühren und wenn die Software nicht gewünscht ist, hast du halt ein Problem. Es dient primär der Kontrolle und des Umsatzes, nicht der Sicherheit!
Mal davon abgesehen, dass es auch gegen zukünftige Kontrahenten genau so benutzt wird. Das tut Apple, es tut Amazon und Microsoft wird sich, sollte der Store mal groß genug sein, den gleichen Weg gehen.

So lange das keine freie Paketverwaltung ist, ist es Pest. Microsoft schlägt hier den Weg der maximalen Kontrolle ein, nichts weiter. Software kontrollieren, Daten kontrollieren, Geld generieren - darum gehts.

Würden Sie anfangen das Rechtesystem im Kern umzubauen und sich da an *nix orientieren, dazu noch eine offene Paketverwaltung... ich würde jubeln und Beifall klatschen. Wird aber leider nie passieren. :(
 
Ich denke die gesponserte Variante wird halt typisch die Home-Edition, dann gibt es noch die Semi Variante mit Pro und die teure Enterprise.

Man kann damit Leben das ein kostenloses System eben mit Werbung finanziert wird. Was mir gar nicht gefällt ist der cloud account Zwang, das ist schlimmer wie ein wenig Werbung.

Aber mal sehen wo die Reise hingeht. Ich gehe davon aus das sich Microsoft selbst beerdigt.
Immer mehr Entwickler unterstützen auch Vulcan, damit ist eine Linux Portierung kein Problem und mit Steam eigenem OS kann man als Distribution Leben um eben zu Gamen.
Nach wie vor versucht man Linux als böse dar zu stellen, weil man leichter cheaten kann.... Das geht bei Windows auch ohne Probleme, wenn man den möchte. Die Anticheat Bloatware funktioniert mit Sicherheit auch auf Linux, wenn man die dafür entwickelt.
 
Windows 10/11 ist für diejenigen kostenlos, die schon Windows 7/8/8.1 haben.
Das gab es vorher bei Microsoft noch nie, das man kostenlos auf die nächste oder gar übernächste Windows-Version upgraden kann.

Was Programme bei Windows angeht:
Da gibt es Vorgaben von Microsoft, wo Programme sich zu installieren haben.
Nämlich unter C:\Programme (x64-Programme) bzw. unter C:\Programme (x86) (x86-Programme).
Und die Daten der Programme gehören in den Ordner C:\ProgramData.

Wenn sich Softwareprogrammierer nicht daran halten, kann man das nicht Microsoft vorwerfen.
Wenn ich Programme habe, die sich woanders installieren, dann wähle ich entweder den richtigen Ort (sofern man nach dem Installationsort gefragt wird) oder ich verschiebe die nachträglich in den richtigen Ordner.
Evtl. muß man dann noch in der Registry den Pfad anpassen, aber dann ist das sauber.

Und was die Sicherheit angeht:
Ein AppStore ist kein Garant für schädlingsfreie Software.
Regelmäßig tauchen in den AppStores von Android, Apple, etc. Apps mit Schädlingen auf.

Und was den Cloud Account zwang angeht: Den gibt es bei Windows nicht.
Man kann Windows 10/11 auch ohne Cloud Account installieren und nutzen.
Bei Android dagegen nervt er mich auch.
Ohne Google-Konto kann man nicht einmal mehr die Apps aktualisieren bzw. muß sich mühsam die .apk dafür im Netz suchen, um die manuell zu installieren.
Das ist wirklich nervig und völlig unnötig.
Auch, das man vorinstallierte Apps i.d.R. nicht deinstallieren kann nervt bei Android.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Datenbank ja, aber die Oberfläche kenne ich eher unter Windows Umgebung.
Proton muss ich gestehen, habe ich noch nicht ausprobirrt.
Naja, als Datenbankverwaltungsoberfläche gibt es zum einen jede Menge Tools die auf PHP aufsetzen, zum anderen ist DBeaver plattformunabhängig und viele weitere Datenbanktools sind auch für Linux verfügbar.
Windows 10/11 ist für diejenigen kostenlos, die schon Windows 7/8/8.1 haben.
Das gab es vorher bei Microsoft noch nie, das man kostenlos auf die nächste oder gar übernächste Windows-Version upgraden kann.
Naja, Windows 11 kann ich auf meinem PC mit AMD Ryzen 5 1600 gar nicht installieren, da von kostenlos zu reden ist einfach nur dumpfes Marketing. Wenn ich die CPU (und das Mainboard) wechsele benötige ich auch eine neue Windowslizenz, da kann man nicht von kostenlos reden. Es ist für manche kostenlos, für die, welche aktuelle Hardware besitzen.
Windows 11 hat in den Systemanforderungen stehen "Windows 11 Home Edition benötigt eine Internetverbindung und ein Microsoft-Konto."
 
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Nur die Mehrheit der Otto Normal PC Homenutzer weiß gerade Mal in der Lage den PC ein und aus zu schalten und sind froh wenn die ihren USB Stick als Laufwerk finden, deren Weg zu Linux wäre wohl Lichtjahre weit
Eigentlich nicht.
Linux installieren ist nicht anders als Windows installieren. Wer ein Windows installieren kann, kann auch ein Linux installieren. Wer Windows nicht installieren kann, muss sowieso einen PC mit vorinstalliertem OS kaufen, dann muss man halt einen mit vorinstalliertem Linux nehmen.
Wer den USB-Stick unter Windows findet, findet den auch unter Linux, wenn er die Augen aufmacht.

Das einzige Problem sind die Leute, die Windows schon kennen und dann unter Linux an spontanem Intelligenzverlust leiden und ihren USB-Stick nicht finden, nur weils halt nicht genau so aussieht, wie unter Windows und das Icon nicht exakt da ist, wo es bei Windows wäre. (Abgesehen davon, das mir auch "Linux" sofort einen neuen Dateimanager direkt mit dem USB-Stick ausgewählt vors Gesicht knallt, wenn ich einen USB-Stick einstecke und eine Desktop-Notification kommt die ich anklicken kann... genau wie unter Windows. ;))

Ums kurz zu machen: Du hast wohl die leider immernoch weit verbreitete Vorstellung, das man an Linux erstmal rumfrickeln muss, damit es überhaupt läuft?
Das ist schon lange nichtmehr so. Man installiert das und dann benutzt man es einfach. Genauso wie bei Windows oder MacOS.

Oder um einen Autovergleich zu bringen: Wenn man Windows als den gewohnten Linkslenker sieht, meinen viele Linux wäre (immernoch) ein Autobausatz? Dabei ist es aktuell nur ein Rechtslenker. Klar muss man sich ein bisschen umgewöhnen, aber vom Prinzip her funktionierts eben genauso und man muss auch nicht erst irgendwas zusammenbauen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nicht.
Linux installieren ist nicht anders als Windows installieren. Wer ein Windows installieren kann, kann auch ein Linux installieren. Wer Windows nicht installieren kann, muss sowieso einen PC mit vorinstalliertem OS kaufen, dann muss man halt einen mit vorinstalliertem Linux nehmen.
Wer den USB-Stick unter Windows findet, findet den auch unter Linux, wenn er die Augen aufmacht.

Das einzige Problem sind die Leute, die Windows schon kennen und dann unter Linux an spontanem Intelligenzverlust leiden und ihren USB-Stick nicht finden, nur weils halt nicht genau so aussieht, wie unter Windows und das Icon nicht exakt da ist, wo es bei Windows wäre. (Abgesehen davon, das mir auch "Linux" sofort einen neuen Dateimanager direkt mit dem USB-Stick ausgewählt vors Gesicht knallt, wenn ich einen USB-Stick einstecke und eine Desktop-Notification kommt die ich anklicken kann... genau wie unter Windows. ;))

Ums kurz zu machen: Du hast wohl die leider immernoch weit verbreitete Vorstellung, das man an Linux erstmal rumfrickeln muss, damit es überhaupt läuft?
Das ist schon lange nichtmehr so. Man installiert das und dann benutzt man es einfach. Genauso wie bei Windows oder MacOS.

Oder um einen Autovergleich zu bringen: Wenn man Windows als den gewohnten Linkslenker sieht, meinen viele Linux wäre (immernoch) ein Autobausatz? Dabei ist es aktuell nur ein Rechtslenker. Klar muss man sich ein bisschen umgewöhnen, aber vom Prinzip her funktionierts eben genauso und man muss auch nicht erst irgendwas zusammenbauen. ;)
Es hängt bei Linux viel an der installierten Desktopumgebung und die meisten Distributionen bieten einem davon mehrere an. Wer unter Windows zurecht kommt, dem sollten KDE und LXQt sehr vertraut vorkommen, da ist der Sprung von Windows 10 auf Windows 11 größer. Bei Gnome muss man sich erstmal umgewöhnen.
 
Überall rund um die Uhr Werbung. Da sage ich schon seit Jahren nein danke. Websites, die ich gezielt unterstützen möchte, supporte ich gezielt oder hab dann da den Adblock aus. Wenn man mir aber im OS Werbung unterjubeln will, bin ich definitiv raus. Bin schon länger am überlegen auf Linux zu wechseln. Die Menge an Games, spiele ich ohnehin nicht mehr aufgrund Zeitmangel. Wenn, dann bin ich an der PS. Hinzu kommt, dass Proton bisher gut aussieht, was das Übersetzen angeht und so hoffe ich, dass damit Spielen auf Linux endgültig für alle möglich macht.

Ich glaube ich hau mir am Wochenende noch Linux drauf... Dieses Konzept, mich mit Bannern manipulieren zu wollen, konnte ich noch nie ausstehen.
 
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