100 Millionen Euro: FMC sammelt Geld für europäische Speicherchips

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Wäre ja mega, wenn es funktioniert, sich etabliert und in den nächsten 5 Jahren in Massenproduktion kommen würde. Man hätte eigentlich schon viel früher reagieren müssen und nicht alles zum asiatischen Raum verlagern sollen. Vielleicht kann da Bosch/Siemens/SAP unter die Arme greifen, dass es schneller geht. Zwei Jahrzehnte Naivität müssen aufgeholt werden.
 
Wäre ja mega, wenn es funktioniert, sich etabliert und in den nächsten 5 Jahren in Massenproduktion kommen würde. Man hätte eigentlich schon viel früher reagieren müssen und nicht alles zum asiatischen Raum verlagern sollen. Vielleicht kann da Bosch/Siemens/SAP unter die Arme greifen, dass es schneller geht. Zwei Jahrzehnte Naivität müssen aufgeholt werden.
Siemens? Die hatten vor Jahren Ihre eigene Speicher Herstellung verramscht, Infineon. Das gleiche passierte später mit Gigaset, Siemens Mobile, BSH und aktuell mit Siemens Healthineers (Medizingeräte).
 

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Tja, am Niedergang der Siemens (Infineon) Speicher ist die liebe Angela mit Schuld denn sie verwehrte dem Unternehmen eine Bürgschaft über 280 Millionen Euro.
Damit würde das Schicksal von Qimonda besiegelt.
Was für ein Pappenstiel um ein europäisches Unternehmen zu stützen. Heute geht unter einer Milliarde nix mehr...
 
Stellt sich im Nachhinein nur die Frage was mit den 280 Millionen passiert wäre.

 
Tja, am Niedergang der Siemens (Infineon) Speicher ist die liebe Angela mit Schuld denn sie verwehrte dem Unternehmen eine Bürgschaft über 280 Millionen Euro.
Damit würde das Schicksal von Qimonda besiegelt.
Was für ein Pappenstiel um ein europäisches Unternehmen zu stützen. Heute geht unter einer Milliarde nix mehr...
Das Problem ist in der Regel werden Regierungsgelder ausgenutzt um Profite zu kassieren und dann doch ggf. zu schließen.
Die Firmen ziehen dann spätestens wieder weg, wenn sie ihren Anteil zurück zahlen müssten.

Ob Qimonda ein Erfolg gewesen würde wissen wir nicht. Aber zu der Zeit hat die Welt noch anders getickt und man hat vielleicht nicht an einen langfristigen Erfolg geglaubt.
 
Für den Bau der Fabrik benötigt FMC Regierungskreisen zufolge allein für die erste Ausbaustufe eine Förderung in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro.
Muah, Schnapper, dann mal los, ich glaub bei Brandenburg ist schon was geroded und planiert worden für Intel die dann doch nicht wollten.
 
Tja, am Niedergang der Siemens (Infineon) Speicher ist die liebe Angela mit Schuld denn sie verwehrte dem Unternehmen eine Bürgschaft über 280 Millionen Euro.
Damit würde das Schicksal von Qimonda besiegelt.
Was für ein Pappenstiel um ein europäisches Unternehmen zu stützen. Heute geht unter einer Milliarde nix mehr...
So simpel ist es bei weitem nicht.
Zu dieser Zeit veröffentlichte Qimonda Berichte zur Entwicklung der „Buried-Wordline-Technik“,[10] die es ermöglichen sollte, bei Strukturgrößen von 30 Nanometern Chips mit doppelt so hoher Speicherkapazität wie bisher mit der Trench-Technik (der Kondensator einer DRAM-Zelle war als tiefes Loch im Siliziumsubstrat realisiert) herzustellen. Qimonda war damals der einzige der großen DRAM-Hersteller, der noch die Trench-Technik nutzte. Andere Hersteller nutzten hingegen die sogenannte Stack-Technik. Neben einer erheblichen Senkung der Herstellungskosten bedeutet dies auch einen deutlich geringeren Energieverbrauch von Speicherchips.
Dem Unternehmen hat also der technische Rückstand des Genick gebrochen. Da fehlten eben nicht ein paar Milliönchen sondern eben besagte Milliarden die Taiwan und Korea da reingebuttert haben.

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Ich verstehe die Idee einer eigenen Fabrik nicht. Die sollen erst mal in Kleinserie die technische Umsetzung zeigen. Danach wird skaliert. Das klingt wie Northvolt.
 
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