Ersatz Mainboard S1151 Z270 oder Wechsel auf aktuelle Plattform?

BigLA

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Moin,

in meinem nicht gerade toll verlaufendem Speicher-Thread hatte ich es ja bereits angeschnitten, dass mein Mainboard ggf. defekt sein könnte.

Mein Eingangsproblem: sporadisch mit zunehmender Häufigkeit hat der PC beim Wake-On gelegentlich nicht korrekt gebootet, ging dann wieder aus und wieder an, ohne boot und blackscreen usw.
Das gleiche passierte dann gelegentlich auch wenn das Netzteil vom Strom getrennt wurde, manchmal lief er dann aber auch wieder. Da ich alles (bis auf die CPU und Speicher) soweit gegengetestet habe, bleibt ja eigentlich nur das Board übrig (Speicher kann ich ja nicht testen, da ich kein Ersatz-Kit da hab ;) )
Da das Problem trotz Bios-Flash (erst das neueste->reboot-Loop, danach 2 Versionen zurück mit etwas stabilerem booten) nicht ganz verschwunden ist, stellte sich mir ja die Frage, ob es ein neues Ersatz-Board geben soll. Alternativ käme sonst ein Wechsel auf eine neuere Plattform in Frage, wobei mir eine intel-Plattform dann aber eher unwirtschaftlicher erscheint.
Auch wenn ich mit dem PC nicht die Welt anstelle, liegt es mir trotzdem daran, einen aktuellen und mittelmäßig Leistungsfähigen PC am laufen zu haben.

Die bisherige CPU, ein Core i5 6500 werkelte bisher im PC.
Meine Komponenten wie mein 32GB DDR4-2400, die RX570 und das 400W be quiet Straight-Power 9 Netzteil nebst MP500 M2 und Crucial Sata-SSD, Wlan-Karte und DVD-RW sollen bleiben (wobei ich ggf. auch problemlos ein neues Netzteil einplanen könnte). Das Gehäuse würde ich ggf. neu kaufen, da ich etwas mehr Platz bzw. etwas mehr Komfort begrüßen würde und das jetzige doch sehr in die Jahre gekommen ist (Antec NSK4480 oder ähnlich)

Ich bin mir unschlüssig, ob ein noch relativ teures 1151-Board als Ersatz dienen soll (werden von Tag zu Tag weniger und interessante Boards liegen meist um ~120-160€) oder ob ein Systemwechsel z.B. auf einen Ryzen 5 2600 und entsprechendes Board sinnvoller wären. Von der Leistung her hatte ich eigentlich keine Probleme, ein schleichender Wechsel auf Win10 läuft parallel und sicher werde ich auch mal 1-2 neuere Games in Angriff nehmen.. der Rest eher normale Office&Multimedia Nutzung.

Ein paar Tipps & Anregungen wären bei der Entscheidungsfindung sicher hilfreich.
 
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Was hat das ganze in der Grafikkarten Kaufberatung zu suchen? :confused::wink:
 
Verschoben.
 
Sorry, bin ich wohl doch falsch abgebogen... ;)

Scheint aber leider recht wenig los zu sein hier... schade, wenn doch jemand noch was dazu schreiben kann würde ich mich freuen...
 
Vielleicht wäre, sofern mir doch noch jemand Tipps geben könnte, hilfreich, welche Mainboards zu empfehlen sind.
Ich würde schon begrüßen, wenn das Board 2 M.2 Anschlüsse, idealer Weise einen Power-Button auf dem Board oder ATX-Panel und ein PS/2-Anschluß hätte. Der Rest ist ja meist relativ identisch bzw. ähnlich. Habe derzeit nur wenig Vergleichs-Erfahrung unter den Herstellern, was Bios/Uefi, Haltbarkeit und Qualität angeht. OC ist kein MUSS, aber das Board sollte nicht dem Minimalstandard was Bauteile betrifft entsprechen, sondern hochwertig sein und etwas Reserve bieten (grundsätzlich).

P.S. habe hier nun ein Gigabyte Aorus /270 Gaming 7 liegen (lieferfrisch aus Mindstar) bin mir wie gesagt aber unschlüssig, ob für das Geld nicht eine Investition in ein AM4-System sinnvoller ist und außerdem ob Gigabyte zu empfehlen wäre (oft gelesen, dass mit Bios/Uefi Probleme gab, was ja auch ggf. Grund meines jetzigen Problems war)

mfg
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was in deiner "Sprache" ein "interessantes Board" bedeutet.

Mit deiner Auflistung im Eingangspost sehe ich keinen Grund für irgendwelche exoten, deine CPU kannst du eh nicht groß übertakten, also sollte es doch jedes b250, h270 etc board tun?
gehen wir jetzt einfach mal davon aus du brauchst 4x ram slots für deine 32gb und wenigstens 4 sata gehts ohne probleme mit b250 boards ab 70€ los.

ASRock Fatal1ty H270 Performance ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
Das ding hat 2x m2, 4 ram slots, 6 sata, guten Sound chip, PS2 anschluss etc etc. sogar USB-C is schon mit dabei.

Hab echt keine Ahnung wieso du dir da ein 240€ Mainboard hinlegen musst.

Wenn man will geht das auch für 78€
MSI B250 Krait Gaming ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Umsteigen auf ein neues System, Ryzen zb würde ich nur wenn du auch mehr CPU Performance willst.
Und bei AM4 bitte KEIN Gigabyte Board. Die besten Allrounder sind da immernoch MSI. Unter 150€ würd ich bei AM4 gar nix anderes kaufen.
 
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naja, auch wenn ich nicht so viel mehr Performance brauche, mag ich halt nicht zwingend ein 0815 Board, auch wenn ich mit dem alten auch nicht die Welt an "Extra´s" hatte... wäre aber ok und vom Preis gehe ich auch gern bis zur o.g. Preisspanne. Nebenbei mag ich keine Boards mit vollen ATX-Maßen und nur 6 Befestigungsschrauben.. (entweder die Gigabyte 7-Loch oder sonst 9 Loch Varianten - ist bei mir Grundsatz seit 1999-2001)
Was ich einsehe, dass ggf. ein AM4 nicht zwingend Notwendig wäre. aber ich probier halt auch gerne neues aus.

Welches 240€ Board? Das Z270 von Gigabyte hat 149,- gekostet. Die Aussage von Gigabyte <-> Am4 gilt nicht zwingend für 1151 2xx Serie?
Aber die o.g. Beispiele sehen auch interessant aus. Habe auch letzte Woche das MSI Z270 tomahawk für 79,- nur knapp verpasst, wäre ggf. auch noch so durchgegangen..
mfg
 
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Nun ich weiß ja ned wieviel du für das Gigabyte bezahlt hattest, einziger preis den ich jetzt noch gefunden hatte waren halt 240 ;)

Also auch wenn ich verstehe das man nicht nur das billigste will, ich würd in diese plattform echt kein geld mehr stecken.
sogar eher noch nach nem gebrauchtem board schauen.
oder mich mit dem 78€ msi board zufrieden geben, aber das wäre für mich echt das höchste der gefühle.

Nja bin allgemein kein Fan von Gigabyte, aber gegen die Intel boards kann man meistens nix sagen ;)
 
Z170 Boards bekommste doch teilweise um 15€, die will keiner haben. Besorg dir sowas und gut ist.
 
So weit , so gut, werde mir das durch den Kopf gehen lassen. Bei gebrauchten Boards hatte ich in den letzten 4-6 Jahren ein paar schlechte Erfahrungen, entweder keine OVP bzw. Zubehör fehlte, teils manches fast defekt (Pins krumm etc.) und die ATX-Blende war öfter auch nicht vorhanden.. wenn ich eins in einem kompletten und einwandfreiem Zustand finde, wäre es ja ne Überlegung wert...

P.S. @ olDirdey: Auch wenn das heute wohl albern klingen mag, ein wenig für das in Teilzeit-Rente gegangenes Bastler-Herz erfreut sich nicht unbedingt an alten, abgelatschter B-Ware, es sei denn, es ist ein 2. PC-Projekt für Spiele von 2002-2008 u.a. (WinXP&Co)
 
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Auf sowas kann man ja vorher achten. Guck mal ins Postfach gleich.
 
Auch wenn ich hier Totengräber spiele... ich habe mich ohne große Verluste von dem Z270 wieder verabschiedet und auch die zwischenzeitliche I7 7700 CPU wieder abgestoßen und warte nun auf ein AM4-Board für den schon @home wartenden R5 2600.

Falls @olDirdey hier noch reinschaut: Sorry, dass ich nichts von dem gebrauchen konnte oder wollte, meine Zeit zum basteln schwangt und wollte dann doch eher was exotischeres zum ausprobieren.

Das ist übrigens generell meine Hauptintention, wenn ich mir von zeit zu Zeit etwas neues anschaffe, da mit den bestehenden Systemen meist alle Aufgaben auch erledigt werden könnten. Meine Neugierde ist dann aber einfach zwischendurch stärker als die sachliche Vernunft. Nur das einfache zu Nutzen, was ausreicht, auch wenn ich nicht OC betreibe... das schließt ja das ausprobieren und austesten neuerer Hardware nicht gleich aus bzw. ist OC keine Pflichtveranstaltung für dieses.
Die verbesserte Leistung wird dann in den folgenden Monaten und Jahren ja dann vielleicht auch ggf. gebraucht und genutzt.
Und um meine ursprüngliche Fragestellung noch einmal vom Sinn her zu verdeutlichen: Es ging mir ja nicht ausschließlich um einen notwendigen Ersatz, eher um den Erfahrungsaustausch, was Ihr halt für Pro´s und Con´s hattet. Sorry, falls das nicht soo deutlich geschildert wurde. Natürlich sollte die Frage nicht komplett sinnfrei sein, eher ein Wegweiser und Diskurs für einen Ersatz bzw. Hilfestellung meiner doch in die Jahre gekommener Entscheidungsfindung, was ja leider nicht so rüber kam.

P.S. Es wird doch ein Gigabyte AM4-Board mit X370 Chipsatz (X370 Gaming K7), ich liebe insgeheim Herausforderungen und es war eines der wenigen Layouts und es gab Features, die mir gefallen haben (und mein Geschmack bzw. Präferenz diesbezüglich muss nicht jeder verstehen ;) ).
 
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Denk dran das das X370 eventuell nicht mit dem 2600 bootet, wenn eine alte Biosversion installiert ist.
 
Moin, ja hab ich dran gedacht und mich indirekt doppelt abgesichert.
Es ist ein 2. Board unterwegs, ersteres ist gebraucht und geflasht.
ursprünglich wollte ich eine AM4 Ersatz-CPU, als ich für die alten 2- oder 4 Kern-CPU´s (Non-Ryzen) die Gebrauchtpreise sah.... :wall:
 
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Kleines Update:
Das neu gelieferte Board war natürlich dann leider nicht geflasht. Macht aber nix, denn beim Ein- und Ausbau gab es bei dem 2. Board eh Probleme mit der Sockel-Arretierung. Die CPU liess sich erst nicht freisetzen. Erst nach behutsamen und mehrmaligen probieren hat es dann nach 15 Min bei einem etwas stärkerem drücken laut "knack" gemacht und die CPU konnte doch noch entnommen werden.

Ich habe aber gleich eine Frage zu den Taktraten des Speichers.
Ich habe 2 Kits zum testen hier. Einmal G-Skill Aegis DDR4-2400 CL15 (2x 4GB) und 2x8GB Crucial Ballistix DDR4-3200 CL16.
Laut Ryzen 5 1600X und 1500X im Test: Die besten CPUs bis 300 Euro [Update] - Bildergalerie, Bild 7 müssten doch die Speicher zumindest mit den eigenen spezifizierten Takten oder zumindest nach der Liste entsprechend @ default laufen, oder?
Wenn nicht, wie verhält sich eine Ryzen-CPU generell mit Speichern?
Denn ersteres Kit läuft default-Settings mit DDR4-2133 und zweites mit DDR4-2400!?
Oder habe ich irgend etwas nicht beachtet bzw. übersehen?

Natürlich weiss ich um die Einstellungen des XMP usw., doch ist bei ersterem Speicher nicht erkennbar, dass dieser trotz entsprechenden Eigenschaften bzw. Spezifikationen nicht mit der angegebenen Taktung läuft und der 3200er sollte doch eigentlich ggf. mit 2667 laufen?
Wäre nicht schlecht, wenn das jemand mal erklären könnte (was auch übrigens auf meine damalige Anfrage bzgl. Speicher hier im Forum abzielte)

P.S. den 3200er Speicher habe ich nur erworben, da er für knapp 37€ pro Modul vor einigen Wochen kurzzeitig angeboten wurden...
 
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Da rät man dir explizit von Gigabyte Boards bei AM4 ab und du kaufst auch noch n First Gen Board zu ner Second Gen CPU ...

Tja...
Update aufs letzte Bios was Gigabyte dir gibt und dann stell manuell den Speicher so hoch wie die Kombination es mitmacht, mehr kannst ned machen....
Wenns am Ende nur 2400, 2666 oder 2800 sind, Pech... ;)

Wenn man danach googelt findet man Threads wo sogar FlareX, was extra AMD Ryzen optimierter Speicher ist und fast überall nach Angabe läuft, Probleme macht dann braucht man sich mehr wundern..
 
Ich finde es traurig, dass ich nach einer sachlichen Erklärung mit entsprechenden mir vorliegenden Erfahrungen nur diesen vorwurfsvollen Kommentar bekomme. Mir geht es auch nicht um OC/Tuning oder sonstiges. Einfache Frage über default/Standard-Spezifikationen bzgl. Ryzen<->Speicher und wenn das Board Einfluss darauf hat ok, dann werde ich das wohl akzeptieren. Mir kribbelt es schon in den Fingern, mir extra dafür irgend ein billiges Board eines anderen Hersteller zu organisieren, um das zu testen...

Nebenbei wurde der 3200er speicher bei einstellen des XMP auch mit 3200 erkannt und betrieben. Außerdem sprach ich nicht über "Probleme" bzgl. Speicher, nur über den betrieb lt. Spezifikationen. Da braucht es keine "Vorwürfe", bitte sachlich. ich jammer ja auch nicht, sondern "stelle nur fest" und möchte ggf. dazu info´s oder Ratschläge, egal ob Gigabyte scheinbar die schlechtesten AMD-basierten Komponenten im Universum herstellt.

Aber ob die Materialqualität bei anderen Herstellern so viel besser ist werde ich dann auch prüfen, bezweifle dies aber vorab jedenfalls schon mal. Aber zumindest hat ein defekter Sockel ja nichts mit den Einstellungen und Spezifikationen der Speicherunterstützung zu tun.
 
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Aber ob die Materialqualität bei anderen Herstellern so viel besser ist werde ich dann auch prüfen, bezweifle dies aber vorab jedenfalls schon mal.

Alles klar.

Dutzende seriöse und selbst für Elektrik Leien nachvollziehbare Checks, breakdowns und co belegen das aber hey, mach du mal.
 
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Werde ich auch, aber kein Grund so abwertend zu sein (zumindest empfinde ich das aus der Schreibweise so). Oder ist das mittlerweile der "gute" Umgangston Heut zu Tage?
 
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Na was willst du den bitteschön geschrieben haben? Kirsche hier, geheucheltes Lob da?
Es sind Tatsachen die da stehen, is nicht mein Problem wenn du es als "abwertend" empfindest das man sagt du hast Pech gehabt, deine suboptimale Wahl an Komponenten verursacht das !?

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Nebenbei wurde der 3200er speicher bei einstellen des XMP auch mit 3200 erkannt und betrieben. ... nur über den betrieb lt. Spezifikationen.

Das hast du im übrigen NICHT erwähnt. Und dann frage ich mich noch eher, wo ist denn jetzt bitte das Problem, die Frage oder was auch immer?
Erst läuft der Speicher nedmal bei 2666, jetzt läuft er angeblich mit 3200?

... ersteres Kit läuft default-Settings mit DDR4-2133 und zweites mit DDR4-2400!?
... doch ist bei ersterem Speicher nicht erkennbar, dass dieser trotz entsprechenden Eigenschaften bzw. Spezifikationen nicht mit der angegebenen Taktung läuft
... und der 3200er sollte doch eigentlich ggf. mit 2667 laufen?
 
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Na was willst du den bitteschön geschrieben haben? Kirsche hier, geheucheltes Lob da?
Es geht mir nur um sachliche Diskussion oder Austausch von Informationen-Punkt.

Das hast du im übrigen NICHT erwähnt. Und dann frage ich mich noch eher, wo ist denn jetzt bitte das Problem, die Frage oder was auch immer?
Erst läuft der Speicher nedmal bei 2666, jetzt läuft er angeblich mit 3200?
Na, ich dachte das wäre verständlich!?
@ Bios default : DDR4-2400 CL15 = default-Settings mit DDR4-2133 (statt vermutet 2400)und Crucial DDR4-3200 mit DDR4-2400(statt vermutet mit 2667) lt. unterstützung der Ryzen-CPU´s mit entsprechender Bestückung im Zusammenspiel mit SR/DR.
Hier wollte ich lediglich eine sachliche Erläuterung, warum sich das so verhält, mehr NICHT.
Und mit eingestelltem XMP wird der Crucial-Speicher mit seinen Spezifikationen (OC) @ DDR4-3200 erkannt und betrieben.

Zum Thema Materialverarbeitung habe ich übrigens beim ersten durchschauen von ähnlichen Meldungen direkt dies gefunden:

https://www.computerbase.de/forum/threads/cpu-klebt-auf-mainboard-fest.1738352/
Leider war es hier der Foxconn-Sockel, der bei einem meiner Boards einwandfrei funktioniert. bei mir war es ein anderes Modell, das ähnliche Probleme hatte, nur mit dem Glück, dass es zum Schluß nicht abgebrochen ist.
 
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@ Bios default : DDR4-2400 CL15 = default-Settings mit DDR4-2133 (statt vermutet 2400)und Crucial DDR4-3200 mit DDR4-2400(statt vermutet mit 2667) lt. unterstützung der Ryzen-CPU´s mit entsprechender Bestückung im Zusammenspiel mit SR/DR.
Hier wollte ich lediglich eine sachliche Erläuterung, warum sich das so verhält, mehr NICHT.

Das liegt am RAM selbst. Der hat im SPD eine Liste mit den Geschwindigkeiten und Timings gespeichert, mit denen er gerne angesprochen werden möchte.
Beim Laden des UEFI-Defaults wird dann der schnellste Eintrag genommen, der unterstützt wird. Bei vielen OC-RAMs ist neben den XCP-Profilen da nur ein 2133-Standard-Profil gespeichert.

EDIT: Das kann man hier gut sehen, bei Default kann nur eines der "JEDEC"-Profile genutzt werden und die haben alle nur 2133:
https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/arbeitsspeicher/38973-ram-roundup-sieben-16-gb-ddr4-kits-im-test.html?start=2
 
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Moin, danke für den Hinweis, das hab ich wohl bisher übersehen bzw. wurde bei meinen 2400er Speicher (neben den GSkill habe ich noch Micron-Module) eigentlich immer die angegebene Taktung @default angesprochen, aber halt auf einem intel-System (core ix 6xxx eben 2133 und bei intel ix 7xxx 2400. Deshalb ging ich davon aus, dass dies auch für die Ryzen lt. meiner oben verlinkten Tabelle gelten würde. Aber das scheint dann auch schon über manuelle Auswahl zu erfolgen!?.

muss aber auch zugeben, dass ich die GSKill bisher nicht mit CPU-Z ausgelesen hatte (war nur kurz zum testen auf einem 1151er System verwendet) und die Crucial ohne OS das erste mal gestern in Aktion waren.

mfg
 
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Moin, danke für den Hinweis, das hab ich wohl bisher übersehen bzw. wurde bei meinen 2400er Speicher (neben den GSkill habe ich noch Micron-Module) eigentlich immer die angegebene Taktung @default angesprochen, aber halt auf einem intel-System (core ix 6xxx eben 2133 und bei intel ix 7xxx 2400. Deshalb ging ich davon aus, dass dies auch für die Ryzen lt. meiner oben verlinkten Tabelle gelten würde. Aber das scheint dann auch schon über manuelle Auswahl zu erfolgen!?.

muss aber auch zugeben, dass ich die GSKill bisher nicht mit CPU-Z ausgelesen hatte (war nur kurz zum testen auf einem 1151er System verwendet) und die Crucial ohne OS das erste mal gestern in Aktion waren.

mfg

Es ist halt eine Silizium-Lotterie, was in Sachen Takt-Frequenz sehr gut mit dem Thema „CPU-OC“ vergleichbar ist, nur das ganze auf Stabilität zu testen ist deutlich aufwendiger (vor allem wenn man an den RAM-Timings rum fummelt) ;)


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
wobei das ja eigentlich in Sachen Standard-RAM ja nichts mit Lotterie zu tun haben dürfte, solange der Speicher so tituliert ist wie die CPU eigentlich mindestens unterstützen müsste.
Bei intel z.B. Skylake CPU´s sind es offiziell 2133, die auch jeder Speicher ab/über 2133 auch einstellt, bei den Kaby-Lake eben diese 2400 usw.
Ich dachte die Liste unter Ryzen 5 1600X und 1500X im Test: Die besten CPUs bis 300 Euro [Update] - Bildergalerie, Bild 7 gibt die "offiziell" unterstützten Speicher-Geschwindigkeiten an!? Anderweitige Informationen habe ich bisher nicht gefunden.

Das alles, was über diese Spezifikationen geht (OC & Co.) Glücksache oder Zufall sein kann, ist mir ja zu 100% klar. Wenn ich mir ne CPU mit Basistakt von z.B. 3Ghz kaufe und dieser offiziell nur 2Ghz läuft, wäre es ja auch nicht korrekt.

Edit: Falls es etwas mit Speicherunterstützung mit QVL&Co zu tun hat, würde ich das natürlich nachvollziehen können. Scheinbar muss es wohl der Fall sein, da beide meiner getesteten Speicher mit der genauen Bezeichnung nicht auftauchen. Das wäre dann ja ein sehr empfindlicher Speichercontroller bei AMD im Zusammenspiel der Board-Hersteller...

Nachtrag: Nicht, dass dies meine Entscheidung erheblich beeinflusst hätte, mir diese Hardware zuzulegen, nur habe ich das bei den bisherigen Systemen in der Form nicht so ausgeprägt erlebt (zumindest hatte ich seit der K7-Zeit nie Speicher, der nicht zumindest mit Standard-Taktraten lief, selbst wenn dieser mal nicht gelistet war, so zumindest meine Erfahrungen).
 
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