Apple Macs: Niedrigster Marktanteil seit fünf Jahren

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/apple_logo.gif" alt="apple logo" style="margin: 10px; float: left;" />Die Nutzerzahlen der Apple Macs sind im Dezember 2016 auf den tiefsten Stand seit rund fünf Jahren gefallen. Jedenfalls weist das das Marktforschungsunternehmen Net Applications aus. Demnach standen die Apple Macs im Dezember letzten Jahres nur für 6,1 % aller weltweit genutzten PCs. Das passt auch zu den sinkenden Verkaufszahlen der Macs, welche in Apples Produktangebot eine zunehmend geringere Rolle einnehmen. So spielen mittlerweile für Apple die Geräte mit iOS, also das iPhone und iPad, eine deutlich größere Rolle für nicht nur Umsätze, sondern auch Image des Herstellers.</p>
<p>Die Nutzerbasis von macOS, früher <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/komplettsysteme/41551-apple-macs-niedrigster-marktanteil-seit-fuenf-jahren.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Waa auch einfach damit zu tun hat, das viele Produkte kein upgrade mehr bekommen haben... Da Apple den Fokus einfach auf die Smartachiene legt
 
Hab mir im Dezember auch meinen ersten Mac zugelegt bzw. vom Unternehmen gestellt bekommen. Bin mit MacOS ganz zufrieden und auch VMWare Fusion mit Cent OS und Ubuntu läuft sehr gut.

Als Kontrast gibt es auf der Stackoverflow eine Umfrage u.A. zum Betriebssystem. Dort ist MacOS am weitesten verbreitet mit 26,2 %, 2013 waren es noch 18,7 %.

Für mich ist MacOS aktuell Linux ohne die typischen Probleme mit denen ich öfter zu kämpfen hatte und das kommt natürlich der Produktivität zu gute.
 
Die haben halt jetzt doch gemerkt dass die IMac Sparte viel Geld schluckt aber wenig einbringt während die Mobile Sparte massig Gewinn abwirft.
Die meisten Macs sind inzwischen hoffnungslos veraltet da Apple den Desktop offensichtlich inzwischen als unwichtig erachtet.
Dazu gab es beim IPad Pro ja schon genug schwachsinnige Zitate: "Wer braucht noch einen PC wenn man ein IPad Pro hat"
 
Die iMacs finde ich persönlich auch extrem uninteressant, weil sie keinen Mehrwert gegenüber einem MacBook + Monitor bieten. Würde Apple in den iMacs vollwerte Desktop Hardware einbauen hätten sie natürlich eine Daseinsberechtigung.
 
Pro ist an den Macbooks nur noch der Name. Weder Leistung noch Erweiterbarkeit passen, das P/L-Verhältnis ist völlig daneben. Ich habe letztes Jahr auch vom Mac zurück zu einem Windows-NB gewechselt, es gab erheblich mehr Leistung für nicht ganz zwei Drittel des Preises. Für Macbooksgibt es nur noch zwei Gründe: weil man unbedingt OS X behalten will oder weil man meint es wäre stylisch und in.
 
früher konnte ich meinen bekannten alles bei Apple empfehlen. Mittlerweile ist das einfach viel zu teuer geworden für die Leistung die man bekommt! Deswegen bin ich wieder auf Windows umgestiegen und habe nicht mir einen neuen Mac gekauft! Tja Steve Jobs ist weg. Apple hat trotzdem gut dem Markt getan.
 
Geworden? Apple war immer schon überteuert, daran hat sich zumindest in den letzten 30 Jahren nichts geändert.

Doch, da hat sich einiges geändert. Einerseits war es quasi genau so teuer. Die versierteren Leute konnten aber einiges sparen, wenn sie die Basisversion genommen haben und RAM/HDD selbst aufgerüstet haben.
Sie haben 2012 sogar bei der Vorstellung des damals aktuellen Mac Mini geworben, wie easy das RAM Upgrade geht (ohne Werkzeug und so).
Es gibt mittlerweile praktisch keinen Mac mehr (außer dem Pro und dem großen iMac vielleicht. Wird aber sicher auch noch verplombt), bei dem man irgendwas realistisch selbst tauschen könnte.

Dazu kommt noch, dass die Preise in den letzten Jahren vor allem im € Raum durch die Decke geschossen sind. Kurs hin oder her, andere Hersteller geben das nicht einfach so weiter an den Kunden.
 
So sieht es aus, ich find die Hardware und die Optik sehr ansprechen, aber nicht zu den Preisen! Dazu kommt wie Hilikus schon geschrieben hat, das man die Basis Maschinen fast nicht mehr erweitern kann. Mann muss alles überteuert beim Neukauf mit erwerben. Da muss auch ein Unternehmen wie Apple mal über die Preise nachdenken.
 
Die letzten Macbooks waren noch halbwegs im Rahmen beim Preis, nicht gerade günstig, aber ok.
Aber die jetzigen Modelle seit dem neuen Macbook sind einfach Wucher. Tastatur ist minderwertig und Hardware nicht besser geworden, dafür ein paar hundert Euro teurer. Womit man das rechtfertigen will weiß ich nicht.
 
Ich denke es liegt neben dem viel zu hohen Preisen auch daran, dass flach, ausdauernd und chic seit den Ultrabooks auch Windows-PCs können.
 
Definitiv. Mein Win-NB hat einen i7 4710HQ, 16GB Ram (noch erweiterbar), zwei 128er m.2-SSDs als Raid, 2 TB HD, 3GB GTX870M, RGB-beleuchtete Tastatur und einen FullHD-15.6" Screen (gab auch 4k, wollte ich nicht) bei 1.96kg Gewicht und 19.9mm Höhe. Ein aktuelles 15er Macbook Pro hat hingegen einen etwas schnelleren Proz, dafür nur maximal 512 GB Speicher, maximal 16 GB RAM, eine RadeOn 450/455 (erheblich langsamer) mit 2 GB, wiegt dabei 1.82kg und ist 15.5 mm hoch. Kostet dafür schlappe 50% mehr - das ist einfach nicht zu rechtfertigen, zumal ich bei Apple für alles Geld weder genug Speicherplatz noch schnelle Grafik bekommen kann.
 
....zumal ich bei Apple für alles Geld weder genug Speicherplatz noch schnelle Grafik bekommen kann.
Naja, für schlappe 5000 Flocken gibt es immerhin den i7 6920HQ, eine 2 TB PCIe SSD und eine Radeon Pro 460. Dazu noch Touchbar, Top Display, riesiges Trackpad, zipp und zapp.
Die Technik finde ich nicht das Problem, das fluppt schon.
Aber der Preis.....:eek::hail:

Ich nutze seit 2006 Macs, damals einen iMac für 1400€, 2009 ein MBP für 1100€ + eigene Upgrades und 2013 ein Mac Mini für 550€ + eigene Upgrades (kann man jeweils ca. 300€ für eigene Upgrades dazurechnen).
Das waren zu ihrer Zeit schon top Geräte. Der Mini ist mein Haupt Arbeitsgerät und läuft super zuverlässig, lautlos, flott, etc alles tutti. Auch OSX geht mir gut von der Hand und taugt mir hervorragend. Aber wenn der Mini heute die Grätsche machen würde, gibt es für mich bei Apple derzeit nur den iMac als interessantes Gerät, der mich in vernünftiger Ausstattung (512 GB SSD, GPU brauche ich nicht) 2500 Steine oder ein Mini für ca. 1200€....
Auch wenn ich eine Umstellung im Alltag (mein Server läuft mit Windows 10, ganz raus bin ich also zum Glück nicht) auf Windows brauchen kann wie ein Loch im Knie, würde ich mir derzeit wohl keinen neuen Mac kaufen. Der Mehrpreis ist mir derzeit einfach zu hoch.
 
Apple selbst musste im dritten Quartal 2016 ebenfalls selbst vermelden nur ca. 4,9 Millionen Mac verkauft zu haben. Das ist natürlich immer noch solide, allerdings weit entfernt von den Hochphasen der Apple-Computer. Im direkten Vergleich mit dem gleichen Zeitraum 2016 entspricht das einer Abnahme um 14 %.

Diese 'Hochphase' war dann wohl genau jenes Quartal 3 im Jahr 2015, denn mehr als da hat Apple nie an Macs verkauft.
Ansonsten würde ich für eine Analyse des Jahres 2016 die Bilanzzahlen des letzten Quartals abwarten, darin werden die Absatz und Umsatzzahlen der Macs ja genannt werden. Gartner schätzt übrigens den Absatz für Q4/2016 auf 5,44 Mio. Macs und 7,5% Marktanteil.
 
Naja, für schlappe 5000 Flocken gibt es immerhin den i7 6920HQ, eine 2 TB PCIe SSD und eine Radeon Pro 460. Dazu noch Touchbar, Top Display, riesiges Trackpad, zipp und zapp.
Die Technik finde ich nicht das Problem, das fluppt schon.
Aber der Preis.....:eek::hail:

Aah, ich hätte das größte vorgegebene Macbook erst wählen müssen, um die Optionen zu sehen. Ok,

BTW, mein Notebook ist knapp zwei Jahre alt - das aktuelle Modell lässt in der Leistung auch das teure Macbook Pro wieder deutlich hinter sich, zum halben Preis Die 460er im Macbook hat gerade etwas weniger Leistung als die zwei Jahre alte 870M, die aktuelle 1060M ist schon doppelt so schnell, geschweige denn eine mögliche 1070 oder 1080. So gerne ich OS X genutzt habe und nutzen würde, der Preis lässt sich einfach nicht rechtfertigen.
 
Ich hab noch mein 13" MacBook Pro aus dem späten 2009, das Teil werd ich so lange hüten und pflegen wie ich nur kann. Im Vergleich dazu kommen mir die neueren echt unausgegoren vor. Was das Teil schon Liebe und Pflege erfahren hat. Irgendwann mehr Arbeitsspeicher, neue Festplatte - beim baugleichen meines Bruders haben wir erst jüngst 'n defektes Festplattenkabel ersetzt. Evtl kommen irgendwann auch noch neue Akkus, nach der Zeit hat die Kapazität bei häufiger Nutzung doch schon was gelitten.

Wenn ich jetzt die neueren anschaue... Kein LAN Anschluss mehr (gut, vielleicht noch der verzichtbarste Anschluss), kein SD-Karten-Slot mehr, nur noch zwei USB-C Anschlüsse, wen denen einer schon zum Laden gebraucht wird. Also Dongle, Dongle, Dongle. Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass USB-C irgendwann der neue Standard werden wird - aber das dauert noch. Und bis dahin ist das einfach nur unpraktisch. Ich gehe noch weiter - bis das der Standard ist, werden viele MacBooks die heute gekauft werden schon garnicht mehr im Umlauf sein. Nun gut.
Dass sie im Zuge der USB-C Neuerung den MagSafe Ladeport weg gekürzt haben tut mir persönlich auch sehr weh. Der Magsafe Port hat mein Laptop unzählige Male davor bewahrt bei 'nem Stolperer übers Kabel vom Tisch gezogen zu werden. Ein ordentlicher Ruck, der Laptop zieht maximal zwei, der cm mit und raus ist das Kabel. Ob der USB-C genauso leicht raus geht und die Prozedur unbeschadet übersteht? Ich hab da so meine Zweifel.

Vor allem müsste ich für die Basisversion des 13" Pro derzeit fast 2000 Tacken löhnen, wenn ich eins mit 500GB Festplatte will. Und ja - das will ich. Ich will bei 250GB interner HDD nicht wegen jedem Kinkerlitz 'ne externe Festplatte mitschleppen.


Zu den iMacs - es hat mir einer im Tonstudio über längere Zeit an sich passable Dienste geleistet. Nur jetzt fängt das Teil aus heiterem Himmel an komplett durchzudrehen. Wird plötzlich heißer als die Feuerwehr erlaubt, zeigt mir an, dass ein USB Gerät mehr Strom zieht, als der iMac zur Verfügung stellen kann. Tut er, selbst wenn nichts angeschlossen ist :fresse:. Das Problem ist im Internet bekannt, aber wirkliche Lösungen außer "wird wohl HW-Defekt sein", kennt keiner. Über kurz oder Lang wird der also wohl ausgemustert werden müssen. Für die "wenigen" Betriebsstunden im Vergleich zu unseren normalen Intel-Windows Arbeitstieren im Büro ist das echt 'ne Schande.
Reperaturen sind ja auch sehr schwer geworden. Apple hat alle nicht eigen geführten Stores hier dicht gemacht, bzw dicht machen lassen. Lief so, dass die die offenbar einfach nicht mehr beliefert haben. Was ich in diesen "halboffiziellen" Apple-Stores habe richten lassen war immer top. Saubere Arbeit zu sehr vernünftigen Preisen. Jetzt bleibt mir mangels Alternative nur noch sau langer Fahrtweg, oder einschicken. Sprich ich kann mich nicht mehr am Tresen mit demjenigen unterhalten, der mein Gerät später in die Mangel nimmt. Gefällt mir garnicht.

Mein Fazit: Ich fand die Produktpalette vor 7-8 Jahren noch ansprechender, da vor allem hinsichtlich der Anschlüsse deutlich praktischer und Nutzerorientierter. Auch preislich war das damals gefühlt noch angenehmer. Schon damals nicht mehr schön, aber so weh getan wie derweil hat es damals nicht.

Grüße
Thomas
 
Die Macs waren ja mal revolutionär. Diejenigen, die sich an die Vorstellung des ersten Macbook Air erinnern können wissen sicherlich wovon ich rede. Zur Zeit ist es die reinste Shitshow.
 
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