Falsche Angaben zur WhatsApp-Übernahme: EU verlangt 110 Millionen Euro Strafe von Facebook

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Falsche Angaben zur WhatsApp-Übernahme: EU verlangt 110 Millionen Euro Strafe von Facebook
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Insgesamt 22 Milliarden US-Dollar ließ Facebook sich die Übernahme von WhatsApp vor drei Jahren kosten. Wie sich nun zeigt, könnte es aber noch teurer werden. Denn die EU-Kommission hat ein Bußgeld im dreistelligen Millionenbereich gegen das Unternehmen verhängt, wie heute bekannt wurde. Grund hierfür ist der Austausch von Daten zwischen beiden Unternehmen.Den kündigte Facebook im vergangenen Sommer an und stieß damit auf heftige Kritik von Verbraucher- und Datenschützern - nicht nur innerhalb der Europäischen Union. Vorgesehen -...

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Wow, 1% des Jahresumsatzes könnte die EU-Kommission als Strafe verhängen... Wenn ein Mensch einen Fehler macht, wird sein Leben eventuell um 15 Jahre verkürzt.
Wenn Facebook durch das absichtliche Sammeln von intimen, personenbezogenen Daten immer leichter Menschen erpressen und steuern könnte, mittlerweile sogar schon illegale Methoden dazu benutzt, noch schneller an die Daten zu kommen, wird die Portokasse, wohl aus rein symbolischen Gründen, beschlagnahmt, und wahrscheinlich dann beim nächsten Mal noch weggeschaut.

Es ist ja schon merkwürdig genug, dass die EU-Kommission tatsächlich geglaubt haben soll, eine Zusammenführung der Daten sei technisch unmöglich :lol: - Nur glaube ich persönlich diese Behauptung erst, wenn ich ein Attest sehe, das mir deren geistige Defizite bestätigt.
 
Die hätten noch zwei Nullen dranhängen sollen, dann merken die vielleicht auch mal was
 
Immer dieses rumgeheule schrecklich.
Seid doch mal froh das jemand diesen Großkonzernen die Stirn bietet.

Über die Höhe der Strafe hätte man ja noch diskutieren können aber ohne EU hätte Facebook niemand zur Rechenschaft ziehen können.

Über einzelne Nationalstaaten wie Deutschland lachen die sich doch kaputt.
 
Seid doch mal froh das jemand diesen Großkonzernen die Stirn bietet.
Wahrscheinlich haben sie das vorher so mit Facebook abgesprochen: Ihr könnt die bestehenden Daten verknüpfen, für eine kleine Spende in unsere Urlaubskasse, dann unterbinden wir das für künftige Nutzer, lassen Euch eine lächerlich kleine Summe zahlen, alle sind aus dem Schneider.
 
Interessant wären die Kosten, die die Ermittlungen verschlungen haben.
Ich tippe auf 900 Mio.
 
Nicht mal die mickrigen 1% des Umsatzes wurden genommen, dabei wären min. 10% angemessen.:(
Naja, die Strafe sollte schon im Verhältnis zum Profit durch die Tat stehen und diese Sache wird sicher nicht den Hauptumsatz von Facebook ausmachen. Es ist auch kein Schaden an Menschen entstanden so dass Schmerzensgeld gezahlt werden müsste (was dann oft unabhängig von Umsatz, etc. ist - zumindest in den USA).
 
Es ist und bleibt lächerlich.
Rund 1% des Jahresumsatz für ein doch recht schwerwiegendes Vergehen... .
Als Privatpersion zahlst du schon mehr von deinem Jahreseinkommen nur für den Anwalt - ohne Strafe.
 
Kaufpreis 19 Milliarden, sollte man sich vielleicht mal wieder ins Gedächtnis rufen.
Wenn die EU dann etwas von abschreckender Wirkung fasselt, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
In Zukunft fließen derartige Strafsummen einfach schon im Vorfeld mit in die Berechnung ein. Im Bezug auf den Gesamtpreis sind es ja eh peanuts.
 
zumal es sich bei den 110Mio. nichmal um 0,5% der zu verhängenden möglichen "Strafe" handelt, es wären wohl um 235Mio.€ drin gewesen
 
Ah die liebe Mathematik und ihre Textaufgaben. Wenn 110 Mio nichtmal 0,5 % der möglichen Strafe wären, wäre die mögliche Strafe mindestens 22 Milliarden € ;)
 
Echt lächerlich. Voll die abschreckung, wow. Ist ja so wie ein Parkplatz-Ticket kostet 5€ die Stunde und die Strafe ohne Ticket wäre 1 Cent, dreimal darf man raten wer den ein Ticket kauft
 
Naja, die Strafe sollte schon im Verhältnis zum Profit durch die Tat stehen und diese Sache wird sicher nicht den Hauptumsatz von Facebook ausmachen. Es ist auch kein Schaden an Menschen entstanden so dass Schmerzensgeld gezahlt werden müsste (was dann oft unabhängig von Umsatz, etc. ist - zumindest in den USA).
Die Daten können v.a. in der Zukunft größere Relevanz haben. Das ist alles noch gar nicht wirklich absehbar, weshalb die Strafe auch hoch sein muss. Die Strafe muss sehr deutlich über dem potentiellen Profit sein, sonst würde jeder gegen Regeln und Gesetze verstoßen, da er ja nichts zu verlieren hätte.

Also besser gleich gar nix machen?? Also manchmal...
Ja, wäre in diesem Fall sicher besser gewesen.

Das wäre als Maximalstrafe sogar angemessen.
+1
 
Ah die liebe Mathematik und ihre Textaufgaben. Wenn 110 Mio nichtmal 0,5 % der möglichen Strafe wären, wäre die mögliche Strafe mindestens 22 Milliarden € ;)

die zu verhängende maximalstrafe wäre 1% des Jahresumsatzes gewesen..., ich gebe zu etwas unglücklich von mir ausgedrück.
 
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