Marktanteile: Windows 10 holt weiter auf

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Der Kampf um die Vorherrschaft unter den Betriebssystemen ist noch immer nicht ausgefochten. Eines ist jedoch klar: Windows 7 könnte schon bald als beliebtestes Betriebssystem abgelöst werden. Denn im August hat sich der Abstand zwischen Windows 10 und Windows 7 nach den neusten Analysen von Netmarketshare weiter verringert. Demnach kam Windows 7 im August auf einen Marktanteil von 42,45 %, dicht gefolgt von der aktuellen Generation mit 33,85 %. Damit kämpft Windows 10 wenig überraschend nicht mit seinem direkten...

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Das der Marktanteil von Windows 10 steigt, liegt in der Natur der Sache.
Wenn man einen neuen PC kauft, ist i.d.R. Windows 10 drauf.
PCs mit Windows 7 kann man nicht mehr kaufen.
 
Tja, wenn man keine Wahl hat verwundert das nicht, es ist eigentlich eher beschämend für MS, denn Win10 müsste schon eine Zeitlang deutlich stärker steigen, viele wollen also mit aller Macht auf Win7 bleiben...
 
Der Marktanteil von alten Windows-Versionen ist noch viel höher, da in der Statistik Industriesteuerungen und Spezialanwendungen etc. überhaupt nicht berücksichtig werden.
Beispielsweise laufen nahezu alle Bankautomaten noch mit Windows XP.
Ebenso laufen selbst viele aktuelle CNC-Steuerungen der großen Hersteller noch mit Windows XP.
Diese Systeme fehlen in der Ermittelung der Marktanteile, da diese Systeme i.d.R. isolierte Systeme sind bzw. sich maximal in isolierten Netzwerken befinden.
 
Der Marktanteil von alten Windows-Versionen ist noch viel höher, da in der Statistik Industriesteuerungen und Spezialanwendungen etc. überhaupt nicht berücksichtig werden.
Beispielsweise laufen nahezu alle Bankautomaten noch mit Windows XP.
Ebenso laufen selbst viele aktuelle CNC-Steuerungen der großen Hersteller noch mit Windows XP.
Diese Systeme fehlen in der Ermittelung der Marktanteile, da diese Systeme i.d.R. isolierte Systeme sind bzw. sich maximal in isolierten Netzwerken befinden.

Also Windows embedded (egal ob xp, 7, 8, 10) hat ja in der Hinsicht nichts mit Marktanteilen zu tun. Wenn doch, dann wären Unix basierte Systeme viel weiter vorne. Denn sehr viele Geräte (z.B. Router) laufen damit😅
 
Beispielsweise laufen nahezu alle Bankautomaten noch mit Windows XP.

Wie kommst du denn auf diese Idee :d
Ich kann dir aus erster Hand sagen das die überwiegende Mehrheit aller Bankautomaten in den "entwickelten" Ländern auf Windows 7 laufen.

Tja, wenn man keine Wahl hat verwundert das nicht, es ist eigentlich eher beschämend für MS, denn Win10 müsste schon eine Zeitlang deutlich stärker steigen, viele wollen also mit aller Macht auf Win7 bleiben...

Das stimmt so nun auch wieder nicht. Es war schon immer so dass eine neue Windowsversion sich nur schleppend verbreitet hat. Die wenigsten Privatanwender wechseln ihr OS sondern nutzen das welches mit dem Gerät ausgeliefert wurde und machen das Update erst mit einem neuen Gerät. Die Anwender haben in der Regel Angst vor Neuem und Veränderung.
Dadurch jedoch dass die Geräte immer länger halten da für die Privatperson signifikante Neuerungen ausgeblieben sind zieht sich der Umschwung natürlich noch länger hin als schon in der Vergangenheit.
Die einzigen die mit Macht bei Win7 bleiben möchten sind User wie du die sich mit der Materie beschäftigen und überhaupt in der Lage sind Vor und Nachteile der Betriebssysteme abzuwägen. Dazu sind 99% der Käufer aber überhaupt nicht in der Lage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten sind nicht ohne Grund unwillig zu wechseln. Wenn Steuersoftware entwickelt wird, dann gibt es fast immer Gründe, das Hardware-nah zu machen. Damit bedingt sich zwangsläufig eine Anpassung an neuere OS-Systeme. Wenn der PC nicht ins Netz muss, gibt es keinen Grund zu wechseln. Läuft zwar nicht in diese Statistik rein, bleibt aber bestehen. Dazu kommt die Tatsache, dass sich viele an ein System gewöhnt haben und keinen Grund sehen, wegen der Optik zu wechseln, denn das ist das einzige, was für sie "sichtbar" ist. Spürbar ist zudem das viele Programme nicht mehr gehen wollen. Viele Kunden von mir sind nur auf Windows 10 gewechselt, weil die DSGVO in die Programme gepflegt werden musste und Windows 7 -Versionen nicht mehr angeboten werden. Das verstärkt zusätzlich die Ablehnhaltung. Und um deinem Vorurteil zu widersprechen: Der größte Teil meiner Kunden mit Windows 7 sind bewusst dort und dennoch nicht in der Lage das sauber abzuschätzen ;-).
Noch ein Grund: MS Office enthält OneNote. Die neue Version kann viele liebgewonnene Funktionen nicht (direkter Import vom Scanner), die 2010er stellt ungefragt die Datenbank in die Cloud und akzeptiert nicht alle selbstgebauten Scripte und die 2007er läuft nicht mehr unter Windows 10. Warum also wechseln und für ein schlechteres Produkt Geld ausgeben? Das ist die Logik aus Kundensicht und beim OS geht es eiter. Cloud direkt drin, ständig sind Einstellungsoptionen wo anders verborgen und man sucht sich nen Wolf (Featureupgrades) und Updates kommen in der Home-Version immer im ungünstigsten Moment ;-). Und selbst wenn das neue OS etwas anders kann, heißt es nicht gleich das es besser ist. Ohne Zwang durch Programmhersteller (Adobe zB.), Druckerhersteller und Hardwarehersteller bzgl. Treiber und ohne eigenem Zwang durch nachträglich entzogenem Hardwaresupport für neue Prozessoren wäre die Zahl noch deutlich kleiner.
 
Mir sind einige Firmen bekannt die jedesmal wenn sie einen neuen Rechner anschaffen ein Downgrade auf Windows 7 durchführen lassen und jetzt schon Blut und Wasser schwitzen weil das Ende des Extended Support in Sicht kommt.

Sorry, aber das ist halt ganz schön blöd. Anstatt den Wechsel langsam zu vollziehen, fährt man Vollgas dem Chaos entgegen.
 
Scheint gang und gäbe zu sein....:hmm:
 
Ich werde bestimmt 2023 noch Windows 8.1 nutzen.
 
Keine sorge, auch euch Win8 Nutzern wird MS kräftig zwischen die Beine treten, bei Win7 waren es die versehentlichen (Hust) Monatelangen Updateschwierigkeiten, womöglich kommt bei euch nicht so drastisch weil ihr sehr wenige seit.
 
Sorry, aber das ist halt ganz schön blöd. Anstatt den Wechsel langsam zu vollziehen, fährt man Vollgas dem Chaos entgegen.
Nein, das macht schon Sinn, so wie die das machen.

Du willst doch nicht verschiedene Systeme parallel haben. Das treibt den Pflegeaufwand massiv in die Höhe.

Du willst alle deine Systeme möglichst auf einen gemeinsamen, stabilem stand haben. Und nicht win 7 mit und ohne Service Pack neben zig verschrieben Win 10 Versionen. DA ist das Chaos vorprogrammiert.
 
Naja Win 8.1 und 7 sind auch schon kaum weniger Telemetrie verseucht als W10. Pest und Cholera halt.
 
Sorry, aber das ist halt ganz schön blöd. Anstatt den Wechsel langsam zu vollziehen, fährt man Vollgas dem Chaos entgegen.

Also viele Firmen in der Autoindustrie sind nach wie vor bei Win7 und bei denen läuft der angeblich Support 2020 oder 2021 aus und sie versuchen es jedes Jahr aufs neue mit aller Macht zu verlängern und diese Win7 PCs sind bloß Endgeräte für die Mitarbeiter. Andere Maschinen wie Anzeigetafeln laufen nach wie vor auf Windows XP und waren auch von den WannaCry Attacken nicht ausgeschlossen und hier wird langsam auf Win7 umgerüstet weil die Hersteller besagter Boards nicht mehr am Markt verfügbar ist, aber die Teile haben ein erwartetes Laufziel von 10-20 Jahren.

Aber man muss sagen, dass auch hier langsam überall auf Win10 umgesattelt wird für die Benutzer.
 
Du willst doch nicht verschiedene Systeme parallel haben. Das treibt den Pflegeaufwand massiv in die Höhe.

Du willst alle deine Systeme möglichst auf einen gemeinsamen, stabilem stand haben. Und nicht win 7 mit und ohne Service Pack neben zig verschrieben Win 10 Versionen. DA ist das Chaos vorprogrammiert.
Genauso ist es.
Und zudem müssen Mitarbeiter geschult werden, wenn es eine neue Oberfläche/Bedienlogik gibt.
Ich erinnere mich noch an das Chaos bei mir in der Firma, als wir von Office 2000 auf Office 2010 gewechselt haben.
Die Mitarbeiter brauchten trotz Schulung noch viele Monate, bis sie halbwegs damit zurecht kamen.
Noch heute wünschen sich viele Mitarbeiter das alte Office zurück.
Auch der Umstieg von XP auf 7 war mit einer längeren Chaosphase "gesegnet".
Weit über 90% der Leute wollen sich nicht bzgl. Bedienlogiken etc. umgewöhnen.
Und das auch noch alle paar Jahre.
Neue Funktionen werden fast nie genutzt.
Einen produktiven Vorteil hat hier noch kein Wechsel des Betriebssystems oder von Office gebracht.
Im Gegenteil: Jeder Wechsel hat monatelang die Produktivität behindert.

Da ist es kein Wunder, das Firmen möglichst lange an bestehenden Systemen festhalten.
 
Zeigt doch recht schön wieso Microsoft sich entschieden hat nur noch Windows 10 zu haben.
Auch für Microsoft ist es ja nervig wie fragmentiert die Sache ist wegen Sturköpfen, Fortschrittsverweigerern und langsamer Firmen ist.
geht sicher unglaublich viel Zeit und Entwicklerpotenzial für drauf. In Zukunft können sie die an Bugfixing, neue Features und Performanceverbesserungen setzen.

Alle gewinnen. :-)
 
sicherlich ist nur eine windows version weniger arbeit für MS.

aber das ist ebenso sicher nicht der grund, warum die user seit release so zum umsteigen genötigt werden.
extended support von win7 geht afaik noch bis 2023.
 
Ich habe auf meinem Laptop schon seit einem Jahr Win10, auf meinem Rechner noch Win7. Ich bin einfach nur zu faul alles neu aufzusetzen am Rechner. Erstmal wieder backups ect. Treiber suchen usw usf. Laufen tun aber beide Teile :-)
 
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