Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
[...] debian basierte distribution [...]
:)

wie oben gesagt, wäre meine wahl ubuntu. aber auch andere debian basierte distributionen kommen in frage.
debian basiert, weil das offiziell von steam unterstützt wird und weit verbreitet ist.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Mal ne Frage, was passiert eigentlich, wenn ich versuche den PC zu hibernaten, aber der Swap nicht ausreicht? Fährt das System dann wieder hoch und sagte "geht nicht" oder schmiert es knallhart ab?
 
Ich hatte das mal, weil Ubuntu seit mindestens 17.04 die Hibernation für irrelevant erklärt hat also von Haus aus deaktiviert, sowie die Swap size konsequent zu klein einrichtet. Bei mir war es damals so, dass nach manuellem Aktivieren, die Hibernation des Systems selbst einfach gar nicht getriggert hat, aber das manuelle Einschläfern mittels command wurde ausgeführt. Das endete dann je nach RAM-Auslastung mit einem Hänger beim Wiedereinschalten, oder aber hat funktioniert.
Der Unterschied ergab sich dadurch , dass das System pm-hibernate von dem pm-utils verwendet hat, während ich das hibernate command verwendet habe (Oder umgekehrt? Da bin ich mir nicht mehr so sicher ;) )
 
Ich hatte das mal, weil Ubuntu seit mindestens 17.04 die Hibernation für irrelevant erklärt hat also von Haus aus deaktiviert

Wtf? Allein schon wenn mein Notebook-Akku in die Knie geht, bin ich froh, dass das Ding automatisch in den Hibernate geht. Muss man nicht verstehen...

Habs aber rausgefunden. Der PC geht nicht aus und es erscheint eine Meldung, dass die Hibernation nicht geklappt hat, weil zu wenig Speicher. Das System macht dann ganz normal weiter. Jetzt hab ich aber n Problem mit der SWAP-Verschlüsselung. Wer ne Idee hat...
How to setup GPT, btrfs, hibernate, LUKS properly? : archlinux
 
Ja, richtig. Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Das eine command macht einfach gar nichts, weshalb auch nichts passiert, wenn der im OS eingestellte Countdown erreicht wurde. "Triggert nicht" war etwas falsch ausgedrückt..

- - - Updated - - -

PS:
Schon das hier gesehen?
 
Hallo, ich versuche schon seit 2 tagen Linux Mint neben dem win 10 zu installieren.....Ich habe ein Schenker H706 mit 240GB SSD, aber die Installation bleibt immer bei der Hälfte des Balkens ( Dateien werden entpackt) stehen und nix geht mehr :( . Geht das nicht bei dem Läppy ? oder was mach ich da falsch? Ich habe sowohl Version 18.1 als auch 18.2 versucht , immer an der gleichen Stelle stillstand .
 
Okay, hatte die Schnauze voll. Hab jetzt einfach zwei Partitionen auf der SSD eingerichtet. Auf sda1 ist die ESP, auf sda2 ein LUKS-Container. Entschlüsselt man den LUKS-Container, so findet man zwei logische Volumes wieder. Einmal Swap in Größe des RAMs (Swappiness = 1, Hibernate sollte also in 99,99% der Fälle klappen) und den Rest eine btrfs-Partition. Und eben auf dieser btrfs-Partition habe ich dann einmal "@", "@home" und "@var_log". Das Ganze sieht im lsblk ziemlich abenteuerlich aus, ist aber bei genauer Betrachtung eigentlich ziemlich simpel. Und das zusätzliche LVM hat sogar den Vorteil, dass man nicht sieht wo die btrfs-Partition und wo Swap ist. Im Endeffekt also sogar besser als separat verschlüsseltes Swap.
 
Hört sich ja gut an; schade dass ich inzwischen für solchen Aufwand zu alt geworden bin, werde ja nach einer halben Stunde am PC schon müde :lol:

Hallo, ich versuche schon seit 2 tagen Linux Mint neben dem win 10 zu installieren.....Ich habe ein Schenker H706 mit 240GB SSD, aber die Installation bleibt immer bei der Hälfte des Balkens ( Dateien werden entpackt) stehen und nix geht mehr :( . Geht das nicht bei dem Läppy ? oder was mach ich da falsch? Ich habe sowohl Version 18.1 als auch 18.2 versucht , immer an der gleichen Stelle stillstand .

Wie versuchst du denn die Installation? Von USB oder noch von DVD/CD?
Evtl. ist dein Installationsimage beschädigt, das kann auch schon beim Download passiert sein, oder beim Brennen.
 
Ich hab mir die Tage mal Manjaro Deepin draufgeklatscht. Installation mit Luks und LVM.
Deepin ist irgendwie nice, aber der Support dafür scheint kaum vorhanden, ich kann am Notebook keine vernünftigen Energieverwaltungen einstellen z.B. Was passiert bei Lid close, Was passiert beim powerbutton drücken... Bislang keinen Ansprechpartner dafür gefunden und in den Foren antwortet keiner.

Bisschen mies, da mir Deepin eigentlich gut gefällt, läuft schön flüssig, funktioniert alles schön smooth...
 
Hi,
ich habe hier ein Programm, dass aus mehreren Skripten besteht.
a) wird genutzt um die Skripte auszuführen (bash)
b) eins wird genutzt um Werte einzulesen (python)
c) ein weiteres wird genutzt um eine Modellierung durchlaufen zu lassen (Fortran)*
d) ein letztes wird genutzt um die ausgegebenen Werte zu plotten (Python)

*dieses Skript hat an manchen Stellen variablen, die man verändern kann/soll/muss. Auch kann man durch auskommentieren bzw einkommentieren bestimmte Funktionen aktivieren/steuern.

Nun möchte ich diesem Programm eine hübsche GUI verpassen (Achtung, ich habe soetwas noch nie gemacht, auch hält sich meine Programmierkentniss in Grenzen).
Diese GUI soll machen:
-b) einen Pfad auswählbar machen, welche Datei eingelesen werden soll
-c) die Variablen, die veränderlich sein sollen, eingebar zu machen und eine Auswahl zwischen den bestimmten Funktionen erlauben (durch eine Art Klickmarkierung)
-d) die Datein in der Mitte des Fensters plotten bzw alle geplotteten Bilder anzeigen, sodass man auch so ne Art Diashow aktivieren kann. auch wäre es schön den Ausgabepfad sowohl von den berechneten Ergebnissen als auch von den Plots angeben zu können.
-a) ausführen bei Klick auf einem Button um das Modell laufen zu lassen

zusätzlich wäre noch nett: Ein Fortschrittsbalken

Ich weiß, dass das viel vorgenommen ist, aber vielleicht kennt hier ja jemand ein absolut simples GUI-Baukastenprogramm das mir da helfen könnte :fresse2:
 
@zerosys, wenn dir Deepin gefallen hat, wären evtl. Solus oder elementary etwas für dich.
 
Ich hab mir die Tage mal Manjaro Deepin draufgeklatscht. ...
Bisschen mies, da mir Deepin eigentlich gut gefällt, läuft schön flüssig, funktioniert alles schön smooth...

Es basiert ja auf Arch Linux. Evtl. wirst du dort fündig?

Hi,
...

Ich weiß, dass das viel vorgenommen ist, aber vielleicht kennt hier ja jemand ein absolut simples GUI-Baukastenprogramm das mir da helfen könnte :fresse2:
Das hier gibt es für GTK:
Glade - A User Interface Designer
 
Zuletzt bearbeitet:

c) ein weiteres wird genutzt um eine Modellierung durchlaufen zu lassen (Fortran)*

*dieses Skript hat an manchen Stellen variablen, die man verändern kann/soll/muss. Auch kann man durch auskommentieren bzw einkommentieren bestimmte Funktionen aktivieren/steuern.
Es wäre mir neu, dass Fortran eine Skript-Sprache wäre. Fortran muss compiliert werden.

Nun möchte ich diesem Programm eine hübsche GUI verpassen (Achtung, ich habe soetwas noch nie gemacht, auch hält sich meine Programmierkentniss in Grenzen).
Aus gutem Grund haben die meisten Programme von Wissenschaftler kein GUI, da letzteres ein nicht unerheblicher Aufwand ist. Dem Fortran Programm eine GUI zu verpassen halte ich gelinde gesagt nicht für Anfänger kompatibel, und das setzt Kenntnisse in Fortran2003 oder neuer voraus. Es möglich wäre mit Python, Tcl/Tk o.ä. ein GU drumherum zu bauen, aber auch da ist der Aufwand nicht unerheblich.

Python/Gtk wäre eine Möglichkeit, aber das ist deutlich komplexer als Tcl/Tk.
 
@Elmario: Ich schaue mir das mal an, danke :)

@jdl: Sagen wir es mal so: Ich habe hier ein Script, das mit Fortran ausgeführt wird. Demzufolge würde es mir eigentlich reichen, wenn das Programm einfach nur diese Datei öffnet und in Zeile XY einen bestimmten Wert an Stelle AB setzt. Mehr muss es eigentlich nicht tun :)
 
Hallo zusammen,

ich habe Ubuntu 16.04 LTS bei mir auf dem Laptop (Sony Vaio) installiert, und wollte dann mal Gnome 3 ausprobieren.
Habs installiert, hat allerdings noch mehr Probleme gemacht als Ubuntu ohnehin schon auf dem Ding, und deshalb hab ich es wieder deinstalliert (über apt-get remove und autoremove).
Nun ist der Desktop auch wieder Unity, der Anmeldebildschirm ist aber noch von Gnome und GRUB ist auch noch grau statt lila... wie kriege ich das denn wieder hin?
 
@jdl: Sagen wir es mal so: Ich habe hier ein Script, das mit Fortran ausgeführt wird. Demzufolge würde es mir eigentlich reichen, wenn das Programm einfach nur diese Datei öffnet und in Zeile XY einen bestimmten Wert an Stelle AB setzt. Mehr muss es eigentlich nicht tun :)
Ruft das Fortran Programm ein externes Skript auf? Oder compiliert ein Python Skript ein Fortran Programm?
 
ich habe Ubuntu 16.04 LTS bei mir auf dem Laptop (Sony Vaio) installiert, und wollte dann mal Gnome 3 ausprobieren.
Habs installiert, hat allerdings noch mehr Probleme gemacht als Ubuntu ohnehin schon auf dem Ding, und deshalb hab ich es wieder deinstalliert (über apt-get remove und autoremove).
Nun ist der Desktop auch wieder Unity, der Anmeldebildschirm ist aber noch von Gnome und GRUB ist auch noch grau statt lila... wie kriege ich das denn wieder hin?

Leider kann das "Ausprobieren" von anderen Desktops bei Ubuntu schnell zu solchen Problemen führen. Da Unity fast komplett die gleichen Programme benutzt, wie Gnome, ist da sicherlich noch vergleichsweise wenig durcheinander gekommen.
Allerdings würde ich Dir trotzdem empfehlen, die Desktopumgebungen auf einer Extra-Installation zu testen und dort auch immer nur eine. Besonders nützlich ist eine /home-Partition neben der /-Partition, sodass man bei undurchsichtigen Problemen einfach Ubuntu innerhalb von ca. 5 Minuten wieder über die /-Partition bügeln kann, und dann wieder alles beim alten ist (Man muss halt dann wieder die Programme installieren)
 
@jdl: in der bash.sh steht der kompilierungscode: "gfortran -fdefault-real-8 -fbackslash modell.F90"
 
@jdl: in der bash.sh steht der kompilierungscode: "gfortran -fdefault-real-8 -fbackslash modell.F90"
Ok, genau wie ich mir das dachte. Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder veränderst Du jedesmal den Fortran Programmcode und recompilierst Du ihn wie in dem Skript vorgegeben, oder Du änderst den Fortran Code so, dass er die betreffenden Variablen aus einer Textdatei einliest.

P.S. Das sollte so etwas stehen
Code:
gfortran -fdefault-real-8 -fbackslash modell.F90 -o modell
Und vorallem taucht beim übersetzen niemals "-O2" auf?
 
O2? Der Mobilfunkanbieter? :fresse:

Aktuell verändere ich jedesmal den Fortran Programmcode, aber genau das möchte ich ja gerne schön mit einer GUI machen, da es immer extrem nervig ist über 1000 Zeilen durchzugehen :fresse:
 
O2? Der Mobilfunkanbieter? :fresse:
Es ist das Compilerflag für die Optimierung. Der gcc optimiert sinnvoll, wenn man -O2 verwendet, bei -O3 bringt es manchmal nichts und bei einigen alten Versionen hat er Nonsense produziert.
Aktuell verändere ich jedesmal den Fortran Programmcode, aber genau das möchte ich ja gerne schön mit einer GUI machen, da es immer extrem nervig ist über 1000 Zeilen durchzugehen :fresse:
Du solltest den Fortran verändern. Entweder nutzt Du das "include" Statement oder Du schreibst ein eigenes Modul, in dem die Parameter stehen. Bei letzterem muss da Module separat compiliert werden, gelinkt und dann im Hauptprogramm per use Statement eingelesen werden.

Code:
gfortran -O2 -c -fbackslash parameters.f90 -o parameters.o
gfortran -O2 -c -fdefault-real-8 -fbackslash modell.F90 -o modell.o
gfortran modell.o parameters.o -o modell

Mit so einem Modul
Code:
module parameters
    use iso_fortran_env
    implicit none

    real(real64), parameter :: deine-variable
end module parameters
 
Oh gott... das ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln...:fresse:

Ist es nicht einfach möglich diese "Textdatei" irgendwie zu öffnen und an einer bestimmten Stelle den Wert zu setzen?
 
Ist es nicht einfach möglich diese "Textdatei" irgendwie zu öffnen und an einer bestimmten Stelle den Wert zu setzen?
Möglich ja, aber das ist aus mehrere Gründen nicht so gut. Der Weg per Skript ein eigenes Modul zu schreiben, was die zu ändernden Variablen beinhaltet, ist sauberer und erlaubt es auch die eigentliche Datei zu ändern ohne dass das Skript durcheinander gerät. Was Du nur tun musst, ist die zu ändernden Variablen zu suchen und den kurzen Codeabschnitt zu posten.

P.S. Wenn Du schon wegen so wenig Code Kopfschmerzen bekommst, wird das mit einem GUI ohnehin nichts. Das ist bedeutend schwerer.
 
Mal ne Frage. Kann ich irgendwie mit der ZSH die Farbe des Outputs eines externen Programms abändern? Ich hab n recht langes Script, welches verschiedenste Sachen am System ausführt und dabei auch externe Befehle aufruft, bspw. ein "git pull". Um aber jetzt besser differenzieren zu können was davon vom Script und was von einem externen Befehl kommt, möchte ich die Farbe des Git-Outputs anpassen, sodass dieser grau ist, während die "normale" vom Script ge-echo-te Schrift weiß ist.

Das hier schlägt schonmal grandios fehl, die Schrift erscheint trotzdem stinknormal weiß:

Code:
print -P "%F{red}$(git status)%f"
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh