VMware - Der Einstieg in die Virtualisierung

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Gibt es eigentlich eine Möglichkeit ein bestehendes Betriebssystem von einer Festplatte in eine VM zu kopieren?

Ich würde nämlich gerne mein altes OS auf diese weise "sichern" um evtl später noch Dateien und Konfigurationen einsehen zu können. Oftmals vergisst man ja das eine oder andere herunter zu kopieren bzw ist vieles unter Windows auch in irgendwelchen nichts sagenden Ordnern versteckt.
 
Oja, da gibt es sogar viele Möglichkeiten.

Als da wären z. B.:
- VMware Converter
- Acronis & Konsorten
- Filecopy (mein persönlicher Favorit)

Je nach Alternative (z. B. Filecopy) muss das alte System auf der Original-Hardware noch ein letztes Mal gestartet werden. Dann aber per sysprep.exe (Microsoft-Tool) versiegelt werden - das fährt das System im Anschluss automatisch herunter.
Daraufhin kann das System auf anderer Hardware wieder hochgefahren werden => die Versiegelung sagt Windows er muss alle Treiber neu installieren/suchen.
(In diesem speziellen Fall trifft das zwar nicht zu weil die VMware-Treiber alle out-of-the-box funktionieren sollten, aber ich schreibs der Vollständigkeit dazu: Treiber für spezielle Festplatten-Controller auf dem neuen Zielsystem müssen vorher manuell ins System integriert werden, das kann durchaus eklig werden ... funktioniert aber wenn mans richtig macht)
 
Ich habe aktuell VMware Server 2.0 unter Gentoo Linux mit eine LSI MegaRaid SATA 300-8XLP am laufen. Und ich kann direkt die Festplatten am Controller durchschleifen. Kann es dabei zu größeren Probleme (Datenverlust usw.) kommen?

Edit: Die Funktion kann man vergessen, funktioniert nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hast du das gemacht - über "Passthrough SCSI Device"?
Und wie sehen die Details von "nicht richtig" aus? :d
 
Genau darüber, Festplatten werden richtig erkannt, das wars dann aber schon. Formatieren usw. ist nicht möglich.
 
Hat einer von euch unter VMware Server 2 einen Windows Server am laufen?

Meine zeigen ein sehr komisches Phänomen, per Dateifreigaben (SMB) und FTP bricht die Verbindung ein oder auch komplett ab.
Es fängt jeweils relativ gut an (~ 50 MB/s) und wird immer weniger, bis es abbricht (FTP) oder ganz ganz langsam weiterläuft (SMB).

Edit: Fehler gefunden, die virtuellen Festplatten müssen preallocated sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, ich habe eine Frage in die Runde:


zur Zeit verwende ich einen Gentoo Fileserver, dieser hat 2 Adaptec PCIe SAS Controller samt Platten spendiert bekommen. Auf den Arrays liegen nen haufen an Daten auf ext3 Partitionen.

Jetzt würde ich gerne einen ESXi Server aufsetzen, und eine Fileserver VM ebenfalls wieder mit Gentoo einrichten.
Ist es möglich, daß ich die Controller samt Partitionen an die neue ESXi Fileserver VM durchreichen kann oder geht sowas nicht ?
 
Du kannste es ja mal wie Hummerman versuchen. Ich würde allerdings zuerst mit einem separaten Array testen.
 
Moin! Habe da ein großes Problem. Und zwar habe ich gestern mal VirtualBox von SUN getestet. Funktionierte soweit auch super.
Heute morgen möchte ich den PC starten und nun startet dieser jedoch nicht mehr. Er meldet, das der BOOTMGR fehlt. Warum in aller Welt hat VirtualBox den Bootmanager zerlegt?

Kann mir da jemand helfen, wie man das reparieren kann? Ist zwar nicht das selbe Programm, jedoch die selbe Thematik.

DANKE & Gruß
 
Findet die Windows-Reparatur den Fehler (Vista/7)? Wenn es XP ist dann halt von Hand fixen. ;)
 
Hi Furgy. Habe deinen Tipp gerade befolgt.
Er hat automatisch einen Fehler im Systemstart gefunden und behoben. Windows 7 lief trotzdem nicht. Bin dann nochmal in die Reparaturkonsole und habe die Systemreparatur gewählt, sprich den obersten Punkt in der Wiederherstellungskonsole. Hat um die 20 Minuten gedauert, dann war er fertig und nun funktioniert auch Windows 7 wieder, jedoch ist nun die virtuelle Maschine defekt.

Ich probiere dann am Wochenende nochmal die Geschichte mit VirtualBox. Auf jedenfall habe ich durch die Systemreparatur eine neue Partition von 299 MB angelegt bekommen, welche nun anscheinend den Bootmanager beinhaltet.
Wundern tut mich das ganze trotzdem sehr!

Gruß & Danke für deinen Tipp!
 
Das ist allerdings sehr irritierend - VirtualBox ist doch eigentlich kein eigenständiger Hypervisor oder? Somit hat es auch nichts im MBR zu pfuschen!
 
Das wundert mich ja auch. Habe an dem Tag aber nichts anderes an meinem Laptop installiert oder eingestellt. Daher habe ich das VirtualBox halt in Verdacht.
 
Weiß jemand wie ich ein laufendes Windows XP in eine VM verschiebe? bzw. "klone"?
 
3 Möglichkeiten:

- VMware Converter
Weiß aber nicht genau ob der laufende Systeme virtualisieren kann

- Acronis & Konsorten
Image des laufenden Systems ziehen und dann in neue VM einspielen

- xxclone
Daten des laufenden Systems mit xxclone wegsichern. Zwei neue VMs erstellen und in eine ein "Hilfswindows" o. Ä. installieren. Die virtuelle Platte der zweiten VM dort mounten, übers virtuelle Netzwerk die xxclone-Daten des physikalischen Windows auf die virtuelle Platte der zweiten VM schieben.
In der Datenträgerverwaltung der ersten VM die Festplattenpartition der zweiten VM als "aktiv" markieren. Dann die erste VM runterfahrn, die virtuelle Festplatte der zweiten VM aushängen und sie booten.

Der wird in jeder Variante viele Treiber neu installieren müssen, evtl. ist dann sogar die WinXP Reparaturfunktion einmalig gefragt..
 
3 Möglichkeiten:

- VMware Converter
Weiß aber nicht genau ob der laufende Systeme virtualisieren kann

also zumindest der fette converter der bei vsphere server 4 dabei is kann das von laufenden windows maschinen

- Acronis & Konsorten
Image des laufenden Systems ziehen und dann in neue VM einspielen

je nachdem wo das image laufen soll, vorher am windows client die vmscsi treiber installieren!

wenns um eine linux maschine ginge gaebs noch die methode des einfachen unkopierens der dateien
 
Gut, dann probiere ich das mal!

Wollte erst Disk2VHD von SysInternals nehmen, aber geht nicht, da bei der XP Installation der Schattendienst für den Backup Kram dank nLite fehlt.. ;)

Aber sehe ich das richtig:
Ich kann VMware vCenter Converter, das kostenlos ist, um ein laufendes System auf meinem VMware Server, der auch kostenlos ist, zu schieben?

Wenn das so wäre: WOW! Gleich mal testen :)
 
Wenn der Converter rummeckert das ihr die SysPrep Tools nicht installiert habt, das könnt ihr überspringen. Was ihr hingegen haben MÜSST:
VSS (Volumne Shadowing Server) und NT Backup

Hab meine XP Version mit nLite angepasst und das raus gelöscht. Da ich sowieso Acronis nehme, dachte ich, ich brauche das nie. Das nach zu installieren ist die reinste Hölle...
 
Ne offline-Konvertierung sollte ja auch gehen.
Das Problem ist aber halt, dass es sich um einen Server handelt, den ich nicht mal eben ausschalten kann. Bzw. es zumindest nicht sollte :fresse:
 
Hallo

Ich weiß nicht ob meine Frage hier rein passt, aber ich würde gerne wissen ob unter Win 7 eingebautes XP Mode weniger sicher ist als unter VMWare laufende XP OS?
Es geht wirklich nur um XP OS, also der Vorteil, dass man unter VMWare auch andere Betriebssysteme installieren kann, gilt für mich nicht.
 
Ich hätte auch mal eine kleine Frage:
Kann man auf einem ESX-Server einen Prozessorkern mehrern VMs zuweisen?

Also als Beispiel ich habe einen ESX mit 6 Kernen. Jetzt möchte ich da 12 Desktopclients virtualisieren, an sich kein Problem, aber kann ich dann jedem Client 2 Kerne zuweisen?
Ich frag da nur, weil ein Destkopclient, auf dem nur Word und so Sachen laufen, nicht gerade viel Leistung braucht. Also wäre es Verschwendung wenn jeder Kern für nur eine VM geeignet wäre...

EDIT: Mir kommt da grad son Geistesblitz; ist das nicht so, dass man im ESX(bzw. im ViClient) den VMs Mhz zuweist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann nur leicht eingeschränkt (nämlich aus Sicht von VMware Server) sprechen, aber ich denke das Prinzip ist bei ESX(i) dasselbe:
Es gibt keine fixe Zuordnung der Host-CPU Kerne zu den VMs. Jede VM wird als normaler Prozess ausgeführt, der dann vom darunterliegenden OS (oder Hypervisor?) ausgeführt wird und dabei dynamisch einem Prozessorkern zugewiesen bekommt.

In einer VM kann die virtuelle Hardware konfiguriert werden und dazu gehört auch der Prozessor. Bei VMware Server können ein oder zwei virtuelle Prozessoren "eingebaut" werden, wobei es im VMware Forum empfohlen wurde, nur einen virt. Prozessor in VMs einzubauen, da dann das Host-OS (und Hypervisor?) die volle Kontrolle über eine effiziente Hardware-Ressourcenverteilung auf die VMs hat.
 
benutzt einer von euch vmware unter win7 wenn ja ist es bei euch auch so langsam bzw.der start von vm bis es geladen ist? bei mir dauert es auf einem frischen sys gute 10-15 sec.
 
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