[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das sind vermutlich die Vorsitzenden der Konzerne die im Dax sind. Also abzählbar.

Wobei wir einen Nachbarn haben der eigentlich nur stellvertretender Geschäftsführer ist, sich aber ein 400qm Haus gebaut hat, immer die neuesten Sportwagen fährt und Häuser auf ner bekannten deutschen Nordseeinsel sammelt.. Also wird so ein Haus auch so zu stemmen sein. Wahrscheinlich mit viel Hilfe der Bank und vielen Sicherheiten.
 
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Mal eine Grundsatzfrage.
Neuen Job annehmen und weniger netto haben als mit dem Arbeitslosengeld?



Gesendet von meinem LG-E975 mit der Hardwareluxx App
 
Mir gings ja nur um den Satz:
Gibt genug Leute die 7stellig netto im Jahr verdienen... Dieses "kann man nur geerbt haben" oder anderes Sozialneidgelaber ist ziemlich nervig.

1. gibts nicht genug Leute die soviel verdienen, wie schon gesagt die kann man abzählen.
2. "dieses Sozialneidgelaber ist ziemlich nervig" blabla.
Aber ich will hier keinem die Illusion nehmen. Brav in die Schule gehen, mit 1.0 studieren und wenn dann der Jupiter im richtigen Astralquadranten steht, dann bekommt man schon ein siebenstelliges Gehalt.

@DrecksAzubi (super Name :d): Ich weiß nicht genau wie das mit dem ALG in Deutschland abläuft, aber in Ö bekommt man das ja nur ein paar Monate. Gibts Aufstiegschancen oder die Chance das du mehr verdienst? Um was handelt es sich denn, wenn du das sagen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einkommen sind aber nicht normalverteilt, sondern hat eine starke Rechtsschiefe (es gibt Ausreißer nach rechts zu den hohen Werten). Es gibt vermutlich sehr wenige Angestellte, die auf dieses Gehaltniveau kommen (evtl. hochrangige Banker mit Boni, Anwälte, erste Ebene unter dem Vorstand in großen Konzernen). Aber als Vorstand (für börsennotierte AG kann man da die Gehälter ja auch einsehen) und Geschäftsführer von mittelständischen Unternehmen ist das nicht so unüblich. Da finden sich schon welche mit einem Umsatz von um die 500Mio€, wo die Geschäftsführung 7-stellig verdient. Und dann natürlich andere selbstständige, wie niedergelassene Ärzte, Partner in Beratungsfirmen und Kanzleien, ...
Da finden sich dann auch in den ostdeutschen Großstädten immer eine handvoll, die in dieser Größenordnung verdienen.

Das sind vermutlich die Vorsitzenden der Konzerne die im Dax sind. Also abzählbar.

Wobei wir einen Nachbarn haben der eigentlich nur stellvertretender Geschäftsführer ist, sich aber ein 400qm Haus gebaut hat, immer die neuesten Sportwagen fährt und Häuser auf ner bekannten deutschen Nordseeinsel sammelt.. Also wird so ein Haus auch so zu stemmen sein. Wahrscheinlich mit viel Hilfe der Bank und vielen Sicherheiten.

Um das noch zu konkretisieren: Laut statistischem Bundsamt gab es 2007 16.846 Einkommensmillionäre. Und auf Wikimedia gibt es noch ein interessantes Bild zur Einkommens- und Vermögensverteilung.

Lorenzkurve_Deutschland.jpg
 
In Deutschland ist wird das ALG 12 Monate gezahlt, wenn man min. 2 Jahre ohne Unterbrechung vorher gearbeitet hat. Ansonsten natürlich weniger.

Ich habe die letzten Jahre in einem IT Konzern gearbeitet, welcher in den vergangenen Monaten deutschlandweit rund 1000 Mitarbeiter entlassen hat.
Ähnlich wie ein Vorredner der beim TÜV beschäftigt ist, sind die Gehaltsstrukturen sehr angenehm. Drücken wir es so aus, das ALG ist ab einem gewissen Wert gedeckelt und den habe ich erreicht.

Mein Plan ist es, nicht den erst besten Job anzunehmen da keine Not besteht, sondern eine vergleichbare Aufgabe zu finden wie zuvor.
Nun liegen mir einige Angebot vor und ich muss mich kurzfristig entscheiden.

Zwei Beispiele
Ein Job der vom Bauch her die beste Wahl ist (Arbeitsklima, start up Unternehmen etc.) mit geringem Gehalt ohne Firmenwagen etc.
Ein Job bei einem Software Hersteller, jedoch sehr hohe Erwartungen + Zielen, ab dem zweiten Jahr gutes Gehalt + Firmenwagen (min. Audi A4...)

Somit bin ich ein wenig hin und her gerissen...
Frau + Familie wollen natürlich den stressfreieren Job für mich :d
Ich find Geld und Autos geil :d (bin mal so ehrlich und nenne das Kind beim Namen)
 
Wie sicher ist der Job bei den Start Up den? Nicht dass du nach einem Jahr wieder ohne Job bist.

Gesendet von meinem GT-I8190 mit der Hardwareluxx App
 
Puh... das kommt wirklich sehr speziell auf dich an.
Wenn das Arbeitsklima top ist und die Idee des start ups auch nach deiner Auffassung eine vernünftige ist (nicht das die nach 2 Monaten bankrott gehen), würde ich dorthin gehen.
Andererseits wenn du den Herausforderungen des Software Herstellers gewachsen bist, ist das natürlich auch eine gute Wahl ;) Außerdem hast dus in einer größeren Firma halt auch leichter aufzusteigen und dich weiterzubilden.

Kommt halt auch wirklich konkret auf den Gehaltsunterschied an.

Bei dem start up verdienst du weniger als vorher? Das ist natürlich schon schwierig, lässt sich da nichts verhandeln das du wenigstens gleich bleibst?

Aber ich fände die Entscheidung auch wirklich schwer falls dir das hilft :fresse:

Edit: Ich stell mir halt vor das in einem start up alle sehr motiviert sind, und wenn dann wirklich was größeres draus wird, dann bist du halt einer der Stammbelegschaft und hast danach sicher ein schönes Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig, ihr habt genau die gleichen Gedankengänge wie ich ;)
Was das Gehalt angeht sprechen wir leider nicht von 200€ im Monat sondern von 40.000€ im Jahr (brutto)...
 
Lustig, ihr habt genau die gleichen Gedankengänge wie ich ;)
Was das Gehalt angeht sprechen wir leider nicht von 200€ im Monat sondern von 40.000€ im Jahr (brutto)...

Arbeitslosengeld ist ja für ein Jahr.

Bist du sicher, dass ein besser bezahlter Job kommt? Es ist ja kein Gesetz, dass man einen gleichwertigen oder höherwertigen Job findet wenn man nur ein paar Monate abwartet. Oder hast du schon was fest in der Hand ?
Zudem: falls ein besseres Jobangebot kommt kannst du imho immernoch kündigen und wechseln.

Ich würde es eher annehmen als mich aufs Arbeitslosengeld zu verlassen.

Andersherum: Es ist für den Lebenslauf sicherlich besser durchgängig angestellt zu sein als ein halbes Jahr "arbeitslos" drinstehen zu haben.
Das zeigt zumindest für mich Ehrgeiz statt selbstgefälligkeit ;-)

Vll gefällt dir der neue Job auch super und die Aufstiegsmöglichkeiten gleichen das finanziell dann wieder aus.
Ich würde das Risiko nur für ein paar Euro mehr nicht eingehen wollen.
 
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Naja also dann würd ich das Geld nehmen.

Weil Arbeitszeiten und damit der Druck können in einem Start Up auch mal krass nach oben gehen, gerade wenn der Punkt kommt wo das Ganze wirklich erfolgreich werden kann.

Wie kommt das Gehalt im Softwarehaus zustande? All-In nehme ich mal an?
 
@ Hardwarekäufer
Mein Anspruch ist es gar nicht einen besser bezahlten Job zu finden.
Mit meiner Qualifikation komme ich nicht viel weiter ;)
Abstriche nehme ich gerne in Kauf, wenn der Druck dadurch etwas geringer ist.
Im Grunde kann jeder mit einem Taschenrechner selber schauen was man erreichen muss um ein Gehalt X zu bekommen.

Wenn man als Account Manager 50.000€ im Jahr haben will (was nicht viel ist) + Firmenwagen + Arbeitsplatz (PC, Notebook, Handy) müssen min. 120.000€ Profit im Jahr rum kommen, damit das Unternehmen auch etwas an dem Mitarbeiter verdient.
Nehmen wir einen IT Hersteller wie Dell, HP oder Fujitsu die mit Margen von 6-10% arbeiten. Dann verantwortet man mal schlappe 2,5 bis 3 Mio € Umsatz.

Meist kommen noch Innendienst Mitarbeiter dazu. (+ 40.000€)

Der Druck ist entsprechend hoch.

Dann schalte ich lieber einen Gang zurück und lebe ein paar Jahre länger :)


Ganz arbeitslos bin ich nicht, ich betreue meine alten Kunden und Projekte weiter.
Wäre schade wenn man 2 Jahre gemeinsam an einem Projekt werkelt und das Know How und die investierte Zeit für beide Seiten verloren geht.
Somit wird es keine größeren Lücken im Lebenslauf geben.


@ MagsCrabs

Richtig, 40.000€ Unterscheid zum nächsten Job als Ausgangsbasis vom letzten Job...
Dabei darf man nicht vergessen, dass der Firmenwagen etc. mit drin ist, was das brutto natürlich aufpoliert.



Mittwoch spreche ich mit beiden Firmen.
Mal schauen was dabei rum kommt.
 
Mal einfacher Steuer dreisatz ;-)
Da bleiben netto dann auch mal eben 20.000 übrig das ist viel Geld!
Rechne das mal auf 20 Jahre hoch ;-)

Abgesehen davon hast du den Firmenwagen richtig angesetzt?

Gesendet von meinem GT-I8190 mit der Hardwareluxx App
 
Firmenwagen variiert natürlich ein wenig.
Damals hatte er einen Listenpreis von 54k€ und dazu 25km Entfernung zum Arbeitsplatz.

Wenn das Auto jetzt 25k€ kostet und die KM Pauschale wegen Homeoffice weg fällt, ist das ein recht großer Unterschied.
 
Firmenwagen variiert natürlich ein wenig.
Damals hatte er einen Listenpreis von 54k€ und dazu 25km Entfernung zum Arbeitsplatz.

Wenn das Auto jetzt 25k€ kostet und die KM Pauschale wegen Homeoffice weg fällt, ist das ein recht großer Unterschied.

Dazu müsstest du aber durchwegs HO haben oder?
Und für 25k kriegst doch auch nix gescheites.
40k muss man doch schon rechnen wenn man nen A4 oder ähnliches haben will.

Gesendet von meinem GT-I8190 mit der Hardwareluxx App
 
Ende des Jahres ziehe ich endlich in eine eigene Wohnung, hab da mal grob überschlagen:

Gehalt: 1500€ Netto


Miete warm: 350€
Strom: 50€
Handy: 10€
Internet + Festnetz: 25€
Benzin für ca. 1000km im Monat (600 davon Arbeitsweg): 120€
Hygiene: 30€
Essen + Trinken: 200€

Sind insgesamt 785€. Mit bischen Puffer bleiben dann also 700€ im Monat zum verjubeln übrig. :love: Aber bisschen gespart werden muss ja auch.

Dazu kommen natürlich noch so Sachen wie einmal im Jahr oder Halbjahr Kfz- Versicherung und Steuer, sowie Haftpflicht und Rechtsschutzversicherung. Aber dafür gibts ja dann Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vor der GEZ werd ich mich so lange wie möglich drücken. :d

Altersvorsorge.. da hab ich noch nicht so den Plan. Die erste Idee war, in ein paar Jahren eine ETW zu kaufen.
 
Was hastn du für ein Auto? Wenn das nur Benzinkosten verursacht hohl ich mir das auch :d

Aber so klingt die Rechnung schon mal ganz gut :)

Ein bisschen sparen noch, aber so 4-500€ sind ja auch schön jedes Monat ;)

Ist eine private Altersvorsorge von nöten? Ich halte ja nichts davon...

Edit: Achso die hast mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld abgedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mich auch gewundert, dass da so viel übrig bleibt und ständig überlegt, ob da noch eine größere Position fehlt. Aber so um die 700 werden es wohl tatsächlich sein, zumal das ja noch mein Anfangsgehalt ist. :)
 
Bei der momentanen Zinsentwicklung kannst du eine jetzt neu abgeschlossene private Altersvorsorge auch in die Tonne treten.
Es ist wirklich ein Trauerspiel. Alle superschlauen Leute sagen, dass man privat Vorsorgen soll... an sich durchaus korrekt.

Aber zur Zeit hat man, aufrgrund der niedrigen Zinsen, fast nur den Steuervorteil. Da die Beiträge direkt vom Brutto abgehen und das zu versteuernde Brutto verringern.
Bis zur Auszahlung ist alles gut. Denn da langt Vater Staat ordentlich zu.
Und wenn man während der Ansparphase nur mickrige Zinsen bekommmt freut sich nur der Versicherer.

Sehr schön ist auch eine Neuberechnung, wenn man den Arbeitgeber wechselt und der dann mit einer anderen Versicherung zusammen arbeitet. Da kann man als kleiner Sparer zur Zeit nur verlieren.
 
Kleiner Bungalow in z.B. Thailand kaufen, wenn es beruflich doch sehr gut läuft kann man auch hier weiter "wohnen", ansonsten hat man einen Wohnsitz, wo man auch im Alter die Lebensunterhaltskosten tragen kann :).

Das Ansparen von größeren Geldsummen durch die Private Vorsorge garantiert auch nichts ... außer gebunkertes Geld, das effektiv von Jahr zu Jahr weniger wert wird.
Wer weiß, was sich in 60Jahren die dann regierende Regierung an Steuern, Abgaben etc. einfallen lässt. Oder was sonst nicht alles passieren kann, von einem Crash will man gar nicht ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der momentanen Zinsentwicklung kannst du eine jetzt neu abgeschlossene private Altersvorsorge auch in die Tonne treten.
Es ist wirklich ein Trauerspiel. Alle superschlauen Leute sagen, dass man privat Vorsorgen soll... an sich durchaus korrekt.

Aber zur Zeit hat man, aufrgrund der niedrigen Zinsen, fast nur den Steuervorteil. Da die Beiträge direkt vom Brutto abgehen und das zu versteuernde Brutto verringern.
Bis zur Auszahlung ist alles gut. Denn da langt Vater Staat ordentlich zu.
Und wenn man während der Ansparphase nur mickrige Zinsen bekommmt freut sich nur der Versicherer.

Sehr schön ist auch eine Neuberechnung, wenn man den Arbeitgeber wechselt und der dann mit einer anderen Versicherung zusammen arbeitet. Da kann man als kleiner Sparer zur Zeit nur verlieren.

Sprichst du gerade ausschließlich von betrieblicher Altersvorsorge? Gibt doch noch andere Modelle die sich jeweils kombinieren lassen und entsprechend verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen.
 
Kleiner Bungalow in z.B. Thailand kaufen, wenn es beruflich doch sehr gut läuft kann man auch hier weiter "wohnen", ansonsten hat man einen Wohnsitz, wo man auch im Alter die Lebensunterhaltskosten tragen kann :).

Das Ansparen von größeren Geldsummen durch die Private Vorsorge garantiert auch nichts ... außer gebunkertes Geld, das effektiv von Jahr zu Jahr weniger wert wird.
Wer weiß, was sich in 60Jahren die dann regierende Regierung an Steuern, Abgaben etc. einfallen lässt. Oder was sonst nicht alles passieren kann, von einem Crash will man gar nicht ausgehen.

Wäre eigentlich das beste. Kohle nehmen, ins Ausland gehen, und Krosus spielen
 
Dennoch hat Darkwonder ja recht.
Ich seh das ganz ähnlich. Gibt viele die sparen und schaffen es nichtmal zur Rente.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber wer an einer Vorsorge verdient ,sind sicher nicht die die Monat für Monat sparen.


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