Homeserver aus alten 2600k + andere Althardware?

Pwnzerfaust

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Hallo Zusammen,

ich habe einen alten 2600k samt Board und 16GB RAM(würde ich auf 32 aufstocken wohl) und 2 SSDs sowie diverse HDDs über und wollte mir einen kleinen Homeserver Basteln.

Plan ist das ganze in ein Gehäuse(welches, weiß ich noch nicht) zu packen und das ganze dann so leise wie mögliche für 24/7 Betrieb zu machen.

Da ich demnächst mein Server 2016 Zertifikat angehe wollte ich mir daheim eine kleine Umgebung aufbauen daher diese Post.


Ziel ist auf nem ESX folgendes am laufen zu haben:

AD, DHCP, DNS, Exchange, Sophos/pfsense, wsus, ggf.irgendeine cloudlösung, 1 oder 2 Client VMs und sicher noch etwas was mir nicht einfällt.


Ist das ganze realistisch mit der Hardware? Exchange wäre Optional, weil der frisst ja Ordentlich
.
Ich weiss ich hab keinen ECC aber mir geht es in erster Linie darum erstmal anzufangen und ich habe halt die Hardware über.


Wenn das ganze mit einem 2600k nicht geht, gibt es Komplettlösungen(die HPs mit ILO haben es mir angetan) die das ganze stemmen können? Oder ich bau auch gerne selber wenn das billiger ist?


Budget dachte ich erstmal an so ~600€ aber wenn es Sinn macht zu Investieren dann bin ich auch bereit mehr zu Zahlen.


Achja noch etwas: Ich habe nur eine 1 Zimmer Wohnung, also je Leiser desto besser. Aber bisschen Lüftergeräusche würden mich nicht stören solange es nicht wie ein Blade klingt.


Vielen dank fürs lesen!
 
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Sollte gehen.
Ich hatte vor meinem jetzigen Server auch einen 2600k+32gb ein paar Monate am Stück laufen ohne Probleme.
Aber als Host einen Server 2012 bzw. später 2016 und als Virtualisierung VMware Workstation.

Vom ESXi zuhause halte ich nicht so viel, Storage ist bei ESXi (Single Box) immer so ein Thema..

- ESXi mag eigentlich FC, NFS, iSCSI usw., also externen Storage. Ist bei einer Single Box nicht möglich oder mir zu umständlich bzw. anfällig über eine Storage Appliance
- Lokaler Storage ist auch schwierig.. Onboard geht meist sowieso nicht und auch mit einem anständigen Raid Controller (hatte einen LSI 9271-8i) gab es so manche Probleme

Würde für eine Single Box eher VMware Workstation oder HyperV empfehlen wenn der Host ein Windows sein soll. Ansonsten auf Proxmox setzen. Da kannst auch ganz einfach lokalen Storage
verwenden, ZFS, mdadm, oder einfach einzelne Festplatten bzw. Mountpoints.

Nur meine Meinung, ich weiß dass einige trotzdem auf ESXi setzen. War mir aber in meiner "Testphase" immer irgendwann zu umständlich. Irgendwas hat immer nicht funktioniert, war zu langsam etc..
 
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Unterstützte Hardware vorausgesetzt ist ESXI incl. Storage-VM (die dann NFS-Storage dem ESXI wieder zur Verfügung stellt) ratzfatz installiert+konfiguriert und laufen geschmeidig und äusserst performant. "Umständlich" oder "anfällig" kann ich wirklich nicht bestätigen. Hab seit 2013 kein Problem damit und mit ESXI 5.5 und 6.50U1 nur gute Erfahrungen gemacht.

Mein Raidz2-HDD-Pool (per VT-D durchgereichten Controller) erreicht sequentiell von anderen Rechnern ~800 MByte/sek (hab 10Gbit @ 10Gbase-T im Einsatz), ESXI-intern hab ich von einer Windows-VM per NFS-Share bis etwa 2,2-2,3 GByte/s auf den SSD-Pool erreicht. Die CPU-Leistung (E3-1250v4) des Prozessors ist ebenfalls annähernd vollständig in einer VM nutzbar (habe etwa 10200-10300 Passmark gebencht, das ist knapp 2% niedriger als die Maximalleistung direkt am Blech => vernachlässigbar ).

@Pwnzerfaust: Mit dem 2600k geht das so nicht, da die K-Version beim Sandybridge (und Ivy) kein VT-D kann (der Non-K kann es).
Bei HP mit ILO, Dell T20/T30 und Supermicro bist Du da gut aufgehoben. Leider gibts aktuell keine Dell T20/T30-Aktionen (der T20 is eh outdated), diese Dinger mit dem kleinen Xeon (1225v3/v5) gab es ne zeitlang recht günstig. Sind deutlich teurer geworden, die T30. Hin- und wieder gibts kurze Aktionen unter 400 Euro.
 
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Wenn mit MSServer/HyperV gearbeitet werden soll, würde ich darauf achten einen Server zu wählen der auch Discrete Device Assignment unterstützt.

Dell t130 usw.
 
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