Günstigster Plex Server für 3 Streams

-INU-

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Ich habe hier eine externe Festplatte
und suche nun die günstigste Möglichkeit deren Inhalt über einen Plexserver im Netzwerk bereitzustellen.

Zugriff erfolgt dabei von drei Clients, alles 1080p streams, kein Transcode.
Das das Videomaterial teils in h265 vorliegt ist bei streams egal ?

Die Platte kann ich Problemlos aus dem Gehäuse holen, also käme auch ein NAS in Frage, ich glaube aber das die Dinger auch gebraucht nicht mit dem P/L-Verhältnis von SBCs mithalten können, oder ?

Vorauswahl meinerseits, Synology DS114/115, RPi2, BananaPi
 
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Die ARM-Dinger kannst du knicken, da die einfach viel zu langsam sind.

Eine "normale" Synology NAS ist eine Möglichkeit. Oder aber du machst das über deinen PC.
 
Die ARM-Dinger kannst du knicken, da die einfach viel zu langsam sind...

Ach ja?
Wieso läuft dann schon ein RPi 2 sowohl als Server als auch als Plex Client gut? ;)


...
Zugriff erfolgt dabei von drei Clients, alles 1080p streams, kein Transcode.
Das das Videomaterial teils in h265 vorliegt ist bei streams egal ?...

Wenn nicht transkodiert werden muss, schafft das jedes Gerät easy. Wenn Du h.265 Material hast, muss dein Abspielgerät eben auch h.265 nativ dekodieren können, ansonsten muss der Plex-Server eben wieder transkodieren.
 
Wie viele gleichzeitige Streams packt eine einzelne Festplatte bevor der S/L Kopf verglüht/die Datensatz zusammenbricht?
 
Also wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe sind 3 1080P Streams hochgegriffen 15GB/std und damit lächerliche 4,2MB/s. Das sollte eigentlich jede Platte schaffen.
 
Die Bandbreite ist dabei wenig relevant.
Interessant ist wie oft sich der S/L Kopf neu positionieren muss um drei unterschiedliche Stellen auf der Platte anzufahren.
Du verstehst worauf ich hinaus will?

Denk doch nur an Deinen alten Rechner der fast zum Stillstand gekommen ist, wenn das System einen Virenscan gemacht hat. Auch da war die Bandbreite nicht das Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja?
Wieso läuft dann schon ein RPi 2 sowohl als Server als auch als Plex Client gut? ;)

Als client: ja das geht, aber war nicht gefragt.

Ich habe pro FHD-Stream so um die 30mb/s. Drei davon sind 90 MB/s. Und da die ARM-Dinger meist nur 100mbit haben und sich diese noch mit USB teilen müssen, und auch nur wenig RAM (=kaum Zwischenspeicher) besitzen, bleibt nur das Resultat: die sind viel zu langsam dafür. Und von USB2 rede ich jetzt erstmal gar nicht.
 
...Ich habe pro FHD-Stream so um die 30mb/s. Drei davon sind 90 MB/s...

30MB (Megabyte) oder 30Mb (Megabit) pro Stream? Ich gehe mal von Mbit aus ;)
Und 30Mbit/s ist schon extrem viel... Wie hast Du deine Filme denn umgewandelt bzw. abgelegt?
Wenn ich per Plex streame (DirectPlay ohne Transkodierung) habe ich meist 7-10 MBit/s, seltenst mal über 10-12 MBit/s. Meine Filme liegen als MKV mit h.264 oder h.265 vor.

Klar hast Du recht, dass der Pi mit 100MBit und USB 2 beschränkt ist, aber bei den bei mir getesteten Werten schafft er das ganz locker. Bei 3 Streams mit 30 MBit/s könnte es da eng werden, wobei die 30MBit/s ja auch nicht dauerhaft über die Leitung laufen.
 
natürlich Mbit. Autokorrektur :)

Die Dateien liegen in H264 vor. Die sind dann schonmal >30GB groß, aber :wayne:
 
Damit stellst du aber eher die Ausnahme und bist weit von meinen Anforderungen entfernt.

Und die Platte schafft auch locker die 3 Streams, selbst 4 sind kein Problem. Interessant wäre dann ob/wie große Unterschiede es zwischen Win/Linux/VLC/Plex und vorhandenem RAM gibt.
 
Interessant wäre dann ob/wie große Unterschiede es zwischen Win/Linux/VLC/Plex und vorhandenem RAM gibt.

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir hier noch vom Server reden oder nicht (weil VLC?!). Als Server ist Plex der RAM ziemlich egal. Hatte ich mal nachgelesen 2GB reichen locker unter Linux und bestimmten Distros z.T. noch weniger. Ansonsten dürften die Plattform unterschiede ziemlich gering sein, die Hauptaufgabe (das konvertieren) uebernimmt immer ffmpeg soweit ich weiß, egal ob Server unter Win oder Linux.
 
Ja, das war die Intention der Frage. Ob unterschiedliche Systeme/Programme bei diesem Szenario ein anderes Zugriffsverhalten an den Tag legen und damit die HDD Last erhöhen/verringern und in welchem Bereich sich dies bewegt. Ich weiß nur das ich früher unter Windows mit VLC teils 4 Filme parallel wiedergegeben habe und keine Probleme hatte.
 
Nochmal, drei oder vier verschiedene Zugriffe auf eine heutige Platte ist kein Problem mehr. Weder von der normalen Transferrate noch von "Random" zugriffen gibt es da ein Problem. Zumindest wenn wir ueber einigermassen normale Bitraten der Filme reden. Denn egal ob der Film transkodiert wird oder nicht, es muss ja immer alles der originalen Datei gelesen werden. Also normale Biraten meine ich jetzt mal so bis 15 MBit/s. Auch das Dateisystem (NTFS vs extX) duerfte keinen Unterschied bei diesem doch relativ einfachen Szenario machen.

Wenn du willst kann ich mal testen wieviel verschiedene Filme ich von einer Festplatte (WD RED 3TB) streamen kann. waere unter Linux

Edit: Also ich habs jetzt mal getestet, ob du nun willst oder nicht. Und es ist echt kein Problem. Ich konnte verschiedene 5 Streams gleichzeitig abspielen, alle kamen von der selben Festplatte. Ich hatte im Hintergrund iostat mitlaufen ("iostat -xk 1") und "%util" ging maximal bis 50% rauf und das auch nur, wenn ich gerade nen neuen Stream gestartet habe . Sonst lags eher so bei 25%. Alle Streams x264 und irgendwo ziwschen 6MBit/s und 12MBit/s. Mehr ging leider nicht, da waren die 6 Kerne und Hyperthreading nicht mehr willens.

Gruss
 
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Danke, dann wäre dieser Teil soweit geklärt. Bleibt die Frage nach dem eigentlichen "Server" und wenn hier niemand mehr etwa sagt, werde ich mich wohl auf die Jagt nach einer DS115 machen.
 
Danke, dann wäre dieser Teil soweit geklärt. Bleibt die Frage nach dem eigentlichen "Server" und wenn hier niemand mehr etwa sagt, werde ich mich wohl auf die Jagt nach einer DS115 machen.

Bei Dir was eigenes.... ist auf jeden Fall günstiger. Es gibt im Netz mehr als genug brauchbare Bauvorschläge. ;)
 
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