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Teil 1

Windows 7 - Die Vorgeschichte

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Windows 7 - Die Vorgeschichte
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Obwohl man schon seit Beginn der Woche Systembuilder-Lizenzen von Windows 7 ergattern kann (wir berichteten), sollen die Retailboxen erst ab nächster Woche offiziell in den Läden stehen. Ein Grund mehr für uns eine Themenwoche zu starten. Ab sofort werden wir täglich weitere Einzelheiten von Windows 7 preisgeben, um so die Wartezeit weiter zu verkürzen. Zunächst schauen wir aber ein bisschen zurück, auf die Geschichte von Windows 7. So setzten die Redmonder schon weit vorher alles daran, um die schlechte Akzeptanz von Windows Vista nicht zu wiederholen. So stellte man interessierten Testern nicht nur eine Beta-Version zur Verfügung, sondern auch den Release Candidate, welcher wie gewohnt schon alle späteren Features enthielt. Bereits im Vorfeld schauten wir uns die Beta genauer an und testeten das neue Microsoft-Betriebssystem auf einem Netbook. Zwar musste man nach der Installation im Gegensatz zu Windows XP auf etwas Performance und Akku-Laufzeit verzichten, doch machte die frühe Version schon einen stabilen Eindruck und ermöglichte ein erstaunlich schnelles Arbeiten.

Auch mit dem kurz darauf erschienenen Release Candidate machte man große Fortschritte. In einem groß angelegten Artikel nahmen wir uns auch diese Version zu Brust und ließen sie nun auf einem Desktop-Rechner gegen seine Vorgänger antreten. Auch wenn sich die gebotene Leistung häufig noch hinter Windows Vista ansiedelte, stieg diese vor allem im Vergleich mit der vorhergehenden Beta deutlich an. Auch in Sachen Bootdauer konnte man sich vor allen Testprobanden setzen. Während der gesamten Testphase waren natürlich erstes Feedback sowie weitere Verbesserungsvorschläge gerne gesehen. Dies versuchte Microsoft zu großen Teilen auch umzusetzen. So entschärfte man beispielsweise die umstrittene Benutzerkontensteuerung – auch bekannt als UAC (User Account Control). Diese meldete sich fortan deutlich weniger zu Wort.

Nachdem die finale Version Anfang August über MSDNAA- und Technet-Abonnements bezogen werden konnte, rückten die Redmonder auch eine 90-Tage-Version von Windows 7 Enterprise heraus (wir berichteten). Hier sollten vor allem Unternehmen die Vorzüge des Vista-Nachfolgers kennenlernen und bereits schon RTM-Status schnuppern dürfen. Nach 90 Tagen verweigerte das System jedoch seinen Dienst und fordert den Tester zum Kauf der Variante auf.

Ob Microsoft sein Versprechen halten konnte und ob Windows 7 tatsächlich das Zeug für einen beliebten Kassenschlager haben wird, erfahren Sie in unserem späteren Launch-Artikel, welchen wir in sieben Tagen online stellen werden. Morgen werfen wir aber erst einmal einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen.

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Quellen und weitere Links

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