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Haswell-CPUs verkaufen sich mit geringer Nachfrage

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Haswell-CPUs verkaufen sich mit geringer Nachfrage
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Es ist bereits über einen Monat her als Intel die neuen Haswell-Prozessoren der ganzen Welt vorgestellt hat. Den Anfang machten dabei die höherklassigen Desktop-Modelle, wie der i7-4770K und der i5-4670K (zum Hardwareluxx-Test). Einige Tage später sind mobile Versionen hinzugekommen. Nun können erste Schlüsse gezogen werden, inwiefern die Nachfrage nach den neuen Prozessoren ausgeprägt ist. Geht es nach der Äußerung von digitimes.com, so befinden sich die Absatzergebnisse aktuell in einer Talfahrt. Der Grund hierfür ist ganz plausibel.

Die Lagerbestände der PC-Hersteller sind noch mit den Ivy Bridge-Modellen gefüllt, sodass sich mittelfristig wenig an der aktuellen Situation ändern wird. Denn bevor neue Prozessoren geordert werden, müssen zunächst einmal die Lagerbestände reduziert werden. Aus diesem Grund ist die Hoffnung vom US-Chipriesen selbstverständlich groß, dass sich dies ändern wird, sobald die Inventare der PC-Hersteller geleert sind. Aktuell verkaufen sich die Haswell-Prozessoren im Einzelhandel besser, wenn auch mit einem geringeren Preis von etwa 20 bis 30 US-Dollar. 

Generell kann aber festgehalten werden, dass Intel mit jeder neuen CPU-Generation diese Probleme bewältigen muss und dass einige Zeit vergehen muss, bis die Nachfrage einen deutlichen Kurs nach oben verzeichnet. Im schlimmsten Fall wird der US-Konzern die Produktion zurückfahren müssen, um das Problem bestgehend einzugrenzen.

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