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Anbieter stellen die Entwicklung von Touchscreen-Notebooks ein

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Anbieter stellen die Entwicklung von Touchscreen-Notebooks ein
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Seitdem Windows 8 eine passable Touchbedienung bietet, werden viele Notebooks auch oder sogar ausschließlich mit Touchscreen angeboten. Die Nachfrage nach solchen Notebooks ist laut dem Branchendienst DigiTimes aber so gering, dass die Hersteller in Zukunft bei ihren Notebooks wieder auf Touchscreens verzichten wollen.

DigiTimes liegen Informationen von Zulieferern vor, dass die Notebook-Anbieter die Entwicklung von Geräten mit Touchscreen für das vierte Quartal des Jahres gestoppt haben. Obwohl die Notebook-Verkäufe durch die Nachfrage nach Smartphones und Tablets mit Touchbedienung ausgebremst werden, setzen die Käufer beim Notebook selbst weiterhin auf eine Bedienung mit Tastatur und Maus bzw. Touchpad. Die Nachfrage nach Notebooks mit Touchscreen fällt außerdem deshalb gering aus, weil ein berührungsempfindliches Display zu einem höheren Verkaufspreis führt.

Die Anbieter werden Touchscreens demnächt angeblich nur noch für 2-in-1-Geräte einsetzen. Klassische Notebooks, Gamingnotebooks und Ultrabooks werden in Zukunft hingegen demnach wieder ohne Touchscreen auskommen müssen. Microsoft selbst dürfte von dieser Entwicklung wenig begeistert sein, wurde Windows 8 doch massiv mit der Touchbedienung beworben.  

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