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MacBook Pro und iMac sollen auf Polaris-Grafikkarten setzen

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MacBook Pro und iMac sollen auf Polaris-Grafikkarten setzen
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Apple setzte bei seinem MacBook Pro und auch beim iMac bereits jetzt auf Grafikkarten von AMD. Geht es nach den Kollegen von Fudzilla wird sich dies auch in Zukunft nicht ändern. Demnach soll Apple beim nächsten Update des MacBook Pro und auch vom iMac auf die neue Grafikkarten-Generation Polaris von AMD zurückgreifen. Somit würde Apple nicht zu NVIDIA wechseln und weiterhin AMD den Vorzug geben.

Speziell beim MacBook Pro soll die geringere Abwärme der Polaris-Grafikkarten dem kalifornischen Hersteller eine flachere Bauform ermöglichen. Die Kühlung müsste weniger aufwendig ausfallen, womit die Bauhöhe reduziert werden könne. Bereits vor einigen Tagen gab es Gerüchte, dass Apple das nächste MacBook Pro dünner gestalten und zudem ein zweites Display in Form eines OLED-Panels verbauen könnte. Zumindest das Gerücht einer geringeren Bauhöhe haben die Kollegen von Fudzilla damit nochmals bestätigt.

MacBook Pro mit Retina-Display und Force-Touch-Trackpad

MacBook Pro mit Retina-Display und Force-Touch-Trackpad

Beim iMac hingegen soll eine neue Variante der AMD FirePro zum Einsatz kommen. Diese soll nicht nur mehr Leistung bieten, sondern auch weniger Strom verbrauchen. Außerdem sei die FirePro für VR-Anwendungen optimiert.

Der geringere Stromverbrauch respektive Abwärme bei Polaris ist einerseits auf die neue Architektur zurückzuführen und andererseits auf den neuen Produktionsprozess in 14 nm. Wann Apple die neuen Versionen des MacBook Pro und iMac vorstellen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Sollte Apple jedoch tatsächlich auf AMD-Polaris zurückgreifen, müsste AMD erst einmal seine neuste Generation offiziell vorstellen. 

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