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Benchmarks zur Radeon R9 290X direkt von AMD

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Benchmarks zur Radeon R9 290X direkt von AMD
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Vor wenigen Stunden begann im kanadischen Montreal eine Presseveranstaltung von NVIDIA, auf der auch wir vor Ort sind. Bisher gibt es aber noch keine "handfesten" Ankündigungen neuer Hardware, sondern ausschließlich ein neues Spiele-Bundle sowie einige neuen Informationen zu zusätzlichen Grafik-APIs für aktuelle und zukünftige Spiele-Titel.

Doch auch abseits der offiziellen Veranstaltung geschiet in Montreal unerwartetes: An einige ausgewählte Vertreter hat AMD nach Bekanntwerden des Events Einladungen geschickt, in einem Nachbarhotel einen Blick auf die Radeon R9 290X zu werfen. Auch war die Rede von der Möglichkeit, einige eigenhändige Benchmarks im Vorfeld des bisher unbekannten Ende des NDAs machen zu dürfen. Erlaubt sollte dies aber nur den Pressevertretern sein, die auch schon ein Sample der R9 290X in den heimischen Büros haben. Aufgrund des noch bestehenden NDAs können wir dies nicht weiter ausführen und kommentieren. Soviel sei aber gesagt: Wir haben schon bessere Starts einer neuen Grafikkarte (organisarotischer Art) gesehen und auch die Unklarheiten rund um ein NDA bzw. den Starttermin dürften in den wenigsten Redaktionen für Heiterkeit sorgen.

Mit viel Lärm um fast nichts könnte man dann das umschreiben, was AMD an Performance-Werten zur Radeon R9 290X rauslässt. Nur ein Benchmark und ein Vergleich zwischen der Radeon R9 290X und einer NVIDIA GeForce GTX 780 waren zugelassen. Getestet werden durfte Bioshock Infinite bei einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln ohne AF und in Ultra-Settings. Die Radeon R9 290X erreichte dabei 44,25 Bilder pro Sekunde, während die GeForce GTX 780 nur 37,67 Bilder pro Sekunde schaffte. Informationen zum restlichen Testsystem liegen uns aktuell noch nicht vor.

Man darf sich nun die Frage stellen, warum AMD ausgerechnet parallel zu einer Veranstaltung von NVIDIA eine solche Aktion starten muss und warum ein fester Termin zur Veröffentlichung eines neuen Produktes derart ausgehöhlt und mit unfertigen Performance-Werten weichgezeichnet wird. Wir haben im Übrigen auf die Teilnahme und damit die Möglichkeit, "eigene Benchmarks" zu machen verzichtet, da wir unseren Lesern ein komplettes Bild bieten wollen.

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