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BitFenix Prodigy M - Erfolgsgehäuse nun auch für µATX

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BitFenix Prodigy M - Erfolgsgehäuse nun auch für µATX
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Das Prodigy mauserte sich schnell zu einem der erfolgreichsten BitFenix-Gehäuse. Obwohl es für ein Mini-ITX-Gehäuse relativ groß ausfällt, überzeugt es dock mit beeindruckender Flexibilität und einem Design mit hohem Wiedererkennungswert. BitFenix möchte auf den Erfolg des Prodigys aufbauen und bringt mit dem Prodigy M eine Variante für Micro-ATX-Systeme auf den Markt.

Das markante Design des ursprünglichen Prodigys mit den FyberFlex-Tragegriffen wurde beibehalten. Bemerkenswerterweise ändert sich auch an den Maßen des Gehäuses nichts. Das Prodigy M ist wie die Mini-ITX-Variante 250 x 404 x 359 mm groß. Äußerlich lassen nur wenige Details wie die neue Position des I/O-Panels auf der linken Gehäseseite erkennen, dass es sich um ein neues Gehäuse handelt.

Deutlich überarbeitet wurde aber der Innenraum, der nun für Micro-ATX-Systeme ausgelegt ist. Das Mainboard wird nicht mehr liegend, sondern auf dem Kopf stehend an der linken Gehäuseseite montiert. Damit genug Raum für Mainboard und Erweiterungskarten entsteht, wird das Netzteil aufrecht hinter der Front montiert. Parallel zum Innenaufbau wandelt BitFenix auch das Kühlkonzept ab. Deckel und Front sind als Lufteinlass gedacht (und verfügen entsprechend über Staubfilter), die beiden vormontierten 120-mm-Lüfter an der Rückwand und im Boden blasen die Luft aus dem Gehäuse. Der Bodenlüfter kann alternativ auch durch einen riesigen 230-mm-Lüfter ersetzt werden und im Deckel lassen sich bei Bedarf zwei 120-mm-Lüfter nachrüsten. Alternativ ist unter der Haube auch Platz für einen 240er-Radiator (maximal 27 mm hoch).

Wer anstelle des Bodenlüfters lieber zwei der vier möglichen 3,5-Zoll-Festplattenplätze nutzen möchte, kann den Lufteinlass mit einer magnetischen Abdeckung verschließen. Zusätzlich zu den HDD-Montageplätzen auf dem Boden gibt es zwei 3,5-Zoll-Laufwerksplätze an einem seitlichen Laufwerksträger. Alternativ können an ihm auch zwei SSDs montiert werden. Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke lassen sich am rechten Seitenteil installieren. Schließlich gibt es auch einen 5,25-Zoll-Laufwerksplatz. Trotz der Anpassungen im Innenraum nimmt auch das Prodigy M Towerkühler auf. Die maximale Höhe liegt bei 16 cm. Grafikkarten können ganze 32 cm lang sein - werden die oberen Slots mit längeren Erweiterungskarten bestückt, muss man aber auf den 5,25-Zoll-Laufwerksplatz verzichten.

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Das BitFenix Prodigy M kann bei Caseking bereits in zwei Farbvarianten (Schwarz mit Mesh-Front oder Weiß mit geschlossener Front) für 79,90 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung startet Anfang Oktober.

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