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CES 2013

Quadratisch. Praktisch. Gut? - Canon PowerShot N

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Quadratisch. Praktisch. Gut? - Canon PowerShot N
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Im Rahmen der CES werden eine ganze Reihe von neuen Kompaktkameras vorgestellt. So hat allein Canon die IXUS 140, diePowerShot A3500 IS, diePowerShot A2600 und die PowerShot A1400 präsentiert. Deutlich auffälliger ist aber die fünfte neue Canon-Kompaktkamera - die PowerShot N.

Das Segment der Kompaktkameras steht unter großem Druck - vor allem der Boom der Smartphones mit integrierter Kamera bedroht dieses Segment. Die Hersteller reagieren unterschiedlich auf diese Entwicklung. Canon versucht es bei der PowerShot N mit einem Mix aus auffälligem Design, ungewöhnlicher Bedienung, Kreativ-Modi und Sharing-Optionen.

Das annähernd quadratische Design der 78,6 x 60,2 x 29,3 mm großen Kamera sticht auf jeden Fall ins Auge. Auch die Bedienung ist ungewöhnlich. Canon reduziert die Anzahl der Tasten auf ein Minimum. Stattdessen gibt es zwei Objektivringe. Einer steuert den 8x-Zoom, einer dient als Auslöser. Dadurch ist es praktisch egal, wie die Kamera gehalten wird. Für Flexibilität sorgt auch der neigbare 2,8-Zoll-Touch-Screen.

Um Fotos auffälliger gestalten zu können, bietet Canon diverse Kreativ-Modi wie Soft Focus, Toy Camera Effect, Monochrome und Miniature Effect an. Im Creative Shot-Modus schlägt die Kamera selbst vor, wie Bilder auffälliger gestaltet werden können. Sie unterbreitet dem Nutzer dafür jeweils fünf verschiedene Vorschläge. Beim Filmen (mit 1080p möglich) gibt es hingegen eine Super Slow Motion-Funktion.

Sind dann besonders ungewöhnliche Bilder oder Videos entstanden, lassen sich diese vom Besitzer der PowerShot N leicht Freunden und der ganzen Welt zeigen. Per W-LAN kann eine Verbindung zu Smartphones oder Tablets hergestellt werden. Bilder und Videos lassen sich dann in sozialen Netzwerken einbinden. Zu Hause können die Bilder drahtlos gedruckt oder an den PC übertragen werden. Die W-LAN-Verbindung ermöglicht es auch, die GPS-Signale des Smartphones oder Tablets an die Kamera zu übertragen und den Bildern anzufügen.

Die Spezifikationen der PowerShot N sind ansonsten recht unspektakulär. Der (sicherlich kleine) CMOS-Sensor löst mit 12,1 MP auf. Zur Bildverarbeitung dient ein DIGIC 5-Prozessor, der maximale ISO-Wert liegt bei ISO 6400. Die Brennweite des Objektivs beginnt bei 28 mm. Daten werden auf einer kleinen Micro-SD-Karte gespeichert, zum Laden des Akkus dient ein USB-Kabel.

Die Canon PowerShot N soll ab April für 300 Dollar verkauft werden.

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