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"Killerspiel-Verbot"

Lanparty zieht um

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Lanparty zieht um
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Im vergangenen August sollte im baden-württembergischen Karlsdorf die 13. Convention-X-Treme stattfinden. Doch im Juli wurde die Lanparty kurzfristig abgesagt. Der Bürgermeister Sven Weigt hatte ein striktes Verbot von sogenannten "Killerspielen" gefordert. Da die Umsetzung eines solchen Verbotes leider nicht realisierbar war, sah sich der Verein mit seinen 50 Mitgliedern leider gezwungen, die Lanparty ganz abzusagen. Damals sorgte die kurzfristige Absage für große Aufruhr und schädigte den Verein finanziell nicht unerheblich. Nun hat man sich auf die Suche nach einer neuen Lokation bzw. Halle gemacht. Die Reise geht ins 125 Kilometer entfernte Rust (Europapark). Dort stößt man auf deutlich weniger Probleme. Eine geschlossene Veranstaltung mit Eingangskontrollen sei für den Vermieter kein Problem. Die Convention-X-Treme, kurz CXT, hat nun auch Potenzial zu wachsen. In Karlsdorf war die Anzahl der Besucher auf 500 begrenzt. In Rust allerdings sei genug Platz für 720 Gäste und Gamer.

Auf der anderen Seite bringe der neue Standort auch finanzielle Risiken mit sich. Die Halle sei deutlich teurer und die zusätzliche Einnahmequelle vom selbst organisierten Catering fehle ebenso. Deswegen wurde der Eintrittspreis deutlich von 23 auf 35 Euro erhöht. Bleibt also nur zu hoffen, dass der Verein genug Gäste für seine 14. CXT vom 2. bis 4. April in Rust findet.


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