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Buyer's Guides 2015

Die passende Peripherie - Empfehlenswerte Gaming-Eingabegeräte

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 Zunächst wollen wir zwei Tastaturen vorstellen – wie es sich im Gaming-Segment dabei etabliert, handelt es sich natürlich um Modelle mit mechanischen Switches.

Corsair K70 RGB

Unsere erste Empfehlung im Bereich der Eingabegeräte ist eine alte Bekannte. Die Corsair K70 gehört schon seit einem längeren Zeitraum zu den beliebtesten Gaming-Tastaturen und bedient sich der erstklassigen MX-Switches des deutschen Herstellers Cherry, die es bei Corsair in verschiedenen Charakteristika gibt. Entsprechend wenig Worte muss über das Tippverhalten der K70 RGB verloren werden – wer Cherry-Switches kennt, weiß, dass hier alles passt.

corsair k70

Corsair K70 RGB

Bei der K70 RGB war es Corsair gleichzeitig als erstem Anbieter möglich, diese Switches mit einer RGB-Beleuchtung auszustatten, die es erlaubt jede einzelne Taste individuell in einer von 16,8 Millionen Farben anzusprechen. Das ermöglicht eine schier grenzenlose Kreativität, erfordert aber auch eine gewisse Geduld bei der Konfiguration, denn die Software könnte gerne noch etwas intuitiver sein.

Nichts auszusetzen gibt es am eigentlichen Design, denn hier geht Corsair in die Vollen. Die K70 RGB besitzt eine Abdeckung aus gebürstetem Aluminium und wirkt entsprechend hochwertig. Für die Lautstärke wurde eine praktische Rollensteuerung integriert. Für die Corsair K70 RGB müssen allerdings auch rund 180 Euro eingeplant werden.

Tt eSports Poseidon Z RGB

Wer nicht auf eine schicke RGB-Beleuchtung verzichten möchte, aber etwas weniger Geld bereit ist auszugeben, der sollte die Tt eSports Poseidon Z RGB näher in Betracht ziehen. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der bekannten Poseidon Z, die nun eben mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet wurde. Für die Grundfunktionen der Beleuchtung wird dabei nicht einmal die Software benötigt, denn die Grundfunktionen lassen sich über Shortkeys an der Tastatur selbst steuern. So kann die Helligkeit direkt in fünf Stufen justiert werden und fünf Beleuchtungsmodi wurden vorkonfiguriert. Um eine noch intensivere Farbgebung zu erreichen, hat Tt eSports die Tasten auf einer silbernen Unterlage verbaut, welche die Beleuchtung reflektiert.

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Tt eSports Poseidon Z RGB

Sieht man von der Beleuchtung einmal ab, wartet die Tastatur mit einer schlichten und kompakten Erscheinung auf. Blöcke mit Makrotasten gibt es genau so wenig wie Quietschbunte Gaming-Applikationen. Dennoch fehlen natürlich die klassischen Gaming-Features nicht, denn Makros lassen sich natürlich erstellen und in drei Blöcken umschalten. Ebenso gibt es Anti-Ghosting und ein N-Key-Rollover.

Mit einem Preis von rund 105 Euro fällt die Poseidon Z RGB deutlich günstiger aus als die K70 RGB, dafür gibt es aber auch keine Cherry Switches. Wer auf diue RGB-Beleuchtung verzichtet, spart noch einmal rund 20 Euro.

 

Cherry MX Board 6.0

Cherry liefert nicht nur die Switches für viele erstklassige Keyboards, sondern hat auch selbst eine hervorragende Tastatur im Programm. Das MX Board 6.0 macht dabei gleichzeitig vieles anders, als es die meisten aktuellen Gaming-Tastaturen machen. Es gibt keine Sondertasten, keine Software, keinen USB-Hub oder weitere Komfort-Features. Dafür bietet das MX Board 6.0 aber ein extrem hochwertiges Gehäuse aus Aluminium, das nicht nur ein zeitloses Design bieten kann, sondern auch angenehm kompakt ausfällt. Seine Detailverliebtheit zeigt Cherry unter anderem bei der Befestigung der Handballenauflage, denn die wird mit Magneten befestigt.

Cherry MX. 60

Cherry MX Board 6.0

Auch technisch bietet das MX Board 6.0 eine interessante Lösung, denn neben den bewährten MX-Switches kommt die neue Real-Key-Technik zum Einsatz. Da so jede Taste mit dem Controller der Tastatur verbunden wird, kommt es zu einem noch direkteren Ansprechverhalten. Einen kleinen Haken hat das Chery MX Board 6.0 am Ende aber doch, denn die 1,35 kg schwere Tastatur ist mit 190 Euro alles andere als günstig - davon einmal abgesehen, konnte es in unserem Test rundum überzeugen.

 

Razer Diamondback 2015

Bei unserer ersten Mausempfehlung handelt es sich um einen absoluten Klassiker des Gaming-Zeitalters, schließlich reicht die Geschichte der Razer Diamondback in das Jahr 2004 zurück. Im Vergleich mit 2015 steckte das Gaming noch in den Kinderschuhen, was natürlich auch für die Technik galt. Daher entschied sich Razer in diesem Jahr für eine Neuauflage der Diamondback, mit aktualisierter Technik. Die neue Version besitzt einen Sensor mit 16.000 DPI und lässt sich in 1-DPI-Schritten abstimmen. Die Lift-Off-Distance wird mit 0,1 mm angegeben.

Rzr Dimondback v1 RGB

Razer Diamondback 2015

Nichts geändert hat sich am grundlegenden Design, das noch immer sowohl für Links- als auch für Rechtshänder nutzbar ist. Genau so gibt es noch immer insgesamt neun Maustasten. Deutlichere Änderungen gibt es hingegen bei der Beleuchtung, denn Razer erlaubt es die Diamondback nun in 16,8 Millionen Farben zu beleuchten. Razer verlangt für seine Nostalgiker-Maus aktuell knappe 120 Euro.

SteelSeries Rival 100

Gute Gaming-Mäuse müssen nicht unbezahlbar sein. Die Steelseries Rival 100 bietet einen IR-LED-Sensor mit einer Auflösung von 4.000 DPI und ist damit den meisten Konkurrenz-Modellen der 40-Euro-Klasse überlegen. Gleichzeitig setzt Steelseries auf eine niedrige Lift-Off-Distance und verbaut vergleichsweise langlebige Switches, die mit zu 30 Millionen Klicks standhalten sollen.  Eine RGB-Beleuchtung darf heutzutage auch in der Einsteiger-Klasse nicht fehlen und so ist es möglich, die Maus mit bis zu 16,8 Millionen Farben zu beleuchten.

steelseries rival

ASUS Orion Pro

Für ein sicheres Handling sorgt ein Softtouch-Lack. Gleichzeitig hat Steelseries ein Nachsehen mit Linkshändern und hat seine Gaming-Maus zu entworfen, dass sie von beiden Nutzergruppen gehalten werden kann. Insgesamt wurden sechs Tasten untergebracht, neben den beiden Haupttasten gibt es auf der linken und rechten Seite je zwei „Daumentasten“.

 

Logitech G502 Proteus Core

Geht es um Mäuse, darf natürlich die G-Serie von Logitech nicht fehlen. Die G502 führt dabei die Tradition der G5, sozusagen einer der ersten Gaming-Mäuse fort und ist genau die Bedürfnisse von Gamern abgestimmt. Entsprechend bietet die Maus einen Sensor, der im Bereich von 200 bis 12.000 dpi genutzt werden kann. Natürlich kann die Empfindlichkeit on-the-fly umgestellt werden. Verschiedene Funktionen können auf insgesamt elf Tasten untergebracht werden, die natürlich frei konfiguriert werden können.

logitech g502

Logitech G502

Das Design der Maus wurde auf Rechtshänder abgestimmt. Die G502 liegt gut in der Hand und bietet die Möglichkeit das Gewicht individuell anzupassen. Dafür liegen fünf Gewichte mit je 3,6 Gramm bereit.

Die Logitech G502 ist mit 70 Euro deutlich günstiger als viele andere Gaming-Mäuse, bietet dafür aber eine ganze Menge.

Quellen und weitere Links

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