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AMD Sempron 3100+ vs. Intel Celeron D 335 - DieGrafiklsungSapphireAtlantisRadeon9800Pro

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Auch bei der Wahl der Grafikkarte haben wir uns für eine Lösung entschieden, die sich nicht nur schon länger auf dem Markt etabliert hat, sondern auch schon in einem unserer Grafikkarten-Roundups ihr Können unter Beweis gestellt hat. Die Sapphire Atlantis 9800 Pro wurde in einer früheren Revision bereits im September 2003 von uns auf die Probe gestellt - heute haben wir ein neues Exemplar hier, welches in unserem Preisvergleich schon für unter 200€ zu haben ist. Mit einer Grafiklösung aus dem Hause Sapphire kann man eigentlich sicher sein, eine gute Wahl zu treffen, zumal der Hersteller aktuell wohl die Nummer eins auf dem deutschen Markt ist, wenn es um verkaufte ATI-Grafikkarten geht. Die Radeon 9800 Pro verwendeten wir, weil sie ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis besitzt und unser PC als Einsteiger-Gaming-Station ausgelegt werden soll.

Auf dem roten PCB-Layer der Sapphire-Karte wurde der ATI R350-Grafikchip verlötet, der sich hier unter einem aktiv belüfteten Aluminiumkühler verbirgt. Sapphire bringt in der neuen Revision Speicherchips aus dem Hause Hynix zum Einsatz, die bei unserem Modell eine Gesamtspeicherkapazität von 128 MB zur Verfügung stellen. Des Weiteren ist die Karte mit 256 MB-Grafikspeicher im Handel erhältlich. Aufpassen sollte man, dass man nicht die günstigere 128bit-Variante erwischt, der Speicher sollte bei der Karte auf jeden Fall mit 256 Bit angebunden sein.

Selbstverständlich handelt es sich bei den verlöteten Speicherchips noch um DDR-I Chips, da die zweite Generation der DoubleDataRate-Speicher im Grafikkartensegment doch noch zu einiger Kostenintensivierung führt, die wir bei diesem Low-Cost-System vermeiden wollten. Zur Bildausgabe stehen an der Slotblende jeweils ein VGA-, TV- und DVI-Ausgang zur Verfügung. In der Retailversion liegen dann in der Verpackung nicht nur ein CaseBadge, die Treiber-CD-ROM, sondern auch verschiedene Kabel für den TV-Ausgang sowie zwei Adapter für den DVI-Out und den TV-Out bei.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Auch bei der Grafikkarte gehört es zum Prozedere, die technischen Spezifikationen tabellarisch aufzuführen und sie im Anschluss kurz auszuwerten:

 

Bei der 9800 Pro-Variante wird der Grafikchip mit 380 MHz getaktet, der DDR-I Speicher mit 340 MHz. Wenn DDR-II-Speicher auf der Platine eingesetzt wird, muss dieser mit 350 MHz angesteuert werden, da man die schlechteren Latenzzeiten dieser Speicherbauart kompensieren muss. Die restlichen Spezifikationen sollten klar sein und bedürfen keiner weiteren Erläuterungen, so dass wir nun die restlichen Komponenten unseres Testsystems vorstellen können und dann schließlich unsere ersten Praxistests starten können.

Quellen und weitere Links

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