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Test Toshiba Qosmio X770-107 - 3D-Gamer mit GTX 560M

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toshiba_x770_teaserToshiba ist vergleichsweise spät in den Gaming-Markt eingestiegen und hat mit dem Qosmio X770 vor einigen Wochen erst sein drittes Gaming-Notebook vorgestellt, das mit aktueller Hardware in Form eines Core i7-2630QM, einer GeForce GTX 560M und 3D-Fähigkeiten der Konkurrenz gefährlich werden soll. Geblieben ist das auffällige Gehäuse der bisherigen Qosmio-Gamer. Ob die Rahmenbedingungen stimmen, um zum neuen Shooting-Star der Gaming-Szene zu werden, klärt wie immer unser ausführlicher Test.

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Toshiba ist für viele Leser sicherlich der klassische Anbieter von Business-Geräten, dem stets ein leicht konservativer Touch anhaftet. Dabei gibt sich Toshiba in den letzten Jahren redlich Mühe, um zu zeigen, dass eben jenes Bild gänzlich falsch ist. Die Multimedia-Geräte der Satellite-Reihe kommen stets mit modischen Glossy-Gehäusen daher (die fast schon ein wenig zu glänzend daherkommen) und die Qosmio-Gamer, insbesondere das X500, gehören mit zu den auffälligsten Gehäusen am Markt. Dass Toshiba seiner Linie treu bleibt, zeigt sich bereits beim ersten Blick auf das Gehäuse, doch dazu später im Gehäuse-Bereich mehr.

Optional mit von der Partie ist auch die Fähigkeit des 3D-Vision-Supports. Wird ein entsprechendes Modell gewählt, wie unser Testmuster, ist der Sender direkt im Gehäuse verbaut, wie wir es beispielsweise schon bei Dells XPS 17 [zum Test] gesehen haben. Eine passende Brille befindet sich dann natürlich auch im Lieferumfang.

Dass entsprechend eine Grafikkarte von NVIDIA zum Einsatz kommen muss, versteht sich von selbst. Hier hat sich Toshiba für die neue GeForce GTX 560M entschieden, die ihren Vorgänger, die GeForce GTX 460M schnell als beliebteste Gaming-GPU abzulösen scheint, ist das Qosmio X770 doch nach dem ASUS G74S [zu Hardwareluxx [printed] 04/2011] und Deviltechs Devil 9800 DTX [zum Test] bereits das dritte Gaming-Notebook in kürzester Zeit, das uns mit der neuen GPU erreicht. Die GeForce GTX 460M konnten wir uns im ASUS G73SW [zum Test], im ASUS G53SW [zum Test], im ASUS VX7 [zum Test], im Alienware M17x [zum Test], im Toshiba Qosmio X500 [zum Test] und dem Medion Erazer X6813 [zum Test] genauer ansehen – es ist also davon auszugehen, dass so manches der getesteten Geräte ebenfalls mit der Nachfolger-GPU ausgestattet wird.

Keine allzu große Überraschung erleben wir bei der CPU, denn hier kommt wieder einmal ein Intel Core i7-2630QM zum Einsatz. In Hardwareluxx [printed] 03/2011 haben wir gezeigt, dass es sich bei der kleinsten der Quad-Core-CPUs um die beste Wahl im Gaming-Segment handelt, da stets die GPU vor der CPU limitiert. Weiterhin besitzt das 17-Zoll-Notebook zwei HDDs mit je 500 GB von denen eine auf einen zusätzlichen 16 GB großen Flash-Speicher zurückgreifen kann.

Preislich rangiert das Toshiba Qosmio X770 mit rund 1699 Euro in der Oberklasse, was mit Blick auf die Ausstattung aber natürlich nicht weiter verwunderlich ist.

 

Quellen und weitere Links

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