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ASUS Sabertooth Z97 Mark S im Test - Features und Layout (3)

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Wir machen mit dem zweiten LAN-Controller weiter.

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Netzwerkchip 2: Der Realtek RTL8111GR.

Auch er kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 1 GBit/s und beherrscht ebenfalls eine Abwärtskompatibilität zu 100 MBit/s und 10 MBit/s.

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Ein USB-3.0-Hostcontroller wird noch gebraucht.

Diese Rolle nimmt der ASM1042AE von ASMedia ein. Er wird von einer PCIe-2.0-Lane vom Z97-Chipsatz versorgt und stellt zwei USB-3.0-Schnittstellen bereit.

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Der ASM1061 kümmert sich um die beiden beigen SATA-Anschlüsse.

Auch ASMedias ASM1061 wird von einer PCIe-2.0-Lane angefeuert und kann zwei SATA-6GBit/s-Buchsen unter Kontrolle halten. In diesem Fall geht es um die beiden beige-farbenen Anschlüsse rechts auf dem Bild. Oben und unten von der Batterie aus gesehen halten sich auch noch zwei Jumper auf. Mithilfe des oberen Jumpers lässt sich das BIOS auf die Standard-Parameter zurücksetzen, mit dem unteren dagegen kann die CPU-Overvoltage-Funktion aktiviert werden.

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Das Herzstück der TUF-exklusiven Funktionen

Um all die besonderen Funktionen realisieren zu können, bedarf es eines eigenen Chips. So wird die umfangreiche Temperaturüberwachung und eine bessere Lüftersteuerung über diesen erst möglich. Dennoch ist auch ein SuperI/O-Chip von Nuvoton mit an Bord.

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Auch der ASM1442K ist schon längst kein Unbekannter mehr.

Der ASMedia ASM1442K (TMDS-Level-Shifter) befindet sich zwischen dem CPU-Sockel und dem I/O-Panel und ist für die Wandlung der Spannung zwischen der internen Grafikeinheit und dem DVI- und HDMI-Grafikausgang verantwortlich. Durch ihn kann der Anwender sogar 3D- und 4K-Medien genießen.

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Das ASUS Sabertooth Z97 Mark S nochmal in der Übersicht.

Wer eine größere Anzahl an Lüftern eingeplant hat, kommt beim Sabertooth Z97 Mark S ganz auf seine Kosten. Insgesamt sind acht FAN-Header aufgelötet worden, wovon nur zwei über drei Pins verfügen. Diese beiden Header sind für die beiden Zusatzlüfter gedacht. Bei allen anderen Headern handelt es sich um 4-Pin-PWM-Header. Mit den voreingestellten Settings arbeiten die beiden 35 mm-Lüfter etwas zu aufdringlich und erzeugen, subjektiv betrachtet, einen störenden Geräuschpegel. Aufpassen sollte man bei der Wahl des CPU-Kühlers. Wir konnten den bequiet! Dark Rock Pro C1 nicht montieren, da die Backplate mit dem TUF-Fortifier kollidierte. In diesem Fall sind wir auf die All-in-One-Wasserkühlung NZXT KRAKEN X40 ausgewichen. An dem gesamten Mainboard-Layout gibt es nichts zu beanstanden. Alles findet dort seinen Platz, wo man es erwartet. Besonders gut gefallen hat uns, dass ASUS unter dem ersten großen PCI-Express-Slot keinen weiteren Erweiterungsslot untergebracht hat.

Noch ein paar Worte zu den beiden mitgelieferten Lüftern: Bei jedem Systemstart drehen beide Lüfter mit maximaler Drehzahl auf und werden mit den Standardsettings aber schnell runtergeregelt, sodass sie erträglich werden. Wird das System belastet, drehen beide Lüfter nur marginal schneller, wo sie nur leicht hörbar sind. Diese Feststellung beruht jedoch auf einer subjektiven Einschätzung.