TEST

Sockel 775-Roundup Nr. 3 - DasEpox5ERA3

Portrait des Authors


Werbung

Beginnen wir hier mit dem Storage-Controller. Epox verwendet hier einen ITE PCI-Controller, um zwei weitere ATA/133-Anschlüsse auf das Board zu bringen. Hiermit können vier weitere ATA/133-Geräte angeschlossen werden, Festplatten können sogar im Raid 0, 1 und 0+1 gekoppelt werden. Eine entsprechende Treiberdiskette fehlt übrigens im Lieferumfang - hier muss man also die Treiber im Internet selbst herunterladen und vorher auf eine Diskette überspielen, um auf einem ATA/133-Gerät Windows frisch zu installieren. Die Bandbreite ist hier auf maximal 133 MB/s beschränkt, da der Controller über PCI angebunden ist.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Auch im Bild zu sehen, ist einer der drei FAN-Header - die beiden anderen befinden sich bei den DDR-Slots (CPU-FAN-Header, 4pol.) und im Bereich der MOSFETs (Gehäuse-Fan, 3pol.).

Zwei PCI-Express x1-Slots besitzt das Board - eigentlich wären also genügend freie x1-Lanes verfügbar, um einen Gigabit-Ethernet-Controller über PCI-Express zu bieten. Wahrscheinlich ist der Marvell 88E8001 aber etwas günstiger und deshalb finden wir hier nur die PCI-Version auf dem Board, die beiden weiteren x1-Lanes bleiben beim Epox 8ERA+ ungenutzt. Da der Controller über PCI läuft, kann er auch wieder maximal nur 133 MB/s übertragen. Das sollte für den Netzwerk-Traffic im Heimbereich vollkommen ausreichen - aber Gigabit-Ethernet kann theoretisch mehr. So ist es möglich, im Duplexmodus 125 MB/s in jede Richtung zu übertragen, insgesamt also 250 MB/s. Dies geht nur mit einer PCI-Express-Anbindung oder einer direkt in die Southbridge implementierten Lösung.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Als Super I/O finden wir auf dem Epox 5ERA+ einen Winbond SuperI/O, der für Floppy-Controller, serielle und parallele Ports, den Gameport sowie das Hardwaremonitoring zuständig ist. Gerade auf das Hardwaremonitoring kommen wir aber später noch einmal innerhalb der Bios-Besprechung zurück. Im Bild sieht man auch am Rand aufgedruckt, dass wir die Revision 1.1 des Mainboards testen.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Im nächsten Bild finden wir den Realtek ALC850. Es handelt sich leider nicht um einen HD-Audio-Codec, obwohl die ICH6R-Southbridge dieses ja bietet. Stattdessen setzt Epox auf die kostengünstigere AC97-Version, immerhin ist der Realtek ALC850 aber kein schlechter Onboard-Codec. Trotzdem finden wir, dass derartige Features des Chipsatzes eigentlich auf einem modernen Board nicht ungenutzt bleiben sollten. Eine qualitative Betrachtung des Onboard-Sounds haben wir zu einem späteren Zeitpunkt.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Auf der nächsten Seite kommen wir zum Bios und zur Stabilität.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()