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Roundup mit drei Budget-Kühlern - Fazit

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Der Deepcool Ice Matrix 400 punktet gleich beim Auspacken durch seinen großen Lieferumfang. Zu den Goodies gehören ein 7-Volt-Spannungsadapter und ein Y-Adapterkabel. Die Verarbeitung ist gut und wird unseren Erwartungen gerecht, ebenso ist die Montage schnell und unkompliziert gelöst. Der mitgelieferte Lüfter gefällt durch seinen gummierten Rahmen, die gute Regelbarkeit und die kaum vorhandenen Nebengeräusche. Bei 12 Volt noch gut hörbar, ist das Betriebsgeräusch im geregelten Betrieb recht dezent. Die Leistung bewegt sich etwa auf dem Level der beiden anderen Kühler, bei einer sehr hohen Abwärme - wie sie beispielsweise beim Übertakten auftritt - fällt er jedoch leicht zurück.

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Positive Aspekte des Deepcool Ice Matrix 400

  • umfangreicher Lieferumfang
  • wertige Verarbeitung
  • einfache Montage
  • Lüfter arbeitet geregelt sehr leise

Negative Aspekte des Deepcool Ice Matrix 400

  • Leistung fällt bei hoher Abwärme etwas ab

Der Deepcool Ice Matrix 400 liefert für 31 Euro ein rundes Gesamtpaket und beweist sich als gut geeigneter Allrounder, der auch im Zusammenspiel mit leisen PC-Systemen punkten kann. Der Lieferumfang fällt für diese Preisklasse außerdem sehr umfangreich aus.

 

Der Lieferumfang des Xigmatek Balder fällt - im Vergleich zum Ice Matrix 400 - weniger umfangreich aus und ist auf das Wesentliche beschränkt, optionale Zugaben wie beim Konkurrenten fehlen. Die Verarbeitung ist ebenso auf einem hohen Niveau und fällt wertiger aus als bei den beiden Konkurrenten, insbesondere das Finish und die gelungene Entgratung der Lamellen sind sehr gut umgesetzt. Dazu gesellt sich die recht einfache Montage. Der beleuchtete Lüfter wird ebenfalls entkoppelt befestigt, fällt aber weniger in die Kategorie Leisetreter als der Lüfter des Deepcool-Kühlers. Insbesondere die mitunter recht ausgeprägten Vibrationen wie auch die Nebengeräusche des Lagers sind nicht das Gelbe vom Ei. Die Leistung ist für den Preis ok und bricht auch bei hoher Abwärme nicht ein.

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Positive Aspekte des Xigmatek Balder SD1283

  • hochwertige Verarbeitung
  • einfache Montage

Negative Aspekte des Xigmatek Balder SD1283

  • Lüfter missfällt durch Vibrationen und Nebengeräusche

Der Xigmatek Balder SD1283 erweist sich als überraschend gut verarbeitet und liefert eine solide Leistung ab. Der mitgelieferte Lüfter zählt allerdings nicht zu den Leisetretern und ist eher für den durchzugsstarken Betrieb geeignet. Wer auf das Nickel-Finish verzichten kann, sollte sich einmal den ansonsten baugleichen aber günstigeren Xigmatek Gaia SD1283 ansehen.

 

Der Zaward Vapor 120 wartet ebenso mit einem eher zweckdienlichen Lieferumfang auf. Die Verarbeitung ist ok und recht wertig, ein Nickel-Finish wie bei der Konkurrenz fehlt hingegen. Die Montage ist gelungen und schnell erledigt. Der mitgelieferte Lüfter wird ohne eine Entkoppelung am Kühler befestigt, was die Übertragung von Vibrationen begünstigt. Bei einer Spannung von 12 Volt ist das Betriebsgeräusch sehr ausgeprägt und es treten deutliche Vibrationen auf, im Drehzahlkeller machen sich außerdem Lagergeräusche breit. Dazu kommt das recht ungünstige Regelverhalten, bereits bei einer Spannung von 7 Volt läuft der Lüfter nur sporadisch und kämpft mit Aussetzern im Betrieb.

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Positive Aspekte des Zaward Vapor 120

  • wertige Verarbeitung
  • einfache Montage

Negative Aspekte des Zaward Vapor 120

  • Lüfter missfällt durch Vibrationen und Nebengeräusche
  • Lüfter lässt sich ungünstig regeln

Der Zaward Vapor 120 liefert ebenso eine solide Leistung ab, missfällt aber insbesondere durch den lauten Lüfter und das ungünstige Regelverhalten.

 

Weiterführende Links

Quellen und weitere Links

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