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Xigmatek Asgard Pure Black Edition - Ein neuer Stern am Gehäusehimmel? - Testsystem

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Um die Alltagstauglichkeit des Gehäuses zu ermitteln, setzen wir folgendes System ein:

  • Netzteil: Rasurbo Basic & Power 450 Watt inkl. 80 mm Lüfter
  • Prozessor: Intel Core 2 Duo E6550
  • Kühler: Zalman CNPS9700 LED, 110 mm Lüfter
  • Mainboard: ABIT Fatality FP-IN9 SLI, nForce 650i SLI Chipsatz, passiv
  • Arbeitsspeicher: Samsung 4 GB DDR2 800 MHz
  • Grafikkarte: MSI NX 8800 GTX
  • Festplatte: Seagate Barracuda 7200.10, 160 GB
  • optisches Laufwerk: Samsung SH-203 DVD, SATA


Maximale Grafikkartenlänge

Da die Grafikkarten aktueller Generationen immer länger werden, wie die soeben vorgestellte ATI Radeon HD 5970 mit einer Länge von gut 31 cm, wird es immer wichtiger und schwieriger ein passendes Gehäuse zu finden. Das Asgard bietet in diesem Bereich ein Platzangebot von 29,5 cm (gemessen von Anfang Slotblech bis zur Kante des 3,5-Zoll-Laufwerksschachtes). Somit passen alle zurzeit erhältlichen Grafikkarten mit Ausnahme der ATI Radeon HD 5970 in den Tower hinein, jedoch geht dabei ein Laufwerksplatz für eine Festplatte verloren.

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Geräuschkulisse

Die Geräuschkulisse des Asgard ist durch das 0,6 mm starke Stahlblech im passiven Betrieb subjektiv als ruhig zu verzeichnen. Läuft der Lüfter auf 5 Volt, ist dieser sehr laufruhig. Ab 7 Volt beginnt ein feines Luftrauschen, was jedoch nicht störend wirkt. Ab einer Spannung von 12 Volt wird das Geräusch durch die 1500 U/min des Lüfters sehr laut, hier wäre eine Lüftersteuerung wünschenswert.

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Temperaturen

In Zeiten moderner Komponenten mit weit über 100 Watt an Wärmeverlustleistung sollte eine ausreichende Belüftung zum guten Ton eines jeden Gehäuses gehören. Daher haben wir alle kritischen Systemtemperaturen wie Prozessor-, Mainboard, Grafikkarten-, Gehäuse- sowie die Umgebungstemperatur ermittelt. Um einen Vergleich zwischen maximaler und minimaler Belüftung im System darzustellen, haben wir den Frontlüfter mit 12 Volt und mit 5 Volt getestet. Dafür wurde der Rechner je eine Stunde lang auf Volllast mittels SuperPi und 3DMark Vantage betrieben. Die Temperaturdaten wurden anschließend im Durchschnitt ermittelt.

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Alle Temperaturen liegen dank des frontseitig montierten Lüfters im unkritischen Bereich. Selbst wenn dieser auf 5 Volt geschaltet ist, reicht die Belüftung für alle im System befindlichen Komponenten aus. Gerade durch die vielen Aufrüstmöglichkeiten der Lüfter können die Temperaturen bei Bedarf noch weiter gesenkt werden.

Transferraten des externen USB

In fast jedem aktuellen Gehäuse sind mindestens ein externer USB-Steckplatz sowie weitere Anschlussmöglichkeiten wie Audio-In/Out vorhanden. Daher testen wir die Geschwindigkeit der USB Anschlüsse mit dem 4 GB großen USB-Stick Verbatim Store ´n´ Go Executive USB 2.0. Die theoretische Schreib- und Lesegeschwindigkeit dieses Sticks liegt bei 15 MB/s bzw. 30 MB/s. Die USB-Transferleistungen zeigen keine Schwachstelle. Die minimalen Abweichungen liegen im Bereich der Messtoleranz. Somit kann die Nutzung der beiden externen Schnittstellen ohne Einbußen der Geschwindigkeit empfohlen werden.

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Quellen und weitere Links

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