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Amazon Kindle Fire HDX 8.9 im Test - Display, Anschlussausstattung

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[h3]Display[/h3]

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Gegenüber dem Ur-Kindle Fire mit seinem 7-Zoll-Display bietet der Kindle Fire HDX 8.9 eine deutlich größere Bildschirmdiagonale. Doch Größe ist nicht alles: Ganze 2.560 x 1.600 Pixel sorgen für eine extrem hohe Pixeldichte von 339 ppi. Damit wird selbst die typische Druckauflösung hochwertiger Magazine überschritten, die bei 300 ppi liegt. Gleichzeitig glänzt das Display laut Amazon mit einer sRGB-Abdeckung von 100 Prozent. Und auch bei der maximalen Helligkeit soll es sich nicht lumpen lassen, sie wird mit über 400 cd/m² angegeben. Bei unserem Testsample konnten wir sogar eine Helligkeit von bis zu 473 cd/m² messen. In Kombination mit einem Schwarzwert von 0,33 cd/m² führt sie zu einem Kontrast von 1433:1.

Abseits der guten Messwerte überzeugt das Display in der Praxis. Es ist gestochen scharf, bietet gute Helligkeitsreserven, ist ziemlich blickwinkelstabil und stellt Farben brilliant dar. Nur kleine Lichthöfe am oberen Rand fielen beim Testsample speziell bei der Filmwiedergabe negativ auf (durch die schwarzen Balken). Weil die Lichthofproblematik aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausgeprägt sein kann, ist das kein genereller Kritikpunkt am Kindle Fire HDX 8.9. 

[h3]Anschlussausstattung[/h3]

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Wenn es eine Schwachstelle bei der Ausstattungs des Kindle Fire HDX 8.9 gibt, dann ist es die Anschlussbestückung. Es gibt exakt zwei Anschlüsse: Auf der linken Seite ist ein microUSB-Port nutzbar, ... 

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... auf der rechten Seite gibt es hingegen einen 3,5-mm-Klinkenanschluss zum Anschließen eines Kopfhörers. Auf einen Speicherkartenleser oder einen Videoausgang muss man hingegen verzichten. Dank der Miracast-Unterstützung kann der Bildschirminhalt aber immerhin drahtlos an Geräte mit Miracast-Support gesendet werden ("Second Screen").