Das NAS-Duo - Synology DS214+ und DS214play im Test

linuxlebt

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<p><strong><img src="/images/stories/review_teaser/synology_ds214plusplay_1.jpg" width="100" height="100" alt="synology ds214plusplay 1" style="margin: 10px; float: left;" />Ja, ist denn schon Neujahr? Nicht ganz, dennoch stellt Synology schon mal das neue Geräte-Line-up für 2014 vor. Zu erkennen sind die Gerät an der 14 im Gerätenamen. Wir sehen uns in diesem Test Synologys High-End-Segment in Form der Diskstation DS214+ und DS214play an. Beide Geräte kosten knapp 300 Euro und nehmen je zwei Festplatten mit bis zu 4 TB auf.</strong></p>
<p>Wenn es um ein performantes NAS, also Network Attached Storage geht, dann kommt man an Synology kaum vorbei. Zusammen mit QNAP, Thecus und neuerdings auch ASUSTOR buhlt man mit sehr leistungsfähigen Nertzwerkgeräten und bietet mittlerweile sehr...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/28873-das-nas-duo-synology-ds214-und-ds214play-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ma ne generelle Frage zur Datensicherheit:

Was ist denn, wenn das Gerät an sich kaputt geht und die eingebauten Platten noch laufen. Knn man diese dann in jedem handelüblichen PC auslesen?

Wäre schön, zu dieser Problematik regelmäßig einen Psalm zu lesen. Die Hersteller ignorieren das Problem ja gerne.

Zweite Frage:
Lässt sich der Speicher im Windows-Netzwerk einbinden? Sodass ich wie gewohnt im Explorer im Netzwerk Daten verschieben kann oder es als Netzlaufwerk verbinden kann.
Wie erfölge die Authentifizierung? Zugriff per Benutzerkonto (Name, Passwort) oder beschissene nicht einsehbare Anmeldung mittels DLNA?
 
Ma ne generelle Frage zur Datensicherheit:

Was ist denn, wenn das Gerät an sich kaputt geht und die eingebauten Platten noch laufen. Knn man diese dann in jedem handelüblichen PC auslesen?

Wäre schön, zu dieser Problematik regelmäßig einen Psalm zu lesen. Die Hersteller ignorieren das Problem ja gerne.

Zweite Frage:
Lässt sich der Speicher im Windows-Netzwerk einbinden? Sodass ich wie gewohnt im Explorer im Netzwerk Daten verschieben kann oder es als Netzlaufwerk verbinden kann.
Wie erfölge die Authentifizierung? Zugriff per Benutzerkonto (Name, Passwort) oder beschissene nicht einsehbare Anmeldung mittels DLNA?

Bei meinem Zyel Nas kann ich die 2 Festplatten nehmen in pc stöpseln und z.b. mit ner Linux Live Cd mounten und komm trotzdem an die Daten.

Wenn das System hier auf Linux basiert wird das wahrsch auch wieder so funktionieren, aber seine wichtigsten daten sollte man ja eh an mehreren stellen gesichert haben
 
Zweite Frage:
Lässt sich der Speicher im Windows-Netzwerk einbinden? Sodass ich wie gewohnt im Explorer im Netzwerk Daten verschieben kann oder es als Netzlaufwerk verbinden kann.
Wie erfölge die Authentifizierung? Zugriff per Benutzerkonto (Name, Passwort) oder beschissene nicht einsehbare Anmeldung mittels DLNA?

Vieles ist möglich:
CIFS (SMB)
FTP
NFS
iSCSI

mittels Benutzername/Passwort.
 
Nun Samba kann Windows nicht. FTP ist nicht in den Explorer integrierbar. NFS das gleiche wie Samba.
iSCSI - da kenne ich mich nicht aus. Gehe mal aber davon aus dass das in etwa so läuft, dass ich am PC einen speziellen Treiber o.Ä. installieren muss. Wie sich dass mit der Integration in den Explorer gestaltet ist mir nicht klar.

Kann denn keines dieser Geräte sich im Windows-Netzwerk anmelden? Ganz schlichter Zugriff wie man es bei Druckern seit über 10 Jahren im Netzwerk macht. Bin ich immer auf eine Zugriffskrücke angewiesen?

Mein persönliches Datenspeicherungskonzept für die Zukunft sieht in etwa so aus:

Haswell Server (15W idle) mit interner SAS Backplane für zwei dauerhaft laufende HDDs, eine Betriebssystem-SSD. Und - jetzt das wichtigste - mehrere externe HDD-Boxen mit jeweils RAID1-Verbund angeschlossen über TB oder USB3.0 (eSATA Laufwerke eignen sich nicht fürs HotPlugging). Geht das HDD Gehäuse futsch kann es sofort ersetzt werden und die Daten wie bereits angedeutet am PC ausgelesen werden. Geht der PC kaputt, sind die Daten nachwievor da und warten auf ein neues Host-System.
Befällt ein Virus den Server, hat das auf die nicht angeschlossenen HDDs keine Auswirkung. Geht eine HDD kaputt kann sie schnell gewechselt werden.

Erst wollte ich externe DAS-Gehäuse für externes SAS verwenden. Aber da ist das Problem, dass ich von der zuverlässigkeit eines RAID-Controllers abhängig bin. Auch lassen sich im laufendem Betrieb die HDDs nicht so ohne weiteres abschalten bzw. vom PC trennen. Sofort würde die RAID-Controller-Software meckern. Ich will nur die Platten laufen lassen die auch benötigt werden. Ferner ist eine ausgeschaltete Platte für NIEMANDEN mehr lesbar (der sie nicht lesen soll). Auch ist bei einem Defekt des Servers das gesamte Speichersystem lahmgelegt, während ich bei Wechsellaufwerken jeden Computer als Host nutzen kann und ohne Umwege Zugriff auf die Daten habe. Umständliche Rebuild-Aktionen gehören damit der Vergangenheit an bzw. diese erledigt das RAID-Gehäuse autark und weist mich per Display und Sound auf den Status hin. 10GBe winken dann als i-Tüpfelchen für den anspruchsvollen User.

Mit automatischen Synchronisationsroutinen kann man dann den Gesamtbestand auf zusaätzliche Backup-Geräte sichern.

Und Obendrein steht alles unter MEINER Verwaltung und ich kann jederzeit überall eingreifen und mir den Zugriff so gestalten, wie ICH ihn brauche. Diese fertigen NAS-Boxen mit denen kann ich mich einfach nicht anfreunden. Ich möchte dass die Teile so "dumm" wie möglich sind. Die Intelligenz übernimmt doch der Server.

Ferner habe ich so garantiert mehr Speed und mehr Aufrüstungsmöglichkeiten als mit einem fertigem NAS. Darüberhinaus sind fertige NASe viel zu teuer, wenn sie dennn in der Oberklasse mitspielen sollen.
 
Schöner Test, nur weiß ich nun immer noch nicht welche ich kaufen soll :confused:
 
Nun Samba kann Windows nicht. FTP ist nicht in den Explorer integrierbar. NFS das gleiche wie Samba.
iSCSI - da kenne ich mich nicht aus. Gehe mal aber davon aus dass das in etwa so läuft, dass ich am PC einen speziellen Treiber o.Ä. installieren muss. Wie sich dass mit der Integration in den Explorer gestaltet ist mir nicht klar.

Kann denn keines dieser Geräte sich im Windows-Netzwerk anmelden? Ganz schlichter Zugriff wie man es bei Druckern seit über 10 Jahren im Netzwerk macht. Bin ich immer auf eine Zugriffskrücke angewiesen?
Das NAS kann CIFS/SMB und verhält sich damit wie jeder andere Server im Netzwerk auch. Du erstellst eine Freigabe, ein Benutzerkonto und legst los. Du kannst auch alles über Netzlaufwerke einbinden, funktioniert genauso.
Alternativ auch direkt iSCSI, aber das ist weniger komfortabel, weil du dann nur noch über das Einbinden an die Daten kommst, nicht aber über das Webinterface.

Bei meinem Zyel Nas kann ich die 2 Festplatten nehmen in pc stöpseln und z.b. mit ner Linux Live Cd mounten und komm trotzdem an die Daten.

Wenn das System hier auf Linux basiert wird das wahrsch auch wieder so funktionieren, aber seine wichtigsten daten sollte man ja eh an mehreren stellen gesichert haben
Da läuft ein modifiziertes Linux drauf und die Platten kannst du mit jeder Live-Distri wieder zum arbeiten bewegen. Weg sind deine Daten auf keinen Fall. Die Migration von NAS zu NAS funktioniert übrigens auch ohne Datenverlust.
Schöner Test, nur weiß ich nun immer noch nicht welche ich kaufen soll :confused:
Du musst halt gucken was dir wichtiger ist. Wenn du wirklich viele Videos streamst und entsprechende Player hast dann eher die play, wenns maximale Leistung und minimaler Stromverbrauch sein soll dann eher die +.
 
Mit der + könnte man aber auch Videos streamen oder nicht?

Edit: Ich glaub ich verwechsel da gerade irgendwas.

Wenn ich meinem TV im Wohnzimmer (hängt am Netzwerk) sage, spiele die Datei X oder Y vom NAS ab, dann ist das kein streamen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt drauf an :)
Dein Fernseher wird vermutlich DLNA beherrschen, dabei wird nix ungewandelt und das können auch beide Geräte. Spannend wirds aber wenn du zum Beispiel ein Apple TV hast, weil die play-Variante da nahezu alle Videoformate live in 1080p wandeln und dann zum Apple TV streamen kann.
 
Das kommt drauf an :)
Dein Fernseher wird vermutlich DLNA beherrschen, dabei wird nix ungewandelt und das können auch beide Geräte. Spannend wirds aber wenn du zum Beispiel ein Apple TV hast, weil die play-Variante da nahezu alle Videoformate live in 1080p wandeln und dann zum Apple TV streamen kann.

Und wie siehts aus wenn ich die Videos auf einer Dreambox abspielen will? Klappt das damit auch? Stichwort Plex.
 
Hi!

Eine Frage .. warum ist der Stromverbrauch der 214+ bei euch im Test deutlich niedriger wie vom Hersteller angegeben?

Hier wird von 27,6 Watt unter Last mit 3TB WD30EZRS-Festplatten geschrieben.

10 Watt Unterschied fände ich schon sehr viel.

Ist euer Standby ohne eingebaute Platten gemessen?
 
Die Tabelle "Energieverbrauch unter Last" nach einem Kriterium zu sortieren, würde die Lesbarkeit und Aussagefähigkeit deutlich erhöhen.
 
Und wie siehts aus wenn ich die Videos auf einer Dreambox abspielen will? Klappt das damit auch? Stichwort Plex.
Also Plex lässt sich installieren, das ist kein Problem
Ich glaube da ist eine Null verloren gegangen :)
Jap, die hat den Weg wohl nicht ganz geschafft. Ist schon korrigiert, danke!
Hi!

Eine Frage .. warum ist der Stromverbrauch der 214+ bei euch im Test deutlich niedriger wie vom Hersteller angegeben?

Hier wird von 27,6 Watt unter Last mit 3TB WD30EZRS-Festplatten geschrieben.

10 Watt Unterschied fände ich schon sehr viel.

Ist euer Standby ohne eingebaute Platten gemessen?
Die 27,6 sind mit GREEN-Platten gemessen, die RED verbrauchen nochmal etwas weniger (und im idle wirklich sehr wenig). Bisher war unser Messgerät eigentlich immer sehr genau.
 
dass die Messung soweit stimmt hatte ich schon vermutet, nur dass der Unterschied der Platten so extrem ist hätte ich nicht gedacht, da ja die WD Green Platten auch schon relativ sparsam sein sollen.
 
Geht das Bilder einbinden in die Photo-Station inzwischen mit den arm-Prozessoren besser als mit den DS212'er?
Habe gerade 500 Bilder hoch geladen und die NAS bringt sich fast um.
 
Wurden im Test die mitgelieferten LAN-Kabel verwendet? Meine 214play (gestern angekommen) verbindet sich nur mit 100Mbit/s mit meiner Fritz!Box 6360 Cable, obwohl hier ein Gigabit-LAN zur Verfügung steht? Auf dem mitgelieferten Kabel steht aber keine Kategorie; mit den Bezeichnungen auf dem Kabel kann ich mal nichts anfangen...
EDIT: hat sich erledigt - zwei der vier Ports an der Fritz!Box waren im Energie-Sparmodus und auf 100MBit/s begrenzt...:fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
ursprüngliche Frage selbst beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr interessanter Test, wobei ich eher ein Selbstbau-NAS bevorzugen würde, jedoch nur dann wenn es auch alle meine Ansprüche bedient.
Zusätzlich sollten meine Eltern so einfach wie möglich ihre Fotos sichern können.
Filme streamen sollte es auch können.

Eine Software-Anleitung für ein Selbstbau-NAS wäre wirklich was feines :P
 
Ich habe mich nach langem Hadern auch für die play-Version entschieden. Des Streaming wegens, denn irgendwie konnte ich mich nie an den extra Medienplayer gewöhnen.

@cubayashi: wie bist du bisher mit dem NAS zufrieden?
 
Ich habe mich nach langem Hadern auch für die play-Version entschieden. Des Streaming wegens, denn irgendwie konnte ich mich nie an den extra Medienplayer gewöhnen.

@cubayashi: wie bist du bisher mit dem NAS zufrieden?

Hi ArchangelSK,

mich würden auch Eure Erfahrungsberichte interessieren und auch was ihr alles anwendet (Fotos, Musik+Videos streamen?)!
 
habe mir die 214+ gekauft und 2x3TB WD Red dazu.
vorher hatte ich (oder habe ich noch) eine qnap ts 210 am laufen gehabt.
die 214+ geht richtig gut ab vom speed her.
im win explorer daten auf die netzwerkfreigabe schaufeln: qnap: ~25mb/sec / 214+ ~ mal eben so an die 100mb/sec
mit ftp schaufelt die einen gb anschluss auch bis zum anschlag voll.... (75-95% netzwerkauslastung)
lautstärke ist auch super (steht hinter der couch in der ecke, hört man kein bischen!)
 
Ich will mir jetzt auch einen NAS zulegen und es muss auch unbedingt ein Synology sein. Wird es auch bald einen DS414play geben? Ich würde schon gerne auf 12 GB fahren ^^
 
Ich glaub eher 12 TB in Form von 4 x 4 TB @ Raid5. Bisher liegt uns zu neuen Modellen übrigens nichts vor, aber wenn da etwas kommt, dann wird das in jedem Fall in den News stehen :)
 
jetzt fällt es einem nicht unbedingt einfacher nach dem guten Test sich für ein NAS zu entscheiden..mich interessiert natürlich das 1080p streaming...ich habe in der unteren Etage eine WDTV live implementiert und würde diese mit dem NAS verbinden...die 1080p Eigenschaft nützt aber nichts, wenn die 214+ als Quelle keine 1080p kann oder? Filme auf der Platte 1080p in einer 214+ an die WDTV hat nur 7209 zur Folge nehme ich an..dann muss es wohl doch die play sein...andere Ideen? :)

Danke Euch, Sven
 
1080p Streaming...
Vergiss es !
Da ist die Intel CPU zu schwach, bis 720p geht problemlos, bei FullHD kommt es auf das Ausgangsmaterial an.
Bestimmte Formate kann die DS nicht verarbeiten, da ist doch ein WDTV live bestimmt flexibler..., oder ?
Da ein WDTV live vorhanden ist, kannst Du das doch wirklich vernachlässigen und auch zur DS214+ greifen.

Was will man überhaupt mit dem ganzen Streaminggulasch ? :shot:
Amazon Prime Instant Video lautet die Lösung. :haha:
War ein Scherz mit Amazon. :wink:

- - - Updated - - -

sehr interessanter Test, wobei ich eher ein Selbstbau-NAS bevorzugen würde, jedoch nur dann wenn es auch alle meine Ansprüche bedient.
Zusätzlich sollten meine Eltern so einfach wie möglich ihre Fotos sichern können.
Filme streamen sollte es auch können.

Eine Software-Anleitung für ein Selbstbau-NAS wäre wirklich was feines :P

Und wo ist das Problem ?
Eigeninitiative ist angesagt, dazu gibt es im Netz genügend Informationen.
Aber genau für NAS Hersteller bist Du die Zielgruppe, die etwas fertiges haben wollen, weil die Eigeninitiative fehlt.

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Geht das Bilder einbinden in die Photo-Station inzwischen mit den arm-Prozessoren besser als mit den DS212'er?
Habe gerade 500 Bilder hoch geladen und die NAS bringt sich fast um.
Beide hier getesteten Geräte -eigentlich alle 2Bay und 4Bay 14er Modelle- besitzen eine integrierte FPU.
Eine fehlende Gleitkommaeinheit macht dem NAS bei der Erstellung der Vorschaubilder ziemlich zu schaffen.
Also mit den aktuellen Modellen sollte es schneller gehen. Um welchen Faktor weiß ich jedoch nicht.
Warum überlässt du die Berechnung der Vorschaubilder nicht deinem PC ? Lad dir den PhotoStation Uploader bei Synology.com herunter !
Mit meinem i3570K auf 4GHz Takt komme ich auf fast 400 Bilder/Stunde (Format CR2 RAW Dateien mit 22MB pro Bild). Ziel ist hier eine DS212j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: die 214+ kann doch 1080p via Netzwerk an ein entsprechenden MediaStreamer und dann letztendlich am TV wiedergeben ?

die Play Version braucht diese Mediabox dann halt nicht richtig ?

Kann man beide Gbit Ports zu einem Team machen ?
was ist mit NFS und ISCI ? geht das auch ? wäre für eine paar VMware tests ganz gut.

Zuletzt ist die Frage kann das teil auch einen iTunes Server darstellen ? also womit ich zentral Play Lists und so verwalten kann ?


by the way: hier ein sehr interessanter Artikel..
http://www.tomshardware.de/synology-ds214-ds214play-nas-test,testberichte-241470-3.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon älter ich weiß, aber ich habe in meine DS214+ zwei SSDs eingebaut und wollte mal testen ob und wie viel Geschwindigkeit mir das gebracht hat. Dazu wollte ich fragen wie ihr das mit den 1000 Dateien testet. Einfach über Windows und dann Copy & Paste? Dann komme ich auf stabile 57 Mbyte/s beim Schreiben von 1000 Dateien á 1000 Bytes und 108 Mbyte/s beim Schreiben von einer großen Datei. Allerdings ist das Ziel nur eine SSD, da diese als Basis Volume laufen. Wenn ich allerdings 1000 Dateien per Filezilla als FTP schreibe, der ja parallel mehrere Übertragungen durchführen kann, dann kann ich auch da das Maximum rausholen. Also habe ich über den Datei Explorer 3 Kopierprozesse parallel ausgeführt und komme so auf jeweils 26 Mbyte/s, also 78 Mbyte/s in Summe. Starte ich 5 Kopierprozesse komme ich jeweils auf 16 Mbyte/s. Also mit 80 Mbyte/s in der Summe ein ähnliches Ergebnis. Komisch ist, dass damit weder das Gbit-Netzwerk, noch die CPUs auf PC und NAS vollständig ausgelastet werden. Es wirkt so als hätte SMB einen Overhead, der eine höhere Spitzenleistung bei vielen kleinen Dateien verhindert. Allerdings interessiert mich vor allem ob ihr das ähnlich gemacht habt. Also habt ihr mehrere Kopiervorgänge parallel laufen lassen oder einfach nur einen mit 1000 Dateien?

Da das NAS noch nicht voll ausgelastet ist, werde ich auf jeden Fall noch die Leistung per Link Aggregation über zwei PCs parallel testen. Schade, dass ihr das ausgelassen habt. Eine ziemliche Sauerei ist auch, dass die DS218+ so gut bewertet wurde, obwohl seit der DS216+ der zweite LAN-Anschluss einfach wegrationalisiert wurde.
 
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