Tumblr-Nutzer über Acquise durch Yahoo! verärgert

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="tumblr-logo" src="/images/stories/logos/tumblr-logo.png" />Die Tumblr-Community ist von dem Aufkauf durch Yahoo! nicht sonderlich begeistert. Alleine nach Bekanntwerden des Deals seien ca. 71.000 Posts zum Konkurrenten Wordpress verschoben worden, so der CEO des Unternehmens. Die größte Angst der Tumblr-User ist, dass Yahoo! sozusagen ihre Welt mit Werbung überhäuft. Viele schauen sich jetzt auch schon nach Alternativen um. Zusätzlich sicherte Yahoo! jedoch zu, am jetzigen Zustand der Plattform nichts zu verändern und "diese nicht zu versauen". David Karp, Gründer von Tumblr, wird die Plattform weiterhin leiten.</p>
<p>Zum Hintergrund: Tumblr ist eine 2007 von David Karp gegründete Microblogging-Plattform, die es ermöglicht eigene...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/26415-tumblrnutzer-ueber-acquise-durch-yahoo-veraergert.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Und warum haben sie Angst? Zu Recht!

Yahoo hat auch gerade Astrid, ein Tool zum Verwalten von Aufgabenlisten gekauft. Soll komplett in Yahoo integriert werden, der Rest stirbt. Danke Yahoo! :fire:

Im Endeffekt ist es heutzutage noch schlimmer als vor 10 Jahren. Nichts hat mehr Bestand. Was man nicht selber hostet, das wird irgendwann ausradiert. Komisch, dass die Leute da keinen Bock mehr drauf haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heisst ausradiert?
Tumblr hat sich auch so finanzieren können.

das problem sind die geldgeilen Besitzer denen es scheinends völlig egal ist was mit ihrem "Baby" passiert - Hauptsache die Kasse klingelt...
Karp hätte nicht verkaufen müssen. Er wollte es, weil er sich gerne ein Schloss, 20 Autos und ein Flugzeug kaufen möchte..

Das ist Kapitalismus in Reinstform. Alleine der Verkauf wäre für mich - wäre ich denn Tumblr-Nutzer - ein Grund die Plattform zu meiden.

Insgesamt wundert es mich nur, dass verbale Prostitution soviele Wege kennt: Twitter, Tumblr, Facebook.. alle werben damit, dass man sein Leben "mitteilen" kann. Im Endeffekt alles der gleiche Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hättet ihr bei 1,1 MILLIARDEN Dollar widerstehen können. :rolleyes:
 
Nein - darum geht es auch nicht.
Es geht darum, dass die User jetzt stinkig auf Yahoo sind. Es war keine feindliche Übernahme, es war ein Kauf mit beiderseitigem Einverständnis...
 
Wer würde bei so einer summe nicht schwach werden? Ich würde auch verkaufen,wieso auch nicht,wenn man schon einmal den goldenen Treffer landen kann.

Gesendet von meinem GT-S5830i mit der Hardwareluxx App
 
Dem sollte sich jeder Bewusst sein der irgendwelche kostenlosen Plattformen nutzt die irgendwie "boomen"..

Am Ende verkauft jeder solange das Ding was wert ist. Ob Yahoo mit dem Teil die Milliarde wieder reinholt steht in den Sternen.
 
Was heisst ausradiert?
Tumblr hat sich auch so finanzieren können.

das problem sind die geldgeilen Besitzer denen es scheinends völlig egal ist was mit ihrem "Baby" passiert - Hauptsache die Kasse klingelt...
Karp hätte nicht verkaufen müssen. Er wollte es, weil er sich gerne ein Schloss, 20 Autos und ein Flugzeug kaufen möchte..

Das ist Kapitalismus in Reinstform. Alleine der Verkauf wäre für mich - wäre ich denn Tumblr-Nutzer - ein Grund die Plattform zu meiden.

Insgesamt wundert es mich nur, dass verbale Prostitution soviele Wege kennt: Twitter, Tumblr, Facebook.. alle werben damit, dass man sein Leben "mitteilen" kann. Im Endeffekt alles der gleiche Mist.

Der Gedanke, dass der Besitzer 1.1 Mrd einstreicht und bis dato alles ganz alleine entschieden hat, ist doch naiv. Das ist so gut wie bei keinem Start Up in der Größe der Fall. Es stehen eigentlich immer Risikokapitalgeber dahinter, oder denkst du ein Dienst wie Tumblr wird auf Webspace zum Mietpreis von 10 Euro im Monat betrieben? Natürlich wollen die wiederum Geld sehen. So war es bei Facebook, so war es bei Youtube, so wird es auch weiterhin sein.
 
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