[Kaufberatung] Neue PC Zusammenstellung

vanCam

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03.05.2016
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Hallo zusammen!

Ich möchte mir einen neuen PC kaufen, dabei jedoch einige bereits vorhandene Komponenten weiter nutzen.

Neu sollen:
- CPU
- MB
- RAM
- CPU-Kühler

Bereits vorhanden:
- Grafikkarte (Palit Jetstream GTX970)
- Netzteil (Antec High Current Gamer 520W)
- SSD und HDD (Plextor M5S, WD Blue)
- Gehäuse (Corsair 300R)

Ich würde gerne eure Meinung zu folgender Zusammenstellung hören:
- CPU: i5 6500
- MB: ASRock B150M Pro4S
- RAM: Crucial DDR4-2133 (8 oder 16GB)
- Netzteil: be quiet Shadow Rock 2

Mein Budget beträgt so um die 400€ und der PC wird hauptsächlich zum Spielen verwendet. Übertakten plane ich nicht.
Bin für jedes Feedback dankbar.
 
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Gute Ausstattung. Du kannst jetzt direkt in 16GB RAM investieren, wenn du möchtest. Aber wenn du erstmal, des Geldes wegen, nur einen 8GB-Riegel kaufen möchtest, ist das auch in Ordnung. Einen Unterschied merkt man nicht.
 
https://www.mindfactory.de/shopping...221e0fac15c880d002d9e739607a0ea79a5af8efaf66e

ATX Gehäuse, da würde ich Kühler + Board aufjedenfall gegen meins tauschen, Ram musst du schauen, ob du nen anderen nimmst, bis 60€ ist alles Ok eigentlich für dei Hz und CPU ist natürlich gleich. :)
Netzteil solltest du ein frischeres nehmen, da Skylake und Maxwell beides krasse C-States haben und du da auf was "neueres" Wie Pure Power 9 oder gar Straight Power setzen solltest. ;)
 
Danke für die Rückmeldung.

Das mit dem uATX-Board war tatsächlich ein Versehen. Wo liegen denn konkret die Unterschiede zwischen B150 und H170?

Und du denkst, dass ein Netzteil Tausch auf jeden Fall nötig wäre? Aus finanziellen Gründen würde ich da natürlich gerne verzichten, falls möglich.
 
Wo liegen denn konkret die Unterschiede zwischen B150 und H170?
Du kannst beim B150 keine m.2(PCIe 3.0 x4)- SSD verbauen, was Du ohnehin aus finanziellen Gründen mittelfristig nicht tun wirst ;)

1 x Intel Core i5-6600, 4x 3.30GHz, boxed (BX80662I56600)
1 x Crucial DIMM 16GB, DDR4-2133, CL15 (CT16G4DFD8213)
1 x Gigabyte GA-B150M-D3H
1 x Noctua NH-L9i

Das Netzteil würde ich weiterbenutzen, denn es ist zu gut, um es wegen Gründen auszutauschen, die gar nicht eintreten müssen. Es wird wahrscheinlich keine Probleme machen, und wenn der PC doch abstürzt wird man das merken...

Edit: Sofern außer der Grafikkarte keine weiteren PCIe- Karten geplant sind, bringt ein ATX- Mainboard gegenüber µATX keine Vorteile - extra Geld ausgeben würde ich also in dem Fall nicht.
 
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Danke für die Rückmeldung.

Das mit dem uATX-Board war tatsächlich ein Versehen. Wo liegen denn konkret die Unterschiede zwischen B150 und H170?

Und du denkst, dass ein Netzteil Tausch auf jeden Fall nötig wäre? Aus finanziellen Gründen würde ich da natürlich gerne verzichten, falls möglich.
In meinen Augen keiner.

Ich würde auch nur zu den entsprechenden Boards mit den benannten Chipsätzen greifen, wenn du deren Ausstattung benötigst.

Bspw. bekommst du auf einem H110-Mainboard nur 2x USB3.0 hinten, 2x USB3.0 intern und sonst nix großartig außer USB2.0 und den üblichen Anschlüssen je nach Preis. Wenn du M.2-SSDs kaufen und verwenden und mehr USB3.0-Anschlüsse haben möchtest, musst du zum B150 greifen. Der H170 bietet dann einfach nur noch mehr USB3.0-Anschlüsse und RAID. Wirklich unterscheiden tun sich B150 und H170 kaum:

Intel Skylake: 100-Series-Chipsätze die größte Evolution seit Jahren - ComputerBase

Du entscheidest also: Der Purist, der einfach nur die Skylake-Leistung haben und Geld sparen möchte, greift zur H110-Platine. Der Allrounder, dem alle Funktionen aber kein OC wichtig sind, greift zum B150/H170. Und der Zocker, der bis ans Leistungslimit mit allen Funktionen will, greift zum Z170. Fertig.

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Du kannst beim B150 keine m.2(PCIe 3.0 x4)- SSD verbauen
Und was kann man dann auf dem Gigabyte GA-B150M-DS3H DDR3 Preisvergleich ? Oder auf vielen weiteren B150-Boards? ;)
 
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Na dann herzlichen Glückwunsch, wenn USB3 auf einmal nicht mehr so schnell ist wie erwartet :d
 
Na dann herzlichen Glückwunsch, wenn USB3 auf einmal nicht mehr so schnell ist wie erwartet :d
USB3.0 bietet theoretisch maximal 640MByte/s - in der Realität kommt man nie über die 500MByte/s hinaus.

Wenn eine PCIe-SSD angeschlossen wird, fallen von den -8- Lanes des B150 -4- weg, so dass am Ende nur 4GByte/s über den B150 übrig bleiben. So, und jetzt kommst du. ;)

Du hast Recht - ich weiß aber nicht warum :d Laut Datenblatt hat B150 gar kein M.2 PCIe 3.0 x4- Inferface ... Wie man es auch nimmt - dass es nicht optimal wäre, aber für den TE egal wäre, ist glaube ich sicher.
Der M.2-Anschluss hängt nicht vom Chipsatz, sondern von den Lanes ab. Es gibt auch H110-Boards mit M.2-Schnittstellen - die bieten dann aber nur die PCIe2.0-Schnittstelle, die wir von den Haswell-Boards kennen.

Die M.2-SSD kann auf dem B150 und dem H110 nicht in den RST eingebunden werden - weil der auf den Platinen einfach nicht verfügbar ist.
 
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Von den 4 übrigen Lanes geht noch eine fürs Netzwerk drauf, zwei weitere für HDD und Laufwerk. Bleibt eine einzige, also ein USB3-Gerät, was voll angebunden werden kann.

Kommt aber auch wieder auf Board und Sharing an.
 
Danke für den vielen Input. :)

Also im Grunde könnte das Board für mich eher minimalistisch ausfallen, obwohl ich da dann doch ganz gerne immer etwas Luft nach oben lasse, falls sich meine Anforderungen eben doch mal ändern mit der Zeit.
Wichtig ist für mich zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich nur, dass ich mit den Komponenten die bestmögliche (Spiele-)Leistung bekomme. Mit Blick darauf, dass dann als nächstes mal die GTX970 abgelöst wird, um noch besser auf 1440p auf meinem Dell U2515H zu spielen.
 
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"Minimalistisch" bedeutet, dass du mit einem i5-6500 und einem H110-Board bereits die volle Skylake-Leistung erhalten würdest. Ob DDR3 oder DDR4 spielt keine Rolle. Wenn du aber später mal mehr als -2- externe USB3.0-Geräte (ohne USB3.0-Hub) anschließen und gleichzeitig nutzen sowie eine M.2-SSD verbauen möchtest, sollte es mindestens ein B150-Chipsatz sein.

@plutoniumsulfat... eine PCIe3.0-Lane bietet 985MByte/s - ein USB3.0-Anschluss idealerweise 500MByte/s - das wären noch immer zwei USB3.0-Geräte, die mit voller Leistung (also zwei externe SSDs!?) auf die verbaute NVMe-SSD schaufeln könnten. Ich stelle mir nur gerade das Szenario vor - wer nutzt sowas!? Und spart dann beim Chipsatz? ;)
 
Du kannst nicht einfach die MB/s zusammenrechnen und dann durch die Lanes teilen. So dynamisch lassen die sich nun auch nicht verteilen. Und in der Preisklasse sind Splitter auch nicht wirklich oft anzutreffen.

H110 ist echt für die Tonne, wenn es mehr als Office sein darf.
 
Werde mich demnach für ein B150 Board entscheiden.
 
Du kannst nicht einfach die MB/s zusammenrechnen und dann durch die Lanes teilen. So dynamisch lassen die sich nun auch nicht verteilen. Und in der Preisklasse sind Splitter auch nicht wirklich oft anzutreffen.

H110 ist echt für die Tonne, wenn es mehr als Office sein darf.
Äh... ich habe doch geschrieben, dass eine Lane für USB3.0 zur Verfügung steht - und diese knappe 1000MByte/s bietet - und das reicht locker für 2x USB3.0 bei voller Leistung. Und die persönliche Frage, die sich jeder stellen sollte - wie oft und wie viele USB3.0-Geräte betreibe ich gleichzeitig bei voller Leistung? ;)

Und der H110 ist nicht für die Tonne, wenn man die Sache als Purist betrachtet und einfach nur CPU, Mainboard, RAM, GPU und SSD betreiben möchte, um zu zocken. Dann ist der H110 ideal.

Daher schrieb ich auch, wer eine M.2-SSD betreiben möchte, sollte mind. zum B150 greifen, da dieser den M.2-Anschluss mit PCIe3.0 x4 betreiben kann - der H110 setzt auf PCIe2.0

@vanCam... die logische Wahl, wenn man sich die M.2-SSD für die Zukunft offen halten möchte, aber seinen PC nicht mit zig Komponenten vollstopft.
 
Wobei es beim H110 keine 4x DDR4- Slots gibt - macht ihn dann eigentlich fast nur noch als ITX- Version oder absolut reine Office und Surf- Rechner sinnvoll..
 
Warum? Für Puristen ausreichend. Jetzt 8GB rein, später vielleicht mal weitere 8GB, wenn es notwendig wird. Ob 8GB oder 16GB macht momentan keinen Unterschied.
 
Sollte dann ungefähr so aussehen: https://geizhals.eu/?cat=WL-667412
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Für Puristen ausreichend. Jetzt 8GB rein, später vielleicht mal weitere 8GB, wenn es notwendig wird. Ob 8GB oder 16GB macht momentan keinen Unterschied.
Ja, nur gibt es zum Beispiel Leute, die sich aktuell freuen würden, wenn sie 16GiB DDR2 verbauen könnten, und sich so keinen neuen PC anschaffen müssten, weil dafür vielleicht aktuell kein Cent da ist. Blöderweise hat man eventuell auch noch 2x2GiB drin, weil man damals den Dualchannel unbedingt wollte und damals 4GiB als genug galten. Das ist jetzt nicht hypothetisch sondern das gibt es zu Hauf. Selbst mit 4 Slots müsste man die heute "sauteuren" 4x4GiB- Riegel kaufen und ist somit im Dilemma.
Und aus dieser Erfahrung heraus kommt aus meiner Perspektive generell immer nur ein 4- Slot Board in Frage, wo es geht. Wenn jemand ITX kauft, ist ihm natürlich auch klar, dass nicht mehr als 2 Slots drin sind und es dann nicht ewig hält. Bei Textverarbeitung und Surfen ist ohnehin unwahrscheinlich, dass man in den nächsten 10 Jahren über 32GiB kommt, aber auch da wäre ein 8GiB- Riegel auf einem 4- Slot- Board preislich wahrscheinlich logischer als 16GiB auf einem Dualslot- Board... (Es sei denn man ist klug und benutzt eine Linuxdistribution statt Windows - dann kommt man wahrscheinlich noch in 10 Jahren mit der Hälfte an RAM für das Anwendungsgebiet aus)
 
4GB RAM sind heute noch für Gaming ausreichend, sollten aber überdacht werden. Vor 10 Jahren, 2006, als der Q6600 vor der Tür stand, habe ich für Freunde mehrere PCs zusammengebaut und da kosteten 4GB RAM noch richtig Geld. Da waren 4GB noch over-the-top. ALDI & Co. verbauten damals nur 1GB in die Fertig-PCs.

Das heißt wer heute 16GB RAM kauft, was heute mehr als genug darstellt, fährt damit in 10 Jahren noch ausreichend gut. Also 8GB rein und gut ist. In 10 Jahren gibt es kein DDR4 mehr.
 
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