(Silent) Workstation für Autocad

CraZymurloc

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28.05.2009
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Hallo zusammen,

suche Ersatz für meinen mittlerweile 5 Jahre alten PC.
Einsatzgebiete sind (Auto)CAD, Office, Internet, evtl. mal ein paar Spiele,
aber dann kann ich die Grafikkarte tauschen.
Betrieben wird das Ganze an 1 bzw. 2 x 25" WQHD Bildschirmen.
(Zum Zocken max. nur 1xWQHD)

Das ganze soll möglichst leise sein.
Nur SSDs? (ist hier eine Trennung SSD fürs OS und eine für die Daten sinnvoll?)
Lohnt sich die Verwendung einer PCIe SSD (M2 Key)? :confused:
Externer Speicher und Backup sind vorhanden.

Vorhanden ist auch eine Nvidia Quadro 4000, die weiterverwendet werden soll.
(hat eine alternative Kühlung und ist somit leise)

Preislich hätte ich so an 700-800€ gedacht, notfalls auch 1000€.

Was bietet sich da als Zusammenstellung an?
Schon DDR4 und Socket 1151 oder noch auf die "alte" Plattform setzen?

Besten Dank für eure Hilfe.
 
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Moin,
welche spiele spielst du denn?
SSD für OS und programme (Samsung 850evo 500gb) und eine HDD für restlichen daten. M2 ssds nur wenn du sehr große daten aus dem speicher lädst
Was nutzt deine software? Wie viele threads, cuda, open gl?
 
Hallo,

Spiele sind wie gesagt nicht der Haupteinsatzzweck.
Hauptsächlich werde ich eh ältere Titel wie Warcraft 3 etc. spielen.
Toll wär, wenn Titel wie Battlefield Hardline, etc. nach einem Grafikkartentausch
mit halbwegs vernünftigen Einstellungen lauffähig wären.

Autocad nutzt sowohl Singlecore als auch Multicore (beim Rendern), aber hauptsächlich viel! Ram.
Verwende ab und an noch Programme, die Cude nutzen, da ist aber die vorhandene Quadro ausreichend.

Grüße und vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum dieses Netzteil Gamingpro?

Würde da zu den bewährten Modellen greifen ;)

Die Grafikkarte wollte er ja bisher nicht tauschen, obwohl ich den "Fermi/Thermi" wohl schnellstens entsorgen würde.
Ob da jetzt AMD oder Nvidia besser zu AutoCAD passt weiß ich leider nicht.


Aber die Frage wäre noch, nach den Umfängen/Größen der CAD-baugruppen, denn mit so kleineren Dingen kommt man sogar mit ner IGP hin.
 
An dem NT gibts doch nichts auszusetzen? Ansonsten halt ein CM G450m für dich :d

So wie ich das verstanden habe,wird die quadro weiter behalten für CAD(?) und mit der anderen GPU soll gespielt werden.
 
2 GPUs sind humbug. Aber die alte 4000er ist natürlich eh schon betagt.
 
Warum dieses Netzteil Gamingpro?

Würde da zu den bewährten Modellen greifen ;)

Die Grafikkarte wollte er ja bisher nicht tauschen, obwohl ich den "Fermi/Thermi" wohl schnellstens entsorgen würde.
Ob da jetzt AMD oder Nvidia besser zu AutoCAD passt weiß ich leider nicht.


Aber die Frage wäre noch, nach den Umfängen/Größen der CAD-baugruppen, denn mit so kleineren Dingen kommt man sogar mit ner IGP hin.

AutoCAD würde mit beiden Grafikkarten-Herstellern laufen (sogar mit Gaming-Desktop-Grafikkarten), wobei es da wirklich auf die Variante von AutoCAD (z.B. die Mechanicle-Desktop-Version) ankommt ;)
 
THX DFH, bin bei AutoCAD halt nicht ganz so firm.
bei Solid Works und Catia wüsste ich wo die reise hin geht ;)
 
Ich würde erstmal die Quadro im Rechner lassen - und aufrüsten, wenn sie konkret für Gaming gebraucht wird. Mit der Quadro läuft WC3 solide. Sobald er andere, modernere Titel spielen möchte, sollte er noch'mals hier nachfragen, wobei vermutlich eher nVidias in Frage kommen, wenn er weitere Software nutzt, die auf CUDA abzielt.

Daher wäre es wichtig zu wissen, welche Software denn sonst noch so neben Autocad genutzt wird? Evtl. wäre dann ein Xeon mit IGP vorteilhafter. Ansonsten sieht Gamingpros System gut aus - nur beim Netzteil würde ich umschwenken. :fresse:
 
Hallo,

erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die Zusammenstellung.
Autocad verwende ich 99% der Zeit vanilla, ansonsten mit ADT. Sowohl 2D, als auch 3D.
Ein Renderer von Rhino verwendet Cuda, ansonsten ist das auch eher CPU/Ram lastig.

Was spricht bei dem System für die Verwendung eines Xeon und gegen einen I5?
Nur die fehlende GPU?
Bzw. was spricht für/gegen einen 170er Chipsatz?
Wie ist hier der C232 Chipsatz in Sachen Audioqualität etc?
Fast noch vergessen: USB 3.1 wäre noch ein nettes Feature ;-)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht bei dem System für die Verwendung eines Xeon und gegen einen I5?
Wir empfehlen dir hier bewusst bestimmte Xeons, weil diese nicht nur -4- Kerne wie der i5 haben, sondern auch noch -4- weitere Threads, wie ein i7, bearbeiten können. Dafür sind die Xeons dann aber günstiger als der i7.

Bzw. was spricht für/gegen einen 170er Chipsatz?
Gegen die 100er-Chipsätze spricht, dass man darauf nur die "normalen" Skylake-CPUs (Celeron, Pentium, i3, i5, i7) betreiben kann. Auf dem C232-Chipsatz sind alle Skylake-CPUs für den Sockel 1151 lauffähig. Und gerade dieser Aspekt ist für die Zukunft nicht unwichtig. Denn falls Intel eine 6-Kern-CPU bei Skylakes Nachfolger für den Sockel 1151 einführt, wird das garantiert ein Xeon werden. Da schaut man als 100er-Chipsatz-User dumm in die Röhre.

Wie ist hier der C232 Chipsatz in Sachen Audioqualität etc?
Da sämtliche Audiochips von externen Herstellern stammen und aufgelötet werden, meist Realtek, ist die Audioqualität der Mainboard-Soundchips durch die Bank weg nachezu identisch. Nur wenige Hersteller kooperieren mit Audioherstellern wie Creative, um besondere Chips direkt auf den Platinen anzubieten. Und diese Chips sind dann meist auf den sehr hochpreisigen Platinen zu finden.

Falls du also planst, dir ein sehr audiophiles Setup aufzubauen, so solltest du hier im Audioforum über eine zusätzliche Soundkarte nachfragen - der onboard-Kram der Mainboards kann dagegen nicht anstinken.
PC-Audio

Fast noch vergessen: USB 3.1 wäre noch ein nettes Feature ;-)
Meinst du USB3.1 oder USB-C? Denn ersteres ist ein verbesserter USB3.0, der nun 1,2GByte/s statt "nur" 500MByte/s von USB3.0 schafft. USB-C hingegen ist eine Anschlussvariante, die unabhängig von der USB-Generation genutzt werden kann.
 
Wobei der Umfang der Baugruppen schon nicht unwichtig wäre um überhaupt sagen zu können, ob sich 4Kerne oder mehr überhaupt lohnen.

Ich hab erst nen Catia Kurs gemacht, die cpu hat sich auch bei ner größeren Zahl an Teilen nur gelangweilt (i7 3830qm). Nur bei einigen Geometriefunktionen hat er gestockt, aber die waren single thread.
Also nicht in jedem Fall helfen mehr Kerne bei CAD.
 
Ein Skylake Xeon ist im Moment des P/L Mäßig beste fürs bearbeiten wie du es machst. Ein 6 kerner passt nicht ins budget.
Ansonsten hat fortunes alles wichtige gesagt
 
Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen - echt spitze!
Bin leider nicht mehr so in der Materie wie früher ;-)

Nein, meinte tatsächlich USB 3.1 - der Steckertyp lässt sich ja notfalls über ein Kabel leicht ändern :)

War jetzt noch ein wenig am Stöbern und bin auf folgendes Board gestoßen:
MSI C236a
Abgesehen vom 3.1 Port, hat der "größere" Chipsatz sonst noch Vorteile?

Beim Speicher hätte ich auch noch eine kurze Frage; lohnt sich da ein höherer Speichertakt wie z.B. bei diesen Riegeln:
G.Skill Value 4 DIMM Kit 32GB, DDR4-2400

Bzgl. Audio werde ich mich dann noch hier im Audioforum erkunden.
 
Höherer Speichertakt lohnt nur bei i5 udn i7 mit nem Z bord, sonst kannst du den eh nicht nutzen.
 
Paar mehr anschlüsse,mehr cpu phasen,aber nichts weltbewegendes.
Nein,da das board alles was über 2133er ist runterregelt



Und es gibt eine fernwartungsfunktion,aber das ist ja nicht relevant :d
 
Da wäre ich vorsichtig, das kann schnelle rinteressant sein, als man denkt :-P

Wenn man gerad enicht zu hause ist udn frauchen was braucht, ...
 
ja gut wenn man es so sieht :d
 
War jetzt noch ein wenig am Stöbern und bin auf folgendes Board gestoßen:
MSI C236a
Abgesehen vom 3.1 Port, hat der "größere" Chipsatz sonst noch Vorteile?
Die C23x PCHs unterstützen alle ECC, der C236 zusätzlich noch VT-d, IGP, 8 SATA Ports …
Persönlich würde ich Dir zu einem C236 Board raten, Xeon E3v5 und ECC RAM.
 
AutoCad braucht einfach nur SingleCore Leistung. HT bringt nur was beim rendern, und wie oft macht man das schon in AutoCAD. Rein zum konstruieren wäre ein leicht übertakteter i5 noch am sinnvollsten. Die Quadro 4000 würde ich solange behalten, wie es noch Treiber Support dafür gibt. Schau mal bei Tomshardware, die haben seit Jahren AutoCAD 2D und 3D im Testparkur für die Quadros.
 
Wenn dass was du sagst zu trifft. wäre ein i3 schon fast besser als n i5.
 
Habe mir nochmals ein paar Gedanken gemacht.
Mein Problem ist irgendwie der breit gefächerte Einsatzbereich.
(Cad, Gaming, Office, eventuell mal ein paar Urlaubsvideos schneiden)

Eventuell ist es dann doch sinnvoll einen Xeon mit IGP wie den E3-1245 v5 zu nehmen?!
Dazu dann ein C236 Board und 32 Gb Ram (mit ECC?)

Oder alles auf den Haufen werfen, auf das Hyper-Threading verzichten
und auf einer i5 1551 Plattform aufbauen.

Hier gilt es einen "Kompromiss" zu finden.
Wobei das Hauptaugenmerk sicher auf einer stabilen Workstation liegt.
(Für den Fall der Fälle ist vorgesorgt, Ausfallsicherheit oder Vor-Ort-Service brauche ich nicht)
 
Würde beim xeon bleiben,da das hauptaugenmerk auf CAD leigt,wie ich das verstanden habe,das spielen packt der xeon mehr als locker
 
Wenn das Geld da ist, wäre ein Xeon mit HT auf C236-Basis das Standbein mit der umfangreichsten Ausstattung. Und auf lange Sicht hat der Xeon-Chipsatz eine bessere Aufrüstbarkeit, weil eben alle Skylake-CPUs und deren Nachfolger geschluckt werden.

Die 100er-Chipsätze nehmen nur die Desktop-CPUs auf - Xeons bleiben außen vor.
 
Pentium und Celron auf c232/236 ja,bei gigabyte weiß ich das auch i3 gehen. i5 und i7 nicht.

- - - Updated - - -

keine sorge,intel weiß wie man geld macht
 
Na wenn man die x150 Chips teurer Verkauft als die z170 Chips, wäre doch am ende sogar noch was gewonnen wenn jemand nen sau teurern i7 auf n x150 schnallt ;)
 
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