Mark Zuckerberg wird Vater und spendet 99 % seiner Facebook-Aktien

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/facebook-2015-2.jpg" alt="facebook 2015 2" style="margin: 10px; float: left;" />Im August kündigte Mark Zuckerberg die Schwangerschaft seiner Frau Priscilla Chan an und gab bekannt, dass sie in den vergangenen Jahren bereits drei Fehlgeburten gehabt habe. Nun hat es endlich geklappt. Der 31-Jähre verkündete in einem 2.200 Wörter langen offenen Brief auf Facebook die Geburt seiner Tochter Max. Zuckerberg und Priscilla lernten sich vor zwölf Jahren auf einer Party an der Elite-Universität Harvard kennen und <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/22565-facebook-chef-mark-zuckerberg-hat-geheiratet.html">heirateten direkt</a> nach dem <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/37358-mark-zuckerberg-wird-vater-und-spendet-99-seiner-facebook-aktien.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Schöne Aktion. Wenn ich soviel Kohle hätte, würde ich das ebenfalls so handhaben ;)
 
@Brainorg,

das ist keine schöne Aktion sondern ein weiterer schäbiger Schritt in den Neofeudalismus.

Wer mit seinem Geld etwas gutes tun will soll es tun, gerade das passiert hier aber erstmal nicht. Durch den Transfer in eine Stiftung werden der Allgemeinheit, hier den US Bürgern, Steuern auf anfallende Gewinnne vorenthalten. Mit diesen Steuern wird grundsätzlich bereits Gutes getan und zwar nach einer demokratischen Verteilung.
Er enthält der Allgemeinheit ihren Anteil vor, was ist daran gut? Was die Stiftung dann wirklich tut steht auf einem anderen Blatt, das ist aber bei weitem nicht immer so Positiv wie dargestellt. Dazu, wie hier ja angerissen, die Mehrheit der Stimmrechte behält er, wie natürlich auch die Stiftung, es ist also keine echte Spende, es ist ein Steuersparmodell.
 
Da muss ich Havac recht geben, hier wird dann mit dem Geld nur das gemacht, was ein gewisser Herr Zuckerberg für richtig und wichtig hält und das so etwas nicht unbedingt im Interesse der Allgemeinheit ist, ist hier fast schon eher die Regel als die Ausnahme.
Gerade das Thema Bildung ist sehr kritisch zu sehen, wenn hier von einer einzelnen Privatperson sehr viel Einflussnahme möglich ist. Wenn der Herr Zuckerberg (dies gilt auch für alle anderen), wirklich so sehr etwas gutes tun will, sollte er doch mal damit anfangen, seine Steuern zu zahlen (sowohl privat als auch geschäftlich - wie jeder von uns aus der Unter- und Mittelschicht) und DANN, von dem was übrig bleibt, seine Stiftung aufbauen (oder auch nicht, alleine mit den Steuern wäre schon genug Menschen geholfen - Aber dafür kann man sich ja nicht feiern lassen).

Darüber hinaus ist es bisher auch eine blose Ankündigung, ohne Rechtliche Verpflichtung, daran halten sich dann viele, sobald es aus den Medien raus ist auch gerne nicht mehr, weil gefeiert wurde man ja schon.

PS: Auch werden solche Stiftungen ganz gerne dazu benutzt, eigene politische Ziele umzusetzen (gerade wenn es dabei um "Bildung" geht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig wie noch Leute glauben, aß es etwas geschenkt gibt.... .
 
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