Teslas Powerwall bis ins nächste Jahr ausverkauft

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="tesla motors" src="/images/stories/logos-2013/tesla_motors.png" width="100" height="100" />Erst kürzlich präsentierte das von Elon Musk geführte Unternehmen <a href="http://www.teslamotors.com/" target="_blank">Tesla</a> ein neues Produkt für Hausbesitzer: <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/35163-tesla-energy-stellt-batterien-vor-die-haushalte-und-industrie-versorgen-sollen.html">Die Tesla Powerwall</a>. Dieser Akku wird wie auch die Akkumulatoren für die Tesla-Automobile in Teslas eigener Fabrik gefertigt und soll vor allem in Smart-Grids Geld sparen. Genau dieses Produkt soll nun sehr häufig bestellt worden sein, sodass der Akku für mindestens ein Jahr lang ausverkauft ist. In einigen Monaten soll die Auslieferung der...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/35266-teslas-powerwall-bis-ins-naechste-jahr-ausverkauft.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich weiß nicht, wie das im Ausland ist, aber in Deutschland muss man ziemlich blöd sein, wenn man seinen Solarstrom speichert und dann später selber verbraucht.

Wirtschalftlich gehts nicht dümmer.

Und wo gibts nachts billigeren Strom, als Tags?
Das gabs früher mal mit Nachtspeicheröfen, aber heute!?
 
Er sieht den deutschen Automarkt ziemlich richtig, liegt aber nicht am wollen sondern am können. Über 60% Mieter haben nur selten einen eigenen Stromanschluss für das Auto. Da wo es sich richtig lohnt, in dichten Städten, haben auch die Vermögenderen häufig nur Eigentumswohnungen. Ohne eigene Ladestation kann man es aber vergessen.

Und 38.000 Tesla Walls hat doch gar nichts mit dem durchschnittlichem US Bürger zu tun. Für die Ferien/Wald/Berghütte ohne Netzanschluss ist das eine super Ergänzung zum Solarpanel auf dem Dach oder dem Generator der dann aber nur 1h/Tag laufen muss. Das läßt also gar keine Aussage zum Standardnutzer zu und ist ein Nischenprodukt.
 
Ob sich Tesla mit der Hausbatterie aus den roten Zahlen ziehen kann, muss sich noch zeigen, aber da der Aktienkurs nach der Bekanntgabe dieser gestiegen ist, scheinen die Anleger an das Unternehmen zu glauben.

Wenn man sich gut verkauft, etwas was Musk aus dem FF beherrscht, dann wird so 'ne Klitsche wie Tesla halt schon mal mit 30 Mrd.$ bewertet.
Und dann verscherbelt man auch locker einen an die Wand gehängten Akku völlig überteuert und redet den Leuten ein, quasi ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Dass das Reichweitenargument von Tesla intelligent mit den sogenannten „Superchargern“ umschifft wird, scheint Müller zu ignorieren.

Daß man ganz schön herumschippern muß, um eine der drei Dutzen Stationen zu treffen, scheint der Autor zu ignorieren.
 
Wenn man sich gut verkauft, etwas was Musk aus dem FF beherrscht, dann wird so 'ne Klitsche wie Tesla halt schon mal mit 30 Mrd.$ bewertet.
Und dann verscherbelt man auch locker einen an die Wand gehängten Akku völlig überteuert und redet den Leuten ein, quasi ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Unabhängig von der restlichen Situation ist Tesla mit dem Akku derzeit der günstigste Anbieter auf dem Markt und um dir einen Trugschluss vorweg zu nehmen, Bleiakkus sind für die meisten erst recht keine Alternative auch wenn günstiger. Sie sind im Verhältnis einfach zu groß und soweit ich informiert bin, braucht man eine "recht/sehr" große Anzahl an Zellen um passende Entladeströme über längere Zeit problemlos zu gewährleisten.

Daß man ganz schön herumschippern muß, um eine der drei Dutzen Stationen zu treffen, scheint der Autor zu ignorieren.

Wir stehen am Anfang der elektronischen Mobilität im größeren Stil. Klar sind nicht überall die Supercharger vorhanden aber guck dir doch mal die Statistiken an. Wie viele Menschen brauchen wirklich mehr als 100km Reichweite am Tag ?
Ich kenne derzeit nur 2 Personen im erweiterten Bekanntenkreis (sagen wir die ersten 30 Leute mit denen ich zu tun habe und die ein Auto haben.). Für die meisten würden auch 50km ausreichen.
Nimmt man dann auch noch die Reichweiten die Teslafahrzeuge schaffen mit in die Berechnung bleibt bei mir nur noch eine Person übrig und die auch nur weil sie ca alle zwei Wochen nach Kroatien fahren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es positiv je mehr Akkus Tesla verkauft und produziert um so günstiger wird die Technik und irgendwo muss mal angefangen werden.

Und gerade Porsche sollte da lieber auch still sein die Autos gehören bestimmt nicht in die Kategorie Reichweitenwunder auch wenn schnell aufgetankt ist.
 
Kurz nach Ostern war ich in Hamburg und war überrascht wie viele Tesla da fahren und Bmw i3. Vor 6 Wochen gab es eine Doku über emobilität, ein Wirtschaftswissenschaftler der meinte, das es in 120 -140 Wochen günstiger wird Elektroauto zu produzieren als ein Verbrennungsauto.
 
Ich weiß nicht, wie das im Ausland ist, aber in Deutschland muss man ziemlich blöd sein, wenn man seinen Solarstrom speichert und dann später selber verbraucht.

Wirtschalftlich gehts nicht dümmer.

Und wo gibts nachts billigeren Strom, als Tags?
Das gabs früher mal mit Nachtspeicheröfen, aber heute!?

Falsch.
Die Dinger werden gerade wegen ihrer wirtschaftlichkeit benötigt, deshalb gibts auch Prämien bei der Anschaffung wenn man die zusätzlich zu seinen Solarpanels kauft. Denn das große Problem bei der Energiewende ist die dynamische Stromerzeugung. Diese schmeißt die bisher genutzten Standardlastprofile komplett über den Haufen und es werden haufenweise Schwischenspeicherkapazitäten benötigt um alles möglichst bedämpft und vorhersehbar zu halten.

Edit: Nebenbei finde ich Musk garnichtmal so schlecht. Er versucht wenigstens interessante und gute Technologie zu pushen. Das damit kein Geld zu verdienen ist wissen die deutschen Hersteller. Deshalb schmieren leute wie die Quandt-Familie von BMW auch lieber die Politik um die Abgasnorm zu drücken anstatt in neue Technologien mehr als alibimäßig zu investieren. Wenn die Technologie dann serienreif ist machen die einen auf Jobs und streichen ihren Dreck einfach weiß an.
 
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Falsch.
Die Dinger werden gerade wegen ihrer wirtschaftlichkeit benötigt, deshalb gibts auch Prämien bei der Anschaffung wenn man die zusätzlich zu seinen Solarpanels kauft. Denn das große Problem bei der Energiewende ist die dynamische Stromerzeugung. Diese schmeißt die bisher genutzten Standardlastprofile komplett über den Haufen und es werden haufenweise Schwischenspeicherkapazitäten benötigt um alles möglichst bedämpft und vorhersehbar zu halten.

Edit: Nebenbei finde ich Musk garnichtmal so schlecht. Er versucht wenigstens interessante und gute Technologie zu pushen. Das damit kein Geld zu verdienen ist wissen die deutschen Hersteller. Deshalb schmieren leute wie die Quandt-Familie von BMW auch lieber die Politik um die Abgasnorm zu drücken anstatt in neue Technologien mehr als alibimäßig zu investieren. Wenn die Technologie dann serienreif ist machen die einen auf Jobs und streichen ihren Dreck einfach weiß an.



Ich wollte eigendlich nichts mehr mit Luxx zu tun haben, aber Deine Antwort trifft es auf den Punkt.
Es heisst nicht umsonst " Deutschland das Autoland " In keinem Land der Welt hat ein >Bundesland< so eine Macht wie zb. bei VW.

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Falsch.
Die Dinger werden gerade wegen ihrer wirtschaftlichkeit benötigt, deshalb gibts auch Prämien bei der Anschaffung wenn man die zusätzlich zu seinen Solarpanels kauft. Denn das große Problem bei der Energiewende ist die dynamische Stromerzeugung. Diese schmeißt die bisher genutzten Standardlastprofile komplett über den Haufen und es werden haufenweise Schwischenspeicherkapazitäten benötigt um alles möglichst bedämpft und vorhersehbar zu halten.

Edit: Nebenbei finde ich Musk garnichtmal so schlecht. Er versucht wenigstens interessante und gute Technologie zu pushen. Das damit kein Geld zu verdienen ist wissen die deutschen Hersteller. Deshalb schmieren leute wie die Quandt-Familie von BMW auch lieber die Politik um die Abgasnorm zu drücken anstatt in neue Technologien mehr als alibimäßig zu investieren. Wenn die Technologie dann serienreif ist machen die einen auf Jobs und streichen ihren Dreck einfach weiß an.



Ich wollte eigendlich wegen d.bode nichts mehr mit Luxx zu tun haben, aber Deine Antwort trifft es auf den Punkt.
Es heisst nicht umsonst " Deutschland das Autoland " In keinem Land der Welt hat ein >Bundesland< so eine Macht wie zb. bei VW.
 
Kurz nach Ostern war ich in Hamburg und war überrascht wie viele Tesla da fahren und Bmw i3. Vor 6 Wochen gab es eine Doku über emobilität, ein Wirtschaftswissenschaftler der meinte, das es in 120 -140 Wochen günstiger wird Elektroauto zu produzieren als ein Verbrennungsauto.

Also die Quellen, die dieser Wissenschaftler als Stütze für seine Behauptung angegeben hat, würde ich gern mal sehen :d . Denn allein die Annahme, dass die Akkutechnologie demnächst deutlich günstiger werden wird, sobald die Produktionsmenge ansteigt, halte ich bisher für einen Trugschluss. Dazu müssten dann andere, nicht so selten vorkommende Materialien zur Herstellung selbiger verwendet werden.
 
Denn allein die Annahme, dass die Akkutechnologie demnächst deutlich günstiger werden wird, sobald die Produktionsmenge ansteigt, halte ich bisher für einen Trugschluss.
Das ist in der Vergangenheit aber sehr oft geschehen! Massenproduktion ist schlichtweg günstiger.

Dazu müssten dann andere, nicht so selten vorkommende Materialien zur Herstellung selbiger verwendet werden.
So extrem teuer ist Lithium, bzw. das für Akkus verwendete Rohmaterial Lithiumcarbonat auch wieder nicht:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...NBaZMnQjMBuRaJuLw&sig2=PqLO5Wt5dXtMQCubzqsYnw
2012: Etwa 6Usd pro Kg. Eine aktuellere Quelle konnte ich grad nicht finden (ist es für den "Normalbürger" so schwer, den Rohstoffmarkt einzusehen? o_O).
Und einen generellen Mangel wird es langfristig auch nicht geben: Lithium - genug für Milliarden Elektroautos und mehr
Ein Lithium-Ion Akku besteht sowieso nur zu einem Teil aus diesem Rohstoff.
Was ihn teuer macht, ist vorallem die Produktion. Ob das Elektroauto insgesamt günstiger als Benziner in der Herstellung wird, wird sich zeigen.
Dass es aber seine eventuellen mehrkosten schnell wett macht, ist so gut wie sicher. Dabei spielt nicht nur der Energiepreis eine Rolle, sondern auch auch die Folgekosten. Elektroautos bedürfen deutlich weniger Wartung und Verschleissteile.
 
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