CeBIT 2014: AVM mit Gigabit per Glasfaser, Stromkabel und drahtlos-Schnittstelle

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/avm.jpg" width="100" height="100" alt="avm" style="margin: 10px; float: left;" />Bereits im <a href="index.php/news/hardware/netzwerk/30005-avm-fritzwlan-repeater-450e-ab-sofort-erhaeltlich.html">Vorfeld der CeBIT kündigte AVM zahlreiche Neuerungen</a> rund um den Bereich Heimnetzwerk an und hat diese Produkte nun offiziell vorgestellt. Bei fast allen Produkten spielt das Gigabit eine entscheidende Rolle, sei es bei der Übertragung per Glasfaser, Stromleitung oder bei der drahtlosen Schnittstelle.</p>
<p>Zunächst einmal sei die neue FRITZ!Box 4080 zu nennen, welche als erste Fritz!Box einen FTTH-Anschluss (Fiber to the Home) entgegennehmen kann. Der WAN-Port nimmt mit Hilfe einer Optical-Network-Unit (ONU) oder direkt per SFP-Modul (Small Form...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/netzwerk/30121-cebit-2014-avm-mit-gigabit-per-glasfaser-stromkabel-und-drahtlos-schnittstelle.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Was bringt ein Optical-Network-Unit Anschluss mit den SFP-Modul bei der FRITZ!Box 4080
schon bisher konnte man an zum beispiel eine FRITZ!Box 7490 über LAN mit einen Glasfasermodem verbinden ?

Also eine FRITZ!Box 4080 ohne DSL Modem mit Optical-Network-Unit Anschluss mit den SFP-Modul und teuer (endspricht der FRITZ!Box 7490 mit DSL Modem ohne ONU + SFF).

klein
 
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Der "AVM FRITZ!Powerline 1000E" ist vermutlich wieder ohne POE, Schade. An einen Powerline Adapter mit POE könnte man prima eine Netzwerkkamera betreiben, ohne das WLAN zu belasten.
 
Eine fritzbox mit genug leistung, damit man die verbauten Funktionen auch vernünftig nutzen kann - das wäre doch mal was.
 
Mal eine ganz andere Frage dazu,
wieso eigendlich FRITZ!Box 4080 ohne Modem mit Spezialglasfaseranschlüssen und nicht gleich eine FRITZ!Box mit Gasfasermodem (statt wie üblich ein DSL Modem).

Sonst finde ich den VDSL Vectoring ausbau sehr gut das spart kosten,
bezweifel das die meisten DSL Nutzer bereit sind tausende Euro für einen neuen Glasfaser Anschluss zubezahlen :rolleyes: DSL16000 für rund 30 Euro viel mehr ist bei vielen nicht drin.

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klein
 
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@klein

Will jetz nicht sagen das Vectoring der größte Schrott ist,aber es bringt nur Leuten was,welche VDSL anschlüsse haben.(Also 25 und 50 VDSL ) Der Rest mit "bis zu 16000" anschlüssen schaut in die Röhre.Dann lieber gleich Glasfaser,klar ists teuerer aber zukunftssicherer (bis zu 1Gbit/s).
Wie gesagt ich bekomme grad mal die Hälfte von 16000er,selbst wenn Vectoring alles verdoppeln würde,wär ich bei 16000,was fürn Fortschritt.
Ernsthaft,um den Vectoringvorteil zu bekommen,müsste man das halbe Dorf aufbuddeln und die Leitungen zu einem zusätzlichen Verteiler legen.Von daher wenn schon aufgebuddelt werden muss,kann man gleich glasfaser legen.oder?
 
@klein

Von daher wenn schon aufgebuddelt werden muss,kann man gleich glasfaser legen.oder?
Nein,
wohne seit über 20 Jahren in einer Altbauwohnung aber unser Vermieter investiert nur in das allernotwendigste das heist ich müste tausende Euro investieren um in diesen Haus Glasfaserleitungen zubekommen
für VDSL Vectoring müste nur etwas Elektronk in der Vermittlungsstelle geändert werden.

Eine neue Fritz!box 7390 oder 7490 (bei der 7360 ist Telefonfunktion eingeränkt) will ich mir sowieso kaufen da ist Vectoring sowie mit dabei.
und der Upload bei VDSL 50 wäre ganz nett aber für viel mehr hätte ich keinen bedarf angefangen bin ich bin Juni 2000 mit DSL 768 jetzt habe ich DSL 25000.

klein
 
Nein,
wohne seit über 20 Jahren in einer Altbauwohnung aber unser Vermieter investiert nur in das allernotwendigste das heist ich müste tausende Euro investieren um in diesen Haus Glasfaserleitungen zubekommen.
... was man Vermietern aber auch nicht zwingend übel nehmen kann. Im Regelfall wird nicht aus Samaritertum vermietet, sondern aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen. Bei einem Kostenfaktor von 4-10 Monatsmieten für eine Anbindung an ein eventuelles Glasfasernetz würde ich mir auch die Frage nach dem Warum und Wieso stellen ;)

Grüße
Thomas
 
Nein,
wohne seit über 20 Jahren in einer Altbauwohnung aber unser Vermieter investiert nur in das allernotwendigste das heist ich müste tausende Euro investieren um in diesen Haus Glasfaserleitungen zubekommen
für VDSL Vectoring müste nur etwas Elektronk in der Vermittlungsstelle geändert werden.

Eine neue Fritz!box 7390 oder 7490 (bei der 7360 ist Telefonfunktion eingeränkt) will ich mir sowieso kaufen da ist Vectoring sowie mit dabei.
und der Upload bei VDSL 50 wäre ganz nett aber für viel mehr hätte ich keinen bedarf angefangen bin ich bin Juni 2000 mit DSL 768 jetzt habe ich DSL 25000.

klein

Wieviel mietparteien ? klar wirds der vermieter zum teil umwälzen,aber steigert es dadurch nicht den ganzen Grundstückswert ?
was ich sagen möchte,wer bei glasfaser überlegt,zahlt später drauf.Hätte meine Oma damals keine 2000 DM fürn kabelanschluss gezahlt,hätten wir heute kein kabelfernsehn.Gut,muss dazusagen,wir ham des Häusle von den Großeltern.Und wenns jetz heißen würde,Glasfaser ok,anschluss mit allem kostet 3000 euro,ich würds zahlen.Erstens mit bandbreite erstmal Ruhe und 2tens,sollte das haus mal verkauft werden kann man nen höherne wert veranschlagen.Auf 10 jahre gerechnet sinds 300eu im jahr ,und ich denke Glasfaser gibts in 20 jahren auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenns jetz heißen würde,Glasfaser ok,anschluss mit allem kostet 3000 euro,ich würds zahlen.
3.000 klingt nach Sonderangebot. Ich hab hier gerade 'n Angebot der Telekom auf die Versorgungsanfrage für ein Zweifamilienhaus aufm Tisch liegen. Geschmeidig knapp unter 5.000 Euro. Keine Glasfaser, furznormales Kupfer, max. DSL 16k derzeit im Anschlussgebiet möglich.
Die KabelBW hat übrigens auch 'n Angebot mit eingereicht, 430 Euro :rolleyes:.

Die Rechnung mit Kosten von 3000 auf 10 Jahre verteilt ist übrigens 'ne Milchmädchenrechnung, weil Zinsverluste nicht eingerechnet sind.

Wertsteigerungen am Objekt interessieren einen Vermieter übrigens nicht, insoweit kein Verkauf der Immobilie geplant ist. Das wird beim Großteil der Vermieter nicht der Fall sein. Die Kosten für den Glasfaseranschluss auf die Miete draufschlagen? Was denkst mit welcher Mieterhöhung der/die Mieter so einverstanden wäre? 30-40 Euro? Dafür, dass sie dann 5/6 Mietparteien weiterhin für den 1&1 Internetanschluss für 19,99 im Monat entscheiden?

Der Mietmarkt ist derzeit sowieso 'n schwieriger Markt, nicht mehr zu vergleichen mit der Situation noch vor 10 Jahren. Nur als Referenz, an einem Haus aus den späten 60ern wurde ein Vollwärmeschutz angebracht sowie die bald 30 Jahre alten Fenster gegen moderne 3-fach verglaste Thermofenster ausgetauscht. Die darauf folgende Mietpreiserhöhung wurde etwas unterhalb der zu erwartenden Heizkostenersparnis angesetzt (das ist bereits schweres Vermieter-Samaritertum). Obwohl die Gesamtkosten für die Mieterschaft am Ende des Jahres niedriger als die des Vorjahres waren, wird bis heute vor Freude im Viereck gekotzt, wegen dieser "unverschämten Mieterhöhung" - obwohl die Nebenkostenersparnis größer als die Erhöhung der Kaltmiete war.
Sowas ist kein Einzelfall. Ich kriegs durch Tätigkeit in der Immoverwaltung immer wieder und wieder mit. Der Mieter möchte ein besser isoliertes Haus, schnelleres Internet, ein schöneres Treppenhaus, ein (noch) sichereres Portalschloss, aber wehe das alles macht sich auch nur mit einem einzigen Euro in den Mietkosten bemerkbar.
Solange die Bereitschaft fehlt für die Mehrleistung auch ein Mehr zu entrichten, wird sich da nix tun. Ich hab daher mittlerweile großes Verständnis für Vermieter die Investitionen für Dinge die über das normale Maß hinausgehen eher skeptisch gegenüber stehen.

Eine piepnormale Kupferanbindung über die 50 mbit möglich sind langt im Mietshaus allemal, zumal bei gleichzeitiger Kabelanbindung im Regelfall über KabelDeutschland/KabelBW die 100mbit Versorgung ohne weiteres auch noch drin ist. Alles andere rechnet sich für einen Vermieter kein Stück.

Aber da du die 10 Jahre in den Raum geworfen hast, stell dir vor du würdest ein Einfamilienhaus gemietet haben und dein Vermieter lässt auf deinen Wunsch die besagte Glasfaserleitung für (Sonderangebot) 3000 Euro verlegen lassen. Wärst du tatsächlich bereit pro Jahr dann 300 Euro mehr Miete zu bezahlen, nur weil die Bude Glasfaser hat? Falls ja - die Ehre sei dir. Der Großteil der Mieter würde das aber wohl anders sehen und darauf keinen gesteigerten Wert legen.

Grüße
Thomas
 
Nur als Referenz, an einem Haus aus den späten 60ern wurde ein Vollwärmeschutz angebracht sowie die bald 30 Jahre alten Fenster gegen moderne 3-fach verglaste Thermofenster ausgetauscht. Die darauf folgende Mietpreiserhöhung wurde etwas unterhalb der zu erwartenden Heizkostenersparnis angesetzt (das ist bereits schweres Vermieter-Samaritertum). Obwohl die Gesamtkosten für die Mieterschaft am Ende des Jahres niedriger als die des Vorjahres waren, wird bis heute vor Freude im Viereck gekotzt, wegen dieser "unverschämten Mieterhöhung" - obwohl die Nebenkostenersparnis größer als die Erhöhung der Kaltmiete war.
Ich kann's in gewisser Weise verstehen. Ich mag nicht in einer Plastiktüte leben, "Vollwärmeschutz" dient in erster Linie der Industrie. Ebenso sieht es für mich bei neuen Fenstern, einem neuen Dach, neuer Fassadenanstrich aus: das sind alles Sachen, die entweder nur dem Vermieter nutzen bringen (ich wohne ja in der Wohnung, nicht im Treppenhaus) oder die sowieso anstehen, weil die Fenster z.B. weggammeln. Und solcherlei Kosten hat ein Vermieter in meinen Augen "so" zu decken, denn _dafür_ zahle ich Miete, nicht damit er sich vom Gewinn einen Porsche kauft. Meine Großeltern haben immer gesagt "Eigentum verpflichtet", soll heissen, man muss Rücklagen für Modernisierung und Werterhalt bilden und nicht stumpf die Miete erhöhen. Insofern sind mir persönlich Mieterhöhungen immer suspekt, so lange ich keine bessere Gegenleistung dafür bekomme. Und nein, eine bunte Fassade zählt nicht. Ein Treppenlift hingegen würde schon zählen, aber wiederum nicht im EG :d

Und ob die Mieterhöhung (die wirklich "samariterisch" ist) wirklich geringer als die Nebenkosten-Ersparnis ist, wird wohl noch abzuwarten bleiben. Bei allen die ich kenne wird vorher immer viel versprochen, und hinterher hat man als Mieter die A-Karte.

Der Mieter möchte ein besser isoliertes Haus,
Nein. Der Mieter möchte - wie es ihm überall eingetrichtert wird - SPAREN. Darunter fällt für mich aber nicht "mehr an Miete zahlen, damit die Nebenkosten nicht so weit fallen, dass ich davon was habe, sondern nur der Vermieter". So ist es aber meist.

schnelleres Internet,
Wofür der Vermieter nur indirekt zuständig ist. Und schnelles Internet gehört einfach dazu, genau wie fließend (Ab-) Wasser.
ein (noch) sichereres Portalschloss, aber wehe das alles macht sich auch nur mit einem einzigen Euro in den Mietkosten bemerkbar.
Auch das Türschloß in der Haustür gehört zu den Dingen, für die ein Vermieter zu sorgen hat, ja.

Solange die Bereitschaft fehlt für die Mehrleistung auch ein Mehr zu entrichten, wird sich da nix tun. Ich hab daher mittlerweile großes Verständnis für Vermieter die Investitionen für Dinge die über das normale Maß hinausgehen eher skeptisch gegenüber stehen.
Andersrum wird ein Schuh draus: so lange Vermieter für jede Verbesserung nur unter Androhung von Mietkürzung bereit sind, bin ich als Mieter grundsätzlich jeglicher angeblicher Samariter-Tat eines Vermieters sehr misstrauisch gegenüber.

Eine piepnormale Kupferanbindung über die 50 mbit möglich sind langt im Mietshaus allemal,
Wüßte nicht, wo dem Vermieter zusteht, darüber zu urteilen, was einem Mieter zu reichen hat. Das ist Herrschaftsdenken. Im übrigen würde mir sogar 25MBit reichen, wenn ich die endlich mal symmetrisch (bezahlbar) bekäme!

Wärst du tatsächlich bereit pro Jahr dann 300 Euro mehr Miete zu bezahlen, nur weil die Bude Glasfaser hat?
Wären unter 30€/Monat. Käme halt auf den Gesamtkontext an, aber - warum nicht!?
 
Der Vollwärmeschutz ist bei Altbauten leider eines der wenigen adäquaten Mittel zur Dämmung der Fassade. Soweit dir andere bekannt wären - immer her damit. Die Empfehlungen reiche ich dann bei Nachfragen an entsprechende Stellen weiter ;)
Und ob die Mieterhöhung (die wirklich "samariterisch" ist) wirklich geringer als die Nebenkosten-Ersparnis ist, wird wohl noch abzuwarten bleiben. Bei allen die ich kenne wird vorher immer viel versprochen, und hinterher hat man als Mieter die A-Karte.
Ist sie, ich hab die Abrechnung gemacht. Einmaliger Zufallseffekt aka milder Winter fallen raus, der Winter war hart, die Heizperiode lang.

Und schnelles Internet gehört einfach dazu, genau wie fließend (Ab-) Wasser.
Auch das Türschloß in der Haustür gehört zu den Dingen, für die ein Vermieter zu sorgen hat, ja.
Ich korrigiere in dem Punkt. Internet in ortsüblicher Art und Weise. Darunter fällt für mich die Standard Kupferanbindung, über die man gut und gerne DSL 50Mbit gejagt bekommt. Leider sind wir in vielen Städten aber noch nichtmal so weit, dass der Anbieter dies zur Verfügung stellen kann. Insoweit allerdings eine Restriktion der Verbindungsgeschwindigkeit auf 768kbit durch die Gebäudeanbindung bedingt ist, während der Rest der Straße aufgrund dessen, dass das Telefonkabel halt nicht bereits 50 Jahre alt ist angebunden ist, dann würde ich uneingeschränkt für eine Modernisierung ohne Mehrkosten für Mieter plädieren. Aber wer im 20.000 Einwohnerort in seiner Mietwohnung die 2. Glasfaser der Stadtgeschichte verlangt, naja. Fragwürdig, wenn anderweitig auf Normalniveau Anbindung gegeben ist.

Beim Schloss klingts bei dir so, als hätte ich gesagt... Kein Schloss oder Schoss als Option. Wir reden hier über ein gängiges Abus Schloss aus dem Fachhandel, das man "unbedingt" gegen was noch höherwertiges ersetzt wissen wollte, ohne konkreten Anlass. "Wir haben gelesen, dass Schloss XY einfach viel sicherer ist, als das, was aktuell verbaut ist.
Ich hab da irgendwie Schmerzen damit, dass so'n Irrsinn quasi komplett Vermieterfinanziert werden soll. Die Stimmen zur Rückkehr zu was "einfacherem" wurden dann übrigens recht schnell laut, als der erste Schlüssel verschütt gegangen ist, und der Nachschlüssel dann bei 50 Euro, anstelle von ~ 20 lag. Konsequenterweise wurde das Schloss dann aber bei der High Security Ausführung belassen. Wer will, der kriegt :d

Andersrum wird ein Schuh draus: so lange Vermieter für jede Verbesserung nur unter Androhung von Mietkürzung bereit sind, bin ich als Mieter grundsätzlich jeglicher angeblicher Samariter-Tat eines Vermieters sehr misstrauisch gegenüber.
Ich hab mit bitterbösen Bruchbuden und deren Vermietung leider nur wenig Erfahrung. Die Immobilien die wir in der Verwaltung haben sind vom Zustand her relativ gut. Zumindest hier wären Schreie nach "Verbesserung" sowas wie die Forderung nach der Zuckerglasur der Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Ich kenne den Großteil der Objekte recht gut, Mietminderungen würden bei denen jeder Grundlage entbehren.

Wüßte nicht, wo dem Vermieter zusteht, darüber zu urteilen, was einem Mieter zu reichen hat.
Man kann dennoch mal ganz pauschal die Gesamtsituation des Ortes oder des Viertels/Straßenzuges heranziehen. Soweit wie oben dargelegt kein Haus in 500 Meter Umkreis mit Glasfaser angebunden ist, sondern der Ausbau gerade erst im Neubau Nobelhobel-Viertel begonnen hat, hat einem Mieter ganz einfach die zuweilen übliche Standardversorgung zu genügen, andernfalls bei (gewünschten) Sanierungen mit Vorreiterstellung bitte nicht über einen Mietzuschlag im Bereich von 2-8% die Augenbrauen hoch ziehen und von Abzockerei reden. Wenn man völlig unzufrieden mit Zuständen im angemieteten Wohnhaus ist, steht es dem Mieter doch frei, sich in oben erwähnten Neubauwohnungen einzumieten, wenn die Situation dort angenehmer ist. Ich vermute aber, dass da dann andere Mieten fällig werden.
Wäre dagegen lediglich die Versorgung des einzelnen Objekts im Vergleich zu umliegenden Gebäuden absolut mangelhaft, würde ich ohne zu zögern zustimmen, dass dem Mieter die Versorgung/Anbindung unterhalb des ortsüblichen Niveaus nicht zu reichen hat, bzw. Forderungen nach Angleichungen an den Standort-Standard ohne Mehrkosten mehr als nur berechtigt sind.

Im übrigen würde mir sogar 25MBit reichen, wenn ich die endlich mal symmetrisch (bezahlbar) bekäme!
Aber liegt das jetzt am Vermieter? In unserem Haus krieg ich 11 Mbit rein, und es gibt nichts, aber auch rein garnichts, was man da mit der Änderung der Zuleitung ändern könnte. Auch bei dem Angebot für das Zweifamilienhaus oben, das ich erwähnt hatte - es gibt nichts (abgesehen von der KabelBW) mit dem man über DSL 16.000 hinaus käme.

Wären unter 30€/Monat. Käme halt auf den Gesamtkontext an, aber - warum nicht!?
Hätte mir denken können, wie die Antwort auf so eine Frage im HWLuxx ausfällt ;). Was gerne vergessen wird, die hier angemeldeten User sind doch alle irgendwie technikverliebt und eher bereit, in die Richtng zu investieren.
Ich würde mich jetzt allerdings nach keiner Anfrage zu 'hier empfehlenswerten Internetprovidern' erinnern, bei der in auffallendem Maße nach überkanditelten Verbindungsgeschwindigkeiten gefragt wurde, auch nicht von jüngeren Mietern. Oft wird sogar die in einigen Objekten mögliche 100mbit Anbindung über die KabelBW verschmäht, weil andere Angebote mit lediglich DSL 16.000 so ca. 10-15€ pro Monat drunter liegen.

Wie gesagt, alles ein Schwenk aus der Immoverwaltungserfahrung. Ich kenne die Leidbekundungen beider Seiten mittlerweile recht gut und versuche das ganze so objektiv wie möglich zu sehen, dabei hat sich bei mir einfach über die Zeit diese "Ortsüblichkeitsformel" herausentwickelt, anhand welcher ich entsprechende Anfragen oder Beschwerden abarbeite ;)

Wünsche eine angenehme Nachtruhe. Grüße
Thomas
 
Eigentlich müßte die Regierung wie in Japan und Korea ein Gesetzt erlassen, dass jeder Neubau bzw. Neubaugebiet Glasfasseranschluss haben muss.

Man schaut doch mal zu den Nachbran rüber. Da ist es üblich, selbst in Russland müßen alle Neubaugebiete Glafasser Anschluss haben.

Aber leider sieht es so aus, das man nicht mal Leerrohre beim Neubaugebiet verlegt, weil die Stadt ein paar Hunderte Euro sparen will. Soviel zur Industrienation Deutschland. Frei nach dem Spruch, heute sparen wir und morgen wird das schon ein anderer ausbaden. In den letzten 3-5 Jahren wurden dank niedrigen Zinsen so viel gebaut wie noch nie.... wieviel Glafasseranschlüßen wären das ohne nennenswerte Kosten?!
 
Auch wenns vllt nicht mehr hier reingehört.dennoch sollte man den Threat nicht sterben lassen,da Glasfaser die Zukunft sein wird.
Es geht um VDSL-Vectoring.Jetz hats selbst die C´T schon geschrieben,das nur VDSL-Anschlüsse davon profitieren (Für Leute die es bisher nicht wussten) Heisst wer normales "bis zu" 16000er DSL bekommt,für den wird sich weiterhin nix ändern.Gilt insbesondere für kleinere Dörfer,deren Bürgermeister nicht up to date sind und geradewegs in eine Telekomlüge reinsteuern.Frei nach dem Motto,jaja die Telekom baut aus wir haben bald schnelles Inet.Die Ernüchterung ist danach ist groß.
 
Jaja, die Telekom. Die werden irgendwann in's Hintertreffen geraten, die verpassen gerade den abfahrenden Zug. Auf dem Land habe ich jetzt schon öfter gesehen, wie lokale Anbieter oder Unitymedia FTTH verlegen. Die schießen dann ein Röhrchen in Gartenschlauch-Stärke in deinen Vorgarten, dann geht's auf diversen Wegemöglichkeiten in's Haus und die Leute haben Glasfaser. Zwar immer noch mit beschissenen Verträgen mit "DS-Lite" (einem fürchterlich verkrüppelten IPv6 mit IPv4-NAT) und viel zu geringer Uplink-Rate, aber allemal besser als "DSL-Light", was sie meist vorher hatten.
 
Das Problem bei uns.Am Ortseingang steht der Verteiler.100m Radius gibts VDSL.Rest hat normales.Mir gehts jetz darum.Ausgebaut wurde von der Telekom,also den Outdoor DSLAM.Kann man nun fürs restliche Dorf einen regionalen Anbieter/Ausbauer nehmen z.bsp Mnet? die dann das Dorf mit Glasfaser ausbauen, oder ist man auf die Telekom weiterhin angewiesen?

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ihr könnt gerne einen separaten Thread eröffnen, aber hier seid ihr am Thema dabei.
Der nächste Off Topic Post führt zur temporären Schließung des Threads.
 
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