Boxensystem für Musikgenuss

Flowinger

Neuling
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21.04.2014
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Hallo Zusammen!

ich bin auf der Suche nach einem passenden Boxensystem.

Mein PC:
Sound: onBoard HD Audio 7.1
Prozessor: Intel i7-4770k, 4 x 3,4 MHZ
Mainboard: MSI H81M-Es4 Sockel1150, Intel H81 Chipstz
Arbeitsspeicher 163684 MB DDR3-RaM, 1600 Mhz


Da ich viel am PC für mein Studium lerne höre ich dabei meistens meditative (elektronische, ruhige) Musik sowie Klassik.
Hin und wieder möchte ich die Boxen aber auch auf das Fensterbrett stellen und von dort aus meine Terrasse beschallen - damit die Grillparty richtig in Schwung kommt. Der Musikstil ändert sich hier eher auf eine gemütliche Indie-Pop Schiene, vom Songwriter, Punkeinfluss bis zur Mano Chaou Folklore.
Filme schaue ich keine deshalb brauche ich kein Surroundsystem ich vermute das ein 2.0 oder 2.1 System ausreichend ist.

Welches Boxen-System (Hersteller, ...) ist eurer Meinung nach am besten dafür geeignet?

- komme ich mit 60-150 € zu meinem Ziel oder muss ich tiefer in die Tasche greifen ...?


Vielen Dank für eure Hilfe

:wink: Flow
 
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Hallo und Willkommen im Forum :wink:


Bevor hier die ganzen Geeks aufschlagen möchte ich dir ne kleine Kombination vorschlagen die definitiv deinen Anforderungen gerecht wird, sowie bei Bedarf noch um einen Aktivsub erweitert werden kann (ich benötige keinen).


Das ganze besteht aus:


*SMSL SA-98E http://geizhals.de/eu/271825862
*Heco Victa II 201 / Heco Victa Prime 202 http://geizhals.de/eu/heco-victa-ii-201-paar-schwarz-a591149.html

Kostenpunkt ~160-170€ - damit hast du aber definitiv etwas was sämtliche Fertigsysteme in dieser Preisklasse in den Boden stampft.


lg

Marti
 
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Hmm so wie ich die JBL in Erinnerung habe sind das eher Lautsprecher für Hintergrundmusik oder Ähnliches. Für den "Musikgenuss" sind die eher nichts
 
WOW!
Vielen Dank für eure tollen Vorschläge - jetzt schaut die Welt schon ganz anders aus :-)
Eure community ist echt flott!


Ich tendiere zu folgenden Komponenten:

Verstärker/Amplifier:
SMSL SA-50 2x50W D-AMP TDA7492 Hi-Fi Stereo Verstärker Amplifier Endstufe+ Power Adapter

- 1 Real 2 x 50W Stereo Schaltungsdesign
- Philips 6600uf Siebkondensator

SMSL SA-50 2x50W D-AMP TDA7492 Hi-Fi Stereo Verstärker Amplifier Endstufe+ Power Adapter - Sliver: Amazon.de: Audio & HiFi



Boxen:
Heco Victa II 201
- Bassreflex Impedanz 4 - 8 Ohm
- 1 x 120 mm Tief-Mitteltöner,
- 1 x 20 mm Hochtonkalotte Belastbarkeit RMS / max. 60 / 100 Watt
- Abmessungen (BxHxT) 165 x 265 x 230 mm

- vergoldeten Schraubklemmen, Bi-wiring / Bi-amping Option
- Hochwertiges Anschlussterminal mit stabilen, vergoldeten Schraubklemmen
- Gummi-Spikes
- Speziell auf breitbandige Wiedergabe optimierter Tiefmitteltöner mit leichter Langfaserpapier-Membran,
- leichter Gewebe-Staubschutzkalotte
- Langhubsicke und hochbelastbarer 25 mm Kapton-Schwingspule

http://geizhals.de/eu/heco-victa-ii-201-paar-schwarz-a591149.html


Dies sollte eine akzeptable Lösung sein welche mir hoffentlich akustische Freuden bereiten wird.

Ich bin schon gespannt wie der Amplifier meinen Onboard Sound auf ein höheres Level bringt.
Ersetzt der Amplifier eigentlich eine Soundkarte? --- hier fragt der Anfänger.
Bzw. wäre eine Soundkarten Lösung noch besser?

So jetzt wollte ich eigentlich kaufen und schwupsdiwups taucht die Soudkarten frage auf. Vielleicht könnt ihr mir da ja nochmals weiterhelfen.

Mit besten Grüßen!
Flow
 
Der gewählte Verstärker nimmt das Signal Analog entgegen, sprich dein Mainboard/Onboard Chip ist für die Digital-Analog Wandlung verantwortlich. Der Verstärker verbessert daher den Onboardsound gar nicht bis nur geringfügig.
Wenn du dich dahingegend noch verbessern willst nimmst du entweder eine einfache Soundkarte oder schaust nach einen Verstärker mit DAC Lösung. Vlt. hat hier ja einer eine Idee dahingehend.
 
Ich persönlich würde beide Komponenten separat belassen, das vereinfacht einen Austausch bei Defekt ungemein. Und vor allem macht eine neue Soundkarte auch nur Sinn, wenn sie nachweislich das schwächste Glied ist.
 
Ufff... also bei dem Betrag würd' ich an deiner Stelle mal gucken, ob sich
gebraucht für 150 € ein Creative GigaWorks s750 auftreiben lässt...
ich find's schwierig, bei dem Budget was zu finden, das qualitativ so hochwertig
ist, dass man den Unterschied zwischen einer mp3 und einem verlustfreien Audio-Format hört...
 
Hallo nochmals vielen Dank für eure weiteren Antworten!
******************************************
Ich wäre in dem Audio-Jungle ohne euch ganz verloren :hail:


Hmmhh wie wäre es mit folgender Lösung:

Soundkarte:
ESI Juli@
ESI Juli@ Refernz-Audiokarte

Boxen:
Heco Victa II 201
http://geizhals.de/eu/heco-victa-ii-...z-a591149.html

Das ganze ist etwas teurer als gedacht.
Die Juli@ Soundkarte hat mir eine Kollege empfohlen er meint das ich dann auch keinen Verstärker mehr benötige.
Mein PC hat ein 350 Watt-Netzteil - ist das für eine Soundkarte und Boxenanschluss ausreichend?

Greeetaz!
Flow
 
Aber natürlich brauchst du da einen Verstärker, du kaufst ja keine aktiven Boxen.
 
Aber natürlich brauchst du da einen Verstärker, du kaufst ja keine aktiven Boxen.
Da kann man abhelfen. Ich würde für o.g. Anwendung die Audioengine 2 empfehlen (ca 200 Euro). Audiosignal kommt dann von der onboard Karte, was qualitätsmäßig durchaus nicht schlecht ist.
Als Verbesserung für später könnte man dann noch ein externes DAC (USB) empfehlen z.B. Epiphany Acoustics E-DAC (ODAC)
 
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Hallo,

da ich auch gerade nach 2.0 Boxen für meinen PC suche, schalte ich mich mal mit hier ein um das Forum nicht extra mit einem neuen Thread vollzumüllen.

Hatte auch die Audioengine 2 ins Ausge gefasst, sind die nun wirklich gut oder ist es doch eher ratsam eine Kombination aus Verstärker + 2 passiven Boxen zu nehmen?

Bringt ein Verstärker wirklich nicht viel, wenn der Sound nur Onboard ist?

Mein Presilimit liegt bei ca. 200€
 
Ich würde es so formulieren: wenn du auf lange Sicht KEIN Upgrade der Lautsprecher vornehmen willst, dann reicht auch ein aktives System bestens. Wenn du aber definitiv irgendwann Upgrades kaufst, dann macht ein Verstärker schon Sinn, weil man einfach nur die Lautsprecher wechselt und nicht zusätzlich die Verstärkerelektronik.
 
Die Kombi aus dem ersten Beitrag von Pirate85 klingt interessant. Kann da noch jemand was zu sagen oder sind eher anderere Lautsprecher für den Preis besser? Der Verstärker sollte ja in Ordnung gehen.

Ist es empfehlenswerter sich noch eine richtig gute Soundkarte zu kaufen oder eher ( oder gleich) dann noch in ein externes DAC zu ivestieren? Ein Dac würde ja den Verstärker überflüssig machen oder sehe ich das falsch?
 
Hi,

schau dich mal bei Thomann.de unter Aktive Nahfeldmonitore um. Da gibt es ganz brauchbare schon ab 100€ das Paar. Ich selber nutze am PC die Prodipe MS4C (119,-€ das Paar).
Den Rest dann in eine gescheite Soundkarte. Die Juli@ lohnt sich imho nicht bei deinem Anforderungsprofil und dem Budget. Ich hatte selber mal die non XTe Variante. Ich würde eher ein USB Audiointerface vorschlagen. Die haben mittlerweile alle regelbare LineOuts. Meine Empfehlung lautet hier klar Focusrite iTrack Solo (aktuell 100€ bei Thomann)!

Dann wärst du bei 220,- Euro und hättest mit der Soundkarte eine fantastische Basis die gleichzeitig der Vorverstärker wäre. Die Aktiven Prodipes sind natürlich keine ausgewachsenen Lautsprecher, aber im Nahfeld (vor allem entzerrt) sehr brachbar. Die kannst du direkt an das Interface anschließen und loslegen.

Grüße

- - - Updated - - -

...Ein Dac würde ja den Verstärker überflüssig machen oder sehe ich das falsch?

Ein DAC oder lang ausgesprochen Digital-zu-analog Wandler (Converter) macht nur aus deinen Bits eine analoge Spannung. Der Pegel liegt meist bei den Üblichen 2V. Damit kannst du keine Lautsprecher antreiben, denn die brauchen auch den notwendigen Strom.

Wenn kein separater Verstärker gewünscht, dann brauchst du aktive Lautsprecher, da steckt die Endstufe im Boxengehäuse und der Anschluss erfolgt über Chinch.

Gruß
 
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Ok danke, genau das wollte ich wissen. Also lieber eine richtig gute Soundkarte ( Kannst du mir da eine empfehlen?) und ein Paar Aktive Nahfeldmonitore. Das wird wohl die beste Lösung am Pc sein?
 
Ja klar, siehe Post #17.

Soundkarte Focusrite iTrack Solo. Aktive je nach Budget ... wie gesagt, Thomann hat da ne Menge Auswahl in allen Preisbereichen. Der Vorteil bei Studioequipment: Aufgrund des enormen Preisdruckes bekommt man viel fürs Geld, der im Hifibereich typische Voodoo-Aufschlag fehlt. Lies dich am besten mal durch die Bewertungen. Du musst nur aufpassen, ob der aufgerufene Preis für ein Paar ist (das sind dann meist Master-Slave Kombinationen) oder pro Stück. Tannoy, KRK, Prodipe, Adam, da kann man wenig falsch machen.

Grüße

EDIT: http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_audioenginea2.shtml

Die von dir vorgeschlagenen kannst du natürlich auch nehmen. Ist dein Budget 200€ plus Soundkarte oder gesamt?

EDIT 2: Bevor noch was falsch verstanden wird. Die Focusrite ist (wie auch die Juli@) ne reine Stereokarte. Wer auch viel zocken will, greift dann doch lieber zur Creative oder Xonar mit Mehrkanalsound. Die Karten im Preisvereich um 100€ werden auch in Stereo nicht deutlich hörbar schlechter sein im Vergleich zu den Recordingkarten. Da braucht man schon teures Equipment um da noch einen Unterschied zu hören. Auf die schnelle würde ich da mal die Sound Blaster Z in den Raum werfen.
 
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Habe mir ein grobes Budget von 200€ für die Boxen + evtl Verstärker gesetzt. Wenn es mehr wird ist auch nicht schlimm, dann ist das halt so. will schon was halbwegs anständiges haben. Werde mir deine Vorschläge auf jeden fall mal genauer ansehen.

Da ich auch sehr sehr viel zocke, werde ich mir wohl eine gute Mehrkanalsoundkarte zulegen.

Was ich immer noch nicht ganz genau verstanden habe... Wenn ich mir eine richtig gute Soundkarte zulege, benötige ich dann noch Aktivboxen oder übernimmt die Soundkarte die Rolle des Verstärkers und es reichen passive Boxen?

Sorry aber im Hifi Bereich bin ich absoluter Anfänger. Habe bisher immer nur ein paar einfache Lautsprecher gehabt.

Grüße
 
Ok danke, genau das wollte ich wissen. Also lieber eine richtig gute Soundkarte ( Kannst du mir da eine empfehlen?) und ein Paar Aktive Nahfeldmonitore. Das wird wohl die beste Lösung am Pc sein?
Nein. Eine Soundkarte im PC ist immer nur eine Notlösung (obwohl die Juli@ wirklich nicht schlecht ist). Ein guter USB DAC steckt die in die Tasche. Ich würde noch immer DAC + aktive Lautsprecher oder onboard Sound + aktive Lautsprecher empfehlen. Jeder Euro, der in gute Lautsprecher geht ist gut investiert. Ab eine bestimmten Qualität/Ansprüchen macht zusätzlich (!) ein externer DAC Sinn. Eine Soundkarte hingegen ist immer eine Sackgasse. Sie kostet Geld (was in Lautsprecher besser investiert ist) und sie kann in keinem Fall eine bessere Soundqualität liefern als ein externer DAC.

Bei Verstärker und passiven Boxen kann man Fehler machen und im dümmsten Fall in zwei halbgare Lösungen investieren. Die Faustregel "erst ein guter Verstärker und später gute Boxen" ist Quatsch. Boxen machen die Musik. Bei einer aktiven Lösung kann man zumindest sicher sein, dass Verstärker und die Schallwandler gut aufeinander abgestimmt sind. Daher würde ich gute aktive Lautsprecher einer getrennten Verstärker/passiv Lautsprecher Kombi vorziehen.

Nubert A-100 sind exzellent Beispiele (kosten aber 285 Euro/Stück) oder Adam Artist 5 (ebenso teuer). Du kannst auch versuchen die Nubert Vorgänger A-10 / A-20 zu bekommen. Aber die verkauft niemand, der klaren Verstandes ist.
Die genannten Audioengine 2 bieten sehr guten Gegenwert fürs Geld. Sind etwas preiswerter, da sie keinen DAC wie die Nubert/Adam eingebaut haben. Die onboard Soundkarte deine Boards ist nicht sooo schlecht - v.a. wenn sie keinen Kopfhörer antreiben muss. Und ein guter USB DAC für später ist nicht exorbitant teuer.

Falls du immer noch eine Soundkarte haben willst - schau dir mal die Infrasonic Quartet an. Ich würde ein externes USB DAC wie das genannte O2 noch immer vorziehen, aber des Menschen Wille sei sein Himmelreich......
 
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Damit steht für mich jetzt fest, das es eine Kombo aus aktiven Lautsprechern und einem externen USB DAC wird. Für den Anfang sollten sicher die Audioengine 2 reichen. Die sind schön klein und machen sich gut neben meinem Monitor. Könnte die gebraucht für 100€ bekommen. Brauche jetzt nicht unbedingt das allerbeste, will halt nur etwas besseres als z.b solche Brüllwürfel von Logitech etc.

Von den Nubert Boxen haben ich auch schon gelesen, aber die haben natürlich auch einen stolzen Preis, welcher sicher auch gerechtfertig ist. Werde diesen Hersteller auf jeden Fall für die Zukunft im Hinterkopf behalten.

Jetzt ist nur noch die Frage welches USB DAC du mit O2 meinst, habe den Thread nochmal durchforstet und konnte es leider keinem der genannten zuordnen.
 
Nein. Eine Soundkarte im PC ist immer nur eine Notlösung (obwohl die Juli@ wirklich nicht schlecht ist). Ein guter USB DAC steckt die in die Tasche. [...] Eine Soundkarte hingegen ist immer eine Sackgasse. Sie kostet Geld (was in Lautsprecher besser investiert ist) und sie kann in keinem Fall eine bessere Soundqualität liefern als ein externer DAC.
Hier würde ich gern eine sachlich fundierte Begründung haben. Das ist eine ziemlich einseitige Betrachtung. Wenn dem so wäre, würden Firmen wie RME keine internen Soundkarten anbieten. Der größte Vorteil eines USB-Interfaces ist die Variabilität wenn man mehrere Rechner hat und das ganze portabel sein muss.

Ich würde noch immer DAC + aktive Lautsprecher oder onboard Sound + aktive Lautsprecher empfehlen. Jeder Euro, der in gute Lautsprecher geht ist gut investiert.
Guter Hinweis, das stimme ich voll und ganz zu.

@daniel184

Wenn du wirklich sehr viel(!) zockst, dann bedenke auch Dinge wie Treiber und Spielekompatibilität. Eine sehr gute Gamingkarte wird in Sachen Soundoptionen im Spiel immer Vorteile haben und im Zweifel keine FPS kosten. Ein externer DAC wird da immer die CPU belastet, denn der gibt nur wieder, macht aber keine Berechnungen. Alles was mit EAX und Co zu tun hat, wird ein externer DAC oder eine Recordingkarte nie umsetzen.

Ich würde dir auch das Vorgehen empfehlen, erst die aktiven LS zu kaufen und am Onboard-Sound zu betreiben. Später dann ne gute Gamingkarte, kann ja auch eine USB Lösung sein. Aber verliere dich nicht im letzten zehntel Soundqualität der Soundkarte/DAC, das wirst du nicht hören. Die Unterschiede sind marginal und erst mit sehr teurem Equipment aufdeckbar.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmals vielen Dank für eure weiteren Antworten!
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Ich wäre in dem Audio-Jungle ohne euch ganz verloren :hail:


Hmmhh wie wäre es mit folgender Lösung:

Soundkarte:
ESI Juli@
ESI Juli@ Refernz-Audiokarte

Boxen:
Heco Victa II 201
http://geizhals.de/eu/heco-victa-ii-...z-a591149.html

Das ganze ist etwas teurer als gedacht.
Die Juli@ Soundkarte hat mir eine Kollege empfohlen er meint das ich dann auch keinen Verstärker mehr benötige.
Mein PC hat ein 350 Watt-Netzteil - ist das für eine Soundkarte und Boxenanschluss ausreichend?

Greeetaz!
Flow

Da hat der Kollege quatsch erzählt. Kleine Amps für die Boxen wurden ja genannt, such davon einen aus
 
@gemm

Warum ist denn nun die Soundqualität eines externen DACs immer besser als der einer Soundkarte?
 
Ich schliesse mich der Mehrheit der Threadantworten an und empfehle ebenfalls aktive Monitore. Ich persönlich habe an meinem USB-Interface von Avid ein Paar Tannoy Reveal 501a. Gibt es leider nicht mehr zu kaufen, falls die nochmal auftauchen, bis 200Euro, sofort kaufen.
Aber, wie bei allen LS ist die Aufstellung gerade auf dem Schreibtisch wichtig. Also Hochtöner auf Ohrhöhe und entkoppeln vom Tisch, damit es nicht zu sehr scheppert. Nach Möglichkeit nicht an die Wand stellen, um Überhöhungen im Bassbereich zu vermeiden. Aufstellung ist vieles, der Raum nahezu alles.Da ist der Unterschied verschiedener DACs nahezu irrelevant. Einfach mal Floyd E. Toole und sein Standardwerk zur Verhalten von Lautsprechern im Raum lesen: Ein Augen- und Ohrenoffner.

Gesendet von meinem CINK PEAX 2 mit der Hardwareluxx App
 
Warum ist denn nun die Soundqualität eines externen DACs immer besser als der einer Soundkarte?
Nicht immer. Es gibt natürlich auch weniger gute USB DAC und sehr gute Sondkarten. Generell hat ein externer DAC aber nicht mit den Problemen einer Soundkarte zu kämpfen, die sich im Rechner einer Vielzahl von Störungen ausgesetzt sieht. Beginnend von der Stromversorgung über die Störungen durch benachbarte Hochfrequenz- und Leistungselektronik (haha - EMI Shield) bis hin zu Eigenarten diverser Treiberkonstrukte. Das alles fällt bei einer exteren Lösung weg. Unter dem Strich muss der Hersteller einer internen Karte einen deutlich höheren Aufwand treiben und ein breiteres Publikum bedienen (z.B. 5.1 - 7.1 Effekte, OPAMP Jünger die nur nach dem Datenblatt / Preis gehen, Gamer mit tendenzieller Basslastigkeit am Ohr, das OS, welches gerne alles regeln will aber meist nichts hinbekommt usw.). Und der Hersteller will an dem Teil ja auch noch was verdienen. Dazu kommen die User, die vielleicht ohne bösen Willen an irgendwelchen Knöpfen herumdrehen oder irgendwelchen Quatsch anschliessen, ohne sich ueber die Folgen ihres Tuns im Klaren zu sein. Fällt beim externen USB DAC alles weg.

Sieh es mal so: Ein reproduzierbar guter Sound ist ein Problem der Multiparameteroptimierung. Wenn du dein System einfach hältst ist das Problem überschaubar. Verwendest du einen DAC und einen KHV von denen du WEISST, dass sie gut und einwandfrei arbeiten, dann ist die Suche nach einen guten KH oder Lautsprechersystem nicht mehr sooo schwierig. Ob da vorne noch ein PC mit seinen ganzen Problemchen als Abspielgerät dran hängt ist völlig wurst. Eine Soundkarte ist aber evtl. Teil der Problemchen.
 
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Kann die nupro a 20 oder a 200 wie sie nun heißen nur wärmstens empfehlen , toller neutraler Sound aktiv und Klangerzeugung intern , USB dran und losgeht ;) ( erspart ungemein ärger mit reudigen Soundchips bzw karten)
Als Ergänzung nupro a 350 wenns mehr Wumms sein soll ;)
Mfg

P.s. Oo sehr Grad 200 Budget nope sei das geht sich dann wohl leider nicht aus
 
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[...] Beginnend von der Stromversorgung über die Störungen durch benachbarte Hochfrequenz- und Leistungselektronik (haha - EMI Shield) bis hin zu Eigenarten diverser Treiberkonstrukte. Das alles fällt bei einer exteren Lösung weg. [..]

Ich habe da ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Prinzipiell gebe ich dir mit den rechnerinternen Störungen recht. Nur wie groß sind die wirklich? Meine Juli@ hat null gerauscht. Garnicht. Ich hatte nur ab und zu Knackser, das war frustrierend und ich nicht der einzige. Mein alter USB DAC hatte selbige Knackser aber auch (Gamma2 von AMB.org mit Wolfson Wandler)! Letztendlich hat sich heraus gestellt, dass es am Board und den Treibern lag. Ganz weg hab ich es aber nie bekommen, wobei meine alte Terratec Phase 26 USB fast nie geknackt hat. Die Focusrite auch seltenst.

Ob ein Treiber übersichtlich oder überladen ist, hat erstmal nix mit der Schnittstelle zu tun. Genauso ob ich meine Spannungsversorgung über die PCIe Schnittstelle bekomme oder über den USB-Controller, die Leitungen weiter vorn (Chipsatz) sind am Ende trotzdem die gleichen.

Was wirklich wichtig für Stereo-Musikwidergabe ist, dass die Treiber der Soundkarte/USB Interface ASIO unterstützen bzw. selber mitbringen und ich nicht mit "Krüppeln" wie asio4all arbeiten muss.

Dein Weg ist natürlich aus Musikwiedergabesicht der richtige. Guter DAC ohne viel Ballast und dann ein ordentlichen KHV und dann ab in deinen HD800. Wo nichts soundtechnisch eingreifen kann, kann auch nichts verschlimmbessert werden.

Worum es mir aber ging, ist, dass es dem TE oder dem daniel184 eigentlich nicht viel bringt, diesen Weg zu gehen, da das Anforderungsprofil deutlich anders ist. Viel Zocken und Einsteigerabhöre, da ist eigentlich nur wichtig, dass eine Grundqualität der Soundkarte vorhanden ist und das Teil nicht rauscht. Und dass können denke ich alle Soundkarten im Bereich 100€ erfüllen.

Ich selber habe ja auch den Weg des USB-Interfaces gewählt (Focusrite Saffire 6 USB) und schon mein kalibriertes Messmikro kostet wahrscheinlich mehr als mancher hier für sein Boxenset ausgibt, aber ich zocke auch nicht! Und wenn, dann muss ich mit allen Nachteilen dieser Lösung in den Games leben!

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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