Asus Xonar Essence STX rauscht permanent

@Kuestenogger


@Quantum Luke
Na dann braucht deine Karte ja keine Aluhütchen mehr.
Hast du von der Seite auch mal 16/44 Format getestet? Also das CD-Format. Wenn das auch rauschen sollte, kann das an der Anpassung der Abtastrate bei der Wiedergabe liegen. Ansonsten beim Auslesen der CD das Laufwerk auf langsamste Geschwindigkeit setzen (1x max 2x) und schauen ob es dann rauschfrei gelingt. Es gibt allerdings auch ältere Aufnahmen wo rauschen enthalten ist.

Naja als 16/44 kann ich nicht testen, zumindest mit der gleichen Einstellung im Treiber, da es dann auch ohne Tonwiedergabe rauscht...
Wenn du allerdings nur die CD-Version 16/44 an sich meinst, die läuft absolut frei von Nebengeräuschen wie Rauschen etc ab.

Edit:
Auch in der Aufnahme "Mozart: Violin concerto in D major - Allegro" als CD Version in 16bit/44,1KHz ist ein sehr sehr sehr leises Rauschen zu vernehmen.
Ganz am Anfang hört man es kaum, bis zur 2./3. Sekunde wird es dann schlagartig lauter und wird von einem leichten Knarzen begleitet bis dann gewisse Leute lautstark Luft holen und anschließend die Streicher anfangen zu spielen.
Ab dem Zeitpunkt, wo gespielt wird, höre ich keine Störgeräusche mehr, vermutlich wird das Rauschen einfach überdeckt.
Zum Vergleich:
Foobar habe ich auf 100% Pegel laufen lassen, bei 20% windows Lautstärke höre ich bei genau dieser Aufnahme das Störgeräusch nicht mehr, bei ca. 30% ist es wirklich schwer zu vernehmen. Ich höre es bei dem Pegel nur, wenn ich mich darauf konzentriere. 15-40% wäre bei der Aufnahme wohl der Pegel, den ich über längere Zeit hören würde, ohne dass es mir irgendwann zu viel wird, wobei 40% schon reichlich ist.
Für ein kurzes Hören würden wohl 50% auch noch klargehen.
Die Vorverstärkung lief dabei auf "Normal gain 0dB".

Wobei es allerdings in dem Beispiel kein Vergleich zu meinen CDs ist, dort ist das Rauschen wesentlich stärker vertreten, gerade bei hohem Pegel.
Angenommen ich würde die rauschbehafteten CDs auf dem gleichen Pegel wie die genannte Aufnahme hören, wäre das Rauschen in vielen Passagen sehr deutlich hörbar und sogar schon störend.
 
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Bei den Xonar-Karten gibt es tlw. eine Treibermacke, die zu hörbarem Rauschen führen kann. Geh mal im Xonar-Panel auf den für die Aufnahme zuständigen Bereich, vermutlich ist dann abrupt Ruhe. Schätzungsweise ist da standardmäßig die Mic-Wiedergabe an, obwohl sie es nicht sein sollte. Würde ggf. mal ein paar verschiedene Treiberversionen durchprobieren (letzte offizielle, Uni-Xonar).
 
Gecheckt, daran lags nicht, das Rauschen den Mikros hört sich anders an, habe das Mikro probeweise mal durch die Kopfhörer spielen lassen.

Im Hifi Forum wurden mir als KHV/DAC übrigens eine Kombination aus Objective 2 und Objective DAC bzw. JDS Labs The Element empfohlen.
Nach einiger googlelei kristallisierten die beiden sich als häufige Empfehlung im mittleren Preissegment heraus.
Evtl. alles nur hype?
Rein optisch gefällt mir die O2/ODAC Kombo sehr gut, wenn ich in nächster Zeit nen DAC/KHV holen sollte, dann irgendwas Schlichtes/Klassisches in der Richtung.
 
@CatweazleX

Danke für deine Ausführungen in puncto Musiksoftware. :bigok: Unter Linux muss ich mich da noch ein bisserl umtun, fürchte ich. Das von mir gepflegte Flac Archiv im Terabyte-Bereich werde ich ganz sicher nicht nochmal neu aufzeichnen, da es meinen Qualitätsansprüchen vollauf genügt. Aber für Leute, die doch mal im "völlig paranoiden Modus" ihre absolut geliebten und hochwertig produzierten Scheiben sichern wollen, sind deine Tipps zweifellos wertvoll.
 
Für deinen KH kommen auch noch der Oppo HA-1, der MDAC/QDAC oder DragonFly V1.2 in Frage, je nachdem wie hoch dein Anspruch ist.
Der O2/ODAC ist ein Wandler und kräftiger ḰHV, für ~250€. Nach den Berichten hier, liegt er klanglich oberhalb vom E10k und etwas oberhalb der STX. Man kann nicht viel falsch machen, und für KH ab 500€ erstmal die Standardempfehlung. Einen kräftigen KHV braucht dein KH allerdings nicht.
 
Wenn O2/ODAC, dann die gainsettings "1x" und "2,5x/3,3x" wählen, damit man einen größeren regelbereich erhält.
1x gain ist für den K812 schon mehr als genug, und auf 12Uhr sollte es da schon Ohrenschmerzen geben wenn man digital auch alles auf 100% stellt.
Selbst mit dem ineffizienteren K702 wäre das noch so(wie ich mit meinem K712 merke).
 
Hmm das ist ja ein ziemlich breites Angebot...
Kann mir einer von euch ne seriöse Testseite oä. empfehlen? 90% aller Reviews/Vergleiche, die ich bisher gefunden habe, sind mir zu stark von Euphorie geprägt. Gerade im höherpreisigen Hifisegment gibts ja allerlei selbsternannte Gurus, die drauf schwören Gerät A sei um Längen besser als Gerät B, weil es bei Vollmond von Jungfrauen hergestellt wurde, selbst wenn die beiden Geräte nachweislich baugleich sind...
 
Gewöhne dich dran, dass ist leider völlig normal bei Audio gerade im High-End Bereich. Seiten wie Head-Fi und Ähnliche muss man wirklich mit ganz großer Vorsicht genießen wie du schon selbst festgestellt hast. Es bleibt am Ende des Tages nur ein verlässliches Mittel und das ist selber testen. Wir können dir Sachen empfehlen aber auch hier haben wir schon Leute die sagen, dass alles über einen Odac/O2 keinen Mehrwert bietet und Leute die eben auch noch ein paar Stufen höher Anschaffungen tätigen. Ich denke aber es hält sich bei uns hier ganz gut die Balance ;)

Am Besten machst du mal den Selbsttest mit einer ODAC/O2 Kombi, die P/L technisch absolut super ist und einem hochpreisigen Produkt wie z.B. dem Oppo oder etwas wo du eben rankommst (vlt. auch in einem Laden in der Nähe)
 
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Was willst du mehr?
NwAvGuy
Beim O2 und ODAC ist alles dokumentiert und die Messungen frei einsehbar.
Der Hintergrund von deren Entwurf ist ja eben die Kampfansage gegen HiFi-Voodoo.
 
Leider habe ich keinen Hifi-Laden oä in der Nähe, ich wohne jenseits jeglicher Zivilisation. Zig Produkte bestellen, um eins zu behalten, das ist eigentlich nicht meine Art.
Evtl. sollte ich einfach den o2/odac bestellen und damit glücklich sein. Ich schätze mal, dass den Großteil so oder so der KH ausmacht und ich bin mit dem K812 wirklich sehr zufrieden. Seit ner Weile habe ich die STX permanent im Hifi Modus laufen, ohne EQ und habe mich an die Abstimmung des Hörers gewöhnt.

Auf der anderen Seite wiederum möchte ich eigentlich kein Gerät blind bestellen und evtl. zurückschicken müssen. Beim KH war es etwas anderes, da mir der Vorgänger bereits gut gefallen hat und man über Thomann ne lange "Testphase" mit 30 Tagen Rückgaberecht hat. Wenn man ein Produkt zurückgibt, verkauft Thomann dies für annähernd den gleichen Preis als B-Ware/Versandrückläufer und machen somit quasi keinen Verlust, damit ist immerhin mein Gewissen beruhigt.

ich würde die verschiedenen Verstärker schonmal gerne live vergleichen, da ich kaum ne Vorstellung habe, wie groß der Unterschied ist, bin ja komplett neu in dem Thema.
Wohne jedoch wie geschrieben sehr abseits und habe ehrlich gesagt keine Lust stundenlang durch die Gegend zu fahren, um dann ein paar Modelle kurz anzutesten. Evtl. stehen nur ein paar zur Verfügung.

Hm...

Edit:
Eine Sache fiel mir gerade noch ein und zwar der abgedeckte Frequenzbereich.
Beim o2/odac werden 20Hz bis 20KHz angegeben, was ja in etwa dem Hörspektrum eines jungen Menschen entspricht.
Der K812 umfasst laut Herstellerangabe 5Hz bis 54KHz, es sei mal dahingestellt, ob diese Werte in der Praxis erreicht werden.
Würde der KH damit gewissermaßen beschnitten werden? Meine Überlegung ist einfach, dass ein KH ja nicht 1zu1 das ausgibt, was man ihm füttert, Stichwort Obertöne/Resonanzen etc. Jedes Ausgabegerät wandelt die Impulse auf eine einzigartige Art und Weise in Schallwellen um.
Ich meine damit, dass er indirekt durch Impulse auf Frequenzen beeinflust werden könnte, die in einem für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbaren Bereich liegen und doch einen Frequenzgang indirekt beeinflussen, den man wahrnehmen kann. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, oder ist es kompletter bullshit? War nur ne Überlegung.
 
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Den O2 von der ODAC/O2 Kombi benötigst du eigentlich nicht. Dein KH ist bei 1V bereits laut. Wenn die Quelle 2V liefern kann, ist der Spannungsbedarf deines KH voll abgedeckt. Dadurch ist der Markt für gute DACs was größer.
Die Unterschiede bei hochwertigen Geräte sind eher subtiler Natur. Welten liegen da nicht mehr zwischen.
Die bis jetzt aufgeführten DACs (inkl. ODAC) spielen meines Wissens nach etwas Heller. Wenn man die Frequenzkurve deines KH betrachtet, kann das zu einem ausgewogenen Klangbild führen. Ist es jedoch dein Geschmack, das die Musik zupackender sein soll, dann wäre ein Meridian Explorer² (oder Meridian Director) zu empfehlen.
Der KH macht den größten Teil des Klanges aus, man kann mit den DACs/KHVs nur noch einen kleinen Schubs in die ein oder andere Richtung geben.
Der O2/ODAC ist eine solide Kombi mit gutem P/L. Dadurch das dein KH keinen hohen Spannungsbedarf hat, hast du aber auch Optionen.

Die Anzahl kann man erstmal durch den Geldbeutel eingrenzen, ist ja alles da von 150€ - 1200€. Die ganz teuren Sachen sind auch eigentlich eher nur für Leute mit entsprechenden Ansprüchen, die sich auch die Mühe machen Feinheiten zu hören.

Hier noch was zu lesen: http://www.hardwareluxx.de/community/f267/probehoeren-nrw-aufruesten-xonar-und-kh-1114593-2.html
Ist Asus D1 vs. FiiO E10k vs. Meridian Explorer² an einem ATH-AD1000X. Der TE ist sicher kein Voodoo Anhänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm das ist ja ein ziemlich breites Angebot...
Kann mir einer von euch ne seriöse Testseite oä. empfehlen? 90% aller Reviews/Vergleiche, die ich bisher gefunden habe, sind mir zu stark von Euphorie geprägt. Gerade im höherpreisigen Hifisegment gibts ja allerlei selbsternannte Gurus, die drauf schwören Gerät A sei um Längen besser als Gerät B, weil es bei Vollmond von Jungfrauen hergestellt wurde, selbst wenn die beiden Geräte nachweislich baugleich sind...

Z-Reviews :d

hab dir mal ein paar DAC/Amps rausgesucht die vllt. für dich infrage kommen könnten:

Fostex HP-A3: https://www.youtube.com/watch?v=UrAPLodcF1s
AUNE X1s https://www.youtube.com/watch?v=vlXW20ptu7E
O2/ODAC https://www.youtube.com/watch?v=7MNDhLmoOX4 (nicht so tolles review)

Ich werde mir für meinen O2-Amp wahrscheinlich noch den SMSL Sanskrit 6th DAC holen(brauche SPDIF, weil meine Soundblaster Z eben auch "Raumklangsimulation" darüber ausgeben kann. Die STX kann das aber nicht :p).
Aber du bevorzugst ja eher all-in-one Lösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile habe ich mich für die Odac/O2 Variante als Kombi-Gerät entschieden. Bestellt habe ich den Spaß bei headn hifi in schwarz, mit 6,35er Klinke, Rückseitig nochmal doppelt Cinch als Ausgang, Spannungsversorgung auch hinten und 1x/3.3x Gain switch. Dazu noch nen schwarzen Aluknopf für den Lautstärkeregler für nen Euro, da er mir optisch gut gefällt.
Das ganze für ca. 200 €.

Es wurde hier ja mehrfach gesagt, dass ein KHV nicht notwendig ist für meinen KH, allerdings habe ich ja auch noch andere KH hier, wie den K702 und den DT990 600 OHM, der etwas hungriger ist.
Ich weiß auch nicht, ob nicht vllt. noch was dazukommt in den nächsten Jahren....

Wenn die Sachen da sind, werde ich mich nochmal melden.

Edit:
Ich habe gerade mal meinen onboardsound aus Spaß getestet.
Beim 44,1 KHz Betrieb ist der sound extremst (!) verzerrt, je höher ich in der Samplingrate gehe, desto besser wirds. So 100%ig sauber scheints selbst bei 192KHz aber auch noch nicht zu sein.
Wenn ich versuche, den Mikrofoneingang zu nutzen, bekommen meine Kollegen im TS Ohrenkrebs, hört sich an wie ein Alien.

Edit2:
Mein O2/ODAC ist bezahlt, verpackt und versandbereit, hatte per weekly priority mail bestellt. Weiß jemand, an welchem Wochentag das Losschicken stattfindet?

Ich brauche seit längerem ein neues Mikro. Bisher nutzte ich das Mikro des Sennheiser PC161, welches mittlerweile durch Altersschwäche nen Wackler im Kabel hat, dazu kommt das Fiep-Problem.
Daher wäre mir auf Dauer ne USB Lösung am liebsten. Entweder was in Richtung Modmic 4.0 + günstiges ADC- USB-Interface oder halt ein Mikro, was von Haus aus ein USB-Interface integriert hat.
Was sind eure Empfehlungen? Genutzt wird das Mikro ausschließlich für Teamspeak per Sprachaktivierung. Somit sollte es eine klare Sprachqualität bieten aber Hintergrundgeräusche nicht übermäßig mit aufnehmen. Zum Teil kann man dem Problem in TS mit der Hintergrundausblendung entgegenwirken, aber halt nicht vollständig.
Laut diversen Reviews soll das modmic 4.0 wirklich 1A sein, allerdings ein gewisses Grundrauschen mitbringen.
Ein Tischmikro wäre auch ne Option für mich, obwohl es mich wahrscheinlich eher nerven würde, da ich oft am PC esse etc und den Platz vor der Tastatur frei haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
So der DAC und KHV sind da.
Direkt angeschlossen und musse feststellen... Auch dieser hat die Störfrequenz. Soundchip des Boards per Bios deaktiviert, Asus STX komplett aus dem PC entfernt, AMD Sound (von der Graka) im Gerätemanager deaktiviert.
Bringt alles nichts. Bei sehr hohem Pegel (hoher windows Pegel+ hoher KHV Pegel, 3.3X gain) ist das Rauschen massiv zu hören, dazu gesellt sich eine unangenehme Frequenz, welche ich schlecht beschreiben kann.
Hört sich an wie ein Knarzen, welches recht schnell "schwingt".
Sobald ich die Samplingfrequenz hochschalte, verschwinden das Störgeräusch und auch das Rauschen. Wenn ca. 20 Sekunden kein Sound abgespielt wird, verschwinden das Geräusch und das Rauschen ebenfalls! Selbst bei vollem Pegel des KHVs bei 3.3x Gain und 100% windows Pegel herrscht dann absolute Ruhe.

Das ist doch wie verhext...

Edit:
Bei einer Bittiefe von 24bit treten die Störgeräusche und das Rauschen nicht auf, egal welche Abtastrate ich einstelle.
Doch bei 16bit treten die Geräusche und auch das Rauschen bei jeder (!) Frequenz auf. Je nach eingestellter Frequenz verändert sich das Störgeräusch stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nutzst du denn als Kopfhörer bei 100% Lautstärke und 3,3 Gain? :hmm:

Den AKG K812, habe ein paar Klassik CDs mit extrem (!!!) leisen Aufnahmen. Da muss ich für ne gute Endlautstärke schon ca. die mittlere Stellung des KHVs bei 3.3x gain und vollem windows-/playerpegel wählen...

Edit:
Habe mal zur Probe mein Netzteil gegen ein altes Superflower Netzteil ausgetauscht, absolut keine Veränderung, scheint also nicht am NT zu liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der O2 einen eigenen Lautstärkeregler hat würde ich alles davor auf 100% (0 dB) stellen (Abspieler, Windowslautstärke usw.).
Wenn da noch irgendwo ein Laptop existiert, kann man den ODAC/O2 auch mal daran testen. Ich vermute allerdings, das da irgendwo auf dem Weg zum ODAC noch neu Abgetastet wird, wenn bei 24 Bit alles rauschfrei ist. Wahrscheinlich dann auch die STX.
Versuche mal foobar2000 mit ASIO-plugin und den ASIO4All Treiber. Das ist der kürzeste Weg zur USB-Schnittstelle. (Oder Linux und ALSA ...)

Solche leisen Aufnahmen kenne ich, bin da auch froh Leistungsreserven zu haben. Daher rechne ich auch immer mit 110 dB (bzw. 120 dB wenn Klassikhöhrer) bei der Dimensionierung von KHVs.
 
Da der O2 einen eigenen Lautstärkeregler hat würde ich alles davor auf 100% (0 dB) stellen (Abspieler, Windowslautstärke usw.).

So mache ich es ja.

Versuche mal foobar2000 mit ASIO-plugin und den ASIO4All Treiber. Das ist der kürzeste Weg zur USB-Schnittstelle. (Oder Linux und ALSA ...)

Bereits erledigt, leider ohne Erfolg.

Wenn da noch irgendwo ein Laptop existiert, kann man den ODAC/O2 auch mal daran testen
Das werde ich in wenigen Minuten probieren.
 
Edit:
Eine Sache fiel mir gerade noch ein und zwar der abgedeckte Frequenzbereich.
Beim o2/odac werden 20Hz bis 20KHz angegeben, was ja in etwa dem Hörspektrum eines jungen Menschen entspricht.
Der K812 umfasst laut Herstellerangabe 5Hz bis 54KHz, es sei mal dahingestellt, ob diese Werte in der Praxis erreicht werden.
Würde der KH damit gewissermaßen beschnitten werden? Meine Überlegung ist einfach, dass ein KH ja nicht 1zu1 das ausgibt, was man ihm füttert, Stichwort Obertöne/Resonanzen etc. Jedes Ausgabegerät wandelt die Impulse auf eine einzigartige Art und Weise in Schallwellen um.
Ich meine damit, dass er indirekt durch Impulse auf Frequenzen beeinflust werden könnte, die in einem für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbaren Bereich liegen und doch einen Frequenzgang indirekt beeinflussen, den man wahrnehmen kann. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, oder ist es kompletter bullshit? War nur ne Überlegung.

Die Hersteller lassen meistes weg bis wieviel -dB der Frequenzbereich gilt. Sennheiser hat bei einen der HD800 mal den Frequenzbereich bei -3 dB und -10 dB angegeben. Hinzukommt das ein KH nicht linear ist, "Löcher" werden bei solchen Angaben auch gern übersprungen. KH fallen zwischen 10 kHz - 15 kHz recht zügig ab, kann aber sein das sie danach wieder hochkommen.
Die D/A Wandler müssen eh spätestens bei der Hälfte der Abtastfrequenz abriegeln, darüber hinaus würden eh nur noch Aliase auftauchen (bedeutet das eine höhere Frequenz dann als eine tiefere dargestellt wird, aber nicht als das Orginal und auch nicht wie das Orginal (Obertöne)). Hinzu kommt noch das Quantisierungsrauchen und das Verzerren der Sigma-Delta Wandler, durch Filtertechniken wird das einiges oberhalb von 20 kHz gebracht und dann wegen dem Filter herausgefiltert.
Manche Wandler haben einen höheren Übertragungsbereich und benutzen auch andere Filter, wenn die Abtastrate höher eingestellt ist. Bei höherwertigen Wandlern geht es dann bis 30 - 40 kHz. Manchmal auch darüber hinaus. Was man so finden kann: bei 44,1/48 kHz bis 20 kHz, bei 88,2/96 kHz bis 40 kHz, ab 176,4/196 kHz auch schonmal mehr, aber selten.
Wenn der Wandler und die analog Stufe dahinter bis 19 / 20 kHz alles sauber mitmachen, würde ich nicht unbedingt von einer Beschneidung reden.

Die Impulse analog technisch betrachtet erzeugen auch Aliase, die sogenannten Harmonischen. Weil jedes Gerät in der Kette soetwas haben kann, versucht man es im allgemeinen wegzubekommen. Was du meintest (nehm ich an) wenn man jetzt im Saal sitzt und dein Gehör irgendein Alias von einer hohen Frequenz wahrnimmt; nun Mikrophone und die Aufzeichnungsgeräte reagieren da anders dürften nicht die Aliase sein, die du dir wünschst.
Zu den Resonanzen. Sollte irgendwas im "Saal" mitschwingen im hörbaren Bereich, wird das auch vom Mikro aufgezeichnet. Würde also auch nicht verloren gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur angegebenen 20hz-20khz beschränkung:

Ich hab ja auch den O2, der so spezifiziert ist, aber der liefert mir trotzdem einen "hörbaren" 15hz sinuston(ob er auch über 20khz geht kann ich leider nicht bestätigen :p).
 

Davon abgesehen, dass ich nicht alles verstanden habe, was du geschrieben hast, meinte ich eigentlich etwas anderes.
Wenn man einem Kopfhörer oder auch einem normalen Lautsprecher eine bestimmte Frequenz füttert, verhält sich jedes Modell unterschiedlich.
Zum einen wird der Pegel in den unterschiedlichen Frequenzbereichen je nach Modell variieren, aber das ist nichtmal der Punkt, auf den ich hinaus wollte.
Eher ging es mir darum, wie ein Lautsprecher einen mix aus verschiedenen Frequenzen/Implusen darstellt. Hier schleicht sich sicherlich (?!?) die ein oder andere Verfärbung ein, welche nicht an den Treiber ausgegeben wurde.
Einfaches Beispiel, Werte bitte nicht ernst nehmen:
Ein Lautsprecher soll 50Hz, 120Hz und 1000Hz gleichzeitig ausgeben. Durch das nicht lineare Verhalten der Treiber gesellen sich in sehr geringem Pegel noch 70Hz dazu. Die Werte sind hierbei wie gesagt nur anschauliche Beispiele, die Frage ist, ob dies vom Schema her so abläuft... Sicherlich spielt die Resonanzfrequenz eines Lautsprechers auch nochmal einen Rolle, sodass manche Frequenzen kritisch sind, hier würde es mich interessieren, wie man das Resultat in der Praxis bändigt.

Zur angegebenen 20hz-20khz beschränkung:

Ich hab ja auch den O2, der so spezifiziert ist, aber der liefert mir trotzdem einen "hörbaren" 15hz sinuston(ob er auch über 20khz geht kann ich leider nicht bestätigen :p).

Wie hast du das getestet? Meintest du mit "hörbar" einen real abgespielten Ton (ob wahrnehmbar oder nicht sei dahingestellt) oder meintest du es wörtlich? Ich meine mich daran zu erinnern, bei nem Hörtest vor etlichen Jahren ab etwa 20Hz und tiefer nichts mehr wahrgenommen zu haben. Vor etwa einem Jahr wurde mir beim berufsbedingten Hörtest noch ein durchschnittliches bis gutes Gehör bescheinigt.

So jetzt mal back to topic...
Ich betreibe den ODAC bisher in der 44.1 KHz Voreinstellung bei 24bit Bittiefe, um die Störgeräusche zu unterbinden.
Ganz ehrlich, ich höre keinen Unterschied zwischen der Standardeinstellung 44,1KHz@16bit und 44,1KHz@24bit, bis auf die fehlenden Störgeräusche.
Sollte man da überhaupt nen Unterschied hören oder ist das wieder nur Voodoo?

Mein bisheriger Eindruck von der Kombo ist, dass das Gerät recht neutral klingt.
Als das Gerät ankam, habe ich es sofort getestet und die STX seitdem nicht mehr verwendet, auch nicht für einen Vergleichstest.
Ansonsten kann ich rein aus der Erinnerung nicht sagen, dass das Gerät ne große Klangverbesserung zur STX darstellt, vielleicht ist der Sound minimal (!) feiner aufgelöst und der Bassbereich ein Quäntchen weniger prägnant. Bin mit der Soundquali aber absolut zufrieden und hatte ehrlich gesagt auch keinen (großen) Sprung zur STX erwartet.
Werde das evtl. demnächst noch gegentesten. Im Vergleich zum Klinkenausgang meines Smartphones, welches ein Oneplus One ist, klingt der ODAC etwas kälter.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich vor etlichen Jahren am PC von iTunes zu winamp/foobar gewechselt bin, da war es ähnlich. iTunes schien den Tracks künstlich etwas Wärme zu verleihen.
Der Unterschied vom Smartphone zum ODAC ist allerdings weniger spürbar, am Smartphone nutze ich mal so ganz nebenbei ebenfalls foobar als android-Version.

Aber ich habe auch eine gute Nachricht, ich habe die Tage einen riesigen Stoß gebrauchte Musik-CDs verschiedenster genres erhalten, den ich nach und nach einlesen werde...
Leider hat die Auto-Tag Funktion von foobar bisher nur Müll herausgesucht. Hat jemand nen Tipp fürs Taggen? Wäre ärgerlich, hunderte/tausende Tracks per Hand taggen zu müssen.

Den ODAC wollte ich eigentlich noch an nem notebook testen, hatte ich jedoch verpennt, heute komme ich dazu nicht mehr. Werde das in der nächsten Woche nachholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Lautsprecher kann man hier mal nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecher
Eine Verfärbung tritt mit Sicherheit ein. Da kümmert sich aber der Hersteller drum. Als Endanwender macht man da nicht viel.

Wenn das Quellmaterial 16 Bit ist, und die Bits einfach sauber auf 24 Bit geshiftet (<< 8) werden. Dann hört man auch keinen Unterschied. Die Quantisierungsstufen, auf die das "Hochgerechnete" 16 Bit Signal landet, sind die selben. Auch 44,1/16 nach 88,2/24 sollte keinen hörbaren Unterschied ergeben. (Vllt. weil der DAC einen anderes Filter verwendet, oder der Abspieler unnötig neu Abtastet). Die Quelle ist nuneinmal 44,1/16.
 
Gut, dann kann ich es ja ruhigen Gewissens dabei belassen, bis sich das Problem nach dem nächsten Grakatausch evtl. erledigt.
Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich den alleruntersten Regelbereich des KHVs nutze, verschwindet der rechte Kanal annähernd, wobei der linke Kanal noch hörbar ist. Ist das aus baulichen Gründen normal oder als Fehlfunktion anzusehen?
Getestet habe ich das mit dem K812 und dem DT990 600 Ohm, welcher übrigens nicht die Pro Version ist, wie ich gerade feststellte. Bei beiden fällt im untersten Regelbereich des KHVs der rechte Kanal deutlich stärker ab. Es scheint sich aber wohl "nur" auf die ersten paar Grad des Regelbereichs zu beschränken, sprich etwa ab der Mitte zwischen den ersten beiden Markierungen tritt das Phänomen auf, nach unten hin nimmt es dann zu. Ob 1x oder 3.3x Gain ist dabei egal, Ergebnis ist gleich.
Wenn das Bauartbedingt so ist, dann seis drum, den untersten Bereich werde ich sowieso nicht nutzen (müssen), wenn nicht, dann würde ich es gerne beheben lassen bzw. den ODAC/O2 austauschen lassen.
Ich kenne ähnliche Probleme von günstigen Verstärkern, die zB. 10er (?!?) Vielfachen stark verzerren, wie dem internen Verstärker des Teufel Systems Magnum Concept E, welches ich besitze.
Damals sagte mir der Support ebenfalls, es sei bauartbedingt bei solch einem günstigen Verstärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lautstärkeunterschiede im unteren Regelbereich sind nicht ungewöhnlich. Sehr teure Potis weisen das "Problem" weniger auf.
Also da es offenbar im nicht genutzten Regelbereich auftritt, würde ich es so lassen. Ein Austausch des O2 wird wahrscheinliche kaum Verbesserung bringen. Wenn es wirklich stören sollte, kann man sich ein teures APLS-Poti besorgen und das vorhandene Austauschen.
 
Wie hast du das getestet? Meintest du mit "hörbar" einen real abgespielten Ton (ob wahrnehmbar oder nicht sei dahingestellt) oder meintest du es wörtlich? Ich meine mich daran zu erinnern, bei nem Hörtest vor etlichen Jahren ab etwa 20Hz und tiefer nichts mehr wahrgenommen zu haben. Vor etwa einem Jahr wurde mir beim berufsbedingten Hörtest noch ein durchschnittliches bis gutes Gehör bescheinigt.

Mit "SineGen" hab ich das getestet. Download SineGen - LO4D.com
Dazu muss man natürlich ordentlich die Lautstärke hochdrehen, auf normaler hörlautstärke "hört" man so tief nicht.

Zu den anderen sachen:
24bit sollte man eh nutzen, denn damit kann man auch digital die lautstärke bis in den kleinsten bereich regeln, ohne das es zu klangbeeinflussungen kommen kann(16bit dateien erhalten dann an ihre daten noch soundsoviele "nullen" angehängt, und wenn man digital die lautstärke reduziert werden sooundsoviel nullen wieder gestrichen - die ursprungsdaten werden jedenfalls nicht angetastet).

Und das ist bei diesen Potis(die übrigens schon von ALPS sind - alternativen zu diesem würden nach anderen prinzipien funktionieren, allein schon ~80€ kosten und riesig sein :p) normal das sie in den untersten bereichen nicht mehr sauber arbeiten.
Aber ab 9Uhr sollte schon länger wieder normale regelung möglich sein.
 
Kann ich bestätigen, die channel imbalance bei sehr niedrigen Lautstärken hat mein O2/Odac auch. Da ich aber nie so leise höre (selbst meine hochsensiblen In-ears benötigen bei 1x mindestens 9Uhr für akzeptables musikhören), stellt das für mich keinerlei Problem dar.
 
Hmm gut, es ist ja nicht so schlimm.
Leider habe bekomme ich mit foobar einfach nicht die richtigen tags per auto-tag-Funktion. Mit der Funktion finde ich zig Vorschläge, nur der richtige ist nie dabei, nichtmal die richtige Band.
Oder gibts da nen bestimmten server, der vernünftige Daten ausspuckt? Bisher ist der default server in den Einstellungen.
 
Auf "Retrieve" gedrückt im Feld mit den Einstellungen bzgl. Tagging bei foobar2000? Bei mir findet es zu gefühlten 99% alles...
 
Ja habe ich, hat leider nichts gebracht.
 
Bin immernoch nicht dahinter gekommen, wie es funktioniert.
Heute habe ich ein Kabel bekommen, von Micro Usb männlich auf USB weiblich, womit ich mein Smartphone (Oneplus One + Cyanogenmod) mit dem ODAC verbinden kann.
Allerdings bekomme ich am Smartphone den ODAC nicht ans Laufen, ich habe bereits gegoogled und angeblich ist der ODAC unter android lauffähig.
 
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