Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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@zerosys, für HTML & Co würde ich Atom oder Sublime in die engere Auswahl nehmen.
 
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...ist Atom (bei größeren Dateien) nicht furchtbar lahm?

Geany oder gEdit, evtl. auch Bluefish wären evtl. brauchbare Kandidaten.

Ich selbst nutze für fast alles vim, der ist zwar ootb zum programmieren sehr schlicht, man kann ihn aber seinen Bedürfnissen entsprechend anpassen (allerdings eben mit einem gewissen Aufwand). Das Bedienkonzept von vi(m) ist allerdings generell nicht jedermanns Geschmack, man sollte es aber mal ausprobiert haben. Nach einiger Zeit wollen viele nichts anderes mehr.
 
Hm hab mir die alle mal angeschaut, atom, sublime, bluefish, bluegriffon, geany, brackets, kompozer, komodo und irgendwie sind alle nicht so wirklich meins... Keine direkte preview ist zwar nervig, kann aber damit leben den browser selbst zu aktualisieren, bei den meisten sinds aber immer kleinere, dafür sehr nervige Dinge. Ich glaub bei BlueGriffon war es so, dass er neue Dateien aus dem Filemanager geöffnet direkt im neuen Fenster öffnet, nicht in einem neuen Tab. Habe keine Einstellung dazu gefunden. Bluefish hat m.M. nach ein sehr merkwürdiges und nerviges Highlightin, habe immernoch nicht gerafft warum teilweise HTML-Tags in einem nervigen rot markiert wurden obwohl sich alles ausführen lies.

Ich nutze daher erstmal Geany, da nervt mich zwar tierisch die komplette Textverschiebung wenn man etwas mit Copy&Paste einfügt, der kann aber jedenfalls HTML, CSS und PHP Syntax Highlighting.
 
Ich bin weiterhin mit Atom extrem zufrieden, nachdem ich vorher jahrelang Sublime benutzt habe. Hab nebenbei auch noch PhpStorm getestet, aber das war überhaupt nicht meins. Ein Arbeitskollege präsentiert mir ständig voller Freude, wie er doch direkt in PhpStorm seinen MySQL-Client hat, seine Jira-Tickets einsehen kann etc. Aber das ist alles in keinster Weise nach der Unix-Philosophie ("Mache nur eine Sache und mache sie gut.") oder "KISS". Und das merkt man auch. Mit seiner Jira-Integration kann er Tickets zwar abhaken etc., aber sie nicht einer anderen Person zuweisen und muss somit doch in den Browser. Auch sein MySQL-Client taugt nur was für einfache Datenbankänderungen, aber scheitert schon bzw. an Character Set-Änderungen. Es kommt mir bei PhpStorm, und vielen anderen großen IDEs halt vor als ob alles gewollt, aber nichts gekonnt ist. Klar brauchen die ganzen kleinen Editoren, wie Sublime und Atom, halt erstmal Konfigurationsarbeit, aber ich stell mir einfach meinen ~/.atom-Ordner zusammen mit meinen ganzen anderen Dotfiles unter Git und dann ist die Sache gegessen. Einmal muss ich mir die Arbeit machen, dann nie wieder. Das Einzige was mich an Atom stört ist wie er mit Dateien umgeht, die gemischt HTML und PHP beinhalten (also bspw. das 'V' im "MVC"). PHP ist bei mir mit 4 Spaces eingerückt, HTML mit 2 Spaces. Und Atom lässt sich da echt miserabel bedienen. Man muss leider ständig zwischen den beiden Syntax-Settings wechseln, wenn man vernünftig arbeiten will. Da fehlt meiner Meinung nach noch ein eigenes Language-Package für gemischte Files ("language-phtml" oder so).
 
Hab jetzt atom nochmal drauf und teste ein wenig, kriege aber das php-debug package nicht ans laufen. Hab xdebug installiert, die xdebug.ini entsprechend bearbeitet und die config.cson von atom bearbeitet.
Über dem Continue Button ist aber noch so ein kleines rotes "geht nicht" Symbol.
 
Gute Frage, muss ich mal testen. Ich verwende eigentlich phpcs und phpmd. Ist zwar nicht wirklich Debugging, aber irgendwie fand ich XDebug nie so unbedingt nötig. :d Normal reicht mir die Fehlermeldung und n Stacktrace und dann weiß ich was los ist. xD
 
Mal 'ne Frage:
Hab im Netbook 'ne kleine SSD eingebaut, die fehlerfrei zu sein scheint. Wenn ich Xubuntu installiere (läuft durch) und dann neu starte, bleibt er in "(initramfs)" hängen, nächster reboot und folgende enden in "grub rescue".
Wenn ich aus einem Live-Sys "fsck" laufen lasse, korrigiert er falsche Superblocks, dann bootet er wieder - allerdings nur einmal , dann wieder das gleiche Spiel von vorne.

Hat jemand 'ne Ahnung, was da im Busch sein könnte?

Netbook ist ein NC10 von Samsung. Vorher war eine HDD drin, auf der Debian lief, da kann ich mich nicht an solche Spiränzchen bei der Installation erinnern.......Manjaro Netbook lies sich installieren und bootete auch, allerdings funktionierte da komischerweise die Hälfte nicht. Die Installation von Manjaro XFCE funktionierte, bootete aber nicht. Das Ubunutu Mini Image bleibt schon währen der Installaton hängen....
 
Frage an Linux Anwender.
ich habe im Moment windows 10 installiert und bin jetzt dabei mir eine gescheite Linux version zu suchen.Ich möchte einfach weg von Windows,von ewigen gepatche,Updatewarteschleifen,ewigem konfigurationsmeldungen nach updates ect. Ich habe mir nun die neue Lunix Mint Sarah Distribution als Iso geholt.Die scheint den Inet-Forums-Berichten wohl die beste für Linuxeinsteiger zu sein.
Ich selber benutze einige Bildbearbeitungsprograme wie z.B das Google NIK paket und noch einige andere.Spielen tue ich kaum was ausser Tropico 5 und gelegentlich aber eher seltener mal WOWS oder das eine oder andere STEAM Gratisgame oder 99 Cent indigame.
Was die Photo geschichte angeht, so habe ich das Ubuntu Studio als Iso gefunden wo gesagt wird, dass es mit einigen Photo/Audio und Video tool ausgestattet ist.Ich hab gelegentlich das eine oder andere Full HD Video zum bearbeiten und habe hier immer den Windows Videomaker genutzt, da gratis und eigentlich ausreichend für meine Videos.

Was könnt ihr mir empfehlen?
Zocken muss nicht sein, aber ich hab eigentlich kein Bock Windows auf der SSD draufzulassen,nur um mal 2 mal die Woche 1 STd. ein Game zu zocken.


bei dem Ubuntu Studio habe ich gelesen, dass man die Pakete auch einzelnd in entsprechende Linuxdistributionen einbinden kann?!

meine Hardware ist ein Notebook,Typ Lenovo Z70-80 (Intel i5 5200U,Grafik-GT840M,1x 8GB DDR3 1600,128SSD Samsung evo 850)
 
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Also "GIMP" kann alles was Bildbearbeitung angeht, "kdenlive" ist hervorragend für Videoschnitt, "Audacity" für Audio kennt man auch aus der Windows-Welt - die gibt es nicht nur für Mint, sondern für alle (_)ubuntu-Derivate (wie Mint) und auch für viele weitere Linuxxe....
 
hm..klingt alles ganz gut.Ich hab mir schon einiges durchgelesen im Inet zu bestimmten Linuxdistributionen und bin jetzt dabei mir morgen Mint zu installieren und entsprechende Photo/Video Tools.

Ich hoffe die so oft gelobte Möglichkeit in Linux vieles selber zu Bestimmen/Festzulegen und zu Verändern im Vergleich zur eingeschränkten Art und Weise wie bei Microsoft (fast nur Tools/Software und ein wenig regedit) wird mir richtig gut tun.

Ich bin völlig neu in der Linuxwelt aber nach einiger Recherche und viel googeln bin ich mir ziemlich sicher, dass es nie wieder ein Microsoftbetriebssystem sein darf.;)
 
Ich würde Dir einfach die ganz normale Ubuntu- Version empfehlen.
Auf 's Zocken braucht man definitiv nicht verzichten, weil Steam läuft und damit auch viele Spiele(Ich habe beispielsweise 47 in meiner Bibliothek) - unter anderem auch Tropico 5 und weitere Top- Titel ;)
Für den Videoschnitt kann man beispielsweise Lightworks benutzen, was sehr umfangreich ist, aber in der kostenlosen Version bei den Formaten leider stark beschränkt ist, außerdem muss man einen Account erstellen.
Wenn es kostenlos sein soll, finde ich deshalb Blender besser. Das Programm ist in erster Linie für 3D- Modeling gedacht, bietet aber auch eine Videoschnittperspektive, die alles bietet, was man braucht. Auf dem Screenshot habe ich die mal exemplarisch geöffnet:
Bildschirmfoto vom 2016-08-15 19-04-20.jpg

Wie das mit dem Videoschnitt mit Blender läuft, wird auch beispielsweise bei Youtube gut erklärt.

Die Ubuntu- Derivate bauen eigentlich alle auf dem gleichen Grundsystem auf und liefern nur andere Standardprogramme/verschiedene Oberflächen mit. Mehr "Zauber" ist da nicht dabei. An Deiner Stelle würde ich mit einer sehr leicht aufgebauten Oberfläche starten, die weit verbreitet ist und folglich somit gut unterstützt wird. Wenn man mehr und mehr Erfahrung sammelt, kann man auch mit der Zeit andere Desktops kennenlernen, die vielleicht vom Mainstream mehr abweichen oder vielseitige Einstellmöglichkeiten zulassen.

Edit:
Ich möchte einfach weg von Windows
Damit bist Du übrigens aktuell nicht alleine. Mit noch deutlich unter 2% sah diese Statistik vor ein paar Monaten noch viel schlechter für Linux aus:
Linux_Marktanteil_07_2016.png

Natürlich sind Windows 7, 10, XP, 8.1 und Mac OS X als Gesamtes, weltweit gesehen, noch immer weiter verbreitet, aber der Abstand verringert sich und ich habe letztens erst gelesen, dass auf Computerbase.de beispielsweise der Anteil der Linuxnutzer mittlerweile schon größer als der der OS X- Nutzer ist.
Insgesamt mag die Steigerung von unter 1% vielleicht nicht so bedeutend aussehen, aber relativ betrachtet ist es natürlich ein gigantischer Fortschritt, zu dem der missachtete Datenschutz, Gängelung etc. von Windows 10 auch mit beigetragen haben.
 
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Also "GIMP" kann alles was Bildbearbeitung angeht

naja, er verwendet die NIK-Collection vmtl. in LR oder PS... und Gimp hat 0,0 zeitgemäße Presets. Mein Tip: schau dir (falls du wirklich Fotos machst) mal Rawtherapee+Darktable als LR-Entwicklungsmodulersatz an und schau, ob für Compositings, etc. Krita (def. von der Website als Appimage holen!) deinen Anforderungen entspricht!
 
Ja gut, für raw gibt es noch andere Programme, aber gimp ist und bleibt ein gutes Programm und kann prinzipiell so ziemlich alles - vielleicht nicht alles in hübschen Presets und Effekten, das mag sein.
 
Also Gimp ist für seinen Preis echt gut, aber wenn man mal Photoshop oder ähnliches benutzt hat, dann will man Gimp nicht mehr.
Und als Einsteiger-Linux kann ich stinknormales Ubuntu empfehlen. Damit habe ich meine ersten Schritte in der Linux-Welt gemacht.
 
Ich nutze alles was "freeware" ist.Rawterapee hab ich auch, divere andere Sachen,die hier auch genannt wurde ebenfalls.Für linux werd ich einfach mal alles testen was ich so finde.Alles in allem werd ich morgen den kalten Windowsenzug machen,leider ohne persönliche Therapeutin.:banana:

ok, ich werd ubuntu und mint installieren,testen testen und mal schauen ob ich gut klarkomme.SteamOS gits ja auch und Playonlinux teste ich auch mal.Ansonsten hab ich noch einige gute Linuxforen gefunden wo man auch viel Fragen und bestimmt auch viele Antworten bekommt.Hier kann man ja auch auf viele Forenuser und Beiträge zurückgreifen.
Bestimmte Anwendungen nutzen zu können ist ja erstmal nicht so wichtig,ich möchte aus der windowstypischen Bequemlichkeit raus., was die Nutzung angeht.Windows ist wie Mc Donalds,man frißt,schmatzt,es schmeckt gut aber man will gar nicht wissen was drinn ist und wie es hergestellt wird :p
 
Also ich habe Photoshop Elements und muss sagen, dass ich mit Gimp deutlich besser klar komme. Es gibt bei Gimp zwar nicht für alles eine eigene Schaltfläche und man muss manchmal ein bisschen nachdenken, wie man zum gewünschten Ergebnis kommt, aber generell habe ich bisher noch alles geschafft was ich brauchte.
Und in der Regel ist bei den Zahlreichen Plugins auch das gesuchte dabei. Mehr Infos stehen auch hier: https://wiki.ubuntuusers.de/GIMP/

Generell finde ich, dass Gimp und Blender eigentlich alles an Multimedia- Zeug mitbringen, was man so braucht. So kann man nicht nur Bilder und Filme bearbeiten, sondern auch 3D- Objekte und -Animationen erzeugen, die man direkt dort einfügen kann...

Edit: Playonlinux macht halt Windows- Software mit Wine lauffähig. Und somit macht man sich eventuell Sicherheitslöcher in das System. Ich würde das höchstens als Notlösung ansehen, wenn man auf ein Programm absolut nicht verzichten möchte und es auch nicht mit einer VM gehen würde.
 
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mein Opteron Octracore (Bulldozer) nutzt unter Debian 7.x mit Kernel 4.4.7 keine Turbostates. Wie kann ich das beheben?
 
Lass mal powertop drüber laufen. Das Tool ist zwar zum Energie sparen gedacht, aber die Einstellungen sind ja eng miteinander verwandt.
 
inwiefern drüberlaufen? Powertop zeigt mir an:
POLL, C1, C2

Frequency stat: Idle, 1400mhz; 1,60ghz; 1,91 Ghz, 2,10 Ghz, 2,40Ghz. Da fehlen die Turbostufen 2,7Ghz und 3 Ghz..
 
Wahrscheinlich meint fax "powertop --auto-tune". Vorher kannst du dir aber mit "powertop --html=powerreport.html" ne HTML-Datei erstellen lassen, in der drin steht, was powertop machen würde.
 
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Die Option kannte ich noch gar nicht. :) Ich gehe normalerweise mit der Tab Taste zu "Tunables".

@MisterY, also powertop zeigt die Turbostufen nicht mal mit 0% an? Ja, also arbeite dich mal durch die tunables durch. Falls das nichts hilft, dann ist das Problem direkt im Kernel.
 
nein, taucht da gar nicht auf. Und in den Tuneables steht d a auch nicths.

Der Kernel 4.4.7 sollte eigentlich Bulldozer unterstützen..
 
Ich komm nochmal auf meine Frage zurück:
Mittlerweile habe ich weiter experimentiert, PeppermintOS funktioniert!
Lässt sich installieren und booten, die Partitionierung ist aber auch nicht anders, ich werd einfach nicht schlau draus - Ist ja auch Debian/Ubuntu....gefällt mir aber nur so mittel.
Hab dann nochmal Xubuntu 14.04 installiert, was die gleiche grub-Version nutzen sollte, funktioniert aber nicht, nichtmal wenn ich es in die gleichen Partitionen von PeppermintOS installiere.

Bleibe immer entweder in initramfs oder grubrescue hängen, wenn ich dann ein Live-System boote und fsck starte, werden tausende Fehler gemeldet. Ist das Alignment nicht richtig, oder was kann das sein?
 
Nochmal zu meinem Turbo-Problem:
Ich habe im Bios den Punkt: AMD Turbocore [Auto]/[Enabled]/[Disabled] (hab mal Auto und Enabled probiert, da hat sich nichts geändert).
In den CPU-Einstellungen habe ich aber noch den Punkt "HPC" der auf Disabled steht. Muss ich das aktivieren? Ich habe mal gelesen, dass HPC verhindert, dass der Idle-Takt genutzt wird?
Hab das gefunden, bezieht sich zwar auf einen 6000er Opteron, aber sollte ja nicht sooo verschieden sein: http://www.naic.edu/~phil/software/amd/51803A_OpteronLinuxTuningGuide_SCREEN.pdf (Seite 20)

auch habe ich etwas ähnliches hier gefunden: https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=78111 da wird auf ein radeon.bapm=1 hingewiesen, das den Turbo aktivieren kann?

hier steht sowas ähnliches: http://unix.stackexchange.com/quest...cus-on-2d-or-console-server-with-an-amd-turbo
http://unix.stackexchange.com/quest...agement-support-turbo-core-cool/148918#148918

hier steht, dass HPC unnötig ist: http://www.ronwoods.us/2014/02/what-does-amd-application-power.html
 
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